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dir. 4. VUitt Tsgsblatt und Anzeiger für da» Gitzgsbtrgs. Mtttwoch, vrn tzamtai ist»! RntzNerstl »»I ei« Zeche Et» roter Kerne, t. Januar. Gegen 1L Uhr drangen zwei maekterte Männer heute mittag mtt vorgehaltenev Pistol, in den Kaffen- raum de» Verwaltungogrbäude, der Zeche Teutoburgia in Holt- Hausen «in, Ste raubten ILM Mart und flüchteten. Tiner der Räuber sprang auf «inen Straßenbahnwagen und fordert» einen dort stehenden ihm bekannten Kriminalbeamten mtt vorgehaltener Pistol« auf, stch ruhig zu verhalten. Tin -weiter Krtmtnalbeam. ter streckt« den Räuber mit einem Schuß nieder. Der Tote «ar im Besitz des geraubten Geld«,. von einem umstürzenden Grabstein erschlagen Bochum, 4. Januar. Tin tragischer Unglücksfall ereignete stch gestern abend auf dem Ausstellung^eländ« eine» Bildhauer, an der Lastroper Straße. Tin siebenjähriger Schüler betrat mtt seinem ILjährtgen Bruder da» «tngefrtedete Gelände. Der Jüngere wurde plötzlich von einem umftürzenden Grabstein zu Boden geworfen und grtet dabei mit dem Kopf unter den Stein. Der ältere Bruder konnte ihn au» dieser Lage nicht befreien und rief au» der nahegelegenen elterlichen Wohnung Hilf« herbet. Ll» Angehörige herbeieilten, war jedoch der Tod bei dem Knaben schon «tngetreten. Der Magdeburger Rundfunksender außer Betrieb Magdeburgs. Jan. Um 18HL Uhr zerstörte ein heftiger Sturm die Antenne des Magdeburger Rundfunk senders, so daß der Magdeburger SondebetrieL eingestellt werde« mußte. Der Sträfling macht es sich bequem. An Neuseeland herrsche» sehr strenge Vorschriften für den Verkehr mit Kraftwagen, und wer sich in dieser Hinsicht vergeht, kann stch auf recht unangenehme Dinge gefaßt machen. So wurde kürzlich ein Autobesitzer, der in stark illuminiertem Zustande in schön geschwungenen Zick-Zack kurven die Hauptstraße von Christchurch entlang gondelte, von dem scharfen Auge des Gesetzes erspäht und dingfest ge- macht. Bor den Schnellrichter gebracht erhielt er 14 Tage aufgebrmnmt, verschärft durch die Bestimmung, daß er wäh rend der Strafte« eine L5 Pfund schwere eiserne Kugel, mittels einer Kelle am rechten Bein befestigt, mit sich herum- schleppen mußte. Nun ist eine eiserne Kugel am Bein, ganz abgesehen von dem lästigen Gewicht, gerade keine Annehmlich keit, aber innerhalb der Gefängniszelle zur Not noch zu er trage«. Peinlich wurde die Sache für den Kraftfahrer nur dadurch, daß er seine 14 Tage nicht tu friedlicher Ruhe und Still« hinter den schwedischen Gardinen absitzen konnte, sonder» laut richterlichen Ausspruchs stch sein karges Straf» ltngSbrot muh noch selbst verdienen mußtei und zwar durch Straßenkehren. Mau steht, daS neuseeländische Gesetz kennt i» gewissen Milieu keine» Spaß. Tine halbe Stunde «ach der Urteilsverkündung ging Herr MacReady bereits au feine «ngewohnte Arbeit, ausgerüstet mtt Schaufel «ud Bese» sowie einem kleinen Karren zur Fortschaffung deS zusammen- gekehrte» StraßeuschmutzeS. Wen» marrS mcht gelernt hat, ,st daS Fegm eine recht lästige Beschättimmg, ganz besonder«, wenn eine Ai PfmHkugel am Bem die Bewegung erschwert. DaS fand sehr schnÄ., auch MacReady, aber beinahe ebenso schnell hall« er entdeckt^ wk -^r stch die Sache leichter machen konnte. Und so sah man d>/tt, alsbald einen Straßenkehrer, der unter fürchteärchem SetTengerassel durch die Straßen von Christchurch zog, seinen Karren von sich herschiebend, auf dem neben etwas zusammengekratztem Straßeukehricht — ein« üü Pfuud schwfv? Kugel I« vieler Beziehung ist mrS Europäern die japanische Seele fremd, und manche ihrer Handlungen können wir menschlich nicht verstehen. Vielleicht verhüll eS stch auch so mtt der Tat der sechSundzwanzigjährigen Kiytschi Jnuhe. Deren Mann stand als japanischer Leutnant in der Mand schurei im Felde. Er schrieb, sobald eS ihm die Zett nur er taubte, Briefe an seine junge Frau, beteuerte ihr, wie sehr feine Gedanken bei ihr seien. Jede Arropäerin hätte sich über derartige Zeilen gefreut und darauf mtt entsprechend liebe vollen Worten erwidert. Doch die Japanerin dachte anders. Sie gelangte zu der Ueberzeugung, daß ihr Manu, eben durch die Sorge um sie, durch Vie Gedanken an sie behindert, sich nicht voll und ganz dem Dienste des Vaterlandes widmen könne. Sie glaubt« eine große Schuld Japan gegenüber auf stch z» laden, wenn sie hier nicht Wandel schaffte. Ihr Manu sollte nur noch an den Dienst und an Japans Größe denken, und ste wollte vollständig«^ semem Sinn^ausgelöscht ^°Ä<?N?ÄhmM^8u SlbschÄW Näck ch« B§ Weggründe: „Wenn ich nicht mehr lebe, ist für Dich auch ei» Anreiz geschwunden, irgendwie um meinetwillen Dein Leben zu schonen. Doch nach meinem Tode hast Du für niemand mehr zu sorgen, und Du kannst Dich ohne Bedenke» opfern, vag LawÄmd eS Verlauf" 80 066 Mark für et« Paa, Herztöne. Da» Gericht in Lincoln (Nebraska) hatte künfich über einen einzigartigen Fall zu entscheiden. Ein gewisser Henry Stürtz besaß eine Leben-Versicherungspolice in Höhe von L0 000 Dollar. Der Versicherungsbetrag sollte im Falle seines LodeS seinen Eltern ausbezahlt werden, wenn er selbst bis dahin kein Kind hatte. Nach Abschluß de« Vertrages heiratete Sturtz, und seine Frau konnte ihm bald anvertrauen, daß sie neue« Leben unter ihrem Herzen verspürte. Leider erlebte Stürtz aber nicht mehr die Geburt deS Kindes. Er ver- «nalückte ein paar Wochen vor dem erwarteten Zeitpunkt der Geburt. Trotzdem mußte die Versicherungssumme dem Sinne seiner Verfügung entsprechend, an das noch nicht geborene Kind fallen. Frau Stürtz kam nieder, doch das Kind lebte nicht. Die Schwiegereltern der jungen Witwe beanspruchten nun die Versicherungssumme für stch. Sie schienen zweifel los formell im Recht zu sein. Doch Frau Stürtz verhinderte die Auszahlung de« Betrages an ihre Schwiegereltern. Denn ste behauptete, vaS Kind habe nach der Geburt einige Minuten gelebt und somit Anspruch auf die Versicherungssumme gehabt, die jetzt ihr al« einziger Erbin ihre« eigenen Kinde« zufallen müßte. Tatsächlich bezeugten die Aerzte d«S Mütterheim», in dem Frau Stürtz niedergekommen war, st« hätten einige Minuten lang di« schwachen Herztöne de» Kinde» feststellen könne«. Freilich habe da» kleine Wesen nicht geatmet, weshalb e» auch nicht lebensfähig gewesen sei. La» Gericht hatte nun zu entscheiden, ob die wenigen.Herztöne etn Be- wet» dafür gewesen seien, daß da» Kind wirklich gelebt habe. Da« Gericht gelangt, nach Anhörung von Sachverständigen zu de, lUberzeuauna, daß die HerMgkett genüge, wn einen Menschen al» lebe»« bezeichnen zu können, und «» schied daStzÄPz Gunst« der junge« Witwe. hilstr «Ws, so schadet', eicht; Von Dr. Wolfgang Schmidt«Aschaffenburg. Kommt jemand in die Verlegenheit, Irgendwie helfend eingreifen zu müssen, obwohl er eigentlich nicht recht weiß wie, dann hilft er sich meist, indem er höchst salomonisch hu etwa» rät, wa» nicht direkt schadet) sagt man doch im vowdmund ,Hilst'» nicht», so schadet'» doch auch nicht»!" Besonder» in gesundheitlichen Fragen — wer wollte nicht Helfer sein — verfahrt der Lai« oft nach diesem bequemen Grundsatz. Man riskiert ja nicht» mit einem .Harmlosen, ungiftigen Hausmittel", Man ist ge fällig und - ,Hilft'» .nicht»!, so schadet'» nicht»!" Ist diese Meinung richtig oder liegt ihr nicht doch ein verhängnisvoller Denkfehler zugrunde? Nchmen wir ein Beispiel» An einer Familie ist der kleine Willi krank ge worden. Gan» plötzlich wurde e» ihm schlecht, er er brach, hatte Bauchschmerzen und wurde zunächst ein mal in» Bett gestockt. Tante Malchen, die gerade da ist, sagt zu der besorgten Mutter» Liebe Schwester, da» tut gar nicht», der Junge hat zuviel Obst gegessen, da gibt eS nur eins» ordentlich Brechmittel, daS Zeug mutz rau»!" Die Mutter ist keine Freundin so starker Mittel, aber die energische Tante hat den armen Neffen schon in die Kur genommen und kitzelt mit einer Fe der im Rachen de» kleinen Patienten herum. Natür lich wird der Junge schlechter und die Mutter zweifelt an der Kunst ver Helferin. Ihrem Zweifel begegnet Tante Malchen mit dem üblichen »Lat'S Willi nicht geholfen, so hat'» ihm nicht geschadet". Der Arzt, der nach zwei Tagen den Jungen sah, ist leider nicht erbaut» der kranke Wurmfortsatz ist durch die verzögernde .Behandlung" durchgebrochen, das Bauchfell schwer entzündet, wer kann heut« garantie ren, ob die Operation Willi noch retten wird. Gin anderes Beispiel! Gmilie hat Halsweh. Sie Sensationen nm einen Blauwal. El« Walfisch vor HaderSlebe». — SIS Steinmetz Scheller seinen Riesenwal in Berlin vorführte. — ISO belegte Brote und S Flasche» Schnaps Sondervergütung für daö SuS- nehmeu. — Die Marine greift ein. Bo» Friedrich Meltzer. An der Nähe des Städtchen- HaderSlebe» wurde kürzlich im Kleine» Bell ei» Riesenwal gesichtet. Sofort zog eine dänische Fischerflottille auf den Fang aus. Nach längerem Hin- und Herkreuzen gelang e», daS Tier un seichten Küstengewässe, zu umstellen. Unter großen Mühen konnte eine mtt Widerhake» versehene Eisenstange durch die Atemhöble deS Riese» gezogen werden. Eia beherzter Fischer sprang sogar auf den Rücken des Wales und stellte mittels Trossen die Verbindung dieses seltsamen „Kielschweines" mtt zwei Motorseglern her. Im Hafen von HaderSlebe», wo keine Walfanggeräte vorhanden waren, versuchte man anfangs vergeblich, «lS Tier durch einige wohlgezielte Gewehrschuss« zur Strecke zu bringen. Da« gelang erst durch die sogenannte Perkussion eines Luwxn- flügels mitwls eurer Ersenstange. Dann wurde der tote Wal ans dem Seewege nach Kopenhagen abgeschleppt. ES handelt sich bet diesem Fang nach den Angaben des dänischen Zoologen Professor Jensen um einen 25 Meter langen Blauwal, dessen plötzliches Auftreten im Kleinen Bett Aufsehen erregte. Sem Geldwert ist kemeSwegs gering zu ver anschlagen. Der in Kopenhagen ansässige Steinmetz Scheller erzählte tu diesem Zusammenhang aus Grund seiner eigenen Erfahrungen, daß mtt so einem Riesenwal ei» schönes Stück Geld verdient werde« kau». Bor einer Reihe von Jahre» kamen einige Fischer auch mtt einem stattlichen Bursche» nach Kopenhagen, schafften den Riesenleib des Tiere« mittels Winden auf eine Brücke und ließen ihn dort gegen Eintritts geld von Schaulustigen besichtigen. Der Steinmetz Scheller erkannte sofort den Wert dieses „Geschäftsobjektes" und erstand den Wal für 2000 Kronen. Das Tier wurde sachgemäß aus genommen und mtt Holzwolle und Gräsern ausgestopft. Dann ging Scheller mit ihm auf Reisen. Auf zwei offenen Güter wagen rollte der Walfisch im Fährzug von Gjedser «ach Warne münde und lief schließlich im Stettiner Bahnhof zu Berlin ei». Er kam dann auf einen Riesenwagen, der mitten in der Nacht vo« 16 Pferden bi« zum Ausstrllunasgelände gezogen wurde. Zwei Monate lang strömten die Berliner dort zusammen, um den Riesen zu besichtigen. Tag für Tag wurden Vorträge über ihn gehalten, und 80 000 Schulkinder durften ihm in den ge waltigen Schlund schen. Die Reichsbahn ließ damals soM»e „Sonderzüge zum Walfisch" laufen. Dann ging die Reise weiter nach Wien. Dort fing der Wal jedoch so mörderisch an zu riechen, daß er in Stücke zersägt und begraben werden mußte. Scheller aber schmunzelte. Er hatte am Riefen nicht weniger als 60 000 dänische Kronen nach Abzug aller Unkosten bar verdient. Und nun bildet wieder et» Riesenwal daS Tagesgespräch der Kopenhagener. Ein Konsortium von Eigentümern sorgt dafür, daß der Wal nichts von seiner Anziehungskraft auf dre Menschen verfielt. Als die Herren Besitzer ihn allerdings daS erste Mal aus nächster Nähe besichtigten, empfing sie ein infernalischer Gestank. GS gab bleiche Gesichter, und der SchnapSumsatz tu den nächste» Hafenkneipen hob stch merklich. Um die BergungSmannschast zu erhöhter Tätigkeit z» er muntern, «Hielten die Arbeiter vom Konsortium nicht weniger als 150 belegte Brote und 3 Flaschen Kümmel pro Kopf. Die kleine dänische Kriegsmarine war ebenfalls durch ihre» größten Eisenkrau bei de» Arbeite» vertrete». Assistenten des Direktors vom Zoologischen Garten Mhrten «uter Todes verachtung kunstgerecht Schritte am Körper des Niesen au«. Berge von Füllstoff wanderten das» in den Niesenleib. Zu guter Letzt wurde da» Tier sogar leidlich parfümiert. Aber sowie Tauwetter etutritt, müsse« die Walfischvorsteltttnge» aufhören und Trau, Speck sowie Knochen de» New» tz« letzte» Bestimmung -»geführt werden. Amtliche Anzeigen. Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1. am S1. Dezember 1SS1 auf Matt 407, die Firma OSkar Wieland in Aue betr.: Die G^ellschaft ist aufgelöst. Der Baumeister Hermann OSkar Wieland in Aue ist aus- s. am 4. Januar 1932 auf Matt 649: die Firma M»e. DWisch i«bete.: DerGtU»mnW»isim«MGdWil- sagt e» ihrer Mama, die Mklüh« Besitzers» «ine» ,Hoktorbuche»" ist. Schnell wird nachgeschlagen, da steht, Halswickel, Gurgeln, bei Fieber heiße Limonade zur Schweitzerzeugung". Schnell ist alle» gurecht ge macht, und wie der Mann abend» heimkommt, kann ihm seine Frau Mitteilen, datz ft« „viel Geld für de« Arzt gespart habe". Gmilie hat am nächsten Tag mehr Fieber, also nochmatt die Schwttzprogedur. vis der Vater wieder von seiner Tagesarbeit nachhause kehrt, hat sich die Sache gar nicht gebessert. Gr möchte gern den Arzt noch holen, aber sein« Frau hat noch ein Mittel ge funden, da» „wenn'» nicht Hilst, auch nicht schadet". Gmilie ist inzwischen kränker geworden, sie atmet schwer, so datz in der Nacht nun doch »um Doktor ge schickt werden mutz. Sein erste» Wort nach kurzer Un tersuchung ist ,Diphtherie". Di« Mama fällt au» den Wolken, an Diphtherie hat sie nicht gedacht, «» war doch vorgestern kein Belag da, da konnte man doch mtt den „einfachen Hausmitteln" es versuchen! Bon den unerkannten, mtt „harmlosen (Y" Mit teln lange Zett gehandelten" KrebSletden wollen wir gar nicht erst reden! Ich höre nun sagen: dürste man also Haus ¬ mittel und Ähnliche» gar nicht gebrauchen und mützte wegen jeder Kleinigkeit -um Arzt gehen? Ganz gewiß nicht, da» wollen die Merzte selbst nicht, daß man mit allen Bagatellen gelaufen kommt. Worauf e» einzig und allein ankommt, ist die Beantwortung der Frage, die sich jeder Helfer ernsthaft stellen soll: ,^kenne ich die Grenzen meine» Wissen« und Erkennen», wenn ich diese und jene ,Diagnose" für wahrscheinlich halte und diese oder jene »Behandlung" al» Nichtfachmann emp fehle?" Hat man Zweifel — und ein solcher Zweifel ehrt mehr, al» zu große» velbstbewutztsetn! —so verzichte man selbstverständlich auf jede Ratertetlung und überlasse ste dem dazu Berufenen, dem Arzt. So wird man bestimmt sich nie Borwürfe Machen müssen. Helm Jrmisch in Aus ist auSgeschieden. Prokura ist erteilt dem Bautechniker Mcw Walter Jrmisch in Aue. 3. am 4. Januar 1932 auf Watt 564, die Firma Ernst Geßner, Aktiengesellschaft, in Aue betr.: Der Gesell schaftsvertrag ist durch Beschluß der Gesellschafterver sammlung vom 31. Dezember 1931 laut Notariats urkunde vom gleichen Tage in den 88 4 und 23 abge ändert worden. DaS GesellschastSkapttal von 21V0000 Reichsmark zerfällt in 2100 Aktien über je 1000 RM. Amtsgericht Aue, den 5. Januar 1932. Mittwoch, den 6. Jammr 1932, vorm. 9 Uhr, sollen im gerichtlichen VersteigerumgSraum öffentlich meiMetend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: 1 Auto- schlauch, 1 Lastkraftwagen „Dinos" mit Prttschenaufbau, 1 Personenkraftwagen „Adler", 1 Ausziehtisch, 1 Chaise longue, 1 Stehlampe mit Tisch und Schirm, 1 Singernäh- maschine, 1 Rafierstuhl, 3 Grabmäler, 1 Eiswagen, 1 Tafel wagen, 1 Chaiselongue, 1 Bild, 1 Bohrmaschine, 1 Schweiß- apparat, 1 DoziuSsattel, 8 Stücke Marmor, 1 Exzenter presse. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichts Aue. Oeffenttiche Stadtverordnetenfitzung kn Schneeberg Donnerstag, den 7. Januar 1932, abend 7 Uhr. Tagesordnung hängt im Rathause aus. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: O. R. Treichel, für den Anzeigenteil: Carl Schied. — Druck und Verlag: Auer Druck- und Berlagsgesellschast m. b. H., Aue so so 45 »5-40 rs-»s LS 24 28-80 24 16-20 .! 48-4» a«b-,d,«».4S—4» 4S-4» 4»—45 fleischig, . g) Sau«» u. M« Viehinartt in Aue am 4. Januar 1982 Amtlich« Preionotiernngen« I. Minder. Pfg. fär I Psd. ^Ochsen: ») voNfleischigeau^emSstet« höchsten «chlachtwerte, 1. junge .... I. älter« .... d) sonstig« vollfleischtg« 1. jung« .... ». älter« c) fleischig« .... ci) g«r>ng genährt« ... 8. vulir«t »j fünger« vollfleischlg« höchsten Schlachtwerte« . b) sonstig« vollfleischtg« oder auegemästet ci fleischig« .... ci) gering genährt« L- Nühe: »i füng«re vollfleischig« höchsten Schlachtwert«« . b) sonstig« vollfleischig« oder auegemästet« c) fleischig« .... o) gering genährt«. .... l). Färsen: ») vollfleischig« ausgemästet« höchsten Schlachtwert«, «Kalbinnen) V) sonstige vollfleischige ll. Fresser: mäßig genährt«, Jungvieh II. Kälber. ») Doppellender bester Aiast d) beste Mast! und Saugkälber . c) mittler« Mast- und Saugkälber ch gering« Kälber .... «) gelingst Kälber . . ltl. Schuf«. ») beste M 'tISmm«r und lütter« Masthammel. 1. Weidimaft I. Stallmast .... d) mittler« Mastlämm«, älter« Masttzammel »nd gutgrnährt« Schaf« .... c) fltischig«, Schafvieh .... a) g«ring genährt« Schaf, »nd Lämmer . IV. Schweine. «) Fettschwein« über 100 ipsd. Leb«ndg«wicht d) vollfletsch-vchwein« von >«0—»00 ipfd. Leben , »00—>40 , 1S0—>00 . 1>0—1,0 unter iso