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Nr. LS0. «uer Tageblatt und Anzeiger fit? das Lrzgebtrge. Mittwoch, den 1 Oktober 1VSS von den vorjährigen Versuchen her bekannten rissige« Runch- fcchne glatt von der Startbahn an- dem Startwagen ad. Nun Frankfurter Flugplatz Rebstock neue Raketenverfuche. Da es sich aber versagte die Zündung -er Flugzeugraktten, so -aß da» -ei den früheren Versuchen bereits ganz klar herausgestellt hatte, Flugzeug eine verhältnismäßig sanfte Bauchlandung machte, -ah der Wlrkungseffekt starker Raketen viel zu grob . ist. um Fritz von Opel zögerte nicht mit dem nächsten versuch, -er genau rollende Fahrzeuge nicht <in eine sogleich katastrophal endende in derselben Weise verlief. E» wirb noch mancher Versuch« de- Beschleunigung zu versetzen, hat Fritz von Opel sich kurz ent- dürfen und es ist sehr fraglich, ob nach Vüsemgung der Ursachen schlossen vom Erdboden gelöst und die Lust -um Schauplatz und dieser Fehlschläge, nämlich -u schwacher Batterien, da» Ewerl- Raum seiner weiteren Versuche gemacht. Mit einem Flugzeug ment glücken wird. Die Möglichkeit, einem Flugzeug durch ohne Schwänztest, In besten stumpfes Rümpfende wie in eine Raketen eine ausreichende Beschleunigung zu geben, kann schiech- Rund um die Wett iLsrimsctiks srUZss Kovp7i3c«k Amtliche Anzeigen ern en wäre Der Stabtest — Steaeramt. umsonst. Hinwan- ils alle ber' alle uf Kabul roch nicht düng zu )en sein Hisarak. em Auf- en, daß d Omar en rektion ber ten Budget -r, In ver- Zügen all- ieben Zug- rg soll im .-vorgerufen m andc- orsichts- steht es nwä'rter aturlich anderen Groß- ve war ; Kaste inderen ließen He und wurden on mir le der zweifelt u Fuß zurück, asgha- Weh- : »Ich z, und ichem Ge- n schlichen d schliefen rmen die Rahe von red Mlam b sich der die ersten > nun er- des Ex- r größte oaris auf urrum rchtele , wie- r Be- Prin- z, um mwehr oße Land- als Bor gte: Tier >te Oester» und Ord- m auf le- tung der der Seite roße Auf- lalen Weg zler Scho- H einl.w ehr esetzlichem mhgültige gefarnten s Partei» ngs-zwang > anzugeben, wieviel Arbeitneh- Imat beschäftigt worden stad. Der Stadtrat — Steueramt. Zahrt mit -em brennen-en Möbelwagen Ein von Berlin kommendes großes Mübeltranspvrtauto, das mit Möbeln beladen war, geriet aus der Hamburger Lhaustee bei Friesack in Brand, Mehrere Kilometer fuhr -er brennende Wagen, ohne daß -er Chauffeur etwas bemerkte. Im letzten Augenblick konnte er sich retten. Das Auto mit den Möbeln und mehrere Thausteebäum« brannten nieder, obwohl die Feuerwehr schnell zur Stelle war. Der Teer und der Asphalt der Straße I, vormittags -infamen Be- ber die Mei- erungsresorm r. Wie wir igierungspar- m befristeten Erhöhung um orgeschlagene zent aufrecht mg der Auf- olkspartei zu ttscher Hinsicht so Mr», wt» tza« gevrechter Mlm nicht besser könnt,. Ein Wlm, der «n» di« Leistun gen unserer U^Bootitmannfchastin und Sichre, fchr nahe brachte. Dann folgt di« groß« Kindertrugödte „Ktw> dertränen", ein Fila», der da« Motto tzatr „Schaffet die Tränen der Kinder ab, denn viel« Regnen ist den Blüten schädlich. «Werdern di« neueste Ust» Wochenschau. — Mm Mittwoch, dem L Oktober, um 8 Uhr abend», läuft anläßlich de« Geburtstage» de» Reichspräsidenten von Hindenburg der Grotzfilmr ttnfer Hindenburg, der Retter de« Vaterlande«. Vas bringen -le Kinos! Apvllv-Licbtspiele. Daß wahr« Liebe zu Leiten gesellschaft liche und politische Gegensätze zu überbrücken vermag, zeigt ber Film „Revolution sh och zeit", -em ein sehr guter Rus oorausging, den er voll bestätigt. Sm Mittelpunkt -er Handlung steht ein Offizier der alten und ber neuen Regierung zur Fest der französischen Revolution und eine Dam« aus altem Adel. Der adlige Emigrantenoffizier liebt sein Leben mehr als sein« Braut; als er sterben soll und seine Braut das Los mit chm teilen will, läßt er sich durch den feindlichen Offizier zur Flucht verhelfen. Für die Liebe des Mädchens, nicht als Verräter, opfert dieser sein Leben. — Haß, Leid, Liebe wogen in dem Film ,Oln« Nacht in Noshiwara". Die Handlung umweht japanischer Kau ber. Leben und Bewohner der Tee-Häuser treten hervor. Da zwischen führt die Liebe ein« japanische Tänzerin und einen weißen Seeoffizier eine wunidersame Bahn. Die Wochen schau beendet das Interessante Programm. Larola-Lche-rter. „Das Geheimnis der ll-Deutsch- land." Das Tarola-Theater zeigt hier einen Film der Torpedo-Film-Verleih G M. b. H., der den Zensur- behörden viel Kopfzerbrechen verursacht hat» .Man erhält Einblick in den Bau und die Konstruktion eine« Ul-Boote», gewinnt tiefe Einblick« in da» Leben an Bord in Stunden der Ruhe und VeS Kampfe«. Habet Kohleastaubexpiofion im Großkraftwerk Mehrere Arbeiter verletzt Im Braunkohlen- und Großkraftwerk Hirschfelbe (Lausitz) wurden bei -er Vornahme von llnterhaltungsarbeiten an den Bunkern für die Kvhlenstaübgusatzfeuerung durch eine plötzlich auftretcnde Entzündung in einem geleerten Bunker mehrere In der Nahe befindliche Arbeiter verletzt. Awei haben schwere Brandwunden davongetragen, fünf weiter« Arbeiter weniger schwere. Die Untersuchung über die Ursache -er Entzündung ist noch im Gange. Eia berliner bankler verhaftet Der 52 Jahre alte Bankier Ludwig de Leopold, der Mit inhaber und erste Direktor der Internationalen Kredtt-A.-G., Friedrichstraße 77, wurde am Montassvormittag aus Antrag der Oberstaalsanwaltschaft Frankfurt a. O. in seiner Berliner Woh nung verhaftet und sofort dem Dernehmungsrichter im Berliner PolHeipräswium zugeführt. Ludwig de Leopold wird vorgewor fen, an den großen Hypothekenschwindeleien seines Bankagenten Schulz in Frankfurt a. O. beteiligt zu sein. Der Bankier be streitet, von den Betrügereien seines Angestellten, die schon ein Jahr zurückliegen, etwas gewußt zu haben. der Monü als technischer Hilfsarbeiter lieber die Dai von San Franzisko führt die längste Straßen bahnbrücke der Erde. Zum Einsetzen der 92/5 Meter langen und 613 Tonnen schweren Brückenglieder zwischen die Pfeiler hat man sich, so liest Man in der Umschau", die Arbeitskraft des Mondes gesichert. Man macht sich nämlich die Tatsache zunutze, daß durch die Anziehungskraft des Mondes die Gezeiten hervor gerufen werden. Die Drückenglieder wurden auf große Leichter verladen und bei Flut an Ort und Stelle geschleppt. Trat dann die Ebbe ein, so senkte sich das Drückenglied langsam und sicher genau auf die vorher berechnete Stelle. kün-igung von Angestellten bei -er Lommerz- un- Privatbank Die an der Börse in Berlin umlaufenden Gerüchte über größere Kündigungen von Angestellten der Commerz- und Privat bank zum 31. Dezember bs. Is. entsprechen, wie wir hören, den Tatsachen. Die Dank habe sich bei der gegenwärtigen Geschäfts- läge durch die vielfache Zusammenlegung von Depositenkasten in der Provinz mit denjenigen der Mitteldeutschen Creditbank zu dieser Maßnahme gezwungen gesehen. In Berlin bürsten die Kündigungen die Zahl 100 nicht überschreiten, aus -er Provinz lagen genaue Angaben über die Zahlen noch nicht vor. Ein Deutscher beim Fallschirmabsprung in Amerika getötet Der kürzlich aus Deutschland eingewanberte Flieger Paul Wintermeyer ist in Mount Kisko (Neuyvrk) bei einem Fallschirm absprung aus einem Flugzeug, das sich in 500 Meter Höhe be fand, infolge Versagens des Fallschirms ums Leben gekommen. schlossen vom Erdboden gelöst und die L Raum seiner weiteren Versuche gemacht, ohn« Schwainteil, In besten stumpfes Rümpfende wie i. Bienenwabe die Raketen eingebaut waren und das seinerseits wieder auf einem auf Schienen laufenden Startwagen aufgebaut war, wollte Fritz von Opel sich in die Lüste erheben. Mo eine Art vereinfachter Katapultstark. Die Länge der Schienenbahn betrug ungefähr 10 Meter; an ihrem Ende stieß -er auch seiner seits durch Raketen in Gang gesetzte Startwagen gegen Gummi puffer, wobei das entsprechend aufgebaute Flugzeug kraft der Beyarrungsgeschwindlgkeit sich von -em Wagen löste und nun mit eigener Raketenkrast weiter flog, bester fliegen sollte. Belm ersten Versuch kam die Maschine" unter Entfaltung der -bereits Der Mensch als Rakete Zeitz von Opels erster Raketen Fritz von Opel, der seine Haut schon mehrfach auf -en Raketenmarkt getragen hat, veranstaltete am Montag auf dem Schneeberg. Im Oktober 1SLS werden fällig: Ans 1.: Musikinstrumentenste-uer für Oktober 1929. „ L.: Draniwersicherungsbeiträge L. Termin 1929 <1X Pfg. pro Einheit) — mehr -al» -bisher —. „ 1.: Feuerschutzsteuer 2. Termin IMS (K Pfg- pro Einheit) — wie bisher —. „ b.: Aufwertung»- Mietzins») Steuer für Oktober 1929. _ LS.: Grundsteuer S. Termin 1629. „ IS.: Kirchensteuer L. Termin 1L2S. , 31.: Viersteuer für Oktober -ISA. Zahlstelle: Stadtsteuerkast« — Zimmer Nr. 2. Kassenstand««: X8—M llhr täglich.^ Noch Sri ' ' ahren auf Ko Schn«« , Beschleunigung zu geben, kam terbings nicht mehr bestritten werden, zumal Fritz von Opel- Mitarbeiter Sander bereit» «in neues flüssiges Triebmittel, bas nach Raketenart verwandt wird, erfunden hat, das sogar den Vorzug hat, nicht in gefährlichem Sinne explosiv zu sein und nur mit geringfügiger Flammentwicklung »u -rennen. Das schwie rigste Problem bürste das flugtechnische Verhalten -es durch Raketenstöße getriebenen Flugzeuges und nicht zuletzt auch die Wirkung -er Art der Beschleunigung auf den Piloten sein. Immerhin erscheint Fritz von Opels Methode, -em Raketen» Problem näherzukommen, sinnvoll und aussichtsreich. Wetterbericht Für das mittlere Norddoutschland. Kühl und veränderlich mit Neigung zu einzelnen Regen schauern und frischen Nordwestwinden. Für das übrige Deutschland. Ueberall Abkühlung, im Osten und Süden meist trübe mit ----- -— i n Regenfällen. Im westlichen Deutschland vorübergehend« Be- ist der Filmstreifen, der sich nur <nr» Ortgiruuaufrray- «öLmgsabnahme. ! men Msaomrensch«, to brette» Dartte* -ruch in äst»» Vie Seratungen -es Serlknrr Magistrats zur Sklarek'stngelegenhelt Mer Magistrat Berlin hat sich gestern und vori- auSsichtlich- gu-ch heute noch- fast ausschließlich mit der Lage zu beschäftigen, die durch die Betrügereien der Gebrüder Sklarek geschaffen ist und sich für dis Stadt Berlin nach mehr als einer Richtung schr unangenehm auswirkt. Die Mareks- haben nun durch ihre An- wälte dem Magistrat bestimmte finanzielle Vorschläge gemacht, deren wesentlicher Inhalt ist, daß der gesamte Besitz an bewegliche« und unbeweglicher Habe durch Sicherheiten der Stadt übereignet werden soll, daß aber die Sachwalter der Brüder das DeräußerungSrecht behalten sollen. Der Magistrat wird sich mit dieser Frage sehr eingehend zu beschäftigen haben. Es be steht die Möglichkeit, daß man den Vorschlag annimmt, da bei der Höhe des Objektes die Kosten für den Konkursverwalter usw. natürlich sehr erheblich- wären. Me Version, daß der Strafantrag der Stadt ge gen die SklarekS zurückgenommen werden könnte, trifft nicht zu. Tie Staatsanwaltschaft, die bereits von sich aus das Verfahren eingelcitet hat, wäre gar nicht mehr imstande, i'hre Maßnahmen zu ändern, selbst wenn die Stadt erklären sollte, daß, ihr an einer Be strafung der Schuldigen nichts liege. Weiter hat der Magistrat sich jetzt mit der Frage zu befassen, in welcher Weiss der vorläufige Wechsel in der Leitung der Stadtbank durchgeführt werden kann. Bekanntlich schweben gegen maßgebende Per sönlichkeiten der Stadtbank Disziplinarverfahren, die es den Betroffenen bis zur Erledigung ihrer Ange legenheit unmöglich machen, ihre Posten weiter zu be kleiden. Wahrscheinlich wird der Magistrat sich- zu nächst damit begnügen, kommissarische Vertreter zu be stellen. Schließlich hat sich- der Magistrat auch mit der Frage zu beschäftigen, ob gegen Mitglieder seiner Körperschaft und mehrere Stadtverordnete und Be zirksamtsmitglieder Untersuchungen eingelcitet werden müssen. Bei den Stadtverordneten, deren Namen in dieser Sache genannt wird, ist es überhaupt fraglich-, ob der Magistrat vorgehen kann. Man will hier erst durch die beamteten Juristen Prüfen lassen, ob das Stadtrecht eine Handhabe hierzu bietet. Wahrscheinlich wird man die Klärung dieser Frage der Staatsanwalt schaft überlassen. Gegen die beamteten Personen kann natürlich die Stadt selber ein Verfahren einleitend lWMk-^ Sine aufgefiogene Schönheitskonkurrenz In Halle sollte eine große mitteldeutsche Sch-ön- -licitskonkurrenz stattfinden, die ein gewisser Kluge aus Leipzig im Neumarktschützenhaus arrangieren wollte. Es sollte damit auch eine Mode- und Pelzschau ver« bunden werden. Die Geschäftsleute von Halle haben erhebliche Beiträge zu den Unkosten geleistet. Me Be- j Werberinnen an der Schän-Heitskonkurrenz waren be- - reitS erschienen und viele Besucher hatten sich- ein gefunden. Auch eine Tanzgruppe aus Magdeburg war j Verpflichtet worden, die ebenfalls schon eingetroffen war, nur der Unternehmer, Herr Kluge, ließ sich nicht blicken. Gegen ihn ist Strafanzeige gestellt worden- Ekn Hase fällt vom Himmel In der Nähe von Bocktraesk im schwedischen Kirchspiel Sor- sele war kürzlich ein Dauer mit He-umähen beschäftigt. In seine Arbeit vertieft, -achtete er wenig auf feine -Umgebung und bekam daher einen -mächtigen Schrecken, als -urplötzlich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, ein dunkler Gegenstand aus der Lust her niedersauste. Bei näherer Betrachtung stellte er sich -als ein aus gewachsener Hase heraus, der einen Augenblick wie betäubt liegen blieb, bann aber, ehe der Dauer die -unverhoffte Himmelsgabe er greifen konnnte, aufsprang und in langen Sätzen das Weite suchte. Als ber biedere Lan-dmann verdutzt ob des seltsamen Vor falles aufblickte, sah er in nicht allzu großer Höhe einen Adler davonfliegen. Offenbar hatte der Vogel -en Hasen gefaßt und in die Lüfte entführt; die Beute war ihm dann wohl zu schwer geworden, und er mußte sie fallen laßen. verantwortlich für den redaktionellen Teil: H. Siesecke, für den LnzeiMnteil. Egel Schied. — Druck und Verlag: «uer Druck- uuZ-VerläMestkischast «. b. H., >raum: rotes Mittwoch, d« L. Oktober LVLV. sollen in Am öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werben: L) vormittags 10 llhr im gerichtlichen Versteh 1 Hermopdonschranksprrchapparat mit IS Plo Damen kleid, 1 Bild; b) nachmittags L Uhr: 1 Beslhneidemaschinr, L Drückbänke (mit un- ohn« Vorgelege), 1 Eisensäge, 1 Potierbock, 1 Schleifbock, 1 Dewindedrückmaschtues Meter sammeln im Kaffeehaus W-iegleb, Lindenftraße. Der Gerichtsvollzieher -es Amtsgerichts Aue. Aue. Verdingung. Für -en Neubau -es Krankenhauses sollen die im Dach geschoß liegenden Fenster vergeben werden. Angebotsformulare sind vom Bauamte zu beziehen. Derdingungstermm: Sonnabend, den 8. Oktober 1VLS, vormittag 11 Uhr. tzüschlagsfrist vier Wochen. Aue, 1. Oktober 1929. Der Rat ber Stadt. Schneeberg. Di« diesjährige Personenstands- mck> Betrkbsaufmch-me er folgt nach -dem Stande vom 10. Oktober 1929. -Zu diesem .Zwecke werben in diesen Tagen zugestellt: s.) Jedem Inhaber einer selbständigen Wohnung — jedem Familienvovstand — eine Haushaltungsliste; b) jedem Inhaber oder Vertreter einer in -em Grundstücke befindlichen -gewerblichen Detriebsstätte, Arbeitsstätte, eines Büros us-w., ein Betriebsblatt; o) jedem Hausbesitzer oder besten Vertreter eine Hausllste. Die Haushaltungslisten sind — wie das Detriebsblatt — von den dazu Verpflichteten nach Maßgabe ber aufgedr-uckten An leitung sorgfältig auszuMen, zu unterschreiben und spätestens bis zum 13. Oktober 1S2S bei -em Hausbesitzer oder feinem Ver treter abzugeben. Dieser hat die Listen auf ibre Richtigkeit und Vollständigkeit hin zu prüfen und mit der v-on ihm auszufüllenben Hausliste am IS. und IS. Oktober 1K2S in den RLünen -es früheren Arbeitsnachweises — Rathaus, Erdgeschoß — währen der üblichen Geschäftsstunden — vorm. K8—-All und nachm. 2—^6 Uhr — persönlich oder durch unterrichtete Personen ab zugeben. Die Listen sind mit Straß« und Hausnummer (-nicht mit Brandversicherungsnummer) zu versehen. Die Einreichung der Listen kann durch Auferlegung von Geldstrafen erzwungen werden. Scya « eb «rg, den 23. September -1929. Der Stadtrat — Steueramt. Schneeberg. Arbeitnehmer'ME betk. Zur -Feststellung -es BeteiligungSverhältnistes -der Arbei terwohnsitzgemeinden an der Gewerbesteuer werden olle Arbeit geber hierdurch aufgefvrdert, bis -um 17. Oktober 1S2S Nach weisungen über die am 10. Oktober 1929 in ihrem Betrieb be- schäftigten Arbeitnehmer, soweit diese nicht i« Schneeberg woh nen, ein-ureichen. Di« Nachweisungen sind nach Wohnorte« ge- tremtt aufzustellen und «rüsten, N-am«, Vorname, Stand, Wohn ort und Wohnung d " sind auch solche Arb, be-ogen haben. Gleichzeitig ist z- mer am 10. Oktober Schaeoberg,