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Goniiabend, den Dezember 19>S Der Teppich der Branicki — den Be- in- sei. /^uf Ser Polizeiwache töSlich verbrann' Der bekannte norwegische Historiker Professor Ale xander Bugge wurde in Kopenhagen hilflos auf der Haße aufgefunden und , zur Polizeiwache gebracht. Rührend er dort einen Augenblick allein im Zimmer blieb, fiel er gegen den Ofen, wobei seine Kleider Feuer singen. Bugge wurde mit schweren Brandwunden Krankenhaus gebracht, wo er i« Laufe der Nacht nen Verletzungen erlag. HronS km -Weißen Haufe" In der vergangenen Nacht ist in Washington ?chkeße-eien am W chnachtefest An verschiedenen Stellen Berlins kam es in Weihnachtstagen zu Straßenrempeleien unter Nutzung von Pistolen. So z. B. am Nollendorfplatz. wo junge Leute mit Angestellten eines Lokals, vor dessen Tür ein Weihnachtsbaum aufgebaut war, in der Nacht zusammengerieten. Durch einen Schuß wurde der Zapfer Hensel in den Unterleib getroffen. Tie flüchtenden jungen Leute wurden eingeholt, und einem von ihnen konnte nachgewiesen werden, daß eine Pistole fortgeworfen hntte, die bei der Auffindung noch frische Schußspuren zeigte. Tie drei jungen Leute, die jede Schuld leugnen, wurden bis zur Klärung der Schuldfrage in Haft genommen. Der Zustand des ver letzten Zapfer» ist bedenklich. Am ersten Feiertag abends wurde der Kaufmann S., der sich mit seiner Frau, seinem Sohn und seiner Tochter von einem Weihnachtsbesuch! nach Hause begab, kurz nach 10 Uhr von fünf bis sechs jungen Leuten belästigt. Al» S. einen wuchtigen Schlag gegen den Kopf erhielt und seine Frau zu Boden gestoßen wurde, zog er eine Pistole und gab mehrere Schüsse ab, deren einer einen 21 Jahre asten Arbeiter in den Bauch traf: ein IS Jahr« alter Schlosser bekam einen Schuß in den Arm. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht, wo der eine bleiben mußte, während der andere nach An» legung eines Notverbandes entlassen wurde. Der Tä ter stellte sich selbst der Polizei. Da er glaubwürdig versicherte, in Notwehr gehandelt zu haben, wurde er vorläufig entlassen. Teppich" für das Nationalmuseum und bewilligst dem Grafen di« geforderten zwei Millionen Dollar, mit denen dieser schleunigst guter Dinge nach der Riviera abbampfst, wo «r auch sonst den größten Teil des Sichres zu verbringen pflegte. Einige Wochen, nachdem der Berkaus an die Regierung perfekt geworden war, stellten allerdings bedeutende Sachverständige Übereinstimmend fest, daß der jetzt im Besitze des Nationalmuseums befindlich« Teppich n -i ch 1 der distorische „Branicki-Teppich" ist. Diesen hätte der jetzt lebende Graf Branicki auch schwerlich verkaufen können, denn das hat bereits vor vielen Jahrzehnten sein Urgroßvater getan, als der sich in einer ähnlichen Geldklemme befand, wie unlängst der geschäftstüchtige Urenkel. Nun war es freilich schon zu spät, um den Kauf rückgängig machen zu können. preußische Tageblatt" folgende Darstellung: . „Bei der Einfahrt in den Bahnhof .Walden sprang di« Loko motive des Llnglückszuges, der vollbesetzt war, bei mittlerer Ge schwindigkeit aus bisher Schienen und riß di« schin«, die sich durch den „ ...... Packwagen wurde mit dm nachfolgenden Wagen 1. und L. Klasse zufammengepreßt, wobei mehrere Schwerverletzte zu verzeichnen waren. Die nächsten Wagen blieben mit starker Neigung -wi schen den Schienen stehen. Durch die ungeheure Erschütterung zersplitterten sämtliche Fensterscheiben, wodurch der größte Teil der Reisenden Verletzungen davontrug. Der Lokomotivführer trug außer einem Beinbruch verschiedene Kops- und Handver letzungen davon. Die Zahl der Verletzten wird Mit zehn ange geben. Der zahlreichen Reisenden bemächtigte sich eine große Panik, die durch den Umstand erhöht wurde, baß die Waggon- türen, wie im Korridor üblich, verschlossen waren. Ein Hilfs zug aus Nakel war erst nach anderthalb Stunden zur Stelle. Die Schwerverletzten litten bis dahin sehr unter dem Mangel an Verbandszeug. Sie wurden später nach Drombergüns Kranken haus gebracht. Die Leichtverletzten und die übrigen Reisenden konnten nach .mehrstündigem Warten die Reise in einem Sonder zug fortsetzen. KM» Eine Zeitung erhielt eine» Tages ein Gedicht mit dem Titel: ,Marum lebe ich?" Di« Antwort lautete: ,-Sie leb«, deshalb, weil Sie Ihr Ge dicht durch die Post sandten, statt «» selbst zu überbringen." In der vergangenen Nacht ist in Washington der Teil de» Weißen Hauses, in dem sich die Amtsräume de» amerikanischen Präsidenten Hoover befinden, durch einen Brand zerstört worden. Das Hauptgebäude des Weißen Hause» ist nicht in Mitleidenschaft gezogen wor den. Der Brand konnte erst nach zweistündigen Be. mühungen der Feuerwehr gelöscht werden. Lite Privat papiere des Präsidenten Hoover wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht, dagegen wurden zahlreich« wich tige Akten vernichtet. Tier eigentliche Sachschaden be- trägt etwa 60 000 Dollar. — La» Weiße Haus wurde zuletzt während der napoleonischen Kriege, nach der Einnahme Washington» durch die englischen Truppen im Jahre 1814, durch Feuer zerstört. Eiaswq rtam Neu»«», — drei Ts« wie Hava» au» Toulouse meldet, ist in der Ort schaft Pierre-Segade (Departement Tarn) ein Neubau eingestürzt. Drei Arbeiter wurden getötet, mehrere andere verletzt. Tier Unfall soll auf da» Nachgeben eines Felsen», an den sich da» Haust anlehnte, zurück- zusühren sei«. und Rätselecke wirb ich« Nummer enchattm und m ein hübsches große» Vollbild. — Di« Wochmnamm 20 Pfg., und bereu «erb«» SO st» fiegvwer Nummer liegt «in' a«,, Dessau, VuMchM», »st Vas Pech Ser gervlchtlgrn HelbstmorSkan-l-atla Sie hätte vorher ein« Entfettungskur durchwachen sollen, die gewichtige jünger« Dame aus L« Ereusot, bi« sich kürzlich ba» Leben nehmen wollte. Sie kaufte sich «inen »rbentfichen Strick, befestigte besten eines Ende an einem Haken in der Decke, legte sich bi« Schlinge um den Hals, schloß die Augen unb ließ ihre etlichen Zentner ins Leere fallen. Der Strick HM zwar au», her Haken auch, trotzdem landest bi« junge Dame gleich darauf auf dem Fußboden, und hinter ihr her polterte — bi« «ingeftürzte .Stubenbecke. Leiber würbe ber geretteten Selbstmordkandidatin bei bieser Gelegenheit «in großes Loch in ben Kopf geschlagen, aber sie ist dem Schicksal dennoch dankbar. Frag« und Antwort Einer kam -um Wohnungsamt und wMe eine Dehnung haben. „Heißen?" ,-Heinz Schütz." ,-Geboren?" ,27. S. 92." „.Verheiratet." „Jawohl." „Mit wem?" ,Mit meiner Frau!" ,-Herr, man ist doch immer Mit einer Frau verheiratet." „Im Gegenteil. Ich hab 'ne Schwester, die ist mit 'nem Mann verheiratet." §ranzöst'<r er MilUonenkreSit für Künstler Noch ist diese Million nicht bewilligt, aber sie steht im Vor anschlag für 1930, den die Finanzkommistivn ber Pariser Depu tiertenkammer einbrachte. Die Regierung hatte für diesen Zweck nur 205 OOO Franc bewilligt und setzt« für 1930 die gleiche Summe aus. Nun wird bas Parlament zu entscheiden haben, falls nicht die Regierung in einer Sitzung den Vorschlag ber Finanz kommission annimmt. Der vorgeschlagen« Kredit von 1 Million Wie ber Poltzeipräsibent von Berlin mitteilt, sind in letzter Zeit in Berlin mehrere (12) eigenartig verlaufen« Erkrankungen zur Beobachtung gekommen, von denen drei tödlich verliefen. Wahrscheinlich handelt er bst sogenannte geien- An ber Ingenieurschule Altenburg i. Thür. bestanden insgesamt 134 Kandidaten ba» diesjährige Ingenieur examen. Die Leistungen in ber mündlichen Prüfung sowie die Mr Schau gestellten zeichnerischen unb konstruktiven Arbeiten gaben wiederum von der vvrzügl'chen Ausbildung ber Studieren den Zeugnis. — Besondere Beachtungen fanden auch die Be richte über bi« in den großzügig ausgebauten Laboratorien ber Anstalt von den Studierenden ausgeführten Versuche. Di« Ingenieurschule Altenburg steht augenblicklich stn 34. Schuljahr«. S'e unterhält Sonderstellungen für Maschinen- bau, Elektrotechnik, Automobil, und FluMUgbau sowie Papier- technik. Interessenten wird der illustrierte Prospekt über ba» 34. Schuljahr auf Verlangen gratl» »»gestellt. vrreltelter Raubüberfoll auf eine Sparkasse Vier maskierte Männer drangen am Montag nach mittag in die «Par- und DarlehnSkasse in Mühlen bei Bielstein und verlangten mit vorgehaltenem Re volver die Herausgabe de» Gelds». Der Rendant Bu- benzer, der sich zur Wchr setzen wollte, wurde durch einen Revolverschub in die Brust unschädlich gemacht. Trotz seiner schweren Verletzung schleppte er sich zum Fenster, um von dort au» Hilfe zu rufen. Gin zweiter Schuß, den die Räuber auf.ihn abgaben, ging fehl. Mit großer Geistesgegenwart griff der 16jährige Lehr ling ein. Sr hielt den Räubern eine Schreckschußpistole entgegen, worauf die Burschen die Flucht ergriffen, ohne Beute gemacht zu haben. Trotz der sofort auf genommenen Verfolgung ist e» bisher nicht gelungen, einen der Täter zu ermitteln. Tiie Verletzungen de» Rendanten sind nicht lebensgefährlich. Pflaster al»' Käubermaske kaudüberf ll in est.e Sparkassengesthäftsstelle Einer iZeitungsmvldung zufolge drangen am Mvntagnachmit- kag zwei junge Leute, bi« sich bas Gesicht vollständig mit Pflaster verklebt hatten, in bi« Nebengeschästsstell« ber AMtssparkaste in Scharmbeck bei Ostevhotz (Hmmover) ein. Sie 'bedrohtem den allein anwesenden Beamten mit Revolvern unb zwangen ihn zur Herausgabe ber Tageskasse, bi« 'der Beamte gerade in eine Akten- lasch« gelegt hatte, um sie zur Hauptlast« zu bringen. Den Räu- dem, bi« auf Fahrrädern bl« Flucht ergriffen, fielen u. a. 8000 in bar unb 8000 in Schecks in bst Händ«. vrehrer Überfall auf eine Oankkoste In dem steinen Ort Refrath bei Densberg drangen am Mon tag abends gegen 6 -Uhr zwei Burschen, bst mit einem Auto vor fuhren, maskiert in den iKastenraum ber Refrather Dolks'bank, hielten die Anwesenden mit dem Revolver in Schach und rissen eine Kassette mit 3000 Mark an sich. Sie entkamen unerkannt. Der Graf Henryk Branicki auf Wlamvwo in 'der Woiwod schaft Warschau entstammt, so stfen wir in der ,Srkf. Ztg.", einer der großen historischen Familien Polens. Die Zugehörig keit zu einem so vornehmen und alten Geschlecht hindert ihn aller dings nicht, in geschäftlichen Angelegenheiten «ine geradezu ame rikanische Smartneß an den Tag zu 'legen. Graf Branicki hat kürzlich sein zwar prunkvolles, aber auch schon etwas baufälliges Schloß Wlanow im größten Stile restau rieren lasten. Die bedeutendsten und teuersten Architekten und Maler nicht nur Polens, sondern auch solche aus Frankreich und Italien wurden mit großen Aufträgen herangezogen, und als eines schönen Tages alles fertig war, ba war das Schloß -war auf das kostbarst« eingerichtet, aber auch die gräflichen Kasten waren bis auf das 'letzte geleert, unb darüber hinaus war noch ein Meines Defizit von nicht 'gang zehn Millionen Zloty, (fünf Mil lionen Mark) zu decken. Da mußt« nun schleunigst Rat geschafft werbe« — und ber Herr Graf schaffst Rat, freilich aus sein« Art. Er ließ in War schau bas Gerücht aussprengen, ein großer amerikanischer Stahl magnat interessiere sich lebhaft für ben Ankauf des' in seinem Besitz befindlichen sogenannten „Dranicki-Teppichs", der «fist Art polnischen Nationalheiligtums darstellt, denn dieser außergewöhn lich 'große und farbenprächtige Perserteppich soll vor vielen Jahr hunderten einmal Eigentum des berühmten polnischen -Königs Johann Sodieski gewesen sein, der ihn in seinem Testament dem damals l^enben, mit ihm verwandten Grafen Branicki als Erb stück vermacht hatte. Das Gerücht wollte wissen, daß der ameri kanische Stahlkrösus bereits das phantastisch zu nennende Gebot von zwei Millionen Dollars auf den „Branicki-Teppich" abge- geben habe. Dieses Gerücht gelangst auch in« Warschauer Finanzministerium, und dort untersagst man daraufhin dem Gra fen einen Verkauf an einen ausländischen Käufer, weil man ben mit so vststn stolzen Erinnerungen an die Geschiehst Polens de- hafteten Gegenstand unter allen Umständen im Lande behalten wollte. Darauf hatte der Graf Branicki nur gewartet. Er fuhr nach Warschau ins Finanzministerium und führt« dort mit beweg lichen Worten aus, baß ihm der finanzielle Ruin drohe, wenn der Verkauf dies« seines größten Wertstücke» verhindert würde. Auf den Einwand de» Ministers, daß der Teppich -unbedingt im Lande bleiben Müsse, wußte ber schlaue Graf ben Ausweg, daß ja die Regierung ba» Stück für bas Nationalmuseum ankaufen könne, und erklärst sich für diesen Fall — bescheidenerweis« — sogar mit einem Preis einverstanden, der dem letztvo-rifiegenben Gebot be» angeblichen amerikanischen Interessent«« — ber in Wirklichkeit niemals existiert hat — enksp Was sollst der geplagte Minister in Zwickmühle machen? Auf der einen Seist drohte der Verlust eines ber kost barsten nationalen Erinnerungsstück« an da» Ausland, auf der anderen der unvermeidliche finanzielle Zusammenbruch eine» der Großen des Lande«, besten Ruin wiederum sicherlich den Zu- sammenbruch Hunderter von kleineren Existenzen im Gefolge habe» wüche G- biß ast» str d» fmroa Apfch «m«L da» « würbe folgendermaßen «rfgettiL: 1» 000 Franc, für die Leder- «tzung wissenschaftlicher Werke au» dem Französisch« in «im remd« Sprache. 185000 Franc» für bi« Uebersetzmg wissen- i chastlicher Werke au» einer fremd« Sprache in» Französisch«. ISO 000 Francs soll«, jungen Gelehrt«« (begabten Doktoren, Do zenten) Privatforschungen ermöglichen. 000 000 Franc» sind zur Gründung einer Hilfs- unb Anstrstützungskast« für di« Gelehrten - und ihr« Familien und Hinterbliebenen bestimmt. iE» ist wahr scheinlich, baß di« Deputtertenkammer Monsieur Duco» Vorschlag aufgreisen wird, sodaß es zur Gründung diese» Nattonalfoad« für Literatur, Kunst und Wissenschaft kooint. Vas kommt von Sem Zrrm-m-rttrrmfug Im Landtag von Mscklenburg-Strelitz (!) kämpft man nicht nur leidenschaftlich mit den Schwierigkeiten in der Politik de» Lande». Mit mehr oder weniger Glück versucht man auch gutklingende-F reMdwvrter zu meistern. Wollte da ein Redner auf der einen Sette de» Hauses einem wichtigen Problem! energisch zu Leibe rücken. Der Redner von der anderen Sette de» Hause» ergriff alsbald da» Wort und bezweifelte, ob der ge schätzte Herr Vorredner und seine Partei überhaupt in. der Lage wären, diese» Problem zu meistern. Darüber, erklärte der Angegriffene, brauche man sich keine grauen Haare wachsen zu lassen k „Die Partei," so fuhr er fort, „erhält regelmäßig Direktricen au» Berlin und wird sich damit schon zu helfen wissen!" Tann kann e» ja nicht fehlen. Banditen überfallen Sparkaffen eingeschleppt würbe, bi« Mitte November von Südamerika nach Hamburg unb von dort nach Berlin gelangt sind. i flmo-kätastroph» Drei Tote, zwei Verletzte , Am Dienstagabend wurde ein Kraftwagen mit fünf Insassen, der sich anscheinend verirrt halt«, auf einem schrankenlosen, wenig benutzten Uebergang ber Strecke Paderborn-Nord-Dippspringe von einem von Lippsprmge kommenden GAerzug erfaßt, etwa 55 Mestr mitgeschleift, gegen eine Brücke gedrückt und völlig zertrümmert. Der Mühlenbesitzer Winkler aus Niedergebra und der Krgftwogenführer Dörfler aus Bleicherde waren sofort tot. Di« Ehefrau Winkler und ber 14jährige Sohn wurden schwer verletzt. Der letztere ist inzwischen gestorben. Di« zwölfjährige Tochter erlitt «ine Gehirnerschütterung. Eisenbahnunglück in Mähren Gestern nachmittag um 5 Uhr entgleiste bei ber Einfahrt in bi« Station Prelau ber Sonderschnellzug Oderberg—Prag. Die Lokomotive stürzte um und die ersten vier Personenwagen ent gleisten. Der Lokomotivführer wurde getötet, der Heizer leicht verletzt. Dis jetzt meldeten sich neun Reisende zur ärztlichen Un tersuchung. Der Materialschaden ist bedeutend, -konnte aber noch nicht festgestellt werbest. Die Ursache des Unglücks mrd untersucht. Da» Estendohmmglück im polnischen Korridor Don dem Eisenbahnunglück im Korridor gibt ba» „West preußische Tageblatt" folgende Darstellung: . „Bei der Einfahrt in den Bahnhof -Walden sprang bi« Lokv- llrsache plötzlich au» den n Wagen mit sich. Die Ma- losgeristen 'hatte, -kippt« um. Der Verantwortlich für den redaktionell«, Teil: H. Gteseck», für den Anzeigenteil: Earl Schied.—Druck und Verlag: Auer Druck- unb B.rwgSgesellschast «. b. H., Au». .< Bettqg, „Für Her, «ad Haus." Illustrierst FamÄeazettfchrift. Erster Jahrgang. Preis pro Heft SO Pfg. frei Hau». Bewag von Ewald u. Co. Nachf., LetpMg. —> Dstse» tzhr hübsch «wgestattete, ben «ist«, Jahrgang soeben beginnend« Matt zwei große Romane. Dm Anfang mache» M. Blänk-Eismann: „Der sehnenden Liebe Not" und Erich ^Da» Swrbm der gräflichen Familie Kvruvoky." Die Namm der Autor« bür-