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Lite Seele de» Osten» ist eben ander» geartet al« die de» Westen». China beginnt nun allen Ernste», sich westliche Ideen und westliche Kultur zu eigen -u machen, wenn e» .auch noch immer die überlieferten Ideale östlicher Zivilisation bewahrt. Mehr und mehr versöhnt e» sich mit dem Einfluß, den Europäer und Amerikaner im Lande gewinnen? mehr und mehr erlangt e» di« Gleichstellung innerhalb der Bölkerfamilie, und das Problem der Mischehen tritt daher notwendigerweise in den Vordergrund. Ich kann natürlich nicht al» Autorität sprechen oder au» Persönlicher Erfahrung au» dem Modernen chinesischen Leben die Frage beantworten, in welchem Maße solche Mischehen -wischen Chinesen und Weißen glücklich waren oder nicht. Ich weiß aber, daß wenig sten» in Hongkong Mischehen -wischen beiden Rassen recht häufig sind, und dort scheinen sie keinen Grund zu der Annahme gegeben zu haben, daß solche Ver bindungen etwa unglücklicher gewesen wären oder die Kritiken stärker herausgefordert hätten al» Heiraten zwischen Weißen verschiedener Nationalitäten. So wett mir bekannt ist, scheinen in solchen Ehen beide Gatten im allgemeinen ganz zufrieden und glücklich miteinan der zu leben. Wenn ich auch annchmen muß, daß Fälle Vorkommen, in denen Unstimmigkeiten Hinsicht fich der Temperamente und der Ansichten -u Streit und Unglück geführt haben, so kann hieraus doch längst noch nicht der Schluß gezogen werden, daß Misch ehen stet« -um Scheitern Verdammt sind. Ich wurde in Kalifornien geboren und erzogen, und deshalb war e« mir nicht vergönnt, mir aus eigener Anschauung ein Bild darüber zu machen, in welchem Maße Mischehen heute in meinem Vaterland« glücklich verlaufen. Aber mir ist in den Vereinigten Staaten eine Reihe von Heiraten zwischen Amerikanern und Chinesenmädchen bekannt, und ich muß zu meinem Bedauern feststellen, daß diese Ehen im großen und ganzen nicht glücklich zu sein scheinen. Meine eigene Ansicht über da» Problem ist die: Rassen sollten sich rein erhalten, d. h. Angehörige einer ausgesprochenen Rasse dürften nur innerhalb die ser heiraten. Weiß zu Weiß, Gleiche» zu Gleichem, wie es früher war. Wenn Mischehen stattfinden, so muß daraus notwendigerweise eins gewisse Unterlegen heit oder lleberlegenheit auf der einen oder andern Seite entstehen, und das Gefühl dieses Unterschiedes im Werte der Gatten begünstigt sicher nicht ein glücks- licheS Eheleben. Tie Kinder des Fernen OstenS haben eine Kultur, eine Ueberlieferungl und eine Anschauung, Leshalb bin ich, ganz allgemein gesprochen, der Ansicht, Ehen Dürften, falls sie glücklich werden sol len, nur zwischen Angehörigen der gleichen Rass« ge schlossen werden. ES ist möglich, daß europäische» oder amerikanisches Temperament einfach nicht mit chinesischem harmonieren kann, und dies ist wahrschein lich der Grund, warum die mir bekannten Fälle von Mischehen in den Bereinigten Staaten mich glauben lassen, daß e» Angehörigen verschiedener Rassen sehr schwer fällt, in glücklicher Ehe miteinander zu leben. Auf der anderen Seite will eS mir scheinen, al» passe da» englische Temperament besser zum chinesischen al» da» amerikanische. Ich kenne verschiedene Engländer, die Chinesinnen geheiratet haben, und wenn ich auch sonst nicht» Von Mischehen halte, so mutz ich doch sagen, daß sie in diesen besonderen Fällen ein voller Erfolg waren und daß Mann und Frau glücklich und zufrieden miteinander leben. Ich bin oft gefragt worden, ob ich mich, jemals dazu bereit erklären würde, einen Mann zu heiraten, der nicht meiner Rasse angehört. ES ist ja ganz un möglich, die Zukunft voraus zu sagen. Deshalb ziehe ich die Möglichkeit, daß ich einst einen Europäer oder Amerikaner kennen lernen könnte, den ich zu heiraten gewillt wäre, gar nicht in Betracht. Außerdem ist meine Zeit jetzt mehr denn je mit Arbeit ausgefüllt, seitdem ich den Film für geraume Zeit verlassen habe, um auf der Sprechbühne zu wirken. Bühnenarbeit ist ja so ganz verschieden von der beim Film. Ich muß Mich mit vollem Herzen und Verstand der Aufgabe widmen, das liebliche Chi nesenmädchen des 12. Jahrhunderts wahrheitsgetreu darzustellen, dessen Rolle ich im „Kreidekreis" über nommen habe. Hi Tang, diese» Chinesenmädchen, ist ein reizender Charakter, und für mich war eS ein Leichtes, mein eigene» Ich. ganz zu vergessen, um nur die Rolle zu lebensfrischer Wirklichkeit zu gestalten. Diese Aufgabe verlangt mein ganzes Herz, .wenn ich ihr mein Bestes widmen will. Das Spiel begleitet mich selbst in meinen Schlaf, und ich! träume von ihm. So nimmt diese Aufgabe heute mein ganze» In teresse in Anspruch, und sie füllt mein Leben völlig aus. Die Frage, ob ich heiraten werde — einerlei ob einen Europäer oder einen Angehörigen meiner eige nen Rasse — bedrückt mich nie. Mir genügt e», mit meiner Kunst vermählt zu sein. -Mei sLU. VTvItskYO ««LvvUraMpfMlG In der Bekämpfung der großen Staubmassen, dl« dauernd durch dl« Industriebetriebe «Mstehen, scheint man neuerdings einen wesentlichen Fortschritt gemacht zu haken. Wie wichtig ein solcher Fortschritt für die Gesundheit der Bevölkerung ist. geht au» der Tatsache hervor, daß ein große» Kraftwerk täglich in feinem Rauch etwa 100 Tonnen Kohl« und Ruß öder di« Um- asbung streut. Dieser Staub wird nun mit Hilfe einer elektri schen Einrichtung abgefangrn. Dadurch wird einerseits ein« Brr- feuchung der Umgebung »durch di« lästigen Stoff« verhindert, andererseits können mit dem Staub wertvolle Bestandteil« zurück gewonnen werben. Don einer großen rheinischen Brikettkabrik sst bekannt, daß sie täglich etwa 120 Tonnen weiter verwendbaren Kohlenstaubes durch Elektrifikation aus ihren Schloten wieder- oewinnt. Bei Ken Kupferhütten beträgt z. B. der Verlust des Zinkes an „Zinkrauch" 12 Prozent des Erzaufkommens, der durch das elektrische Verfahren zurückgewonnen werden kann. Der erste, welcher Apparate zur elektrischen Staubreinigung baute und damit eingehende Versuche anstelle, war der Engländer Sir Oliver Lodge (1886). Wirklich bahnbrechend war aber der Ame- rikaner Tvttrell, dessen Verfahren schon 1907 von amerikanischen Zementsabrilen angewandt wurde. Neuerdings hat der Deutsche Erwin Möller sehr wichtige Verbesserungen angebracht, so daß heute mit dem Tottrell-Möller-Derifchren etwa 1500 Fabriken ausgestattet sind. Es handelt sich dabei in der Hauptsache um elektrische Aufladungen von Staubteilchen, die sich infolge der elek trischen Ladung an dem einen elektrischen Pol ansammeln und dort entfernt werden können. Auf diese Art gewinnen Zement fabriken -. B. 10 Prozent ihrer Produktion aus ihren Essen zurück, Brikettfabriken etwa 10 bis 15 Prozent und Zinkhütten in jedem Produktionsgang etwa 5 bis 6 Tonnen Kinkoxyd in reiner Form. Augenblicklich wird auch an einem Verfahren ge arbeitet, welches für die Hochöfen Erfolge verspricht. Wer nicht nur aus rein industriellem, sondern auch auf hygienischem Ge biete ist di« neue Methode der Abgasreinigung außerordentlich wichtig. Frage „Wie alt ist das Kind?" — „Vier Monate." — „Ist es das Jüngste?" Können Sie Flecke verzaubern? Das ist heute sehr einfach. Man legt auf ein Handtuch oder Löschpapier die Stelle des Kleidungsstückes, in der Flecke vorhanden sind. Dann nehmen Sie einen weichen Lappen, tränken ihn mit etwas Neckzauber und tupfen einige Male auf die befleckt« Stelle. In ganz kurzer Zeit verschwinden dann die Necke für immer. Wenn Sie dann noch schnell über die Stelle hinwegpusten, bleiben keinerlei Rän der übrig und die vorher schmutzige Steile ist wie neu. Eine Be dingung ist allerdings dabei. Sie dürfen nicht ein ^beliebiges Fleckwasser nehmen, sondern Sie müssen ausdrücklich das ges gesch. Fleckwasser „Fleckzauber" verlangen. Auch Sie weiden dann staunen, wie leicht es heut« möglich ist, die früher so unan genehmen Mecken restlos wogzuzaubern. An dielen Dingen des täglichen Lebens geht man häufig achtlos vorüber. Haben Sie sich S- B. einmal die Umhüllung eines Maggi-Kleischbrühwürfels, ider doch, weil so praktisch, in Ihrem Haushalte Verwendung findet, genau .angesehen? Haben Sie auch gelesen, daß der Würfel in gut >1 Liter kochendem Wasser — und nicht nur in einer gewöhnlichen Tasse, die meist keinen Viertelliter enthält — aufgelöst!werden soll? Beachten Sie dies, bann wird die Fleischbrühe immer recht sein und wie «ine aus frischem Fleisch hergestellte munden. Also bitte, >1 Liter Wasser für «inen Maggi's MoischbrühwÜrsöl.