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De Serra au rm sei wiede xi sparsame kenige Trop erraschend N Salaten Nr. 8S2. Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge. Sonntag, den 27. Oktober 1VSS Die Untersuchung des Sklarekskandals Von unterrichteter Seite hören wir -u her Disziplinarunter- suchung gegm bi« in der Angelegenheit Sklarek beschuldigten städtischen Beamten, daß es sich bei der ganzen Angelegenheit einmal um die Frag« der Monopolvevtiräge der Sklareks mit der Stadt Berlin und -um anderen um die «Bevorschussung der Liefe rungen durch die Stadtbank handelt. Den Teil der Angelegen heit, der die Monopolverträge betrifft, kann als völlig geklärt be zeichnet werden, lleber die Frage der Bevorschussung der Liefe rungen hat die Untersuchung durch den Kommissar des Oberprä sidenten der "Provinz Brandenburg ergeben, baß schon seit dem Jahre 1925 bre Firma Sklarek Kredite bei der Stadtbank ausge nommen hat. Die Monopolverträge mit Berlin machten die Firma durchaus kreditwürdig. Für die Kredite traten die Sklareks einzelne Forderungen unter Vorlegung der Original rechnungen an die Stadlbank ab. Aber schon vom Jahre 1926 ab wurden teilweise nur Rechnungskopien der Stadtbank einge reicht mit dem Bemerken, daß die Originale der Stadt direkt übergeben worden seien. Die Untersuchung hat nicht genau fest stellen können, ob der Vorstand der Stadtbank von diesem Ver fahren damals schon Kenntnis hatte. Festgestellt ist, daß vom August dieses Lahres ab der Vorstand der Stadtbank über dieses Verfahren der Vorlage von Rechnungskopien unterrichtet war, ohne jedoch etwas dagegen zu unternehmen. Hierin sieht der Oberpräsident ein Dienstvergehen schwerer Art, besonders da es an ausdrücklichen Warnungen an die Stadtbank nicht gefehlt hat. Dl« Direktoren haben weiter unzweifelhaft Vergünstigungen von den Sklareks erhalten, wenn auch «in Kausalzusammenhang zwischen ihren Maßnahmen zugunsten der Sklareks und den Ver günstigungen nicht einwandfrei festzustellen war. Es handelt sich im übrigen nm verhältnismäßig geringfügige Vergünstigun gen, so beispielsweise um Lagdeinlabungen der Sklareks und Ein ladungen zu gesellschaftlichen Veranstaltungen, billige Anzüge usw. Von den vier Beamten des Vorstandes der Stadtbank befaßten sich zwei insbesondere mit den Krediten für die Sklareks, die bei den Übrigen Direktoren haben sich nur sehr unzulänglich mit der Angelegenheit beschäftigt. Der Oberpräsident sieht in diesem Verhalten der beiden letzteren Direktoren eine Pflichtversäumnis Md hat gegen die Beamten ein Disziplinarverfahren eingelcitet, die außerdem gegen sich selbst ein Disziplinarverfahren beantragt haben. Eine weitere Instanz, die für die Vergebung der Kredite an die Sklareks in Frage kam, ist der Krebitausschuß der Stadt bank, gegen besten Vorsitzenden, Stadtrat Busch, der Oberpräsi- dent ein Disziplinarverfahren eingcieitet hat, das Stadtrat Busch ebenfalls gegen sich selbst beantragt hatte. Die übrigen Mitglie der des Krebitausfchustes stno Stadtverordnete, die der Diszipli- naruntersuchung nicht Unterliegen. Drei von diesen Mitgliedern des Kreditausschusses, die Stadtverordneten Rosenthal, Mühl mann und Bunge, die als besonderer "Prüfungsausschuß einge setzt waren, sind aus dem Kreditausschuß abberufen worden, da insbesondere sie ihre Pflicht versäumt haben. Schwer belastet ist der Stadtverordnete Rosenthal, der als Lieferant der Firma Sklarek an den Krediten für dies« besonders interessiert war. Auch der VerwaltungsausschUß der Stadtbank, die nächsthöhere In stanz, hat insofern seine Pflicht versäumt, als er annahm, mit der Einsetzung des Kreditausschustes die Kreditvergebung ausreichend gesichert zu haben und es nicht für notwendig hielt, sich selbst mit den Krediten für die Sklareks zu beschäftigen. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats ist der Stadtkämmerer Dr. Lange, gegen den ein Disziplinawerfahren sowohl auf Antrag des Oberpräsi denten, wie auch auf eigenen Antrag im Gange ist. Sklareks Buchhalter Lehmann in Freiheit Der Buchhalter der Gebrüder Sklarek, Lehmann, ist gestern vormittag aus der Untersuchungshaft entlasten worden, nachdem er die in dem gestrigen Haftentlästungsbeschluß geforderte Sicher heitsleistung von 16 000 Mark sich noch im Lauf« des gestrigen Tages hatte beschaffen können. Versteigerung -es Stalles Sklarek „Famulus" nicht verkauft Auf dem Grundstück des Trainers E. Olejnik in Hoppegar ten, der dem Rennstall der Gebrüder Leo Md Willi Sklarek vorstand, fand gestern nachmittag im Auftrage des Konkursver walters di« öffentliche Versteigerung des gesamten Renn- Md Zuchtmaterials der Brüder Sklarek statt. Di« Versteigerung di« sich über drei Stunden hinzog, hatte ein großes Publikum an gelockt. Im ganzen kamen 29 Pferd« unter dm Hammer, von denen das hervorragend« Vaterpferd, der elfjährige braune Hengst Famulus zurückgestellt werden mußte, da der Mindest preis von 30 000 Mark nicht geboten wurde. Die übrigen 28 Pferde erzielten die ^Gesamtsumme von 109000 Mark. Der vorjährige Derbysieger und Sieger im Union- und anderen großen Nonnen, der bekannte vierjährige Hengst Lupus erzielte 27 000 Mark. Der Aufenthalt des flüchtigen Konkursverwalters Lohn Wie die Breslauer Neuesten Nachrichten berichten, ist der Aufenthalt des flüchtig gewordenen Breslauer Konkursverwalters Cohn nunmehr der Behörde bekannt geworden. Cohn befindet sich in einer Großstadt im Ausland. Sein Aufenthalt wurde durch einen telephonischen Anruf bekannt, den gestern abend der Abwesenhcitspfleger aus jener Großstadt von einem dortigen Rechtsanwalt erhielt. Der Rechtsanwalt fragte an, ob man be reit sei, Cohn bis nach Breslau freies Geleit zu geben. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Wunsch des Geflüchteten heute in einer Konferenz beschäftigen. Ein Vleb von einem Schutzmann erschossen Gestern .nacht überraschten Schutzleute im Eng lischen Garten in München vier Männer, die in einem Gebüsch Diebesbeute verteilten. Die Diebe setzten ihrer Festnahme Widerstand entgegen. Drei von ihnen er griffen schließlich die Flucht. Auf den vierten gab ein Schutzmann einen Schutz ab und verletzte ihn schwer an der Brust. Es handelt sich um einen Hilfsarbeiter, der nach seiner Einlieferung in das Krankenhaus ge storben ist. Die drei anderen Diebe sind entkommen. Tie Beute haben sie im Stich gelassen- Ueberfall auf einen Posthelfer Ein 19jähriger Postaushilfer vom Postamt Brau weiler (Köln) wurde auf dem Wege zur Hauptum schaltestatton mit einem Wertpaket, das 4700 NM Lohn gelder enthielt, und einem Postsack mit 2400 NM für die Firma Siemens-Schuckert von drei Männern an gehalten. Während zwei von ihnen das Fahrrad des Posthelfern festhielten, streute ihm der dritte Pfeffer ins Gesicht. Als auf die Hilferufe des Uebersallenen ein Ingenieur herbeieilte, feuerte einer der Täter meh rere Schüsse ab. Die sofort von Landjägern und Po lizeibeamten aufgenommene Verfolgung führte zur! Festnahme von zweien der Täter; der dritte entkam.f Das geraubte Geld ist restlos wieder herbeigeschafft. Eine Zasschmünzerwerkstätte ausgehoben Der Hersteller der Falschstücke begeht Selbstmord Eine Falschmünzerwerkstatt wurde gestern im Hause Amalienstratze 77 in Fürth (Bayern) entdeckt. Fünf-, Zwei-- und Einmarkstücke in der Höhe von 1000 NM nebst dem Herstellungsmaterial wurden beschlag nahmt. Hersteller der Falschstücke ist der verheiratete 53jährige Grävierunstaltsbesitzer Georg Studrucker. Während der Polizeilichen Durchsuchung der Räume nahm Studrucker Gift, das er in einem Gläschen bei sich führte. Er wurde in das Krankenhaus Fürth ge bracht, wo er bald darauf starb. Verurteilung eines Augenarztes wegen fahrlässiger Körperverletzung Wegen fahrlässiger Körperverletzung in dreizehn Fällen wurde der 73jährtge Augenarzt Geheimrat Dir. Wolffberg vom Erweiterten Schöffengericht in Bres lau zu 60 RM Geldstrafe für jeden Fall verurteilt-, IHM wird zur Last gelegt, daß! er in seiner großen Praxis es sowvhl im Sprech- wie im Untersuchungszim mer mit der Sauberkeit nicht genau nahm; Von 24 Zeugen bekundete die Mehrzahl, mit harmlosen Krank heiten zu Dr. Wolffberg gekommen zu sein und sich erst bet ihm die gefährliche ägyptische Augenkrankheit zugezogen zu haben, so datz sie zum Teil die Seh ¬ schärfe einbützten und vielfach Men Beruf nicht «chr nachgchen konnten. Ferner soll er nicht auf Ansteckungs gefahren aufmerksam gemacht Haven. Ein Keh aberhringt »In ^uto Auf der Stratze bet Lhenfing (in Ver Nähe Karls bads) bemerkte ein Autofahrer, wie von eine« Mn- hiühe in rasendem Lauf ein Reh herabgefprungen kam. Er wollte bremsen, doch war eS zu fpät^ Da» Reh übersprang in gewaltigem Satze da» ganze Aiuto. In zwischen zeigte eS sich, daß es von zwei großen Wolfs hunden verfolgt wurde. Durch den Riesensprung ret tete es sich das Leven, denn es hatte einen großen Borsprung gewonnen. Kleines Mißverständnis Dichter: „Mein neues Drama war «im durchschlagender Er folg und alle Not ist zu Ende. Nun, Frauchen, sollst du auch anständige Kleider Haden!" Die Gattin: Mein, Willi, ich will di« Kleider Haden, die jede Frau trägt!" Amtliche Anzeige. Städtische Höhere Handelslehranstatt zu Aue Die Anmeldungen zur Höheren Handelsschule Mr die Auf nahme zu Ostern 1930 worden dis 16. November 1929 an Werk tagen von 10—lil Uhr, an Sonntagen von 44—12 llhr ent- gegengenommen. Aufnahme finden Knaben Mb Mädchen nach 8jährigem Besuch der Volksschule, dezw. der Quarta einer höheren Lehran stalt. GM Vorbereitete können bereits nach Tjährigem Volks schulbesuch ausgenommen werden. Das Reifezeugnis der Höhe ren Handelsschule ist dem einer Realschule gleichwertig. Die Anmeldungen für die SchulabteilMgen: Höherer Fach kursus für Schüler Md Schülerinnen mit Oders«kundgreife, Lehr lings-Handelsschule, Mädchen-Handelsschul« und Derkauferin- nenschul« werden zu gleicher Zeit entgegengenommen. Geburtsschein Gamilienstammbuch) Md letztes Schulzeugnis sind bei der Anmeldung vorzulegenn. Persönliche Vorstellung ist erwünscht. Oderstudiendirektor Prof. Schutz. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: H. Giesecke, für den Anzeigenteil: Carl Schied. — Druck und Verlag: Auer Druck- und Verlagsgesellschast m. b. H., Aue. Diensthabender Arzt am Sonntag, dem 27. Oktober 1S2S: D r. Meißner. Diensthabende Apotheke Mn Sonntag, dem 27. Oktober 1S2S: Kuntzes Apotheke. - e. V. rur SsnersIverssmmlunZ sm Sonnlag, cksn s. diovkn. 1S2S, vorm. 10 Mir im »ölst Slacktpai-lk in Lus (bei Kegeibruckerfiäuöler). Vagesorckoung, I. LingSnge, 2. ssdresbericlit, 3. Ksssen- bericdt, 4. I4euvsdlen, 5. Versckieckenes. Ltvslge LntrLge bis l. Kov. 1Y29 an cken 1. Vorsitrenäen erbeten. ver gesckLktskükrencke Vorstsnä. tiierckurcd lacken vir unsere gesodätrten ölitgliecker ru einer am 8onnsd»enck, den 2. diiovbr., sbsncks 8 Okr in unserem Vereinsbeim »2ur (Gartenlaube" stattkinckencken rGMiIeitlicheii »gllplmnniniliiiiz ein. — TaZesorckanngi V7ak! eines neuen PLcdters. 0er OesamtvorstLnä. Otto blokmelster, l. Vors. Makulatur Auer Tageblatt. WlMNtM selbständig, für Werkstatt und Installation, evtl, ge lernter Maschinenschlosser für sofort gesucht. Ing Ernst Lange, An«, Bahnhofstraße. "mFrövkin würde gern bei Witwer den Haushalt in Ordnung halt. Angebote unter A T. 720 an das Auer Tageblatt erbeten. I^ktOL neue unck gebrsucdte// Veste ölarken, beeouckers günstige Preise // vequeme Lkiuogsveise. — ^usikkaus Ootlbeüül O.m. d n. kvll, poststraüe U. Telefon Kl2. da« Ma- gedeiht — di« Motte» lacht, ttöstrltzer «chwarzbler hüt'« gemacht. V. küngvn von ß^uv! 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