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Er gab an, da« Doktor-Diplom der Philoi- technischen Universität in Brüssel durch Pohortlles er worben zu haben. Eine Haussuchung, die darauf bei Pohorille« vorgenommen wurde, förderte einen gro ßen Schriftwechsel mit allen möglichen Leuten zutage, die durch Hütter und Pohortlles Doktor-Tiplome er halten haben. Bet der Philotechnischen Universität in Brüssel handelt e« sich nach einer Auskunft des belgi schen Unterrichtsministerium um eine private Anstalt, die kein Recht hat, akademische Titel zu verleihen. Nach belgischem Recht besteht jedoch keine Handhabe, gegen diesen Schwindel vorzugehen. Wie einträglich der Be ¬ trieb war, geht darau» hervor, daß Hütter eine große Vergnügungsreise nach den Gunda-Inseln und nach China und Japan unternehmen konnte. Pohorillcs hat wiederholt in deutschen, polnischen, tschechischen und spanischen Blättern seine Dienste zur schnellen Erlan gung akademischer Grade angeboten. Hinsichtlich der Bewerber ging man völlig wahllos vor. Ein Spezia list für Fußbekleidung in Höxter hat den Toktortttel für eine Arbeit erhalten, die den Rostschutz von Metal len durch gewöhnliches Anstretchen behandelte. Der Preis für den Doktortitel betrug durchschnitt lich ISO Schilling, bei gutgestellter Bewerbern war er höher. An die Brüsseler Anstalt und eine Filiale in ! Paris mußten davon jedesmal 700—1000 Schilling ab- gegeben werden. Aus dem WvhnverzetchniS der Kan didaten geht hervor, daß u. a. in München, Weimar, Bremen, Frankfurt, Mannheim, Leipzig und Berlin derartige Schwindelgeschäfte vorgenommen worden sind. Hütter hat im Jahre durchschnittlich 20- bis 2S000 . Schilling verdient. Er besitzt allein im Ausland ein festangelegtes Vermögen von 160 000 Schilling. Det Kampf MN das Erbe des armen OeMnigs. »ar der Geolog« Bigamist wider Willen? — Der Mann, der «ach seinem Tode reich wurde. — Recht kann zu Unrecht werden. Bon Howard F. Gibson-St. Louis. Erdöl, Kaliforniens «eue Reichtumsquelle, ersetzt das Gold t» dieser Geschichte, die an Abenteuerlichem nichts zu wünschen ^*^01? achtundzwanzig Jahren begann es drüben in Wis consin mit einer unüberlegt und in jugendlicher Begeisterung geschlossenen Ehe. Ferdinand Ochsner, von Schweizer Eltern stammend, war damals Student und verliebte sich in eine Kommilitonin. Seine Eltern wollten von einer Heirat nichts Wissen. Da ging Ochsner bei Nacht und Nebel aus dem Hause, uns drüben im Kanadischen ließ er sich mit seinem Mädchen trauen. Die Herrlichkeit war von kurzem Bestand. Die beiden kamen in die Heimat zurück, doch nach fünf Monaten und häufigem Ehezwist war Ochsner soweit, daß er in der Nacht verschwand, ohne sich zu verabschieden. Er nahm nichts mit außer zwei Pistolen. Heute wird behauptet, er hätte die Waffen eingesteckt, um sich seine Frau vom Halse halten zu können, falls sie ihm folgen sollte. Ochsner landete an der kalifornischen Universität Stan ford. AIS Fachmann hielt er dort Vorlesungen über Geologie. Zwischendurch errang er sich ein Stipendium, das ihm einen längeren Aufenthalt auf den einsamen Galapagos-Jnseln er- laubte, die im vorigen Jahre infolge der Robinsonade des Bei- liners vr. Ritter und seiner Gefährtin in aller Munde waren. Die Untersuchungen, die Ochsner über das Vogelleben der seltsamen Inseln anstellte, verschafften ihm in der Fachwelt einen Namen. Dann wurde seine Aufmerksamkeit auf einen bis dahin kaum beachteten Bodenschatz gelenkt, auf das Erdöl. 1909, gerade nach Erhalt der Nachricht, daß er den von ihm ange strengten Scheidungsprozeß gewonnen hatte, entdeckte er in Kalifornien ein Oelfeld. Für einen ganz geringen Betrag verschaffte er sich das Mutungsrecht auf einem Gebiete von rund'zehn Quadratkilometern. Nun begann sein fünfzehn Jahre langer Kampf mit dem Oel. Er hatte inzwischen zum zweiten Mal geheiratet und eine Frau gesunden, die ihm in jeder Lage Kamerad sein wollte. Sie lebte mit ihm in seiner Bretterbude neben dem Bohrturm. Ein-, dann zweitausend Fuß tief trieb Ochsner sein Bohrloch. Kein Oel! Alles lachte ihn aus. Ochsner kümmerte sich nicht darum. Seine Frau hielt zu ihm trotz alles Gelächters/trotz der heulenden Präriewölfe, die ihre einzige Gesellschaft waren. Als Ochsner dreitausend Fuß tief gegangen war, hatte er kein Geld mehr. Er fuhr nach New Aork, bettelte förmlich, wußte Geldleute zu überzeugen, kam mit hunderttausend Dollar zurück. Die hielten noch ein paar Jahre aus. Doch als das Bohrloch eine Tiefe von 4100 Fuß erreicht hatte/ohne einen Tropfen Oel herzugeben, waren alle Mittel erschöpft Hchsner mußte die Arbeit einstellen. Dann erlitt er einen anderen Verlust. Seine Frau, sein einziger Kamerad, ging von ihm. Warum sie ihn verließ, ist nicht bekannt geworden. Vielleicht hatten die Mißerfolge Hchsner verbittert und ungerecht gemacht. Die Scheidung wurde ausgesprochen. Der Schweizer heiratete zum dritten Mal. Die Arbeit am Bohrturm ruhte. Ochsner ließ nur zwei Kräfte zur Beobachtung des Bohrloches zurück. Er selbst reiste als geologischer Fachberater durch das ganze Land. Er hatte bas Gluck, in Oregon große Kalksteiulager zu entdecken. Er bossle, Vie Lager durch einen Eementwerkskonzern ausbeuteu lassen zu können und soviel zu verdienen, daß er die Oel- bohruug weiter betreiben konnte. Er starb aber, bevor er in dieser Hinsicht irgend etwas zu unternehmen vermochte. Ochsner himcrließ kein Testament. So ging sein Besitz, der nur aus dem Bohrturm und den Mutungsrcchten beslano, auf ferne vritte Frau über. Von den beiden ersten wußte man nichts. Da kam zwei Jahre später die große Ueberraschung. Ein bester fundiertes Unternehmen hatte in der Nähe von Omsners verlassenen Anlagen einige Bohrtürme errichtet nnd stieß in einer Tiefe von achttausend Fuß auf Oel. Ochsners MutungS- rechte, die kurz vorher mit 500 Dollar veranschlagt worden waren, hatten jetzt einen schätzungsweisen Wert von zwölf Millionen Dollar. Natürlich ging die Nachricht von dem ungeheuren Reich tum, dessen der Geologe selbst sich nicht mehr erfreuen durfte, durch die gesamte amerikanische Presse. Und dann sah sich die Witwe des als armer Mann gestorbenen Oelkönigs von den beiden ersten Frauen angegriffen. Beide beanspruchten eben falls das Erbe. Die erste Frau, die einstige Studentin, schien aber keinerlei Ansprüche erheben zu können, da Ochsner die Mutungsrcchte erst nach der Scheidung von ihr erwarb. Die Ansprüche der zweiten Frau, die fünfzehn Jahre ihres Lebens mit Ochsner in der Einsamkeit des Häuschens am Bohrturm verbracht hatte, waren ohne jeden Zweifel bei weitem eher berechtigt. Die Lage veränderte sich aber mit einem Schlage, als der gewitzte Anwalt der ersten Frau feststellte, daß dem Schei- dungsrichter vor mehr als zwanzig Jahren ein Paar Form fehler unterlaufen waren, die das Urteil hinfällig machten. Dieser Entscheidung zufolge hat die einstige Studentin nie aufgehört, Ochsners Frau zu sein. Unter solchen Umständen müßten die beiden folgenden Ehen ungültig gewesen sein, so daß die zweite und die dritte Frau leer ausgchen würden. Vis jetzt ist in diesem verwickelten Erbschaftsstreit noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Die Oeffentlichkcit in teressiert sich natürlich lebhaft für den Fall, und sie würde cs nicht verstehen, Weng die Ansprüche der ersten Frau, die sich so wenig um Ochsner kümmerte, befriedig: werden sollten. Der GlllcksjSger läuft in den Hafen ein. vor einem halben Jahrhundert zog Jers Per, ein schwedischer Bauernjunge aus Leksand in Dalekarlien, zum ersten Mal aus, um das Glück zu erjagen. Er kam durch die ganze Welt, durchquerte Sibirien zu Fuß, erlebte Abenteuer und bestand Qualen, hielt Strapazen aus, deren Schilderung Bände füllen würde. Doch das Glück fand er nicht. Ab gerissen und krank kam er nach Jahren in die Heimat zurück. Nach einem Jahr der Ruhe trreb ihn die Sucht nach dem Golde wieder in die Welt hinaus. Er durchquerte sämtliche fünf Erdteile, sah soviel wie wohl selten ein Mensch und blieb doch ein Bettler. Immer wieder kehrte er ohne einen Pfennig in der Tasche in die Heimat zurück, immer wieder mng er auf der Suche nach dem Glück in die Fremde hinaus. Kürzlich kam er als Siebzigjähriger wieder in die Heimat. Natürlich mit leeren Taschen. Er wollte sich nur ein wenig erholen und zu einer neuen Fahrt rüsten. Da griffen seine Landsleute ein. Der alte Mann tat ihnen leid. Sie wollten nicht, daß jemand aus ihrem Dors irgendwo in der Fremde am Straßenrand starb. So wurde eine Gemeinde versammlung einberufen und in dieser beschlossen, Jers Per, dem Ruhelosen, ein vollständig ausgestatteles geräumiges Haus zu schenken und für seinen auskömmlichen Unterhalt zu sorgen. Der Weltwanderer hat das großherzige Geschenk angenommen und scheint sich in seinen vier Wänden ganz Wohl zu fühlen. Auf wie lange? Schutzimpfung gegen Pilzvergiftung. In dein durch seine Kochkunst berühmten Frankreich bilden die Pilze in allen Kreisen der Bevölkerung einen außer ordentlich beliebten Bestandteil der Speisekarte. Daraus erklärt es sich auch Wohl, daß dortzulande nicht weniger als 80 Vereine sich dem Studium der wohlschmeckenden Schwämme widmen. Obwohl man bemüht ist, die Kenntnis der Pilze, vor allem die Unterscheidung zwischen eßbaren und giftigen, in immer weitere Kreise der Bevölkerung zu tragen, mehren sich doch von Jahr zu Jahr die Fälle tödlicher Pilz vergiftungen, deren Zahl besonders im letzten Sommer eine erschreckende Höhe erreicht haben soll. Darum begrüßt man allgemein eine Entdeckung des Arztes vr. Dujarric de la Riviäre vom Pariser Pasteur-Institut, der nach zehnjähriger Arbeit auf diesem Gebiete kürzlich mit der Entdeckung eines Serums an die Öffentlichkeit trat, das nach der Behauptung des Genannten die gefährlichen Folgen einer Pilzvergiftung zu beseitigen geeignet ist. Sollte sich tatsächlich eine Schutz- rmpfung als erfolgreich erweisen, so läge damit eine Ent deckung vor, deren Bedeutung, nicht so leicht unterschätzt werden kann. Indessen wird man Wohl gut tun, zunächst einmal genauere Nachrichten über tatsächlich erzielte Heu erfolge abzuwarten und inzwischen lieber nur zweifellos „echte" Pilze sich zu Gemüte zu führen, wenn man nicht un erfreuliche Erfahrungen machen will. Die Psychologie de» Säugling», gnterefsaut« »usschlüst« zur Lehr« drr Reflex«, von H. Frank-Obermüller. E« dürft« in weiteren Kreisen kaum bekannt sein, daß all« elementaren Bewegungen, die der Erwachsene auSzu- führen vermag, auch bereits von Neugeborenen beherrscht werden, wenn auch nur in ganz primitiver Form. Unter- uchungen, die der amerikanische Psychologe vr. Watson letzthin ,n dieser Beziehung angestellt hat, führten zu recht inter essanten Ergebnissen. Bereits eine halbe Stunde nach der Geburt erfolgt eine Aneinanderreihung von Reflexen, welche die NahrungSauf- nähme ermöglicht, wobei allerdings das Kind auf jeden Reiz auf seine Lippen reagiert. Sine Unterscheidung eß- oder trinkbarer Dinge von ungenießbaren erfolgt noch nicht. Neben diesen Nahrungsaufnahmefunktionen — mit denen die der Verdauung Hand in Hand gehen — treten schon sehr früh Abwehrreaktionen auf. Legt man das eine Stunde alte Kind mit dem Gesicht nach unten aus ein Kisten, so daß die Atmung gestört wird, so wendet eS den Kopf um. Auch Niesen und Husten, um in die Luftwege eingedrungene Fremd- körper zu entfernen, können als Abwehrreflexe gelten. Vom vierten Tage ab Pflegt die Abwehr aktiver zu werden, das Kind reagiert auf ein leichtes Kneifen oder einen Druck mit dem Finger. In den ersten fünf bis sechs Monaten ist ein deutliche- Vorherrschen des SaugreflexeS über alle anderen zu be obachten: das Kind führt alle Gegenstände, deren eS habhaft wird, an den Mund. Danach gewinnt der Greifreflex an Boden, das einfache Betasten von Gegenständen wird viel seitiger. Dieser Reflex erfährt aber eine grundlegende Aenderung. Bisher war zu seiner Auslösung erforderlich, daß eine Berührung mit dem betreffenden Gegenstand erfolgte. An dessen Stelle tritt etwa im fünften Monat ein mittelbarer Reflex. Indem nämlich das den Gegenstand ergreifende Kind ihn gleichzeitig betrachtet, entwickelt sich das Sehen schon zu einem ausreichenden Reiz, ohne daß erst eine Berührung nötig wär«. Dieser mittelbare Reflex erweist sich von größter Be deutung für die spätere geistige Entwicklung. Durch ihn er hält das Kind Kenntnis von der Außenwelt. Die enge sprachliche Verbindung zwischen „greifen" und „begreifen, die auch im Englischen, Französischen nnd Holländischen — um nur einige der wichtigsten Sprachen zu nennen — auf tritt, macht oieS ohne weiteres deutlich. Ein weiteres Stadium seiner geistigen Entwicklung er reicht der Säugling etwa um die Mitte des ersten Lebens jahres. Sein Seelenleben ist aber noch sehr rudimentär, das Kind noch der Sklave der auf eS wirkenden Reize. Mit einem viereinhalb Monate alten Säugling machte man folgenden Versuch. In stet- gleicher Höhe über seinem Ge- sicht wurde in regelmäßigen Zwischenräumen eine Klapper in Tätigkeit gesetzt, wobei oas Instrument immer in der gleichen Weise hin und her bewegt wurde. Der Säugling wendete stets zunächst den Kopf in die Richtung des Geräusches. Aber schon nach einer Minute ließ die Aufmerksamkeit nach; die Einförmigkeit der Bewegung scheint ermüdend zu wirken. In der zweiten Minute wurden die Kopfbewegungen ganz ein- gestellt. In der dritten folgten nur noch die Augen der Klapper, gegen Ende der vierten schlummerte das Kmd ein, öffnete aber noch von Zeit zu Zeit die Augen, um nach der Klapper zu suchen: dann siel eS ganz in Schlaf. Damit war die Wirkung, des Reizes erloschen. Gegen Ende deS ersten Lebensjahres tritt bei den Kleinen eine neue Art der Betätigung auf, die lauiliche Nachahmung, worin die AnfangSgründe des späteren Sprechvermögens zu sehen sind. Diese Nachahmung ist noch gegenseitig, da die Menschen in der Umgebung des Kindes von ihm ausgestoßene Laute, die Worten gleichen, wie z. B. „Papa" oder „Mama, zu wiederholen pflegen, wodurch sie unbewußt im Gedächtnis lenes die phonetische Kombination festigen, die auf diese Weise mit einem Gegenstand, .einer Person oder einem Zu- stand sich verbindet. Allmählich spricht das Kind die von anderen gehörten Worte nach, zu denen mithin die Initiative nicht von ihm ausging. Andererseits nimmt die Zahl von Reaktionen, die durch verbale Reize ausgelöst werden, vom zweiten Lebensjahr ab, wie dies ja allgemein bekannt ist, ganz beträchtlich zu. Amtliche Anzeigen. Dienstag, den 17. November 1931, vorm. 9 Uhr, sollen im gerichtlichen Versteigerungsraum öffentlich meist bietend gegen Barzahlung versteigert werden: 1 Wasch kommode, 5 Truhewagen, 1 Tafelwagen, 1 Stubenbüfett, 1 Ausziehtisch, 1 Flurgarderobe, 6 Stühle, 1 Standuhr, 1 Klubsofa, 1 Kredenz, 1 Warenschrank, 1 Autoschlauch, 1 Lastkraftwagen Dinos mit Pritschenaufbau, 1 Personen- kraftwagen Adler (6sitzig), 1 Lastkraftwagen Vomag. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Aue. Unter dem Viehbestands deS Gutsbesitzers Walter Weißflog in Raschau Nr. 66 ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Sperrbezirk ist in Abänderung der Bekanntmachung der Mmtshauptmannschaft vom 11. November 1931 der Ortsteil zwischen der Hirtbrück und der Straße nach Pöhla. Beobachtungsgebiet und Gefahrenzone bleiben die selben wie in vorgenannter Bekanntmachung. Auf die tn ortsüblicher Weise bvkanntgegebmen Vor schriften wird nochmals besonders htngewtesen. Die AmtShauptmannschaft Schwarzenberg, 14. Nov. 1931. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: O. R. Treichel, für den Anzeigenteil: Carl Schied. — Druck und Verlag: Auer Druck- und BerlagSgesellschaft m. b. H., Aue