reslau ist von jeher eine Grenzstadt des ^^Deutschtums gegenüber dem Polentum gewesen und ist eS gegenwärtig nach dem Verluste Posens und Ostoberschlestens in noch höherem Grade. Als deutsche Kolonialstadt gibt es sich schon durch die regelmähige An» läge mit ihren groben rechteckigen Plätzen zu erkennen. An erster Stelle unter ihnen steht der weiträumige Marktplatz oder Ring, in dessen Mitte sich daS prächtige gotische Rathaus, eines der schönsten in Deutschland überhaupt, erhebt. DaS Aufblühen des Gemeinwesens hatte schon im Jahrhundert seiner Gründung (13. Jahrhundert) die Schaffung eines neuen groben Platzes für den Marktverkehr not wendig gemacht, -es sogenannten Meumarktes, Rechts im Oval: »»-» Blick auf die Sandiusel mit »er Sandkirche; hier liegt auch das frühere Chorherrn, stift der Augustiner Das Prächtige gotische RathanS mit dem Ring Bild recht«: Der Dom von der Oder aus gesehen Bild rechts:"»-* Dir PSe ist« erd kr ähte, in der „Soll und Haben* spielt a Mitte ein barocker Mvnumentalbrunnen ziert. Überhaupt gibt der Barockstil durch eiche Klosterbauten, Kirchen und Kapellen einzelnen Teilen der Altstadt ihr besonderes läge. Anter ihnen verdient der malerische Komplex des ehemaligen Jesuitenkollegs, Aniversität, ganz besonder« Hervorhebung. Daneben aber bestimmt auch eine kere Anzahl mittelalterlicher Kirchen den Daucharakter der älteren Stadtteile. In fi der Entwicklung DreSlauS zur modernen Grobstadt und der neuen Wirtschaft-. Di« Srikdrich-BMHel« UutUersttät, ein Barock- bau aus der ersten Hülste deS 18. Jahrhunderts kt mtt dem .««»eliLrge-, «inen, I «kn Monumentalbrunnen »r Litybildung. Sv verändert sich Mcher Eharakter geraubt werden der Weihgrrberohle, einer der t". Veit dem Beginn des letzten chöne Prvmenaden ersetzte Am te sich seitdem start vergröberten, k im Sinn« de» Mittelalter» und en jetzt dir an ihrem Rand« ge- di« Ratur »ehr zu ihrem Recht« e^im vcheitniger Park gelegenen en Pergola« mit dem Teichspiegel >er Weis« zusammen. Dr. ltnbtel. Breslau bu-Berlin s früher ltaiserbrücke JahrHuuheMtzutze IIII«, — Bild links-Di« »rettzett«»r»ck Bild recht«: De« m«»«ru« Sa« »er mitchti. W Wandlungen neigt die Mitte der Altstadt immer rnel deren Aussehen, ohne Lab ihr allerdings bisher ihr gl » konnte, Roch ganz mittelalterlich wirkt die StrabR W Schauplätze in Gustav Freitags Roman »voll und V Jahrhunderts wuchs DreSlau über di« seitdem dr^ Wallung nach allen Seiten hinaus. Mit allen StädtA teilt auch unser« Stadt den Mangel stSdtebaultcher LA auch der Gegenwart. Sin« erfreuliche Rot« aber legenen Siedlungen in das Gesamtbild, in denen a« kommt, vor allem in den prächtigen Parkanlagen.^)^ mächtigen Jahrhunderthalle und Len sich daranschlieheu ! zwischen ihnen klingen Matur und Kunst in harmonist Sonderbericht für unsere Beilage von Pro! Photo«: Itrapp-vreSla«, 3« Der Sl«