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Nr. 95T. Nurr Lageblatt and Anzeiger für das Erzgebirge. Dienstag, den k. November ISbS Rttttla der Handelevevtoetung -rvtze Summen «terschlaan» »u hoben, di« sü für chren «i-enen Bedarf verbraucht«,. Gleich- -eilig mich vekarmt, baß bi« Leiter der Jmporta-trmmg und der Schfffahrtradteilung, Buynervstsch und Naglowski, ihrer Aemter enchoden morden sm- und von der russischen Regierung zur Rück kehr nach Moskau aufgefordert wurden. Sie sollen sich dort wegen Unregelmäßigkeiten in den Abteilungen der Handelsver tretungen, die unter ihrer Leitung standen, verantworten. Sie Haden sich jedoch geweigert, dem Ruf Folge -u leisten, da sie fürchten, kurzerhand erschossen zu werden. Krawalle bet etner kommunistischen Kundgebung Am Zirkus Busch in Berlin veranstalteten .gestern vormittag di« Kommunisten den sogenannnten „Tag der roten Fahne". Ms einer der Teilnehmer, der die Uniform der Roten Frontkämpfer trug, -wangsgestellt werden sollte, fielen seine Genossen über die Poiizeldeamten her, und es kam zu einem wüsten Zusammenstob in besten Verlauf die Beamten von ihren Gummiknüppeln Ge brauch machen muhten. Der Rote Frontkämpfer wurde sestge- nommen und abgeführt. Nach dem Schluß der Kundgebung im Zirkus Busch kam es auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Börse zu einer wüsten Schlägerei -wischen Kommunisten und einem Trupp Nationalsozialisten, die gerade aus einem Zug ausgestiegen waren. Beim Herannahen der Polizei sprangen die Kommunisten in einen gerade abführenden Stadtbahnzug und entkamen auf diese Weise. Der 60 Mann starke Trupp der Nationalsozialisten wurde ange halten und der Abteilung Itl zugesührt. 14V Zwangsgestellungen bei einer kommunistischen Kundgebung Der Kommunistische Augendverband Deutschlands und die K. P. D. hatten für gestern nachmittag zu einer Kundgebung aus dem Karl »platz in Krefeld' «Ingeladen. Die Teilnehmer, etwa LOO Personen, waren »um größten Teil von auswärts in Last- trastwagen erschienen. Die Demonstranten formierten sich um 3 Uhr nachmittags zu einem geschlossenen Zuge. Da sie sich wäh rend des Marsches durch Ruf« als Anhänger des verbotenen RotfrontkLmpserbundes »u erkennen gaben, erfolgte die Auflösung der Kundgebung durch die Polizei. Es wurden etwa 110 Per sonen zwangsgestellt, nach Feststellung ihrer Personalien aber wieder entlassen. Mussolini funktioniert nickt richtig Int Mai d. I. 'hat sich in München ein politischer Beleidigungsprozeß! abgespielt., Adolf Hitler, der nationalsozialistische FÜHirer. hatte Klage gegen seinen früheren politischen Bundesgenossen von Graefe erho ben, weil ihn dieser beschuldigt hatte, für die natio nalsozialistische Parteikasse ausländisches Geld angenom men zu haben. Meser Prozeße in dem Hitler ob siegte, hat ihm später, insbesondere auf dem Nürn berger Parteitag, häufiger Anlaß gegeben, sein Ver hältnis zu Mussolini näher zu beleuchten, besonders, weil hinter den Beschuldigungen, die gegen ihn erhoben wurden, der Verdacht stand, daß seine bekannte Stel lungnahme in der Südtiroler Frage durch Geld er kauft worden sei. Auf dem Nürnberger Parteitag hat Hirler dem italienischen Diktator große Lobgesänge ge sungen und gegen die Agitation Stellung genommen, als ob die Südtiroler Deutschen von der italienischen Mktatur immerfort drangsaliert würden. Er meinte da mals, daß jeder Deutsche, der sich in Italien loyal benähme, sich so ungehindert und frei bewegen könne und ebenso geachtet würde, wie jeder Italiener. ES will schon etwas heißen, wenn Adolf Hitler sich in der Südtiroler Frage auf den Standpunkt Mussolinis stellt, und als ein Mann, dem der deutsche Nationa lismus oberstes politisches Prinzip ist, gegen eine Mei nung ankämpst, die in Deutschland und in Oesterreich und darüber hinaus ziemlich! Gemeingut aller Bevöl kerungsklassen ist, nämlich gegen die Meinung, daß Mussolini in feiner Faschisierungspolitik gegenüber dem annektierten deutschen Südtirol engherziger ist, als von dem allgemeinen europäischen Kulturbewußtsein als erträglich hingenommen wird. Aber Mussolini ist nun einmal für die ganze Hit- lerbewegung. ga auch für den engeren Kreis um Hu- genberg und die Stahlhelmorganisation ein Politisches Ideal. Der MussolinismuS hat dem sogenannten na tionalen Block in Deutschland einen starken morali schen Rückhalt gegeben, er ist ihm Vorbild und An- eiferung. .Zn den Politischen Erfolgen Mussolinis steht der deutsche Nationalismus, besonders soweit er den Parlamentarismus ablehnt, den vermeintlichen Be weis dafür, daß er nickt reaktionär, sondern modern und fortschrittlich ist. Der Musfolinismns soll ja die neue Staatsform herauSgearbcitet haben, die an die Stelle der hilflosen parlamentarischen Demokratien tre ten soll. An Mussolini und seiner Politik gemessen, war alles, was die Verantwortlichen Staatsmänner in Deutschland nach dem Kriege geleistet haben, sowohl moralisch minderwertig, antinational und politisch reaktionär. Der Hugenbergblock hat nicht die Genug tuung genossen, in seinem Auftreten und in seinen Bestrebungen von dem deutschen Reichspräsidenten von Hindenburg unterstützt zu werden. Er hätte eine sol che Unterstützung gewiß gern gesehen. Aber unbedingt angenehmer wäre es ihm noch gewesen, wenn sich die Idealfigur Mussolini für feine politische Agitation be fürwortend ausgesprochen hätte. Aber auch dieser Zu spruch ist ihm versagt geblieben.. Im vorigen Monat hat sich bereits die unter dem Protektorat Mussolinis erscheinende italienische Monatsschrift „Gerarchie" über das Hugenbergsche Volksbegehren lustig gemacht. Das Organ konnte nicht richtig verstehen, daß es in Deutsch land Männer geben würde und ^ernst genommen sein wollen, die sich der Hoffnung hingäben, sich aus den Reparationsverpflichtungen befreien zu können. Auch bemängelt die „Gerarchie" das Fehlen einer wirklich vorwärts weisenden nationalen Zdee in der Hugen- bergbewegung. Die Monatsschrift bemerkte damals: „D«r sogenannte deutsche Faschismus arbeitet also im leeren Raum. Gr hat weder eine gute Organisation, noch hat er Führer. Und wenn er morgen in die Lage käme, eine Bewegung anzuführen, so würde er au« Armut an Ideen — die Rückkehr Wilhelm ll. fordern." Schlimmer noch al« dieser Spott ist aber ein in direkter Rüssel, den die HugenbergHitler-Aktton durch das Urteil bekommen hat, das Mussolini persönlich unmittelbar nach StresemannS Tod über den verstor benen deutschen Außenminister in der argentinischen Zeitung ,Ha Prensa" ausgesprochen hat. Die Cha rakteristik, die der italienische Diktator da über Strese- mann abgibt, ist ungemein schmeichelhaft und besagt genau das Gegenteil von dem, was die kleinen Musso linis in Deutschland, die Hugenberg, Hitler und Selpte bisher an Meinungen über Stresemann bet ihrem An hänge verbreitet haben. GS heißt in dieser Würdigung Mussolinis u. a.r „StresemannS Politische Gegner ha ben behauptet.und behaupten auch noch, daß da« von Stresemann Erreichte nicht der Mühe wert sei. Aber es scheint mir klar, daß hier die Leidenschaft der Dis kussion nicht ein objektives und maßvolle- Urteil spricht. ! Stresemann« Name wird unw»lich mit der intensivsten und fruchtbarsten Periode de« deutschen Wiederaufbau»! verbunden bleiben." Zn der Tat, Mussolini funktioniert nicht richtig Tie kleinen Mussolini» in Deutschland werden durch ! den großen Mussolini in Italien in einer blamablen Weise widerlegt. Wir sind gespannt, ob der Aufsatz Mussolinis in die Blätter Hugenberg«, Hitler» und Seldtes, die sonst über all da«, wa» ihr große» Vor bild tut, mit größter Genauigkeit und einem unaus sprechlichen Giser Bericht erstatten, Eingang finden wird. Wir glauben es nicht recht, denn wa» sollte dann aus dem Zuchthausparagraphen de» Volksbegeh rens werden, wenn man sich so vor der eigenen Leser schaft angesichts des autoritären Urteil» Mussolini- lächerlich macht. Das jetzige und frühere Volksbegehren Nach genauer Ueberorüfung -er bis Sonnabendnachmittag vorliegenden amtlichen Zahlen der Eintragungen für das Volksbe- gehren „Fveiheitsgesetz liegt nunmehr folgendes vorläufiges Ergebnis vvr: Zahl der Stimmberech- Zahl der Eintragungen Dagegen Zahl der gültigen Eintragungen »um Volksbegehren tigten zur zum Volksbegehren Sllmmkr«l» Reichstagswabl am 20. Mal 1028 „Frelheltsgefetz" (vorläufiges Ergebnis) „Panzertreuzrrverbot" „Fürstenentelgnung' Nr. Nam« überhaupt v. H. überhaupt v. v.h überhaupt d 1 Ostpreußen 1 341042 330 738 L4M 14741 1,1 166 078 12,6 2 Berlin 1 540 882 95 655 6L1 248 464 16,1 864 362 58,9 3 Potsdam .11 1286099 '130 479 10,15 107109 8,3 514067 43,5 4 Potsdam I 1 270 449 190 070 14M 84 344 6^ 479 491 40,8 5 Frankfurt a. d. O. 1056 202 198 733 18P2 11337 1,1 244 600 23,5 6 Pommern 1172 255 388 206 33,12 11549 1,0 204 715 17,8 7 Breslau 1 233 250 164 239 13^2 16 830 1/4 S83 561 32,0 8 Liegnitz 780 850 103 860 13,15 7463 OI 267 415 34,8 9 Oppeln 822 711 62 217 7H6 7 937 1,0 153 038 19,3 10 Magdeburg 1095 723 181 310 16FS 14 329 12 377 452 35,1 11 Merseburg 937693 175 079 18F7 58 700 6,3 807 266 34,3 12 Thüringen 1 473 488 LI0169 16L0 50 588 3,4 561530 39,8 13 Schleswig-Holstein 1041380 140 246 13,47 17 363 1,7 296 073 29,1 14 Weser-Ems 956 939 111 983 11,70 12 496 1^ 201 228 22,3 15 Qsthannover 679 485 134 868 19F5 7 295 1,1 152 647 23,1 16 Südhannover-Braunschweig 1 302 321 143 309 11,00 11749 OL 441067 35,1 17 Westfalen-Nord 1554 601 57 738 3,71 26 093 1,7 2^ 358081 26,8 18 Westfalen-Süd 1601821 50 944 3,18 38 861 584 267 35,1 19 Hessen-Nassau 1644365 89 724 5,46 29589 IP 538 098 34,2 20 Köln-Aachen 1436 372 18 929 1^2 30 255 2,1 366 540 27,1 21 Koblenz-Trier 776332 9 687 ILö 4052 0,5 5B 118 723 15,8 22 Düsseldorf Ost 1 462 113 28 296 2,00 61487 530 536 38,7 23 Düsseldorf West 1121280 35 462 8^6 23 417 2,1 259 427 24,6 24 Oberbayern-Schwaben 1 608 905 68 89? 4,23 9290 OH 209071 13,6 (10 Gemeinden fehlen) - 7,9 25 Niederbayern (Teil) 590 842 15 524 2,63 2887 0,4 61823 26 Franken 1620 203 217 008 13^9 10 519 0,7 321760 20,6 27 Pfalz 590 188 16 689 2M 6 588 1,1 159081 28,2 28 Dresden-Bautzen 1299108 122 819 9,45 41003 3,2 545 864 44,1 29 Leipzig 917 989 82 402 8,98 55 245 6,0 5L 418047 48,1 30 Lhemnitz-Zwickau 1 247 715 198 513 15S1 64 935 577 155 49,1 31 Württemberg 1 717 104 1'10 551 6,44 27 365 1,6 478034 29,3 32 Baden 1495 624 S2325 2,16 24033 1^ 500 238 34,7 33 Hessen-Darmstadt 913 361 27 735 3,04 12899 1,4 835 609 37,5 34 Hamburg 887 319 35 630 4,02 41888 4,7 395 836 47,1 35 Mecklenburg 588 448 122 779 20,86 4 268 0,7 161160 28,1 Zusammen 41 073 45S 4 133 812 10,06 1216 S68 2,9 12 523 939 »1,8 i) v. H. der Zahl der Stimmberechtigten -ur Reichstagswahl 1928 (Sp. 3). -) v. H. der Zahl der Stimmberechtigten zur Reichspräsidentenwahl 2. Wahlgang (am 26. Aprll 1925). Ein flüchtiger Betrüger verkästet Der nach dem Zusammenbruch der Frankfurter Allgemeinen Bersicherung-A.--G. geflüchtete Direktor der Südwestdcuischcn Bank Sauerbreh ist jetzt in Prag ver haftet worden. Ein aus Frankfurt entsandter Krimi nalkommissar hatte festgestellt, daß sich Sauerbreh un ter dem Namen Siegfried Seeger bet einem Prager Be kannten versteckt hielt und veranlaßte die Verhaftung durch die Prager Behörden. Sauerbreh wird u. a. beschuldigt, den Betrag von 680000 RM unter schlagen zu haben. Zu der Verhaftung des nach Prag geflüchteten Direktors der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs anstalt Siegfried Sauerbreh melden die Blätter, daß der Defraudant seit 14 Tagen Gast des größten deut schen Prager Restaurants, des „Deutschen Hauses" war. Er nannte sich Siegfried Heinrich, indem er seinen zweiten Vornamen als Familiennamen verwendete. Er benutzte den Paß 'seines Schwagers Seeger, den er dadurch verändert hatte, daß er anstelle des Bildes des Paßinhabers sein eigenes Bild etnklebte. Die Ver haftung wurde durch den Frankfurter Kriminalkom missar Roener, dem ein Detektiv der Prager Polizeidirektion betgegeben war, durchgeführt. Da Sauerbreh der tschechischen Sprache unkundig ist, wurde die geringe Zahl der Prager deutschen Lokale syste matisch beobachtet. Am Freitag abend elf Uhr er kannte Inspektor Roener in einem an einem! Tisch des „Deutschen Hauses" allein fitzenden Gast den gesuchten Defraudanten. Der deutsche und der tschechische De tektiv ersuchten um die Erlaubnis, an dem Tisch Platz nehmen zu dürfen, plauderten längere Zeit mit dem einsamen Gast und beschlossen dann, gemeinsam .ein Nachtlokal aufzusuchen. Sie benutzten ein Auto, das vor dem Restaurant stand, und erst, als sich der Ma gen in Bewegung setzte, feilte der Frankfurter Polizei kommissar dem Defraudanten mit, daß er verhaftet fei. Man nahm ihm die Brieftasche ab, in der sich ein tausend NM und 600 tschechische Kronen befanden. Tier Verhaftete gab an. daß er sich bereits einen ganzen Monat in der Tschechoslowakei aufhalte, daß er stets ein verschwenderisches 'Leben führte und die verun treuten Gelder schon verbraucht hatte, ehe die Ver ¬ untreuungen bekannt wurden. AuS Frankfurt nahm er auf die Reise im ganzen dreitausend RM mit. Eine Reichszentralkaste -er Boamten-Bamken An Berlin tagte am Sonnabend ein außerordentlicher Ver- banbstag des Deutschen Deamten-Genostenschafts-Verbandeü. Er befaßte sich zunächst mit den Vorgängen bei der Bank für Deutsche Beamte Berlin. Die — vergeblich gebliebenen Be- mühungenn der Deutschen Beamten-Zentral-Bank A.-T. um Er- halrung dieser Bank, die weder dem Deutschen Beamten-Genos- senschafts-Verbanb noch dem Deutschen Beamten-Wirtschafts- Bund angehört, wurden anerkannt. Den betreffenden Beamten kunden soll nach Möglichkeit geholfen werden. Zur engeren Zusammenfassung der gesamten Beamten-Teldwirtschast im Reich wird vom Berbandstage die bereits seit längerer Zeit vorbereitete Bildung einer Reichszentralkaste der Beamten-Banken auf ge nossenschaftlicher Grundlage als Garantie- und Giroverband aller dem Deutschen Beamten-Genostenschafts-Verdand ange hörenden Beamtenbanken durch Verschmelzung der bestehenden Zentralkasien einstimmig beschlossen. Der Deutsch« Genostens chastsverband -um Zusammenbruch der Dank für deutsch« Beamte Zu dem Zusammenbruch der Dank für deutsche Beamt« e. G. m. b. H. gehen dem WDB.-Handelsdienst vom Deutschen Genossenschaftsverband Mitteilungen -u, m denen es u. a. heißt: „Die Dank für deutsche Beamte ist im Laufe -es Aahres 1926 Mitglied des Revisionsverbandes gewerblicher Genossen schaften zu Berlin geworden. Bei einer bereits lm März >1927 vorgenommenen außerordentlichen Revision der Dank durch den dem Deutschen GenostenschaftsverbaNd angeschlostenen Revisions verband ergaben sich schwerste Verfehlungen. An einer eingehen den Besprechung mit Vorstand und Aufsichtsrat wurde die Be dingung gestellt, daß die bisherigen leitenden Direktoren der Bank, die beiden Brüder Weber, und der Vorsitzende des Aussichtsrates, Rodhscheidt, sofort ihres Postens enthoben würden. Der Vor sitzende des Aufsichtsrats wies diese Forderung brüsk und höh nisch zurück. Um dem jetzt unvermeidlichen Ausschluß aus dem Revisionsvevband zu entgehen, trat die Bank aus dem Revisions verband aus und schloß sich dem Reichsverband der Landbundge- nostenschaften an, der die Bank ohne Rückfrage beim Deutschen Genostenschastsverband aufnahm. Der Revision »verband des Deutschen GonostensthaftsverbaNdes hatte Hamit alle gesetzlichen Möglichkeiten eines Einschreitens erschöpft. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats trägt ebenfalls für die großen Verlust« -«r Dank dl« Hauptaerantworluag.