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zu Nr. 5-4 de» Auer Tngeblatttt und Anzeige:» siir da« Erzgebirge. Mittwoch, den 1>. Ksvomber IMS. es sr »8 SS es es ss so , isa—»oa , iro—iso unter iso SS . SS so S6-87 so-sr rs^so . so-oo .iia-us . 7V-00 Erste Klasse 1-S. Lan-eslotterie L. T« so voo Marl auf Nr. 6044. S00V Mark aus Nr. 3931 60834. 3000 Mark aus Nr. 70037 116236 154180 155848. 2000 Mark aus Nr. 21337 26750 95113 103789 136155. 1000 Mark aus Nr. 5381 5957 24090 34059 47534 55421 62828 74431 76761 100551 148247 159311. S00 Mark aus Nr. 6555 10008 17292 29283 42537 43071 50914 52744 63186 69186 69872 69647 71407 100263 109699 121596 124414 124720 127077 129516 135058 159660. seit dem 1. d. M. mit eine« Personenkraftwagen flüch tig. Nieser Kraftwagen ist am Ureitag nachmittag im Großen Garten geschen worden, konnte aber nicht am gehalten werden;. Da« Kriminalamt erbittet Mittei lungen über den Dieb und den Kraftwagen. iPreSde». Tödlicher Vetr1eb»unfall. In der Nähe de» Bahnhöfe» Wetttnerstratze ereignete sich am Ureitag nachmittag in der zweiten Stunde «in schwerer Unfall. Dort wird gegenwärtig dicht an den Hochgleisen der Strecke Hauptbahnhof—Bahnhof DreS- den,Neustadt ein Schacht hergestellt. Gin an de« Bau stelle beschäftigter 22jähriger Arbeiter Erich Kunze au» Wtldberg bet Gauernitz sprang zu de« genannten Zett plötzlich au» dem Schacht heraus und wurde, al» er vermutlich die Gleise überschreiten wollte, Von einem nach NreSden-Reustadt fahrenden Güterzug erfaßt. Kunze erlitt schwere Kopfverletzungen. Gr wurde be wußtlos in» Friedrtchstädter Krankenhaus gebracht, wo er bald darauf starb. — Selbstmord, In der Nacht zum Sonntag beging in ihrer Wohnung auf der Franz Mehring-Straße eine 74 Jahre alte Frau durch Gin atmen von Leuchtgas Selbstmord. Bad Schyndiair. Beim Erbrechen erstickt. Hier erstickte da» sechs Monate alte Töchterchen eine» Kaufmanns während einer kurzen Abwesenheit der stvecks deutlicherer Er- linklampen angebracht, bei denen das Minken durch Akar - Minkknöpfe hervorgeruftn findet. Es ist il tritt, solange Da das Wig- die Hugpauftm isten entsprech«» für Eis«bahnübergange nicht in Frage. Es hat nun an einer Zug drücke in Storkow Aufstellung gefinrd«, vor der die Straße in folge einer Krümmung unübersichtlich ist, und pendelt dort so lange, als die Zugbrücke aufgezogen und die vor der Zugbrücke angebrachte Schranke geschloßen ist Au» kennbarkeit der Schrank« sind an dieserDll bei denen das Minken durch — . . wird, für welche tausend Deklobsstunbvn angenommen werden. Die Reichsbahn verwendet, um die Schranken bei Dunkelheit erkennbar zu machen, sogenannte Tiefstrahler, welche ausgezeich net wirken, aber teurer in der Anlage und im Betrieb find, al» die Minklampen. Für die OeffonMchkeit ist von besonderem Interesse, baß all« vorstehend erwcchnten Anlagen anders als die bisher an ver schiedenen Stellen des Reiches vom Ad« ausgestellten, an einer nur wenige Kilometer langen Strecke errichtet worden find, so daß jedem Interessenten die Möglichkeit geboten ist, sich über die Arbeitsweise und den Wert der Neuerungen innerhalb weniger Stunden selbst ein Urteil zu bilden. Mit der Inbetriebnahme der neuartigen Warneinrichtungen dürfte die Frage der Sicherung des Verkehr» an Eifenbahnüdergängen um einen guten Schritt Vorwärts gekommen sein. Wusterhausen im GegenscH zu den vor! Schranken, sondern eine ZUsatzanlag« dm «Mich um «inen Wink«, welcher für sta PWk». Für die Gemetndeverordneten- wähl sind sech» Wahlvorfchläge eingegangen r 1. der kommunistisch« (Perm. MlMann, Rud. Weigel, Georg Blei), .2. ein bürgerlicher (Max Päßler, E. Tternköpf, Max wetgey, S. ein bürgerlicher (Walter Weigel, H. Nestmann, Max Gvrner), 4. ei» bürgerlicher (Ma; Wetßflog, Aldan Ott, Willh Oehme), S. der sozial demokratische (Paul Korb, Georg Weber, Paul Seidel), 6. der nationalsozialistische (Max Krauß, Fritz Ltebold, Han» Kirchei». Die drei bürgerlichen und der natio nalsozialistische Vorschlag gelten al» verbunden. SWneck. Tot aufgefunden. Hier wurde eine 21 glchre alte Telephonistin in der Badestube von ihrer Mutter tot aufgefunden. SS scheint Tod durch Unfall dorzuüegen. Chemnitz. Flugzeugunglück. Ta» Flugzeug D 1628 NH „Mach" ist gestern mittag um.18.30 Uhr drei Kilometer südöstlich de» Flugplätze» Chemnitz bei einer Notlandung infolge Motorstörung restlos zerstört worden. Der Führer Hielscher und fein Begleiter Leh. mann wurden verletzt. Bei der verunglückten Maschine handelt e» sich um da» Flugzeug de» Fabrikanten Hielscher. Nieser steuerte das Flugzeug selbst und ver suchte, wegen eine» Motorschadens zwischen dem Gas werk S und dem Jägerschlößchen in Retchenhain nob- zulanden. Dabei wurde das Flugzeug stark beschädigt. Hielscher und sein Begleiter kamen mit leichten Ver letzungen davon. Leipzig. Schwerer Mutounfall. Vorgestern abend stießen bet Mallendorf ein Kraftwagen und ein Motorrad so heftig zusammen, daß dieses die zwei Me ter hohe Böschung hinabsauste. Das Auto schlug um, die Insassen unter sich begrabend. Der Besitzer, seine Frau und zwei Söhne die zum Teil sehr schwere Verletzungen erlitten, wurden dem Krankenhaus St. Jakob zugeführt. Auch die beiden Motorradfahrer wurden mchr oder minder schwer verletzt. Leipzig. Schwerer Motorradunfall. An der Ecke der Scheffel, und Kochstraße fuhr der 30.Jahre alte Student Herbert Rex mit seinem Motorrad gegen ein TranSportauto. Rex stürzte und kam unter das Auto zu liegen. Er erlitt einen schweren Schädelbruch und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. — Lei chenfund. Am Montag vormittag zog ein Spazier gänger an der Zephelinbrücke die Leiche einer etwa 30 Jahre alten weiblichen Person auS dem Wasser, de ren Personalien noch! nicht feststehen. Grimma. Opfer der Not. In ihrer Wohnung im Haufe Am Steingraben 2 hat sich in der Nacht zum Montag die Witwe Toni Kretzschmar Mit ihren beiden sieben und neun Jahre alten Söhnen durch; GaS ver giftet. Die Frau hatte im Jahre 1927 ihren Mann verloren und war von da an in schwere Not geraten. Außerdem war sie krank geworden, so daß sie ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen konnte. Dio Ursachen zur Tat dürsten also wirtschaftliche Sorgen gewesen sein. Tie Frau hat außerdem noch, zwei erwachsene Söhne. Einer von ihnen sah, al» er nach Hause kam, daß die Gasuhr vor der Wohnung lebhaft tickte. Er öffnete die Tür, die von innen verschlossen war, und fand feine Mutter und seine beiden Brüder tot auf. Krippe«. Tödlich überfahren. Mm Sonn tag vormittag fand man in der Nähe des hiesigen Bahnhofes die Leiche eine» etwa 25 Jahre alten un bekannten Manne», der anscheinend überfahren wov- den ist. Meißie«. Glockenweihe. In Gegenwart einer zahlreichen Gemeinde wurden während des Gottesdien stes im Meißner Dom am Sonntag die neuen T!om- glocken durch den LandeSbischof Dir. JhmelS, der die Festpredigt hielt, feierlich eingewetht. Dresden. Tödlicher Straßenunsall. Vorgestern nachmittag wurde der 60jährige Aigarrenmacher Lachmann auf der Glacisstraße in Dresden-Neustadt von einem Straßenbahn wagen überfahren und zu Boden gerissen. Er trug so schwere innere und äußere Verletzungen davon, daß er bald daraus im Friedrichstadter Krankenhaus« starb. Dresden. Der Dieb im Kraftwagen. Ein 24 Jahre alter Geschäftsführer Hermann Warnken hätte in Hamburg durch schweren Diebstahl Geld und Schmuck. Biehmartt in Aue am 11. November 1829 «mtttche Preisnotierungen r I. Rinder. Pfg. flk I Pfd. Ochsen: s) vollfleischig« aurgemSstet« höchsten Schlachkoerte« 1. jung« .... ». öltere .... b) sonstig« vollfleischig« l. jung« .... S. älter« .... c) fleischig« a) gering genährt« .... S. Bullen:») jünger« vollfleischig« höchsten Vchlachtwerte« . d) sonstig« vollfleischig« oder ausgemästet c) fleischig« .... <1> gering genährt« .... L. Ktih«i »> jüngere vollfleischig« höchsten Schlachtwert«, . b) sonstige vollfleischig« oder ausgemästet« c) fleischig« .... ä) gering genährte. .... v. Färsen: ») vollfleischige auegemästet« höchsten Lchlachtwerte» Malbinnm) j>) sonstig« vollfleischig« .... LFresser: müßig genährte» Jungvieh II. Kälber. ») Doppellender bester Mast . d) beste Mast, und Saugkälber . e) mittler« Mast, und Saugkälber rl) gering« Kälber .... e) geringste Kälber . . HI. Schaf«. ,) beste Mastlämmer und langer« MasthammÄ 1. Weidemast .... > Stallmast .... d) mittler« Mastlämmer, älter« Masthammel und gutgenährt« Schaf, .... c) fleischiges Schafvieh . . . a) gering genährt« Schaf« und Lämm« . IV. Schwein«. ei Fettschwein« über 800 Pfd. Lebendgewicht b) vollfleisch.Schwrin« von >«0—»Y0 Pfd. Lebendgew. fleischig» . g) Sauen «. Lb« Dänisch«, Rindfleisch . Snländ. Rindfleisch . Inländ. Schweinefleisch Snländ. Hammelfleisch »eschäftsgaug! sch« langsam. Was bringen -le Kinos! Apollo-Lichtspiele. Ms führend«! Film bringt das neu« Programm: „Violanth a", «men Henny - Porten - Mim. Sn diesem Werk zeigt H « nny Porten von neuem di« Höhe ihrer Kunst. Shr zur Seite steht als Partner Wilhelm Diet«rle. Herrlich« Landschaftsbilder aus den Schweiz« Bergen bilden den malerischen Hintergrund der ^dramatischen Handlung. Beschrieben wird in dies« das Weh und Leid einer jungen Mutter und Ehe frau eines Mannes, der mit seinem Bruder, der einst als Leut nant der Gattin nahe stand, in Uneinigkeit. Und als «Ines Tages der Bruder aus der Feme als Verlorener zurückkehvt, erkennt er n des Bruder» Frau die frühere Magd und stellte ihr nach, llm ter Qual, die sie peinigt, zu entfliehen, verläßt sie Mann und stinder. Nach einem tragischen Vorfall zwischen ihr und chres Mannes Bruder findet sie Frieden und Glück bet Mann und Kin dern wird«. — »Di« Todeskurv« von Hillburg- A o ck" ist ein Stück voll Lieb«, Haß und Intrigen. Nack einem pnsationellem Autorennen und Weltkamps geiangen zwei liebende Keusch« M» Endziel und ein Dritter versöhnt sich mit einem ^erkannten Freund. — Eine iuteresfante Wvchäüschau de» Schon seit Sahren betätigt sich bekanntlich der Allgemeine Deutsche Automobil-Club besonders auf dem Gebiet d« Siche rung des Verkehrs an EisenbahnüLergängen und hat auch bereits an verschiedenen Privatdahnen Versuchsanlagen errichtet. Auf Grund der mit diesen gemachten Erfahrungen hat die Reichsbahn vorläufige Richtlinien für die Ausführung von Warnanlagen herausgegeben und nunmehr dem Adar ein« Reichshahnskecke für die Errichtung-weiterer Warnanlagen zur Verfügung gestellt. Bei diesen handelt es sich in der Hauptsache um Anlagen, welche einen Ersatz für Schranken bilden. Die Statistik lehrt nämlich, daß der vielfach erschallende Ruf nach der Errichtung von Schrank« nicht berechtigt ist, weil die Zahl der Unfälle an beschränkten lledergang« erheblich höher ist. Dies ist, kurz ge sagt, ^darauf -urückzuführen, daß >die Wahrscheinlichkeit eines Au- sammenstoßes zwischen Kraftfahrzeug und Eisenbahn verhältnis mäßig gering ist, wenn ersteres einen Bahnübergang, den es nicht bemerkt, überfährt, während es beim Vorhandensein einer Schranke durch das Anfahren an diese einen Unfall erleidet und häufig bann noch mitten aus dem Bahnkörper stehen bleibt, so daß es einem heranbrausenden Zuge zum Opfer fällt. Die Schranke stellt eben gegenüber dem Kraftfahrzeug nicht mehr das mechanische Sicherungsmittel dar, wie es zur Zeit des Pferde fuhrwerkes der Fall war. Ein weiteres Moment, welches sich bei ein« Schranke nach teilig auswirkt, sind die Unfälle durch jBedienungsfehler. Es soll nun keineswegs gesagt werden, daß alle Schranken adgeschafst werden sollen. Wer wenigstens müssen die Verhältnisse im Ein zelfall genau daraufhin geprüft werden, welche Art der Warn anlage angezeigt ist. Insbesondere wird hierbei auch die Kosten srage mitsprechen, welche wiederum davon abhängt, ob Mb in wieweit für die Schrankenbodienung besonderes Personal er forderlich ist. Gleichzeitig muß ab« auch eine Erprobung von Warn- anlagen stattfinden, welche an die Stelle von Schranken Keton könnten, damit man bei ein« Aenderung in d« Art der Siche rung weiß, inwieweit man sich auf die Ersatzanlagen verlassen kann. Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club hat daher seine Hauptaufgabe darin gesehen, zwei derartige Anlagen, die einen Ersatz für Schrank« darstellen, an der Strecke Königswuster- hausen—Storkow im Einvernehmen mit der Reichsbahn zur Auf stellung zu bringen. Cs handelt sich hierbei um eine Strecke, welche die besonders im Sommer stark befahrene Chaussee Ber lin—Scharmützelsee mehrfach überschreite. Beide Anlagen charakterisierenn sich dadurch, daß sie wäh rend der Zugpausen ein weißes Blinklicht zeig«, welches bis zu 45m>al in der Minute leuchtet, währnd von dem Augenblick an, n dem sich ein Zug aus 250 Meter genähert hat, ein rotes Licht sichtbar wird, das bis zu 80mal in der Minute blinkt, und zwar o lange, bis der letzte Wag« des Auges di« Chaussee Äderfahren >at. Der Unterschied in der Zahl der Minkzeichen hat seinen Grund darin, daß man auch farbenblind« Personen erkennbar machen will, wann eine Zugpaus« ist, und wann ein Zug sich nähert, llm mm auch jedem bei Dunkelheit herannahend« Wege benutzer zu zeig«, daß es sich um Licht« an einem unbeschrank ten lledergang, das heißt also um ein Warnsignal an ein« Bahn- anlag« handelt, ist bi« Winklampe mit einem quadratisch« Rah men umgeb«, der mit rückstrahlendem Material »«sehen ist. Dieser Rahmen wird also auch dann sichtbar sein, wenn einmal eine unerwartete Unterbrechung der Beleuchtung elntrot« sollte, und bedeutet dann: „Achtung, unbeschrankter Bahnübergang!", so >daß der Wegebenutzer weiß, daß er sich vorzusehen hat, obwohl di« Blinklampe ihm nicht anzeigt, ob ein Zug sich nähert oder nicht. Unabhängig davon bleib« natürlich di« international« Warnungsschild« in Dreiecksform besteh«, welche im allgemei nen 250 Meter vor dem lledergang rechts an der Chaussee aus gestellt sind. Während nun aber die Minklampe an der Anlage bei Frie- dersdork (Vereinigte Eisenbahn-Signalwerke) elektrisch erleuchtet wirb, ist die ander« Anlage bei Kummersdors (Autogen Gas- aecumulator-Aitiengesellschaft) für llebergänge gedacht, an den« elektrischer Strom für di« Dlinklampe nicht zur Verfügung steht. HI« erfolgt di« Beleuchtung, wie es bei derartig« Anlag« 'n Schweb« fast durchweg der Fall ist, durch Acetylen, welches in zwei 4400 Liter fassend« Flaschen aufgespeichert ist. Der Schalt dies« Flasch« reicht bei einem Verkehr von 30 Zügen tLAich drei Monate und verursacht Kosten von 76 Mark im Schr. Eine Kontrolle über den Schaft der Gasflaschen hat man jederzeit durch angebracht« Manometer. Au einer Besichtigung dies« Anlagen hatte kürzlich der All gemeine Deutsche Automobil-Club eingelaben, und es waren der Eichadung Vertret« von Reichs-, Staats- und Kommunalbehör- ben sowie der Tages- und Fachpresse in «in« Zahl von weit über 100 Personen gefolgt. Bei dies« Gelegenheit wurden »och zwei ander« Anlagen vorgeführt, von denen die eine an b« Kreuzung der Bahn Mr ¬ sachen Im Werte von etwa VOOO NM erlangt und ist Mutter. De« Ktnd« Ist vahrfchettrüch e-4. 1 - an «-»s von Mllch et» Teil tu die Lufttöhr« geraten. «I» VW Mutter zurückkehrte. war da» Kintz bereit» tot. «Wuitz. Selbstmord. Hier sich der Im hader eine» Blumenderßmdgeschiifte» in sein« Woh nung erhängt. Ner Grund pur Lat ist nicht bekannt. MaMeuchak bet Ostrttz. Einbruch tu «in« Kirch«. In der Macht zum Sonntag gegen 3 Uhr wurde in die Klosterkirche Marienthal von unbekann ten Tätern ein Einbruch verübt. Ni» Täter versuch ten, da» Tabernakel zu erbrechen, wurden jedoch -et ihrer Arbeit gestört und mutzten vt« Flucht ergreifen. Die Polizeilichen Untersuchungen ßnr Ermittlung der Täter find noch i« Sange. KvtGch. Tödlicher «»fall, «uf Theodor der I. G. Farben A>G. kam de« Vorarbei ter Hermann Weiher mitt der 1200-Bolt-Starkstrom leitung in Berührung. Weiher wurde auf der Stelle getütet. Elsterwerda. Selbstmord eine« Einhän digen. In Htrschfeld hat sich die Ehefrau eine» Hausbesitzer» durch Erhängen da» Leben genommen. Lite Frau, die vier unversorgte Kinder htnterläßjt, hatte vor längerer Zeit durch UnglückSfall eine Hand* verloren. Nie Verzweiflung über diese» körperliche Gebrechen hat sie nun in den LoV getrieben. Neuartige Warnanlagen Interessante Versuche Schrank« nicht rechtzeitig sehen kann. Di« Reichsbahn hat in solchen Fällen zuweilen bl« Schranken weiter vorverlegt. Die» bringt jedoch bei dem sich bann ergebenden Abstand der Schran ken voneinanber bis Möglichkeit mit sich, bah langsam fahrend« Fuhrwerke von b« Schrank« eingeschlossen werben ob« sich bei starkem Verkehr eine große Zahl von Fahrzeugen in dem Raum -wischen den Schrank« befindet, so baß der Schrankenwärter bi« Schlagbäume nicht herunterlass« kann, ohne Fahrzeuge einzu schließen. Dieser Wink« ist durch ein« Seilzug mit der Schranke verbunden, io baß ein Arm mft der Inschrift „Zug kommt" im demseldm Augenblick erscheint, in welchem die Schrank« geschlossen wird. Da der Arm aus rückstrahlendem Material besteht, ist « auch ohne besondere «Beleuchtung bei Dunkokheft sichtbar. Ob «irr derartige» Warnsignal eingeführl werben wirb, steht noch Nicht fest. Sohr interessant war auch ein sogenannte» Wig-Wag-Gignol, welches als Originalanlage aus Amerika bezog« worben ist, wo es vielsch an EisenbahnAergängm Verwend «in Pendel mit rot« Lamp«, welches in Tä mit der Annäherung eines Zuges «l rechnen Wag-Signal jedoch kein andersfarbiges Licht besitzt, so kommt es den deutsch« Vorschrift