Volltext Seite (XML)
> VeNag« zu §tr. LSß b«D »u« LageLlattes und llttztfgers für da» LrzsieLirg«. SomraLmd, den S -tovemder IS»-. sich au» den, «deren, und nicht, Ist Teil, sondern nur «in Me in einer AM von Bewegung«,. E» ist deshalb auch so falsch, wenn di« Gtaner des Geräteturnens, di« es gar nicht kennen, manchmal behaupten, das Kunstturnen sowie das Geräteturnen sei Verkrampfung, sei «in« unnatürlich« Anspannung. Davon kann gar keine Rebe sein; es Ist eine Gipfelleistung menschlicher Dewvgungskunst und gleichzeitig ein« Ausdrucksform menschlichen Mutes, wi« sie Höker nicht «steigert werben kann. Geräteturnen kann der Aus- und Durchbildung eines jeden dienen; Kunst turnen ist selbstverständlich nicht jedermann» Sache, denn dazu gehört auch bi« richtig« konstitutionell« Eignung. Ein Mensch, den bi« Natur -um Springer geschaffen hat, wird nicht immer ein guter Geräteturner sein können, obgleich es auch Beispiel, gibt, di« das Gegenteil «weisen. So war z. B. Pasemann Labre hindurch einer der besten deutschen Springer; er hält bekanntlich heute noch die deutsche Lochsprungbestleistung; und zugleich war er einer der besten Geräteturner Deutschlands, ebenso Ohm», der tm Kriege gefallene hervorragend« hannoversch« Geräteturner, einer der besten deutschen Welt- und Stabhochspringer. Aber im allgemeinen wirb es doch so fein, bah zu Höchstleistungen tm Kunstturnen stets die körperliche Vorbedingung gehört. Wo sie vorhanden ist, wird fi« ad«r Immer am zum «rfola» und «r eigen«, Höchstentwlcklung kommen, wenn sie durch fleißig« U«d«n allmWch -ur Höh« gesteigert wird. Daß auch di« Haltung de» Kunstturmn» in -Lustigem Sian« durch da» Geräteturnen beeinflußt wird, und sein Charakter sich durch Selbstvertrauen auszeichnet. ist nach Lage der Dinge eine selbstverständlich« erzieherische Folgerung. Erfreulicherweise trägt das Kunstturnen auch starke Werbewert« in sich, so daß di, Lugend sich stet» auf» neu« an ihm begeistert, gerade weil Ne dabei Hindernisse überwinden kann Md sich durchsetzen mutz. Es ist nicht so, bah die Lugend den Ginn für da» Geräteturnen ver loren hat. Da» beweist, daß immer wieder Nachwuch» an tüch tigen Kunstturnern heranwächst, da, beweisen die Rleseisteilneh- merzablen der Gerätevettkämpfer, da» geht endlich au» der Tat sache hervor, dah die zahlreichen Kunstturnmannschaftskämps« zwi schen Vereinen und Gauen, Kreisen und Ländern und Städten noch immer sich steigernden Anklang finden. Auch di« Scharen der Zuschauer strömen zu ihnen, sind sie doch voller Spannung und dem Auge ein ästhetischer Genuß. Und noch immer hat sich die Menge an männlicher Kraft und Gewandtheit ebenso sehr ergötzt wie an frischem Wagemut. Daher wird auch das Kunst- turnen in der Reihe der volkserzieherisch wertvollen Leibesübun gen stets an erster Stelle seinen Platz haben. Hängt die Persönlichkeit von körperlicher Tüchtigkeit ab? von vouglas Zatkbanks, Wenn ständige Bewegung das Grundprinzip ist, auf dem der Film fußt, so habe ich meinen Erfolg auf der Leinwand mei ner Fähigkeit zu verdanken, dem Verlangen der groben Maste nach Handlung, Handlung und nochmal Handlung genügen zu können. Während meiner Laufbahn als Bühnenschauspieler machte ich die mich selbst überraschende Entdeckung, baß die Krankheit, an der das Schauspiel damals litt, durch «ine vernünftige Dosis meiner eigenen Sorte von Quecksilbrigkeit geheilt werden konnte. Nach Lahren verhältnismäßigen llnbekanntseins (mein erstes Auftreten als Laertes im ,-Hamlet" war von den Kritikern als das schlechteste Spiel bezeichnet worden, das es geben konnte) gelang es mir, den Theaterunternehmer William A. Brady da von zu überzeugen, daß die .Bühne im Stillstand begriffen war und einmal „elektrisiert" werden mußte. Ms ich dann in der ,-Grube" wie eine Granate von einer zwanzig Fuß hohen Mauer auf die belebte Straße hinuntersprang, meinem Gegner unmittel bar an die Kehle — dabei schrie ich derartig laut, daß ich Mich trotz des Gebrülls und Schiwitze ns von dreihundert Statisten für 50 Cents die Stunde durchsetzen konnte — da verschloß sich das Herz dieses ausgezeichneten Impresarios nicht dem spontanen Beifall, den mein unvermutetes Auftreten auslvste. Von diesem Augenblick an war er bereit, aus mir einen Star zu machen. 8» meinem Bedauern muß ich sagen, daß die folgenden St ücke — mit Ausnahme des ,M«lmanns aus MUUippi" — Bradys Enthusiasmus für den ,Kxplosivftil" meines Auftretens nicht rechtfertigten. Dennoch muh ich nach wie vor in gewisser Beziehung meinem Körper vor meinem Hirn den Vorrang ein räumen, weil ich der Ansicht bin, daß ich meine körperlichen Fähig keiten ebenso sehr meinen Nerven wie meinen Muskeln verdanke. Die Stärke meiner Nerven setzt Mich in die Lage, Kraftstückchen zu vollbringen, die eigentlich meine physische Macht übersteigen Müßten. Jedermann wird zugeben, daß hoch entwickelte pantomimische Fähigkeiten das Betriebskapital des erfolgreichen Fklmschauspie- lers bilden. Ein Beweis hierfür ist Charlie Chaplins erstaun licher Einfluß auf das Publikum. Was mich anbelangt, so haben meine jünglingshafte Neigung, über die Stränge elterlicher Auto rität zu schlagen, und mein dauernder Widerstand gegen das Konventionelle ein natürliches und willkommenes Tummelfeld im Film gefunden. Mein frühzeitiges Training aus leichtathletischem Gebiete kommt auf der Leinwand voll zur Geltung und ist wie Oel ins Feuer der Kamera. Deshalb gefallen meine Filme meiner An sicht nach besonders dem jugendlichen Publikum. Die Jungen vor allem schätzen die Schnelligkeit meiner Handlungen, und je -em berühmt-« Plmschaufpieler natürlicher die Filme meine Kunststücke erscheinen kästen, um so begeisterter sind diese zukünftigen D'Artagnans und Robin Hoovs dort vom« auf den ersten Sitzreihen, wo es flimmert. Sie erkämpfen sich mit dem Dieb von Bagdad aus dÄflügel- ten Füßen ihren Weg durch einen verschlungenen Irrgarten orien talischer Abenteuer, galoppieren wie die Gauchos aus alten Tagen dröhnend über Meilen freier Weide, werfen ihre Dolchmester mit der anscheinend wahllosen und doch unfehlbaren Geschicklichkeit eines Schwarzen Piraten auf hoher See unter ihre Todfeinde und fesseln ihre Opfer mit einem .geschickten Lastowurf -Mos an Pfähle. Solche Gesten sind der Ausdruck eines Kraftgefühls und einer Energie, die den Starken ebenso zur Bewunderung hin reißen, wie sie den Neid der Schwachen wecken. Sie sind die Quelle der Gesundheit selbst, die heilende Kraft der Natur, die Bemühungen eines Kranken, der ohne Hilfe des Arztes gesunden will, ein Ausdruck des lebenskräftigen Lnstinkts der Selbsterhal tung, die unbeschränkte, drängende, pulsierende, urwüchsige, un widerstehliche Lebenskraft. Es wäre müßig, wollte Ich bestreiten, daß körperliche Hebun gen immer einen Teil meines Lebens aussüllten. Auch heute noch gehe ich selten, wenn ich lausen kann. Lch betrete kaum einen Raum, steige kaum eine Treppe hinauf oder hinunter auf gewöhn lichem Wege, sondern nehme drei Stufen zugleich oder ruSche wie ein Schuljunge das Geländer hinab. Ich bin eben in einem Schaltjahr geboren. Mb wie in dieses ein Tag hinein springt, so laufe und springe ich während meiner Tagesarbeit auf dem llebungsplatz und im Studio. Als ich zwei Lahre alt war, sprang ich vom Dach eines Kohlenschuppens 'herab, während das Kindermädchen mir gerade den Rücken wandte. Seitdem bin ich immer von einem Geschäft ins andere, von einem Land ins nächste gesprungen mit der Leicht füßigkeit des sprichwörtlich gewordenen Ziegenbocks. Besucher meines Studios in Hollywood sagen, es sähe einem gut ausgestat- teten öffentlichen Turnplatz am ähnlichsten. Darren, Schwebe ringe, schwere Eisengewichte, Hämmer, Punchingbälle, Boxhand schuhe, Rapiere und Tennisschläger, alles, was in das Gebiet der Leichtathletik fallen kann, ist vorhanden, bis auf den Filmhund, der Fußball spielt. Letzterer, ein struppiger Airedale, hört auf den Namm Rooney. Mary und ich haben ihn als Spielgefähr ten für einen Bernhardiner aus Europa mitgebracht. Zweifel los verdankt Rooney seine Liebe zum Leder dem Muskeltraimng, das er Unter den Pfoten dieses Riesenvertreters der Hunderasse durchmachen muhte. Seitdem ist er ein Fußballenthusiaft und beschäftigt sich die meiste Zeit seines Lebens damit, daß er einen Ball mit hoffnungsvollem Augenzwinkern am Schnürriemen -«rnmschkppt und stden anbetsttt, doch einmal da» Leder tret«, damit «r hinter Ihm hettaüsrn und « apportieren kann Um den größtmöglichen Grad von Tauglichkeit zu erreichen, muß «in Mensch jede einzeln« Bewegung Üben und sich körperlich in bester Verfassung erhalten. Dicks« dauernd« Gorge um den Körper ist nicht nur «Ine dringend« Notwendigkeit, sondern auch «in Schutzmittel für alle schöpferisch Tätig«. Denn Schrift steller, Maler, Musiker, Schauspieler -ehren bauernd und weit stärker an Ihrem Vorrat an Temperament, Nerven und Energie als die Angehörigen der meisten anderen Berufe. Da eine Er schöpfung in dieser Beziehung di, vollständigste ist, die bei einem Menschen eintreten kann, so müstzn di» Dinge, die den FNmschau- spieler im Studio umgeben, so anziehend und harmonisch und di« Erholungspausen so häufig wie möglich sein. Deshalb gönne ich Mir auch zeitweise Auslandsreisen. Neue Eindrücke und neu« Kontakte schaffen Ausspannung Md lasten die lebenswichtigen Quellen der Inspiration für meine Arbeiten von frischem fließen. Dies« Neroenenergie, von der ich gesprochen habe, diese wunderbar« Rastlosigkeit, st« befähigen mich, die selbstauferlegte Roll« eines munteren Erzählers zu spielen. Sch bin «ine Art fahrender Gänger oder Balladendichter des zwanzigsten Lahr- Hunderts, rin unterhaltsamer 'Kunde, eia quecksilbriger, listenreicher Irrwisch, der in einer halben Minute einen Gürtel um bi« Erde spannen kann. Sch springe au» dem Film, wo es gerade sein mag, und labe das Publikum ein, mir in eia geheimnisvolles Land der Abenteuer und der Dichtung zu folgen, wo die Zeit nur ein Wchn ist und wo es keinen Raumunterschied mehr gibt. der Voxkampf mit -em Schrvlegervatcr Manner pflegen Streitigkeiten familiärer Art auf friedlichem Wege zu regeln. Da bilden die Herren Lames Reeves und Tho mas Martiny eine Ausnahme, indem sie «Inen kleinen Zwist mit tels Boxkampfes austrugen. Die Sache kam so, daß Thomas seine Braut Elisabeth, die Tochter des besagten Papa Lames, eines Abends mit Enwilligung der Eltern ausführte und auch recht zeitig sowie wohlbehalten nach Hause zurück brachte. Allerdings siel den jungen Leuten der Abschied schwer, sie konnten sich nicht trennen und hielten sich über «ine halbe Stunde im Haustor auf. Da mahnte zunächst die künftige Frau Schwiegermama vom Fenster aus um etwas mehr Eile, und als dies nichts half, er schien ihr Ehegemahl unten. Mit der Uhr in der Hand wies er in sehr erregtem Tone darauf hin, daß elf Uhr längst vorüber sei. Worauf Thomas, ebenfalls mit der Uhr in der Hand, fest stellte, daß noch volle neun Minuten an jener Zeit fehlten. Ree ves entgegnete, die Uhr des jungen Mannes würde absichtlich zurückgestellt. Lin Wort gab das andere, und bevor die elfte Stunde wirklich überschritten wurde, erledigten di« Herren ihre so gewichtige Meinungsverschiedenheit mit einem formvollendeten Boxkampf. Wobei der Schwiegersohn den Vater seiner Aus erwählten in drei aufeinanderfolgenden Runden nach allen Regeln der 'Borkunst „knock-out" schlug. Die Angelegenheit kam vor den Kadi, und Martiny wurde, wiewohl seine holde Braut sehr scharf gegen den eigenen Vater aussagte, wegen Verletzung der Fami lienautorität zu vier Schilling Geldstrafe verurteilt. Dann trat der Ankläger an den Verurteilten heran, und die Herren schüttel ten sich in ungetrübter Freundschaft herzlich die Hände. Ebenso wie nach einem offiziellen Boxkampf, wo sich die Gegner mit dem Urteil des Schiedsrichters einverstanden erklären. Und in Zukunft wird wohl eitel Freude zwischen Schwiegersohn und -Vater herrschen; um so mehr, als Mister Reeves nun aus Er fahrung weiß, daß erstens Mister Martiny der Stärkere ist und zweitens seine Tochter (zumindest vor der Ehe) die Partei des Bräutigams ergreifen würbe. Humor Verwendung ,-Was hast du denn für «ine modern« Tonplatte aufs Gram mophon gelegt?" „Ich hab« den Eierkuchen, 'den meine Frau gebacken hat, spielen lassen." Darum „Mäxchen, stürme doch nicht so im Haufe hemm, sonst fällst du hin und tust dir weh." „Wenn ich nicht schnell laufe, tu ich mir auch weh — Papa verfolgt Mich mit dem Stock." n Gi< Schubert! lammen, gern. LK da hat «1 gewesen! Sänger r sich stumr Lied „De wa» di« ä jenem G< lephon. llebr In einem aber ich i wenigl k auch so g< geladen h wasser, i allein ma damit j«d kann. Ei unbswegli habe: „S zuzuhö latein das haben sie sie zum s Pfundshe gewogen.) innen drn Zwangsm Spengelm „Brachen llnd Karpfen < hingegang Also seinem Ai das Fischi die sieben waren wir auf den r einzigen I wie ein Körper hc Herr Dax ,Ma liaber erst ,Flch mit einer hatte ich i bellt. , Wir gens um i Heil!" L. Uhr aufste später bad schwimmen Lch z mäß zu b« erst« Men' Ein ander mache nr bissel aber Katz« nach Empfehle: Blutfrischen Schellfisch, Scholle und Rotzunge. Vaul Matthes, MjiMW, Aue. Gchaerberger St». — Telephon L7L. Anerkannt beste Bezugsquelle für billige böhmische Bettfedern! 1 Pfund graue, gute, ge schlissene Bettfedern 80 Pfg., bessere Qualität 1 M, halb« weihe, flaumige 1 M 20 u. 1M 40; weihe, flaumige, ge- Ichliss. 1 M 70, 2 M, 2 M 50, 3 M; feinste geschlissene Halb» staun»»Herrschaftsfedern 4M,5M,6M. Halbweihe Daunen 5 M, weiße 7 M, hochfeine 10 M. Versand jeder beliebigen Menge zollfrei gegen Nachnahme, von 10 Pfd. an franko. Umtausch gestattet oder Geld zurück. Muster und Preisliste kostenlos. T. Benisch, Export böhmischerBettsedern in Prag XII. stsmoiiiiim Lperial-^ngedot nur dl, Veldn»ckten 8 nur 200.- II Nezl,t«e NU« soo.- 17 N«äl»ter nur »40- ^oudl. SV-, monUI. >S.- dl, XlnderlelekI l,t U», „Noen" dürz» kür lZunIIUU Spiel mit kppwU Xitelo, umnnU fiflsx Horn, stsrwoilliim- llllij kirna-ksdrit Lisenderg I. H»gr. Dies sirrck äie PÜIrrveUvIekuaer unck lusbeisovelcammllcb. L lr» du QerckuuacI, oackDa Zlwwa beu« LZoLarelbullee gkeickrprerlsK mqglevls 4/8e vkrck «oberemck appeMLNHexg» Neillyumt rvar unle^a»eacku»g-uoa bew» ^UlgSuer TstpemnNck» LLlc-tcva« ncxlvnlcdl buUoa tzackeo^Lse m« ^reiNttalelworgartoe «tNw V«,ustrunck 8le verclen rle ckaoernck kaulea 8l« w ln rebtrelcken telnenblaurk>aluwM0 «log«» Lkn uacUuttl beckeutenck »parea. M,; Langfinger und Flore betrat, ha schöne, jur großer Ar der Glücks und >war gestände» des Crou; Der Stuh „Wer »Du der drei E des im vo besitzt mH arbeiten" Mayordor drei Mon seine nor« erklärte, a kannte Re er glaubt« Pistolendu wenigen wurde, svl Her-losen gelegenheil Arroi Ohr gefolj lichtesten, ler, galt d „Wei Glatze, bei Pesoschein ,K»n Namen ha dankbares «Lsbe. k noch fünfh ander, da