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Auer Tageblatt : 25.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192909250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19290925
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19290925
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-09
- Tag 1929-09-25
-
Monat
1929-09
-
Jahr
1929
- Titel
- Auer Tageblatt : 25.09.1929
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Nr. 224. Auer Tageblatt und Anzeiger »Ur da» Erzgebirge. Mittwoch, den 2-. September 1V29 freiungsschein zu bekommen. Zuerst bei einem Arbeitsamt. Der ¬ schen Regierung in Genf für China fand, die Aktion sehen Hauptdelegierten Dr. C. C. Wu hinsichtlich des Artikels 19 des Völkerbundspaktes in den richtigen Zusammenhang bringen Japonlsth-chlneststher Zwischenfall Reuter meldet: Nach einer Meldung au» Mulden kam e» in Fighling in einem Restaurant zu einchn Zusammenstoß, zwischen chinesischen Polizisten und ja panischen Soldaten von der Eisenbähnwache. Der Zu sammenstoß nahm rasch bedenkliche Formen an, und die chinesischen Polizisten gaben auf die japanischen Soldaten Feuer, wobei drei Japaner verwundet wur den. Da» japanische Garnifonkommando entsandte ein Bataillon auf Pie chinesische Polizeiwache, ließ die chinesischen Polizisten entwaffnen und die an dem Zu sammenstoß, Beteiligten sestnohimen. freuen sich ja in China zahlloser Rechte und Vorteil«, die aus Ungerechtigkeit gegründet sind. Es muß immer wieder gesagt werden, daß Europa an China eine große Schuld gutzumachen bat. Erst wenn Europa sich darauf besinnt und erkennt, daß die loyale, nachsichtige und nicht auf den gegenwärtigen Vorteil be- rechnet« Hilfeleistung auch zugleich — auf weite Sicht betrachte, — da» beste Geschäft wäre, das man in China machen könnte, wird man über die Zeit solcher enttäuschender Notenwechsel hin- wegkommen und die Herstellung einer wirklichen zentralen und souveränen Staatsgewalt in China absehen können. Einreisegenehmigung, aber Arbeilsverbot DI« Tragödien zurückgekehrter Auslandsdeutscher gebens — es gäbe genug arbeitslose Reichsdeutsche, an di« man in erster Linie denken Müsse. „Tja, wennSienochwenig- stens Pole wären, polnische Landarbeiter, die müssen wu zu-lassen, da existiert ein Abkommen zwischen den Regierungen, aber so . . . nichts zu machen!" T. begann zu wandern, von einem Arbeitsamt zum andern —, überall dieselbe Antwort Dann gab ers aus, suchte sich wieder Arbeit, ohne „befreit" wor den zu sein. Bekam auch hin und wieder welche, bis die mehr oder weniger wachsame Ortspolizei ihm nach mehr oder weniger kurzer Frist die Weiterarbeit untersagte. Ein Jahr lang hatte er sich auf diese Weise durchgeschlagen, bis er schließlich vor einigen Monaten nach Berlin kam. Durch Vermittlung irgendwelcher Bekannter hatte er ein« Stellung als Klavierspieler bekommen. Außerdem hofft« er jetzt endlich den ersehnten Befreiungsschein zu bekommen, da sein Gesuch an bas Landesarbeitsamt sowohl von der Neichsstelle für das Auswande rungswesen, als auch von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen ' aus Rußland und Polen, befürwortet wurde. Er wurde abgewiesen! Die Stellung durfte er nicht an treten. Aber an demselben Tage wurde von der Polizei seine Aufenthaltsgenehmigung verlängert, sogar auf ein ganzes Jahr, da er ja Deutscher ist. Ms er aus dem Landesarbeitsamt — schon in Heller Verzweiflung — fragte, was er in dieser Sache überhaupt noch unternehmen könnte, wurde ihm gesagt, daß er sa noch ein gleiches Gesuch durch sein zuständiges Polizeirevier einreichen könne; das koste aber vier Mark und soundsoviel, und viel Zweck habe es auch nicht, dn endgültige Entscheidung liege ja doch beim Landesarbeitsamt: Als ich Günther T. zum letzten Male sah, hatte er keinen Hut mehr: „. . . ich habe ihn für einige Pfennige verkaufen müßen, weil ich doch so hungrig war. Aus meinem Zimmer mußte ich fort, wohne jetzt im . . . Tiergarten. Was weiter wird, weis, ich nicht . . . Werde Wohl wieder auss Land gehen, mit den Gendarmen Versteck spielen . . ." Kein Eingelschickfa-l. Es gibt viele solcher beutschstäMmiger Rückwanderer, denen man den Aufenthalt in Deutschland gestal tet, die LxistenKmöglichkeit aber abdrosselt. Arbeiten dürfen sie nicht. F. D. Ein junger, kräftiger, intelligenter, vorläufig noch gesunder, vorläufig noch „anständiger" Mensch — letzteres lm Sinne des Strafgesetzbuches —, ein Deutscher, mit deutschem Dor- und Zu namen (die Eltern und Großeltern ebenfalls Deutsch« reinsten Wassers). Dieser junge Mann von siebenu-ndzwanzig wahren, der arbeitsfähig und arbeitsfreudig ist, der sicherlich Gutes leisten kann und will, der es auch versteht, sich selber Arbeit zu verschaf fen, wird, so lesen wir in der ,Lkeuen Leipziger Zeitung", in allerkürzester Frist gesund und unbescholten gewesen sein. Weil er nicht arbeiten darf! Well das Gesetz, irgendwelche Verord nungen, die Polizei older was weiß ich was noch — es ihm ver bietet! Weil er wohl Deutscher — und als solcher von vielen offiziellen und offiziösen Stellen bestätigt und bestempelt — ober nicht Reichsdeutscher, sondern bloß staatenloser Wolgadeutscher ist. „Deutschstämmi-ge Rückwanderer lautet die amtliche Bezeich nung Dr derartige Unglücksvögel. Günther T., gebürtig aus Katharinenstadt an der Wolga, hatte sich seinerzeit der Wrangel-Armee angefchlvssen und war mit dieser nach dem Debaole der Weißen Armee nach der Türkei, später nach Serbien verschlagen worden. Dann gelang es ihm, nach Wien zu kommen, wo er Beschäftigung als kaufmännischer Angestellter fand. Dann ging bas Unternehmen ein und er suchte lange Zeit vergebens nach Arbeit, um schließlich — freigebigen und billigen Ratschlägen Folge leistend — nach Deutschland ab zureisen. „. . . Weil doch Deutschland viel größer ist und des halb auch mehr Arbeitsmöglichkeiten bieten. Und außerdem ist es doch bas Land, aus dem meine Familie stammt. Zurück an die Wolga kann ich nicht mehr, da war es für mich doch ganz selbstverständlich, daß ich, der Nachkomme deutscher Auswanderer, in deren alter Heimat mein Fortkommen suchte .. . ." Er beantragte und erhielt bt Einreiseerlaubnis, — man nahm ihn also in Deutschland aus. Kein Amt, keine Polizeibehörde hatte etwas dagegen. Wohl aber halte gleich der erste beste Gendarm sehr viel dagegen, daß Gün- tragm, denn man kann beim besten Willen nicht leugnen, daß bi« Feststellung der englischen Note in sehr wesentlichen Bezieh ungen zutreffen. Insbesondere wenn man auf bem Prinzip glei chen Rechts und gleicher Sicherheit für englisch« Kaufleute in China und für chinesisch« Kaufleute in England besteht, so ist nicht abzusehen, wann überhaupt jemals China ber so -rückend empfundenen Sondervorrechte ber Fremden entledigt werden soll. Hier ruht das Problem: die europäischen Mächte können und dürfen nicht sachlich und kalt Recht gegen Recht, Vorteil gegen Vorteil, Nachteil gegen Nachteil ausrechnen, denn sie er- Neue lnnerpolitlsche Unruhen in Lhlna T«r Korrespondent des „Daily Telegraph" meldet: Tret Generale in Szechuan und Hankau sind von der Nankingregierung beauftragt worden, ihre Streitkräfte gegen General Kschangfahkwet, den Befehlshaber der vierten Division, mobil zu machen, der sich der kon servativen Kwangsigruppe angefchlvssen hat und die Absicht zu haben scheint, sich der Provinz, Kwangtung zu bemächtigen. Dies ist die dritte Strafexpedition, die von der Nankingregierung im Laufe dieses Jahres angeordnet worden ist. Man sicht darin einen Be weis, daß das Land durchaus noch nicht geeinigt ist. „Times" berichten aus Schanghai: In Kanton herrscht große Besorgnis infolge der Meldung, daß, General Tschangfähkwei mit seinen Leuten auf die Stadt loSrückt, um sie anzugreifen. Japanischen Berichten zufolge marschiert eine Brigade von Truppen Feng- jjahsiangS von Schansi nach Süden, um Tschangfahkivet zu unterstützen. Die Nankingregierung versichert je doch, daß Marschall Fengjuhsiang loyal geblieben sei. Okinas Souveränität Englands und Ämerikas Antwort an China — China und Artikel 19 des Völkerbundspaktes — Die letzte Lösungsmöglichkeit I Her T. . . auf dem Lande bei irgend einem klemm Gutsbesitzer Man muß die freundlichen Worte, die der Chef ber engli- endlich, Mdlich Arbeit gefunden hatte, daß er ohne den sogenann- Regierung in Genf für China fand, die Aktion des ch>nesi-1 ten VefreiNngsschein arbeitete. Also versucht« T., solch einen Be- ei «rs würbe beschlossen, nunmehr bi« Oeffentllchkeit über die Gründung zu unterrichten. Di« Vereinigung hat es sich »ur A gab« gesetzt, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden rn-u fördern und zu vertiefen. Den Vorsitz hat in der englischen Gruppe Lord Reading, in der deutschen Reichs- taryler a. D. Cuno übernommen. Beide Gruppen haben Vor- stäube gebildet, denen u. a. Mitglieder aller Parteien beider Län der angehören. mit den Antworten Englands vom 12. August und der ll.S.A. vom 4. September auf die Note der Nankingregierung vom 27. April d. I., in der Nanking aufs Neue um Aufhebung der Exterritorialitätsrechte der Fremdmächte ersuchte, um ein ge schloffenes und klares Bild von den großen Linien der chinesischen Außenpolitik zu gewinnen. Diölleicht wird die Aktion des Dr. Wu hinsichtlich des Artikels 19 über die Revision unhaltbar geworde ner Verträge darunter leiden, daß Auswirkungen einer diesbezüg lichen Entschließung auch den Bestand des Versailler Vertrages berühren könnten. Allerdings wäre auch ohnedies Dr. Wu's Appell vorläufig ergebnislos geblieben, denn selbstverständlich wird sich England und werden sich die übrigen in China interessier ten Fremdmächle so lange es geht, gegen eine von Genf aus in Gang zu setzend« Aktion zugunsten der Wiederherstellung der chinesischen Souveränität wehren. Um die Aussichtslosigkeit der chinesischen Bemühungen zu begreifen, verlohnt es sich, den Wortlaut der englischen Antwort note -an die Nankingregierung, die übrigens mit der entsprechen- den amerikanischen Antwortnote im wesentlichen übcreinstimmt, näher zu betrachten. Sie befaßt sich nach der Betonung der freundschaftlichen Gefühle ber englischen Regierung gegenüber China mit der Geschichte des gegenwärtigen Systems der Exterri torialität und stellt fest, daß dieses System fest in -der Vergangen heit wurzelt. Sie stellt ferner fest, daß besonders „der Begriff internationaler Beziehungen auf der Grundlage eines Verkehrs zwischen gleichstehenden und unabhängigen Staaten dem chinesi schen Denken gänzlich fremd" sei. Nach einigen weiteren Er klärungen über die Entstehungsgeschichte der sogen. Vertrags häfen, der Konsulargerichtsbarkc.it usw. kommt die Note dann auf das Grundprvblem zu sprechen uüd macht darauf aufmerksam, daß „die Annahme neuer Gesetzesordnungen auf der Grundlage westlicher Rechtsanschaunngen nur einen Teil der Aufgabe dar stelle, die es zu bewältigen gilt, ehe man die Vereinbarungen, die bisher für den Aufenthalt der Frentden in China maßgebend waren, gänzlich aufzuheben sich anschicken könnte. Damit die ge planten Reformen Wirklichkeit werden können, ist es nach Mei nung der englischen Regierung nötig, das westliche Rechtsgrund- sähe vom Volke ebenso anerkannt werden, wie von seinen vorge setzten Behörden und daß die Gerichtshöfe, welche nach den neuen Gesetzen zu urteilen haben, unabhängig sind, nicht nur von den militärischen Machthabern, sondern auch von Gruppen und Ver bindungen, die entweder in willkürlicher Weise ihre Eigenge- richtsbarkeit aufstellen und damit den Gesetzen zuwiderhandeln, oder die bestehenden Gerichte mehr zur Erreichung politischer Ziele benutzen, als zur Ausübung einer Chinesen und Fremde gleich behandelnden Rechtsprechung. Nicht eher als dis -diese Forderungen in weit größerem llmfange erfüllt find, -als es heute der -Fall zu jein scheint, wird es für brili che Kaufleute möglich sein, überall in China zu wohnen und Handel zu treiben und da bei den gleichen Schuh und dieselbe Freiheit zu genießen, wie chinesische Kaufleute in Großbritannien. Jede hierauf zielende Vereinbarung würde für geraume Zeit noch einen papiernen Vertrag für die englischen Kaufleute bedeuten, dem sie keine prak tische Bedeutung beimeffen könnten. Jeder Versuch, einen solchen Vertrag vorzeitig durchzudrücken, würde nicht nur für den briti schen Kaufmann ohne Nutzen, sondern auch geeignet sein, die chinesische Regierung und das chinesische Volk in politische und wirtschaftliche Schwierigkeiten zu bringen." Nach Kiefen Feststellungen kommt die englische Note — es sei nochmals betont, daß die amerikanische Note ganz ähnlich kau tet — zu dem Schluß, baß, so lange solche Verhältnisse obwalten, das gegenwärtige System, wenn auch vielleicht in etwas abgeän- detter Form, belbehalten werden muß. Wie wird man sich als objektiver Beurteiler zu der dadurch herbeigoführten Lage zu stellen haben? Als um die letzte Jahreswende ein neuer Tarif vertrag nach dem arideren zwischen China und den Frembmächten ab geschloffen wurde, glaubt« man allgemein, daß nun auch die Zeil zur völligen und annridsätzlichen Revision der Beziehungen China» -u -en übrigen Mächten nahe sei. Diese Hoffnung hat ge- Rund uin die Wett Sturmschäüen an öer Nordsee Aus dem Gebiet der Unterelbe und der Provinz Schleswig- Holstein lausen aus zahlreichen Orten Meldungen über -die in der Nacht zum Sonntag durch den Sturm und sine Springflut an ge richteten schweren Schäden ein. Die Insel Sylt wurde von einer Hochwaffekkatastroph« -heimgesucht. Auch die Eiderdeiche sind wieder an verschiedenen Stellen gebrochen und haben zur Ueber- flutung weiter Ländereien geführt. An der Nortorfer Kirche, an der gegenwärtig Reparaturen ausgeführt werden, hat der Sturm bedeutende Zerstörungen angerichtet. Empfindlich wurde die Elb- infel Krautsenb bettoffen. In -der Gegend von Stade wurde mehr fach Vieh abgetrieben und -ertrank. Der Dampferverkehr nach Helgoland begegnete Schwierigkeiten. Der Dampfer „Rubendey" kehrte halbwegs nach Cuxhaven zurück, wo die Passagiere vom Dampfer „Cobra" übernommen und nach ber Insel gebracht wurden. Verschiedene seewärts gegangene Schiffe kehrten wieder nach Cuxhaven um, um eine Befferung -des Wetters abzuwarten. Schwere Unwetter in Italien Zehn Eisenbahnbeamte verschollen Eine schwere Unwetterkatastrophe, die an verschiedenen Stel len in Italien den Bahnverkehr empfindlich gestört hat, hat, wie jetzt erst eingetröffene Berichte vermuten lassen, anscheinend auch Menschenleben gekostet. Am Sonnabend nachmittag wurde auf der Lisenbii-Hnstrecke Ba-ldano—Bellamuro vor dein Abgang des planmäßigen Personenzuges im Interesse der Sicherheit der 159 Passagiere dieses Zuges ein aus zwei Wagen und einer Lokomo tive bestehender Inspektionszug mit Beamten und Streckenarbei tern von Baldano abgelaffen, um den Zustand der Strecke zu un tersuchen. Dieser Zug ist zwischen zwei Tunnels an ber Brücke über den Platano vom Hochwasser überrascht worden, das die Lo komotive zum Stehen brachte und-den Tender in den Fluß hinab riß. Zehn Personen des Zugpersonals und der Eisenbahnarbeiter werden seitdem vermißt und alle bisher unternommenen Nach forschungen sind ergebnislos geblieben. Auf der Strecke von Potenza näch Metaponte, wo der Damm auf 200 Meter unterbrochen ist, ist ein Notverkehr mit Umsteigen an der Unterbrechungsstelle eingerichtet worden. Ein ähnlicher Notverkehr wird morgen auf der Strecke Siciniano—Lagonegro eingerichtet werden. Auf der Strecke Dattaglia—Potenza bleibt wegen der Unterspülung der Kunstbauten der Verkehr auch wei terhin unterbrochen. In dieser Gegend sind auch die Landstraßen und die Telegraphenleitungen zerstört. Dorfbran- in Oberösterreich In der aus 17 Häusern bestehenden Ortschaft Hackstock im Bezirk Freistadt brach ein Feuer aus, bem elf Häuser samt den Nebengebäuden und die gesamte Ernte sowie die landwirtschaft lichen Maschinen zum Opfer sielen. Bei den Löscharbeiten erlitt ein Hofbesitzer lebensgefährliche Brandwunden. Elfer fuchlstragk-ie In der Nacht zum Montag wurde in Dchvnau bet Ohrdruf in Thüringen die 22jährige Tochter eine» Korbmachers, die mit einem VrtSetnwohner auf dein Nachhausewege sich befand, von ihrem früheren Ver lobten, der in dem jungen Begleiter wahrscheinlich einen Nebenbuhler vermutete, hinterrücks erschossen. D«r Täter ist flüchtig. Erste Hypothek auf Sas Haus eines Warenhaus Siebes In der Gerichtsverhandlung gegen eine Reihe von Warer- hausdioben in Köln kam es zu einem sensationellen Zwischenfall als der Hauptbandenführer Frielingsdorf erklärte, er wisse gar nicht, was man von ihm wolle, er habe ja bereits das Warenhaus Gebr. Landauer für die von ihm und seiner Frau begangenen Diebstähle entschädigt. Er legte dem Vorsitzenden ein Dokument vor, nachdem er dem Warenhaus« Gebr. Landauer ein« 1. Hypo thek auf sein Wohnhaus im vornehmen .Kölner Vill-envororl Lindenthal gegeben habe. Die Hypothek lautete auf 7200 Mar! und war von dem Warenhaus Landauer als Ausgleich der Die- besschu-ld akzeptiert worden. Nlunitionsexploston in Potsdam Im Garten eines Hauses der Mammonstraße in Potsdam hatte das Standortkommando einen Behälter mit Jnfanteriemunition untergebracht, der gestern mit tag plötzlich explodierte. Die Löscharbeit der Feuerweh. gestaltete sich sehr schwierig, da fortwährend neue Detonationen erfolgten, so daß die Feuerwehrleute hin ter Bäumen Deckung suchen mußten. In« ganzen explo dierten 5600 Schuß Munition. Der Brand wurde schließlich dadurch gelöscht, daß man den ganzen Be hälter unter Wasser setzte. Die Ursache der Explosion ist noch nicht geklärt. , Exploston von Zeuerwerkskörperu 25 Verletzte Neun Waggonladungen importierter Feuerwerks körper, die vernichtet werden sollten, weil der daraus fällige Zoll nicht gezählt worden war, wurden vor gestern in Norfolk (Virginia) aus einen Haufen ge schichtet und angezündet. Lite Exploston der Feuer werkskörper erfolgte mit unvorhergesehener Heftigkeit, und richtete im Umkreis von 30 Kilometern beträcht lichen Schaden an. 25 Personen erlitten Verletzungen Drei Soldaten durch eine Granate getötet Infolge Explosion einer Granate sind in Barcelona drc, Soldaten getötet, «in Offizier und sieben Mann schwer verletz! worben. Mutier und Sohn in den To- Mtt zusammengebundenen Händen wurden der Chauffeur Josef Schmidt und seine Mutter als Leichen aus der Mühlscheibener Talsperre bei Reichenberg in Böhmen gezogen. Der Chauffeur sollte sich wegen eines Zusammenstoßes mit einem Motorradfahrer vor Gericht verantworten, was -en hochgradig Nervösen wahrscheinlich 'in den Tod getrieben hat. Winter lm Mgäu Wie der „B. Z." au» Kempten im Allgäu gemel det wird, hat e» in den Allgäuer Bergen infolge des starken WitterungSumschlage» ziemlich stark geschneit Tie Berge sind bt» zu 1500 Meter herab in Neu schnee gShüllt. nove untei beau groß« die s den Hilfe ten i ren i Wärt Tu, Leute har s liuer verwk fordei Geld rasch Mitta meng- des tz gebro zu he leiter abheb tasche, men. ver u Erreg Bank genom Vorgä 8 gestern Frau, verant Cape Umzux haben, ner g Pfands an, ,eS bemerk dern, ren, v Monat einen Frau urteilt gebillff Na Tonnen des Ind der sich findet, e Kür batte zu b-egenstö Stadt 2 Meinunc Ai'fftleris der« die v n dem zimmer i Landsmc -uche n cälenhäm suchten i Lolphi i, waren, f die Stal dings ein Metalls unstaitun mußte, n das Goli spiel aus Antiquiic sprachen boten sie erwiesen Kunsthän 1000-Fra Diana ei- Geschäft mindesten Händler d reingefall- und das höhlen, aus ber ' Konstant! Na wenig v Bef wenig
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