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Tas britische Weltreich Mr allein mit 44 Ländern ver treten, ,die ihm angehören. Als die deutschen Pfadfinder ins Lager einmarschterten, wurden sie laut ^lnd herzlich bewillkommnet, Ebenso warm empfangen wurden die Oesterretcher, die sich por allen anderen dadurch auszeichneten, daß, sie die größten und besten Musikkapellen mitbrachten, die im Lager zu hören waren. Der Gründer dieser Jugendorgani sation, »Str Robert Baden-Powell, der vor 21 Jahren die erste Pfadfindergruppe schuf, wurde aus diesem Anlaß von der Universität Liverpool zum Tr. der Rechte h e. und vom König Edward VII. zum Lord ernannt. Der neue Lord ist längst über seine Iugendjahre hinausgswachsen. Schon im Jähre 1876 trat er inj das 13. Husarenregiment ein und vor 19 Jahren trat er aus der englischen Armee aus, nach dem er zuvor in Indien, Afghanistan, in Südafrika und in anderen englischen Dominions und Kolonien gedient hatte. Als Soldat zeichnete er sich! bei der Verteidigung von Mafeking hervorragend aus. Tie von ihm geschaffene Pfadfinderorganisation verfolgt jedoch an erster Stelle keineswegs militärische Inter essen. Wohl sollen die jungen Leute sich körperlich ertüchtigen, sie sollen sich vor allem aber als Men schen nähertreten, ihre Ideen gegenseitig austauschen und den Stamm einer internationalen Kameradschaft abgeben. Gerade diese Zielsetzung veranlaßte die Liverpooler Universität, dem Generalleutnant a. N Lord Robert Baden-Powell den Ehrendoktor zu ver leben. Das englische Königshaus ließ es sich .nicht nehmen, auch persönlich den Ideen der Pfadfinder zu huldigen. Man kann sich schon vorstellen, welchen Ein druck es in der angelsächsischen Jugend machen mußte, als der englische Thronfolger, der Prinz von Wales, in der Tracht der.Pfadfinder im Lager erschien, sich als Pfadfinder dort frei bewegte und zuguterletzt eine glänzende Ansprache an seine jungen Freunde hielt. Unmittelbar vor den Pfadfindern hatten sich in Oxford englische und amerikanische Studentinnen und Studenten ein Stelldichein gegeben, die alle ungefähr 21 Jähre alt waren und zur Hälfte aus Engländern und zur anderen Hälfte aus Amerikanern bestanden. Tie Amerikaner repräsentierten 25 Universitäten und Hochschulen und fast ebenso viele amerikanische Staa ten. Zweck ihrer Reise bildete das Studium der in ternationalen Beziehungen der Völker, vornehmlich der englisch-amerikanischen.' Ttie Konferenz nahm nach leb ¬ haften Beratungen eine Entschließung an, die forderte, daß alle Unterseeboote vernichtet werden, daß di« all gemeine Militärpflicht in allen Staaten verboten wird und daß sämtliche Kadetten- und Offiziersschulen zu verschwinden haben. Sie verlangt fernerhin eine un mittelbare Begrenzung sowie drastische und fortschrei tende Herabsetzung aller Rüstungen zu Land, zur See und in der Luft durch ein internationales Abkommen. Schließlich setzte die Konferenz eine eigene Abrüstungs kommission ein, die für die Ideen dieser englischen und amerikanischen Studenten auf allen Universitäten und Hochschulen Englands und der Bereinigten Staaten Nordamerikas werben sollen., In eine ganz andere Welt versetzten uns die neuesten Nachrichten aus der Jugend Sowjetrutz- lands. So berichtete vor einigen Tagen „Komso- molskaha Prawda", das Organ der kommunistischen Jugend, über einen merkwürdigen Fall aus der Heimat der Kuban-Kosaken, nämlich! dem Dorfe Popobichew- skäha. Hier lebte ein junger Mann, namens Kra- marew, der sich in der Roten Armee auSzeichnete und dessen Vater schon gegen die Weißgardisten kämpfte und von ihnen aufgehängt wurde. Der junge Kra- marew kam allen Verpflichtungen nach, die ihm die kommunistische Jugendorganisation auflegte, aber in seinem Innern sah es ganz anders aus, wie sich aus einem Brief ergibt, den er unvorsichtigerweise an einen Freund in Moskau schrieb. In ihm ist wörtlich zu lesen: „Ich bin die ganze Ausbildung, die gar kein Ende nchmen will, überdrüssig., Ich! wünsche zu leben. Aber was hindert, was steht zwischen mir und dem wirklichen Leben? Geld. Für Geld kann ich! mir Ruhm erwerben, Macht, schöne Frauen und Glück. Mit Geld schaffe ich für mich ein irdisches Paradies und mein Lebensweg wird mit Blumen bedeckt sein. Geld — das ist mein .Ideal." Der Inhalt dieses Briefes wurde bekannt. Sofort wurde Kramarew aus der kommunistischen Jugendorganisation hinausgewor fen. In der neuesten Nummer der „Komsomolskaha Prawda" versichert nun zur allgemeinen Ueberraschung die jugendliche Kommunistin E. Strogowa ihre Genossen, daß der Fall Kramarew keineswegs einzig dasteht, und daß sie eine ganze Anzahl von Ähnlichen Fällen aus der weiblichen Jugendbewegung der Sow jetunion anführen könnte. Darüber herrscht unter den Oberbonzen in Moskau große Bestürzung. Was ist da zu machen? Ter Grundtrieb alles Strebens bleibt nun einmal der, sich innerhalb seiner Art möglichst viel Geltung zu verschaffen. Seltsame Gelübde. vierzehn Jahr« freiwillig«« Stubenarrest — Ein vkerteljahrhundert i« selb«« Anzug — Vir Einzug d«» Riisenbärt« in Belgrad. — Ein« Frau ohn« vpi«g«l. Bon Franz Wtndhetm. Al« vor kurzem in Key-West (Florida) die einst wegen ihrer Schönheit gefeierte Julia Colon starb, erschien ihr der Tod als Befreier aus vierzehnjähriger Gefangenschaft. Das Bemerkenswerte an dieser Tatsache ist, daß die Pein ihr nicht etwa eines begangenen Verbrechens wegen von einem strengen Richter auferlegt, sondern von der Aermsten selbst freiwillig übernommen wurde, und zwar auf Grund der gewiß nicht erschütternden Tatsache, daß sie sich vor 14 Jahren mit ihrem Herzallerliebsten überworfen und daraufhin den unabänderlich sein sollenden Entschluß gefaßt hatte, den Be dauernswerten nie wieder zu sehen. Sie zog sich in das Haus ihrer Tante zurück, das sie nie wieder verließ; keinem Sterblichen gönnte sie ihren Anblick; die Speisen mußten ihr täglich durch eine kleine Oeffnung in der Tür gereicht werden. Loche mit Geistesverwirrung gleich zu setzende Hals- starrigkeit scheint besonders der angelsächsischen Rasse eigen tümlich zu sein- Wenigstens werden von ihren Angehörigen die meisten derartigen Fälle berichtet. So brachte es eine adelige junge Engländerin fertig, sechsundzwanzig Jahre lang in ihrem jungfräulichen Bette zu verharren, weil sie in der Liebe eine Enttäuschung erlebt hatte. Schier unglaublich klingt die Geschichte von einem Mann aus Clacton, der vor nunmehr 34 Jahren vor dem Trau altar von seiner Braut schnöde im Stich gelassen wurde und in seiner Erbitterung schwur, die seinen Körper in diesem Augenblick umhüllenden Melder bis an sein Lebensende nicht abzulegen. Der Krieg konnte das Gelübde nicht brechen, weil der Staat auf diesen Krieger verzichtete. Aber 1920, 25 Jahre nach jener verunglückten Trauung, kam —die treulose Braut. Sie war damals mit einem anderen Manne in den Ehestand getreten, darin aber wenig glücklich gewesen und nun wieder Witwe geworden. Reumütig kehrte sie, dem bekannten Sprichwort gemäß, zu ihrer ersten Liebe zurück, wurde auch mit offenen Armen ausgenommen und machte nur zur Bedingung, daß der unwandelbar Getreue sich mit einem neuen Gewände bekleide. Was auch geschah. Verhältnismäßig häufig sind die von Männern geschwo renen Gelübde, Ihr Bart- und Haupthaar solange ungehindert Vetterbrrlcht Für das mittlere Norbdeutfchlaad. Teil» heiteres und teils wolkiges Wetter, etwa» kühler, schwache westlich« Winde. Für das übria« Deutschland. Im Süden und Osten im Lauf« des Tage» Abkühlung und teilweise Regenfälle, lm übrigen Reich teils heitere», teil» wolli ge» um etwa» kühleres Wetter ohne wesentliche Niederschläge. wachsen zu lassen, bis ihre Pattei gewonnen hat oder bis das Vaterland vom Feinde befreit ist. So zog 1867 nach der Vertreibung der Türken in Belgrad eine Gruppe patriotischer Serben ein, deren Bärte teilweise bis zu den Knien reichten, weil sie sich seit dem 1862 stattgefundenen Bombardement der Stadt eines ungehemmten Wachstums hatten erfreuen dürfen. Den feierlich einher schreitenden Battträgern auf dem Fuße folgten Barbiere mit gezückter Klinge und befreiten dann die biederen Patrioten unter allgemeiner Anteilnahme des Volkes von der ziemlich lästig gewordenen Zierde. Einen durchaus ernst zu nehmenden Grund hatte auch das Gelübde einer Mutter, bis an ihr Lebensende nie wieder in einen Spiegel zu sehen. Diese Dame, eine Französin, er blickte einst ihren Lebensinhalt darin, täglich stundenlang vor dem Trumeau zu stehen und sich für den Tanz und anderen Firlefanz zu schmücken, während sie ihre Hausfrauen- und Mutterpflichten weit weniger ernst nahm. Da sah sie eines Tages, als sie sich wieder einmal vor dem Spiegel bewunderte, ein schreckliches Bild: Ihr Kind stand in Hellen Flammen. Entsetzt wandt« sich die Mutter um und stürzte sich über das unglückliche Wesen. Aber es war bereits zu spät. Nun ver brachte die Frau, die bisher in den ersten Kreisen der fran zösischen Gesellschaft eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hatte, ihr weiteres Leben in freiwilliger Strafe. Die Toilette wurde auf das Notdürftigste beschränkt, aus allen Räumen des Hauses jegliche Spiegel verbannt. Siebenundzwanzig Jahre währte dieses Leben- Aber als di« Todesstunde nahte, da kam die mit solch eiserner Willenskraft nieder gehaltene Eitelkeit der Urmutter Eva doch noch einmal lächelnd zum Durchbruch. Mit leiser Stimme bat die Sterbende um einen Spiegel: „Einen letzten Blick!" Und dann, als sie hinein gesehen hatte, ein Seufzer der Befriedigung: „Ich habe mich doch nicht so sehr verändert, wie ich dachte " Mkßverstüa-ols Eins Lunge Novize au» der Theaterschmls soll in Potsdam zur Probe dto Jungfrau von Orleans spielen. i Sie stellt sich morgens auf der Bühne al» die neue „Jungfrau" vor. ,Ae« Doktor wird gleich kom men," sagt der Inspizient und meint damit den Re gisseur und Dramaturgen. „Was — Doktor ?k Untersucht wird man hier auch? — Ich danke besten»!" Empört /ich« sie schon mit dem nächsten Zugs nach Berlin zurück i Der SLNenkaaer. Der Gassenhauer wird nicht geboren, er wird nur. Stets hat er vornehme Ahnen, er ist selbst au» vornehmen Haus«. Volkstümlicher Tert aber und rin« in» Ohr gehende Melodie lassen ihn rasch allgemein bekannt werden. Er wird von jeder Kapelle gespielt und von jedem Jungen auf der Straße gepfiffen. Aber erst, wenn er in die Walze der Leierkästen gestanzt wird, ist der Gassenhauer fertig. Einen hat es gegeben, der so tief in der Seele des Bolles wurzelte, daß er fertige Gassenhauer schrieb. Da» war der Rirdorfer Tanzkapellmeister. Sein „Komm Karlinrken, komm Karlineken, komm, wir woll'n nach Rtrd rf gehn, da ist es grad so schön" war von vornherein nicht für den Salon berechnet- Nicht umsonst war dieser Mann der Erfinder de» Schiebers, denn er wußte, was seiner „Gemeinde" not tat. Ereignisse, die die Allgemeinheit angehen, eignen sich am besten als Stoff für den Gassenhauer. Hier ist des Volkes wahrer Himmel, hier können sie beim Singen in gefälliger Form ihren Spott anbringen. Auch freundliche Trinklieder werden bei allen Gelegenheiten angebracht, weil sie der Form und dem Inhalt nach in jede Stimmung passen und gefällig klingen. „Trink, trink, Brüderlein trink" und „Der Wirt vom Heidekrug" sind gar leckere Sachen für eine sangesfrohe Kehl« in lustiger Gesellschaft. Der Schlager, der irgendeine sentimentale Note hat, ist ebenfalls verurteilt, Gassenhauer zu werden, abgesehen ganz von Blödeleien wie „Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen" oder „Mein Papagei frißt keine harten Eier". „Ich küsse Ihre Hand, Madame" und „Wenn der weiße Flieder wieder blüht" sind Terte, die dieses Quentchen Sentimentalität besitzen und darum bekannt wurden. Der zwar inhaltlose, aber gefällige Klang der Tonführung reizt zum Nachsingen. Geboren wird, wie gesagt, der Gassenhauer nicht. Er wird — gemanagt. Wenn aber seine Zett vorüber ist, fliegt er in den Kehrricht- Denn schnell verdammt das Volk seine Lieblinge. Hans Mende. Tochter von heute Ruch ist eine moderne Tochter. Mit Herrenschnitt. Smoking, Monokel. Raucht Zigaretten, steuert Auto. Sagt die Mutter zur Tochter: „Ich glaube, deine Einstellung ist falsch. Tiie Männer lieben gar nicht so sehr intelligente Frauen!" Ruch zicht an der Zigarette. Spöttisch: „Alle Männer sind auch! nicht wie Papa!" Wichtige ZporinachriAen Keglerverbanb Aue und llmg., L. V. Die seit einigen Monaten allsonntäglich abgehaltenen Werde- unb llebungskegeln haben sich erfreulicherweise gut eingeführt und wiesen ständig «ine rege Beteiligung auf, was als Beweis dafür anzuschen ist, wie erwünscht eine derartige Trainingsgelegenheit ist. — Wie bei den vorhergehenden llebungskegeln wurden auch am vergangenen Sonntag schöne Leistungen vollbracht und zwar schoben auf 50 hintereinanderjolgende Kugeln in die Vollen die Ksgelbrüder Paul Irmifch 304 Holz, Burkhardt 278 Holz, Davin 270 Holz, Walter Irmisch 267 Holz, Laukner 265 Holz, Knauer 262 Holz, Max Irmisch 261 Holz, Max Web«r 260 Solz. Kegelfchwefter Dlttrich (Mulbental) erreichte auf 10 hintereinanderfolgende Kugeln die stattliche Holzzahl von 58; für eine Dame eine gewiß schöne Leistung. — Sind auch diese Ergebnisse durchweg nicht als Glanzleistungen angusehen, so ist doch zu berücksichtigen, daß sie teilweise von Kegeldrübern erzielt wurden, die dem Kegelsport erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit huldigen. Das nächste Werbe- und llebungskegeln findet am kommen den Sonntag von vorm. 9 bis nachm. N1 Uhr im Restaurant „Prießnitzheim" am Schlachthof statt; es wirb um rege Beteili gung gebeten. Spvttwoche Stollberg (1., 2., 4., 7. und 8. September) Diejenigen Kegelbrüber, welche sich an dem 5er Mannschafts- und Sportabzeichenksgeln beteiligen wollen, werden gebeten, dies baldigst, spätestens jedoch bis zum 20. August Kegelbruder Alfred Burkhardt, Aue, Schneeberger Straße 11, unter Beifügung des Startgeldes, welches für die Sportabzeichenbahn für Männer 6 RM, für Frauen und Senioren 3 RM beträgt, mitteilen zu wollen. Ohne Beifügung des Startgeldes kann keine Nennung erfolgen. Befähigungsnachweis erteilen die beiden Sportwarte. In den nächsten Tagen fiÄ>et, worauf schon an dieser Stelle hingewiesen fei, eine Verbandsversammlung statt. Tag und Lo kal werden noch belannlgogeben werden. Starker Besuch wird erwartet. Amtliche Anzeigen Das gerichtlich« Vergleichsverfahren, das Mr Abwendung des Konkurses über das Vermögen des Fabrikbesitzers Wilhelm Schreiber in Aue, alleinigen Inhabers der Firma Ernst Hecker, Metall- und Lackierwarenfabrik daselbst, eröffnet worden ist, ist zugleich mit der Bestätigung des im Verglelchstermine vom 5. August 1929 angenommenen Vergleichs durch Beschluß vom 12. August 1929 aufgehoben worben. Au«, den 13. August 1929. Das Amtsgericht. Aue Stadtteil Alberoda Durch bi« Vereinigung her Gemeinde Alberoda mit der Stabt Aue ist die Veranlagung und Einhebuna der Gtaatsge- werbesteuer vom Finanzamt aus die Stabt Au« ubergegangen. Die Staatsgewerbesteuer ist deswegen vom heutigen Tage ab nicht mehr beim Finanzamt Aue, sondern bei der Stabtpeuer- kafle Aue ober bei der Verwaltungsstelle Alberoda zu entrichten. Di« Steuerbescheid« sind bei der Zahlung voryulegen. Schriftliche Eingaben, soweit sie Gewerbesteuer betreffen, sind ln Zukunft an den Rat der Stadt Aue zu richten. Au« (Erzgeb.), den 14. August 1929. Der Rat der Stadt — Steueramt. verantwortlich für den redaktionellen Teil: H. Gieseck«, für den Anzeigenteil: Earl Schied. — Druck und Verlag: «uer Druck- med BerlagSgesttlfchast ». d.