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Vellage -u Nr. -b> des Vluer TaMattG und Pnzfigtr» filr da» Eezgedkge. Lienßtag, d« »ß vktaöea 19». Gin deutsches Meisterwerk in Irland Henry Fords Museum Unter Berücksichtigung des -um Ziel« Mrenden, vorder errech- -er di« «tforder- vor dem M- , „ ... .ckeutet keines- wegs «ine ftradlend Helle Erleuchtung des gan-en Hührevstandes. Plakat „Ditte nicht berühren* wird im Ford-Museum nicht zu finden sein. Ford gibt sich aber mit dieser Sammlung nicht zufrieden. Wie das Erugangsgedäude selbst ein geschichtlich Wertvolles Aus stellungsstück ist, so ist auch mit den Museumshallen «in grobes Freilichtmuseum verbunden. Wir fahren zum berühmten Labo ratorium Edisons. Ford schätzt mit Recht die Taten seines alten, von ihm sehr verehrten Freundes Edison sehr hoch ein- Won Mmlo Park bei Neuyork hat Ford seine berühmte Erfinderwerk- das Haus aus Glas Nach ganz neuartigen Grundsätzen hat sich «in japanischer Gelehrter kürzlich ein Haus bauen lasten, dem besondere Vor- teile nachgerühmt werden. Ms Baumaterial diente ausschließ- lich Glas, und »war in Form grober, würfelförmiger Blöcke, die von eisernen Klammem -usammengrhalten werden. An einzel nen Stellen sind diese Blöcke mit einer durchsichtigen Flüssigkeit gefüllt, di« im Sommer die Hitze absorbiert und d«m Innern somit ein« angenehm« kühle Temperatur sichert, ohne daß man durch Vorhänge oder Jalousien das Licht sernzuhalten brauchte. Die Glasblöcke geben di« ausgespeicherte Wärme später, wenn nach Sonnenuntergang die NachÜälte einsetzt, an di« Räume ab und ermöglichen auf dies« Weise eine gewiss« Gleichmäbigk«it der Snnentemperatur. Fenster sind bei diesem Baustoff naturgemäß nicht nötig; für die Herbeischaffung frischer Luft und die Ent fernung der v«rbrauchten sorgt ei« sinnreich erdachtes Filter- und RSHrmsyftm». I sondere» Nachdruck wird auf die Billigkeit de« Strome» gelegt, den da» staatliche Großkraftwerk von Vrdna- eruscha liefert. Liese Werbetätigkeit führte setzt schon dazu, daß sich die Gasanstalten von Dublin entschlossen haben, di« Gaspreise herab-ufetzen. Die Bereinigten Gasgesellschaften Dublin» verkünden, da-, der Gasver brauch im lüften Jahr« um nicht wentger al» 8S MV- lionen Kubikfuß oder um acht Prozent gestiegen ist, infolgedessen könnten sie den Gaspreis herabsetzen, zu mal st« auch ihr« Rohrleitungen in letzter Zeit um 17 Meilen verlängern konnten. In Wirtschastskreifen wird dieser Maßnahme der Gasgesellschaften große Be achtung beigemessen. Niemand ist sich darüber int Zwei fel, daß der Wettbewerb -wischen Ga» und Elektrizi tät in Dublin sehk scharf sein wird. Selbstverständlich hat die Shannon Glektrie Supplh Board da» grüßte Interesse daran, Dublin zu erobern, denn die Irische Hauptstadt verbraucht« bisher allein vier Fünftel' allen Strome», der aus der grünen Insel erzeugt wurde. Die Irländer sind stolz auf ihr neue» Groß kraftwerk. Lite Sorgen der Engländer um seine Ren tabilität kümmern sie wenig, denn sie wissen sehr gut, daß man in England «inen gewaltigen Rückgang der englischen Kohlenaussuhr nach Irland besürchtet. To- Her die britischen Quängeleienl In vorsorglicher Weise hat sich die Regierung de» Freistaates Irland längst bemüht, eine neue elektrische Industrie zu schassen und die chemische Industrie de» Lande» weiter auszubauen. Auch eine Reih« neuer Industrien ist in den letzten Zahven au» dem Boden geschossen. Die Traktorenfabri- ken Von Cork arbeiten jetzt schon mit solcher Intensiv vität, Laß sie Traktoren für da» Ausland bauen., Be sondere Bedeutung kommt indessen der Elektrisierung der irischen Eisenbahnen zu. Bor wenigen Monaten verkündete der irische Han. delSminister, daß die Regierung eine Erfindung mit 5000 Pfund Sterling unterstützte, die geeignet erscheint, die Elektrisierung der Eisenbahnen außerordentlich zu verbilligen. ES handelte sich hierbei um die sogen. Drumm-Batterie, die nach der Auffassung der Iren ihr Land in die Lage versetzt, zu einem so niedrigen Preise die Bahnen elektrisch zu betreiben, wie er in der übrigen Welt nicht wieder vorkommt. Auch die Engländer geben heute offen zu, daß die Trumm-Batterie einen bemerkenswerten wissenschaft lichen Fortschritt darstellt und höchstwahrscheinlich die ganze Batterie-Industrie revolutioniert. Der wissen schaftliche Erfolg de» Großkraftwerke» von Ardnacrusha ist über jeden Zweifel erhaben. An seiner wirtschaft lichen Rentabilität ist gleichfalls auf die Dauer nicht zu zweifeln. Am 5. vktoh« d. A. erstrahlt« dl» irisch« Pro vinz Leinster zum erste« «Vale in elektrtsche« Lichte. Sie bezog ihren Gtro« au» dem Großkraftwerk Ardnaerusha, da» am End« ^ne» fieben Meilen Stausee» liegt, der durch di« Stauung de» Shannon» Flusse» gewonnen wurde. Di« konstruktiven Arbeiten wurden von der deutschen Sie««n»-Va»-Union ausgeführt. Die elektrische« Inneneinrichtungen lieferte Siemens-Schuckert. Alle Städte und Dörfer der Provinz Leinst en mit Ausnahme der Hauptstadt Dublin sind jetzt mit elektrischem Strom versorgte Dublin selbst und die RachLarprovtnzen Munster und Lon- naught werden in kürzester Zett folgen.. Am End« diese» Monat», sicherlich vor Weihnachten, wird di« Großkraststation «rdnaerusha ganz Irland mit elek trischer Kraft versorgen. Die Baukosten de» Riesenwerke» betrugen nach dem Voranschlag sechs Millionen Pfund Sterling. Zwei weitere Millionen Pfund Sterling wurden für Kabel anlagen verwendet. Rach Fertigstellung de» Werke» zeigt sich jetzt, daß da» Großkraftwerk «rdnaerusha so viel elektrische Kraft zu liefern vermag, al» der iri sche Freistaat voraussichtlich in den nächsten hundert Jahren nicht vollständig hü verbrauchen vermag, Ein mütig wird anerkannt, daß di« deutschen Konstnrkteure und Ingenieure ihre Verheißungen vollständig erfüll ten und eine Großkraststation erbauten, wie st« in der ganzen Welt wühl einzig dasteht. Die Engländer freilich, die schon den ganzen Bau de» Kraftwerke» mit recht gemischten Gefühlen ver folgten, können auch jetzt mit ihrer Kritik nicht zurück halten. Sie werfen in aller Oeffentlichkeit die Frage auf, ob der irische Freistaat überhaupt in der Lage ist, da» Kraftwerk so auS-unützen, dah e» sich wirtschaft lich rentiert. Dabei weisen sie darauf hin, dsrß die Irländer von Natur au» äußerst konservativ find und sich in den Dörfern heute noch durchgehend» mit Wachs kerzen und Petroleumlampen abfinden.. ES wäre so mit kein Bedürfnis für elektrische Beleuchtung vor handen, auch nicht für elektrisch!« Kraft, da die Ver wendung landwirtschaftlicher Maschinen in Irland noch wenig verbreitet wäre. Der Erfolg de» Großkraftwerke» Ardnacrusha hängt, wie di« Irländer sehr wohl wissen, Von der Schaffung eine» ausreichenden Absatzmarktes ab. Die irische Regierung hat zu diesem Zweck eine großzügige Propaganda entfaltet und an da» „elektrische Ge wissen" de» Polte» appelliert. Mit allen Schika nen neuzeitlicher Werbetunst wird den Iren klarge macht, wie sie den elektrischen Strom in ihre Wohnun gen und Stallungen, zum Kochen und Heize», zur Beleuchtung ihrer Häuser und zum Betrieb der ver schiedenartigsten Maschinen verwenden können. Bo- Eßck ,frleötichrs" Stäbtchen kn Texas Wer fein Leben beschließen möchte, der sollte nach Borger gehen, dem Städtchen im schönen Texas. Das kleine Nest ist -war erst drei Jahr« alt, weil es nach Erbohrung einer Petrv- leumquelle gegründet wurde, aber trotzdem sind in seinen wenigen schmutzigen Straßen schon vierundzwantzig Mord« begangen worden, und ein einziger hiervon würbe gerichtlich verfolgt. Die Zukunft sieht noch düsterer aus, denn der Einzige, der in Borger bisher ein wenig für Ordnung sorgt«, der Distriktsanwalt Hol mes, ist kürzlich über dm Haufen geschossen worb«, und fein Hahn kräht nach dem Mörder. Ja Borger scheinen di« Kinder mit der Pistole in der Hand auf die Welt zu kommen, denn schon bi« Dreijährigen begrüßen gelegentlich Fremde mit dem Schwin gen eines alten Schießeisens: „Dumm, Onkel, ich schieß dich tot!" «Wenn es irgendwo knallt, regt sich keine Seele auf. Die gute« alten Zeiten des Wilden Westens sind eben -uriückgekehrt. Etwas Abwechslung in die ewige Schießerei dringt einmal ein Kampf mit Messern, wie kürzlich, da eine begeisterte Menge cm einer Straßenecke einem Dolchduell deiwohnte und den Sieger hochleben ließ, während der Besiegte sterbend im der Gosse lag. Der Ranch der Petwleumraffinerien liegt wie eine schwarze Wolke stäMig über dem idyllischem Städtchen, und die Sonne, di« doch sonst alle» am den Tag bringt, verhüllt sich schaudernd. In Nacht und Nebel frei von der Erde Die europäisch« Etappe des SüdamerSpflnge» — Entwicklung der «drurabhängige« Blindflüge — Ed» Piockertat deutscher Püockv Boa Herberi Laogaaschoid» Für di« Entwicklung des postalischen Schnellverkehrs rüstete > Nacht Hadem für d«m1dckundigem beängstigenden Charakter. Aus die Deutsche Lufthansa ähnlich wi« im vorigen Jahre die Sibi- l__ 7" '17' " 7' ' 7" . ' rienreise zur Festlegung einer künftigen transeurastschm Flug-i mehr verlassen. Unbeirrbar sind jedoch die Instrumente, der linie PostversuchsWge nach Sevilla aus. Da» Unternehmen er-' wies «rneut die bedeutendem Möglichkeiten «ine» Langstrecken- Pvstverkehrs. Der erste Flug begann an einem Sonnabend, 2 Uhr 45 Minuten morgens, und war in einer Länge von 8000 Kilometer an dem folgendem Sonntag um 7 Uhr 15 Minuten abends beendet. Der verhältnismäßig leichte und dm Fliegern im großem und ganzen bekannte Weg von Berlin nach Marseille wurb« mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von «174 Kilometern, der dann völlig unbekannte Wschmftt von Marseille «ach Sevilla mit ISO Kilometern auf de» Hm- und 168 Kilometer aus de» nächtlichem Rückkluge und da» Reststück wieder mit 17I Kilo metern überwunden. Während de» an Geschwindigkeit so beherzt gesteigerten Rücksluge» vom Sevilla nach Marseille trafen di« Flieger schon zwanzig Mimuten «ach dem Statt im Sevilla auf eme räsch anwachsend«, immer höher reichende Wolkenbedeckung. E, wurde der versuch gemacht, sie zu überfliegen. Al» bl« Wolken aber weit über 4000 Meter hinaus reichten, mußte der Entschluß gefaßt «erden, sie zu durchfliegen, also dem sogenannten Blind flug amuwendm. Anfangs funkelten «och einig« Sterne durch die Gpitzenköpfe der wie zerklüftet« Dckirgokämm« aussehende« riesenhaften Haufenwolken. Bald aber wurde die Lage d«, Horizont» und der Sterne ganz verdeckt. Damit trat der zwangs weise Verzicht auf di« letzten Rest« einer Erdorientierung ein, welch« die Flieger sich bi» dahin durch völlige Abdunkelung de» limousinenattig verdeckten Führersitz«, gesichert hatten. NM schalteten sie Instrumentenlicht ein und mußten sich von der Erd« völlig fiel machen, llmterflieaem d«r Woltem konnte ja nicht in Frage kommen weg« der hohem Gckirgstzügr in Spanien selbst und der Bergriesen der Pyrenäen, di« ungefähr auf der Höh« durch Wißen und Mut, Erfahrung und Selbstvertrauen die ent scheidende Verbindung her, kaum ein Meter entfernt von dem tiefen Gedröhn der Maschine. Der erprobte Nachtflieaer kennt diele» Erlebnis. Er fürchtet « nicht. Solange der stark« Motor gleichmäßig sein Arbeitslied singt, so lange ist er ein verläßlicher guter Freund. Unterbricht er seinen Gesang auch nur den Bruch teil einer Sekunde, dann würde der zu seiner Pflege bestimmte Bordwatt au» dem tiefsten Schlaf wie von einem Kanonenschuß aufgeweckt werden und sofort nach dem Rechten sehen. Der blind« Nachtflug ist eben in starkem Grade eine Frage der Ausbildung Mb Erziehung der Lustkapitäne. Deutschland bat aus diesem Wege einen tüchtigen Vorsprung gewonnen. Des halb ist auch der S«illaflug «in Erfolg geworden, Md zwar nicht im Sinne ein« Spvrtunternehmen», sondern al» ausgesprochene Luftverkehrsarbeit. Er bat bewiesen, daß ein regelmäßiger Flug- vostveckehr über eine solch schwierige Streck« wie Berlin—Mar seille—Sevilla mit dem heutigen flugtechnischen Mittckn unver züglich eingerichtet werden könnt«. Gleichzeitig war« di« Der- suchoflügr auch di« Vorarbeit Mr bi« europäisch» Etappe der lommmb« dewsch« rrawMansftPverbÄnag «ach Süd ¬ statt hierbmvaesetzt. Mit arSßter Geb« «b Gmtzfalt lst alle, gnrau, wie «, war, wieder hergestelli worden. Nicht, fehlt. Der alt, deutsch« Chemikalientab« in Neuyork der Edis« vor KO Vahren bi« Flasch«, mit oll den verschiedenartig« «offen lie fert«, hat auch hier wieder all« zusammengebracht. Da steht auch Edison, Quecksflbervump«, mit der « ihm »ach kanaen Mühen gelang, Lampen luftleer u> machen. Alte Gasschmittvrenner be leuchteten den Raum. Mr. Franc!» Sehl, ein Mitarbeiter aus jene« alten Zelt, schafft mit oenauestvr Erinnerung an jene erste Zeit an diesem prachtvollen Werk. Unter seiner Führung dies all« sehen zu Annen, war mir «ine besonder« Freude. Ford Hai in Menlv Park graben lasst«, wie «iser« Prähistoriker e, dm. Ganz« Haufen ileberbkibs« au» tausendfach« Versuchen, Glas, Schmelzgut aller Art, sind nach Deaiborn gewandert. Sa hat gmwe Eisenbahntzüge voll Eck* au» Menio Pack berael Man wird als» Edison, Laboratorium «ff betreten. Ganz in der Nähe lieht Wison» erste Glasbläserei und Lampenfabrik und die Mäschinerffabrik mit den erst« von ihm erbauten Dynamomaschinen, steht bi« «Oe ckektttsche Krafttzentrale für Glühlampe». GmH in der Näh« finden wir auch ei« kleine» Schulbau«: hier ist Fock in di« Schul« gegangen. Dort steht eine kleine Kirche, in der Edison getauft worb« ist. Sie wirb all« Be kenntnissen zur Benutzung freistehen. Fock bat weiterhin eine alte Maschinenfabrik mit allem, was dazu gehört, gekauft. Sie ist hier wieder neu entstanden. Maschinenbau-Student« sollen sie zeitweise betreib«, und man wird erleb« können, was der Maschinenbau vor 60 Lahr« war. Diese» Freilichtmuseum groß« Stil», da, Platz für all« möglich« Erweiterungen und Ergänzungen bietet, wirb sicher groß« Beachtung finden. Aue Verehrung für sein« Freund Edsiom hat Ford sogar Lokomotive und Wag« der Eisenbahn erworben, auf der Edis« al» Zeitungs junge sein erst« Geld verdient hat. das persönliche Gleichgewichtsgefühl kaum sich der Flieger nicht " ' ' " ' 7 ' " " 7 ' . r Gyroreftor, der Doppelkreises und ^d« .Geschwindigkeitsmesser. neten Kompaßkurses sichern sie dem FlugzeuMhv liche Lage aus der Lust und schütz« das Flugzeug i stürz Md vor einem Irrweg. Inisttumentenlicht del Zur Vermeidung störender Schattenwirkungen liegt bas ganz« Licht nur auf den zahlreich« Instrumenten und ihr« leuchten- dm Radiumzifferblättem mit dm hin und her zitternden Leucht ¬ en dies« Tag« feiert nicht nur Amerika — Übrig«» fälsch licherweise — den groß« Erfinder Edison anläßlich des 50 Jah restags der Glühlampe, die in Wirklichkeit um 25 Jahre älter ist Md von einem deutschen Ingenieur stammt, sondern außerdem wirb in Dearbom bei Detroit ein Museum eröffnet. das die Re präsentation der neu« großartig« Epoche der Vereinigt« Staa ten darstellt. Der amerikanische ^IndrOrie- und Dollarkömg ist über die Epoche hinweg, In der auch seine Vorgänger europäische Schlösser, Gemäldegalerien, Ahn «bilder, Waffen «d Ritter rüstung« sammelt«, er will eine Darstellung seiner Zeit, b. h. also — ««schlich begreiflich — seines Werbens geb« und diese Darstellung auch für di« Nachwelt aufbewahr«. So hat er in Dearborn, wo er geboren wurde und aulfwuchs, wo ringsherum in weiter Ebene sein« weltberühmt« Automobilwerkstätten, sein» Hochokmlwerke, sein« Glas». Papier- und Flugzeugfadrik« lieg«, NM «in Museum «baut, das wenig« wie ein Museum als viel mehr wie «ine riesige Industrieanlage aussicht. Das einzige Museumsartige des Kvmpleres ist das Hauptgebäude, das dem Direktor und sein« Mitarbeitern als Wohnung und Büro dienen soll und das ein« lickevvlle, peinlich exakte Nachbildung der be rühmt« klndepedence-Hall, des Unabhängigkeits-Palastes in Phi ladelphia daüftellt. Im übrigen sind die Sammlung« in mäch tig« Hall« aüfgestellt, die durchaus der Atmosphäre entsprech«, aus der die dort ausgestellten Gegenstände, stamm«. Dies« Museum wird Mr d« Ingenieur der Zukunft eine unerschöpflich« Fundgrube darstellen, wahrscheinlich auch für den Kulturhistorlker. Man braucht ja nm zu bedenken, wie ehr würdig-antiquiert M» hertzutage schon Automobile und Flugzeuge Vorkommen» die vor kaum drei Jahrzehnten entstand«. Der Ingenieur E. Matsch berichtet in dem Nachrichtmdlatt bes Ver eins deutsch« Ingenieur« sehr anschaulichM>er die Eindrücke, die « bei sein« Vvrbesichtigung des noch unfertig« Museums emv- fmg: „Was hat Ford nicht alles sammeln lassen! In erster Reihe Wäg« äll« Zeit« und Formen. Besonders eingehend wird die Entwicklung in Amerika dargeftellt. Lange Reih« älter« Auto- «ablle folg«, unter Ihn« di« «rstm ,Hord-Wagen". Auch «rn Nltee deutsch« „Mercedes" bester Arbeit ist dabei; der deutsche Kais« bat ihn «inst dem König von BuLgari« geschenkt, dann kam «r in «beee Hände, und heute gehört er Fock. Lokomotiven Md Eisenbahnwagen, Dampfmaschinen Md Gasmaschinen, Otto Sanges» ettke.atmosphärische Gasmaschin« und der erst« Viertakt motor, «leksrisch« Maschinen, Spinnräder, Werkzeugmaschinen und so sott Ab« Fock will in seinem Museum nicht nur von d«r Arbeit Amerika» «zählen, sondern den Besuche« auch zeig«, wir man tm eigen« guhachr lebte. So find« wir viele Möbel, Schränke, Asch«, und an der Deck« der Magazine hängen Stühle all« nur denkbar« Form«. Dann find« wir Gläser, Teller, Lampen, es fehlt nicht einmal eine große Sammlung von Stiefel- bwcht«. So viel Üb« den Rohstoff für da» Must«». Entscheidend wird bi« Art und Wetze sein, wie man ihn -eigt. Ein Grundsatz alb« s oll «ter all« Umständen wi« la b« Most«, in Sickboa, Münch« «ck Wi« roeckea: zeig«. Das - -er, Lei, e 1 Bül -Wich bar. keil r -beutst word senau Denn schrie strebe l n n Lo s ^brc Lchai mittel .-er c 8. A übcr licht > Bcw« E n l den l Fern« sich a cmgef Wun! 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