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Die Deutschnattonal« Volkspartei, die Deutsche Volkspartti und die Wirtschaftspakte! haben den Be- schlutz gefaßt, bei den nächsten Stadtverordnetenwahlen ihr« Listen zu verbinden und auch den Wahlkampf gemeinsam durchzuführen. Chemnitz. Der Wohnungsbau in Chemnitz im Jahre 1S28. Wie aus dem letzten Monatsbericht des Statistischen Amte» der Stadt Chemnitz hervorgeht, sind im Jahre 1S28 von der Stadtgemeinde SO, von den gemein nützigen Baugesellschaften 147, von Erwerbegesellschaften 24, von sonstigem nichtphysischen Personen 1 und von physischen Personen 62, zusammen also 324 Wohngebäude neu erbaut worden. Die Gebäude umfassen insgesamt 1255 neue Wohnungen. Meitze». Der Tod auf der Strohe. Al» der au» Meitzrn stammende Verwaltungsdirektor i. R. Oskar Weber in Piskowitz bet Zehren, wo er sich vorübergehend aufhielt, die Stroh« überqueren wollte, wurde er von einem Auto umgefahren und schwer verletzt. Der Verunglückte wurde nach dem Landkrankenhaus Meißen gebracht, wo er am Dienstag seinen Verletzungen erlag. Riesa. Schwere Motorradunfälle. An der Röderaurr Bahnunterführung stieb der Arbeiter Zündler aus Booersen mit seinem Kraftrad mit voller Wucht mit einem Personenkraftwagen zusammen. Mit mehreren Knochenbrüchen und schweren Verletzungen muhte der Verunglück« sofort in das Riesaer Krankenhaus übergeführt werden. Die beiden Fahr zeuge wurden schwer beschädigt. Ein Kraftdroschkenführer verunglückte mit seinem Motorrad an der Bahnüberführung Riesa-Lommatzsch. Auch er muhte sofort ins Krankenhaus geschafft werden. Ruppendorf. Ertrunken. Der 22 Jahre alte Maurer Martin Kleber aus Höckendorf ertrank in dem Teiche des Guts- besitzers Wolf. Der junge Mann ist vermutlich in überhitztem Zustand ins Wasser gegangen, wo ein Krampf seinen Tod herbei führte. Da keine Rettungsringe zur Stelle waren und auch kein Kahn zur Verfügung stand, muhte zur Bergung des Toten ein Boot von der Talsperre Malter geholt werden. Die Leiche wurde geborgen. Sebnitz. Tödlicher Unfall. Der Zimmerer Bette- neschki aus Ottendorf, der am Erweiterungsbau der Papierfabrik beschäftigt war, stürzte aus sieben Meter Höhe ab. Er erlitt so! schwere Verletzungen, bah er im Krankenhaus Sebnitz verstarb. Dohna. Wiedergewählter Bürgermeister An der Stadtverordnetensitzung am Montag wurde Bürgermeister Borwieger auf sechs Jahre wtebergewählt. Leipzig. Ein parfümierter Brand. In der Fa brik ätherischer Oele und Essenzen von Klotz, Wunderlich u. Co. in Leipzig-Lindenau gerieten am Dienstagnachmittag in einem Destillierkessel gröhere Mengen von flüssigen Essenzen, die wahr scheinlich infolge von Ueberhitzung übergelaufen waren, in Brand. Die Feuerwehr verhinderte mit Hilfe von Schaumlöschern das K-'ergreifen des Brandes auf die übrigen Kessel. Personen wurden nicht verletzt. Der Betrieb des Werkes erleidet keine Unterbrechung. Leipzig. Der verzechte Lotteriegewtnn. Das Gemeinsame Schöffengericht verurteilte den Gelegenheitsarbeiter Lüdicke wegen Rückfalldiebstahls zu zehn Monaten Gefängnis, während der mitangeklagte Monteur Strenger sreigesprochen wurde. Beide hatten gemeinsam den Arbeiter Grosche, der einen Lotteriegewinn von 400 Mark gemacht hatte und diesen Gewinn mit einer tüchtigen Zeche feierte, auf der Straße überfallen und seiner Brieftasche beraubt. Die Anklage erfolgte wegen schwe ren Straßenraubes. Strenger war jedoch bei der Tat hoch gradig betrunken gewesen, so bah das Gericht für ihn die freie Willensbestimmung verneinte und ihn freisprach. Lüdicke gab an, bah die Brieftasche Grosche aus der Tasche gefallen sei und er sie nur aufgehoben habe. Infolgedessen erfolgte seine Ver urteilung lediglich wegen Rücksalldiebstahls. Leipzig. Neue Grohmarkthalle in Leipzig. Am Dienstagvormittag unternahmen Vertreter der sächsischen Regierung, der sächsischen unb einiger mitteldeutscher Städte, der Deutschen Reichsbahngesellschast, des Handel» und der Industrie, der Technischen Hochschule eine Besichtigung der neuen Trotz markthalle. Stabtbaurat Ritter wie» in seiner Begrüßungs ansprache auf die wirtschaft»- unb verkrhrspolttische Bedeutung der Grotzmarkthalle hin. Die gesamte Halle ist 238 Meter lang unb 75 Meter breit. Sie wird durch drei Achteckkuppeln mit 75 Meter Spannweite überdacht, von denen zwei .fertiggestellt sind. Die Grundfläche jeder Kuppel beträgt 5800 Quadratmeter und die Höbe 30 Meter. In Fachkreisen betrachtet man diesen Kuppelbau in Leipzig als den Beginn einer neuen Entwicklung des Massivkuppelbaue«. «eiben. Den Vater erwürgt. Der 21 Jahre alte Arbeiter Karl R. hat im verlaufe eine» Streite, seinen Vater, den 52tährlgen Bauarbeiter Paul R., erwürgt. Der «ater war betrunken nach Hause gekommen, hatte mit seiner Ehefrau einen Streit begonnen und als der Sohn den Streit schlichten wollte, nach einem Mesier gegriffen. Der Sohn gibt an, in Notwehr gehandelt zu haben. Pirna. Unfall bei der Arbeit. Einem in einer Pirnaer Fabrik beschäftigten Arbeiter fiel am Montag eine meh rere Zentner schwere Eisenstange auf den Fuß, der dadurch schwer verletzt wurde. Der verunglückte mutzte nach dem Stabtkranken- haus gebracht werben. Turnen * Sport - Spiet Einladung zur Gauvorstanbssitzung am Sonnabend, IS. Juli, nachm. v Uhr in Aue, Rest. Mulbental. Tagesordnung: 1. Verbandsspiele bett.; 2. Eingänge, 3. Verschiedenes. Die GV.-Mitglieder werben gebeten, pünkt lich und vollzählig zu erscheinen. Löser. Georgi. Lurnerschaft von 1878 An, Die am Freitag, den 12 Juli fällige Monatsversammlung fällt aus. Alle Vereinsangehörtgen aber werden gebeten, an läßlich des Begrüßungsabends zu den Metsterschaftskämpfen im Kreis-Bolksturnen am Sonnabend abend 8 Uhr im Bürgergarten zu erscheinen. Arbeitsgemeinschaft de» Turnverein« de» Anertal» V.L. Jeder Verein hat zu den Sachsenmeisterschaften in den volkstümlichen Mehrkämpfen am 13. und 14- Juli, mindesten je zwei Niegenführer und Platzordner zu stellen, die sich beim betr. Obmann zu melden haben. Außerdem hat jeder Verein am Freitag abend zum Plahbau seinen Zeugwart, Volksturn- wart und drei weitere Turner zu stellen- 14. Erzgebirgsturngau lD. L.) Anläßlich der Sachsenmeisterschaften am 13- und 14. Juli im Stadion Aue sollen 4 mal 100 Meter Staffeln für Turner und Turnerinnen der Gauvereine ausgetragen werden und zwar in Klassen entsprechend der Mitgliederzahl nach der letzten Bestandserhebung. Klasse 201 —400 Mitglieder, KlasseL 101-200 Mitglieder, Klasse O 51—100 Mitglieder, Klasse O 50 und weniger Mitglieder. Ich hoffe, daß sich diesmal auch die kleineren Vereine daran beteiligen- Meldungen sind am Sonntag 13 Uhr an mich abzugeben. Gauvolkswart Gehlert. ttpaftfahpspswt Allgemeiner Deutscher Automobil-Club, Gau 16 Südwestsachsen. Die Wochenendfahrt des Gaues führte dieses Jahr nach dem östlichen Teil des Sachsenlandes, nach der Lausitz. Bei schönstem Wetter trafen am Freitag und Sonnabend über 30 Wagen und 11 Räder in Zittau ein. Den Fahrern und In sassen war die Fahrt durch Sachsen ein Genuß, denn die Straßen waren in bestem Zustand und völlig staubfrei. Am Abend versammelten sich die Teilnehmer mit ihren Gästen in dem festlich geschmückten Saale des Hotels „Drei Kronen" zu einer Begrüßungsfeier, zu der sich die Mitglieder des Autoclubs Zittau, der benachbarten Ortsgruppen des ADAC, Vertreter der Stadt Zittau, des Verkehrsvereins und eine wei- tere Anzahl Gäste eingefunden hatten. Der Autoclub Zittau hatte für die Unterhaltung in ausgezeichneter Weise gesorgt und ist bemüht gewesen, den Sportkameraden den Aufenthalt so an genehm als möglich zu gestalten. Die Begrüßungsansprache hielt der Gau-Sportleiter Dipl.-Ing. Herzner-Falkenstein. In kürze ster Zeit war die denkbar beste Stimmung geschaffen, so daß erst nach Mitternacht mit dem Tänzchen begonnen wurde und die Feier erst spät ihr Ende fand. Svnnabendvormittag besichtigten die Fahrtteilnehmer unter Führung des Custos Dr. Müller Zittau und das Museum. 14,30 Uhr fuhr die stattliche Kolonne vom Hotel „Reichshof", Zittau, ab nach dem Lückendorfer Patz, da, wo sich vor Wochen das bedauerliche Unglück anläßlich des Lückendorfer Bergrenneno ereignete. Bet den Tribünen wurde ein kurzer Halt gemacht, um einen sehr interessanten Vortrag de» Custos Dr. Müller üver die Geschickte der Lausitz und Ihre Stratzen in ältester Zeit zu hören. Die Fahrt ging bann weiter durch die reizvolle Umgebung nach Oybin, wo im „Hotel zum Bad" die Kaffeetische gedeckt waren. Unter Führung des Herrn Blelchereibesitzers Zöllner fand im Anschluß hieran ein Spazier gang durch Ovbin und Hain statt. Gegen Abend versammelten sich die Teilnehmer aus dem Berg Oybin, wo auch für bas leib liche Wohl wieder bestens vorgesorgt war. Nach Einbruch der Dunkelheit unb bet Beleuchtung der Ruinen führte der Lehrer- ge angvereln Zittau den einzigartigen Mönchzug aus. Nach dem Abstieg verkündeten Böllerschüsse den Beginn der Beleuchtung des Berges Oybin durch Bunffeuer. Ein prächtiges Bild bot sich dem Auge, ein Bild, Katz unsere Vogtländer und Erzgebirg ler noch nicht gesehen hatten. Im Kretscham am Oybin begann 20 Uhr der offizielle Gauabend. Der mit Wimpel und Flaggen schön geschmückte Saal war bis aus den letzten Platz gefüllt unb die Vereinigung ehem. Militärmusiker Zittau unter Leitung ihres Dirigenten Hoffmann brachten ein ausgewähltes Pro gramm zu Gehör. Der Gauvorsitzende Dr. Lottermoser-Plauen betonte in seiner Ansprache besonders die langjährige Freund schaft, die dem Gau Südwestsachsen als ehemaligen Bezirk im Gau XI mit dem Bezirk Bautzen verbindet und schloß mit einem dreifachen Töff-Töff Hurra auf den ADAC. Nack dem Konzert vereinigte der Tanz die Teilnehmer noch bis nach Mitternacht. Der Sonntag führte die meisten Teilnehmer nach der Säch sischen Schweiz. Die von dem herrlichsten Wetter begünstigte Gaufahrt wirb sicher allen in bester Erinnerung bleiben. rtene Vüehe*. Dr. A. Schirmer „Bessere Briefe — Bessere Geschäfte", Stuttgart 1925, Verlag für Wirtschaft und Verkehr, Pfitzer- stratze 7. Ganzleinen, 470 Seiten mit 250 Beispielen und Muster, sowie mit 140 Abbildungen, Format 15,5x21 om. Preis 15 RM. Die deutsche Wirtschaft bemüht sich heute, alle Arbeitsvorgänge durch Rationalisierung zu höchster Wirksamkeit zu entwickeln. Das man auch den Handelsbriefwechsel rationali sieren, die Sprache als planmäßige Hilfskraft in den Dienst des Wirtschaftslebens stellen kann, diese Einsicht beginnt im deut schen Handelsstand gerade erst zu dämmern. Briefschreiben Ist eine seelische Einwirkung auf räumlich entfernte Mitmenschen, und diese Einwirkung geht nach bestimmten Gesetzen vor sich, die man studieren und anwenden kann. Das vorliegende Buch will den Handelsbriefwechsel, der vielfach zu einer bloßen Technik erstarrt war, wieder zu einer beseelten Kunst erheben. Sein Verfasser bringt keine Lehren vom grünen Tisch. Auch keine selbstersundenen Musterbriefchen „über alle Vorfälle der Kontor praxis zum bequemen Abschreiben. Er hat vielmehr lange Jahre hindurch die besten Beispiele aus der Praxis des neuzeit lichen Briefverkehrs gesammelt und gesichtet. Dazu hat er ganze Bänderreihen deutscher und ausländischer Lehrbücher des Han delsbriefwechsels durchgeprüft. Das brauchbare Gute aus frem den Beispielen für deutsche Verhältnisse zurecht zu machen, er schien ihm als ein wesentlicher Teil seiner Aufgabe. Ein starker Bries entspringt dem planenden Gehirn, wie die Zeichnung des Architekten, der Entwurf des Ingenieurs. Solche Briefe planen, die magnetische Kraft haben, die erfolgreich sind, die Dauerwirkung haben, dafür wird das Buch nach meiner Ueber- zeugung helfen. Mi