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e» autzer- -l 16 zur e tm öst- S Kapitel ourde im rpitel 40 l 11 und Iber die en Flug- r«n Luft wegen die ung der lle, den zlatt an- He ange- lder, Al- amt und n, Land- i, Land- -aatSlehr- und Bei- TireSden, ach-, Ge- ihr nach- demokra- die Re- gsanwet- sen und men Ta- Ingestell- bs fällig en sind, egierung in Kraft :r irische» i Herauf iber sehr, agland so )en wird der Zu -it. Auä- i klar zu nicht so Aufnahme ilkan und e Safi auch eine iranischen inwande en ersten ölutsafteo rund der letzung vanderer Meinung erlet Ab- nen man i um die )ße Ver fremdung er neuen! absetzun^I >ie nam-I e. Wir! »esinnunql r zu er-I >as, waöl Haft berl ort ». en vor Hoesch ei dem »emoire otschas- Sonn- ntwurf, rkläreu l» als zuschla- Form !t, daß mtlichc e Aus werde : fran- me der Inter- ährend AIS gt die >or. I chafter I ierung I Mehr-1 ng be-I > fisch en I Regie-1 Nr. 1K-. «uer Tageblatt und Anzeiger für da« »rzgebrrge. Donner-tag, den 11. Juli 1VL0 rung diese Stadt al» Verhandlung»»«» anzunehlmen gehalten fei, und dab nur sie allein Einwendungen hiergegen erhebe. deuilidtt voraasihlag zur Grganlsation -er Negierungskoaferenz Der deutsche Botschafter in Pari» von Hoesch hat im Verlauf seiner vorgestrigen Unterredung mit Außenminister Briand übe« die Vorbereitung der Re- gterungskonferenz dem französischen Außenminister eine Aufzeichnung unterbreitet, die sich mit dem or ganisatorischen Aufbau dieser Konferenz beschäftigt und deutsche Vorschläge enthält. Diese» Dokument ist, wie verlautet, auch in London, Rom und Brüssel über reicht worden. TS wird der Vorschlag gemacht, in beschleunigter Weise die in Anhang 5 zum Uoung- Plan vorgesehenen OrgantsationSkomiteeS zusammen treten Lu lassen, und zwar, wenn irgend möglich, be reit» am 15. Juli in Berlin. Eine Entscheidung über diese Frage dürfte bereit» in den nächsten Ta gen zu erwarten sein. Vas be-eutet -as! Die englisch« Regierung und der Uoung.PIan. Im englischen Unterhaus erklärte in Beantwor tung einer Anfrage über da» ReparattonSProblem Schatzkanzler Snowden: England ist in keiner Weise zur Annahme der Empfehlungen de» Aoung-AuS- schusse» verpflichtet. Sie sollen auf der kommenden internationalen Konferenz eine« Erörterung unterwor fen werden. Wedgwood (Arbeiterpartei) fragte: Darf ich ange sichts dieser sehr bedeutsamen Antwort den Schatzkanz ler fragen, ob die britische Regierung in der Lage ist, aus der Konferenz Abänderungen de» Aoung-Bericht» zu verlangen. Snowden antwortete: Ohne allen Zweifel; da» ging au» dem letzten Teil meiner Ant wort hervor, wo ich sagte, daß wir in keiner Weise zur Annahme der Empfehlungen de» Aoung-Berichts verpflichtet seien. kelur Manöver -er brktlsihen RhelnlanStruppen Eine offizielle Erklärung im Unterhaus Im englischen Unterhaus erteilte der Staatssekretär für das Kriegswesen auf die Anfrage, ob für die nächsten drei Monate irgendwelche Anstalten zur Abhaltung von Manövern britischer Truppen ans deutschem Boden getroffen werden seien, folgende, von den Bänken der Regierungspartei mit Beifallsrufen aufgenommene Antwort: Bei der britischen Rheinarmee werden in diesem Jahre keinerlei Manöver oder Uebungen innerhalb des Brigadeverbandes durchgeführt werden. Die Regierung wünscht nicht, der Zivilbevölkerung absichtlich Unbequemlichkeiten und Belästigungen zu verursachen. Rücktritt de» alten Staatsministeriums in Mecklenburg. Ta» Staatsministerium in Schwerin hat gestern vormittag beim Landtagsvorsitzenden die Erklärung abgegeben, Paß die drei Minister des Staatsministe riums zurücktreten werden/ Die Koalitionsverhand lungen .in Mecklenburg zwischen der Einheitsfraktion nationaler Mecklenburger, den Nationalsozialisten und dem Bauernbund wurden vorgestern abend bis 1 Uhr nachts fortgesetzt und dann bis morgens 10 Uhr ver tagt. Ueber das Regierungsprogramm wurde im großen und ganzen eiye Einigung erzielt. Es wurde beschlossen, bei der Bildung einer Rechtsregierung die Zahl der Minister von 'drei auf Mei zu beschränken.' Selbstmord des sowjetrussischen Vertreter» bei de« ostchinesischen Eisenbahn Wie die Agentur Jndopacifique aus Charbin meldet, hat der Vertreter Moskaus im Verwaltungsrat der Chinesischen Ostbahngesellschaft Tscholmanenko, der an der bekannten Versammlung im Sowjet-Konsulat am 27- Mai teilgenommen hatte, aber wegen seiner amtlichen Stellung nicht verhaftet worden war, Selbstmord begangen. Er war aufgefordert worden, sich nach Moskau zu begeben, um über diese Versammlung, für deren Folgen man ihn verantwortlich machte, Bericht zu erstatten. Ein großzügiger plan zur SekSmfung -er Arbeitslosigkeit kn Englon- Erfolgreiche Seeu-lguug -es Gzeansiuge» -er „pathsin-er" Das Flugzeug „Pathfinder", das in Old Orcharb zu einem Ozeanslug nach Rom gestartet war, ist gestern kurz nach 21 Uhr bei der spanischen Stabt Santander in der Nähe des Strandes: gelandet. Drei Arbeiter vom Starkstrom getötet Bei Amantea waren gestern drei Arbeiter damit beschäftigt, eine Starkstromleitung auszubessern, al» eine Stunde vor der fest gesetzten Zeit die Zentrale den Strom wieder einleitete. Die drei Unglücklichen wurden aus der Stelle getötet. Raffinierte Wechfelschwin-ier an -er Rebelt Die Kriminalpolizei in Potsdam warnt vor Schwindlern, die neuerdings mit einem neuartigen Trick arbeiten. Als angebliche Vertreter Großberliner Wäschefirmen lassen sie Hausfrauen ein Auftragformular unterschreiben, unter das sie unbeobachtet einen Kopierbogen und ein Wechselformular geschoben haben, sodaß die Unterschrift auch auf den Wechsel gelangt. Erst wenn die Wechsel, die über hohe Summen ausgestellt sind, präsentiert werden, erkennt man den Betrug Senzknexplosion. — Zwei Knaben getötet Bei einer in dem Lagerraum der Kolonialwarenhandlung. Hagen in Ludwigsburg (Württemberg) erfolgten Benzincrplosion wurden die beiden 8- und S jährigen Knaben des Stadtpfarrers Dr. Sting, die sich in dem Lagerraum aufhielten, getötet. Der sehr gefährliche Brand konnte auf den Lagerraum be schränkt werden. Bei den Aufräumungsarbeiten fand man die Leichen der beiden Knaben Im Schneesturm am vachstekn erfroren. Zwei Wiener Touristen sind am Eosangletscher im Dach steingebiet in einem Schneesturm erfroren. Mordlim Riesengeblrge? Im Juni dieses Jahres wurde in Hohenelbe (Tschecho slowakei) bekannt, daß der tschechische Musiker Dvorak, der in der Martinsbaude im Riesengebirge spielte, plötzlich gestorben sei- Vor einigen Tagen wurde die Leiche auf Veranlassung der Behörden wieder ausgegraben und gerichtsärztlich festge stellt, daß der Tote schwere Hiebverletzungen am Kopfe auf wies, die unbedingt tödlich wirken mußten. Der Verdacht, den Totschlag verübt zu haben, richtete sich gegen den Pächter der Martinsbaude, der verhaftet wurde- Wie verlautet, soll dieser den Musiker während eines Kartenspiels erschlagen haben Raubüberfall auf Mutter un- Tochter Berlin, 9. Juli. Ein. Raubüberfall wurde heute in den Abendstunden auf die 80 Jahre alte Frau Nasse und ihre 40 jährige Tochter, die in der Nürnberger Straße ein Wäschegeschäft betreiben, verübt- Zwei junge Leute, die angeblich Wäsche kaufen wollten, schlugen die beiden Frauen mit Totschlägern und anderen Instrumenten nieder, raubten die Kasse und flüchteten. Die Ueberfallenen wurden nach dem Krankenhaus gebracht, wo die schwerverletzte Tochter sofort operiert werden mußte. Auf die Ergreifung der Täter ist eine Belohnung von 1000 RM ausgesetzt worden. Lewin un- Rappaport in Srasilken wie-er entkommen Wie die „Voss. Ztg.^erfährt, sind die beiden flüchtigen In haber des nach dem Millionenbetrug zusammengebrochenen Bankhauses G. Löwenberg u. To., Unter den Linden, Dr. E. Lewin und Rappaport, die — wie berichtet — in Rio de Ja neiro festgenommen worden waren, durch eine Verquickung un glücklicher Umstände nicht nach Deutschland ausgeliefert, sondern über die brasilianische Grenze als lästige Ausländer abgeschoben worden. Die deutschen Gesandtschaften der südamerikanischen Staaten sind angewiesen worden, bei dem Auftauchen der De fraudanten sofortige Verhaftung zu erwirken. Tödlicher Motorradunfall. Auf der Straße Gera—Ronneburg fuhr in der Nacht zum Dienstag ein Motorradfahrer gegen einen Chausseebaum, riß diesen um und überstürzte sich, wobei es in den Straßengraben fiel. Der Führer, ein Beamter der Landespolizei, der sich auf Urlaub befand, war auf der Stelle tot, während sein Beifahrer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werben mußte. Am ««gesicherten Bahnübergang Vorgestern abend stieß ein Motorrad nebst Beiwagen an einem ungeschützten Bahnübergang der Linie Merseburg—Schaf städt mit der Lokomotive eines Personenzuges zusammen. Dem Führer des Motorrades wurde bas rechte Dein abgefahren; der Mitfahrer trug Wtrbelsäulenverletzungen davon. Beide wur den ins Merseburger Krankenhaus gebracht; ihr Zustand ist ernst. Vier Tobesopfer bet einem Hotelbranb bet Lorient Sn der 12 Kilometer von Lorient (Frankreich) gelegenen Ortschaft Pont-Scorfs brannte gestern nacht ein Hotel ab. Der Hotelbesitzer, sein Soyn und zwei Kinder tm Aller von vier Vah ren und vier Monaten kamen dabei ums Leben. Die Unterschlagungen beim Deutschen Sängerbund Der Untersuchungsrichter beim Landgericht IH hat die Vor untersuchung gegen den Schatzmeister des Deutschen Sängerbun des, Reblin, wegen umfangreicher Unterschlagungen eröffnet. Reblin wird bekanntlich von der Geschäftslettung des Deutschen Sängerbundes beschuldigt, Mitgliederbeiträge in Höhe von 900 000 Mark unterschlagen zu haben. Die Voruntersuchung richtet sich nicht nur darauf, die Höhe der von Reblin verun treuten Gelder zu ermitteln, sondern auch die Frage zu klären, ob und in welchem Umfange leitende Persönlichkeiten des Deut schen Sängerbundes an den Unterschlagungen beteiligt gewesen sind. Ver gefilmte Mon- Auch unser Mond ist dem Schicksal aller Größen, von der Filmkamera tm beweglichen Bilde festgehalten zu werden, nicht entgangen. Professor Stewart von der Princeton-Uni versität führte kürzlich einen Film vor, der den Sonnenaufgang über dem Krater des Kopernikus, eines der bekanntesten Mond gebirge, zeigte. Die Aufnahmen waren dadurch ermöglicht, das man das Teleskop der Princeton-Sternwarte durch eine besondere Vorrichtung mit dem Filmaufnahmeapparat, ver' Kunden hatte. Man verspricht sich von derartigen Filmen wertvolle Aufschlüsse über das Wesen unseres Trabanten. Doch ist man mit dem Erreichten noch keineswegs zufrieden. Schon sind Versuche im Gange, um Zeitlupenaufnahmen des Saturn mit seinen Ringen und den acht ihn begleitenden Monden zu ermöglichen- Ja, selbst an die Sonne will sich der amerikanische Gelehrte wagen und mittels der Zeitlupe die Bewegungen der Sonnenflecke im beweglichen Lichtbild festhalten. Sollten die geplanten Aufnahmen gelingen, so werden sie unsere Kenntnis der Himmelskörper ohne Zweifel erweitern können. Schach-Wettkampf Aljechin—Bogoljuboff in Wiesbaden Der Wettkampf um die Schach-Weltmeisterschaft zwischen dem Weltmeister Dr. Aljechin und dem Herausforderer Bogol juboff ist jetzt gesichert. Der Vertrag ist zwischen den Schach meistern und der Stadt und der Kurverwaltung von Wiesbaden unterzeichnet worden. Der Wettkampf beginnt in Wiesbaden am 5. September d. I. und wird im wesentlichen unter Zugrunde legung der Bedingungen des letzten Wettkampfes um die Schach- weltmeisterfchaft In Buenos Aires ausgetragen werden. Das Reichsgericht hält das Sperrgesetz für verfasfungsänbernd Der 6. Zivilsenat des Reichsgerichts als Schiedsgericht für der Frage der Rente des lanbgräflich-hessischen Hauses hat in sei ner heutigen Verhandlung das vom Reichstag beschlossene und von der Reichsregierung verkündete Sperrgesetz für verfassungs ändernd erklärt, soweit es sich auf Schiedsverträge bezieht, und ist infolgedessen in die Verhandlung über den Aufwertungsan spruch gegen den preußischen Staat eingetreten. Der Senat hat in dieser Verhandlung einen Vergleichsvorschlag auf der Basis einer Aufwertung von 68 Prozent gemacht. Die Parteien sind aufgefordert worden, sich bis Ende Juli über Annahme oder Ab lehnung des Schiedsspruches zu erklären. Zwei Briese Erster Brief: „Sehr geehrter Herr! Vor der Heirat meiner Frau standen Sie in näheren Beziehungen zu ihr. Ich bitte Sie, unser Heim künftig zu meiden." Antwortbrief: „Sehr geehrter Herr! Ich bestätige den Empfang Ihres Zirkulars. . ." Gifte „Mann, du rauchst den ganzen Tag! Das ist ein Gift, was dich langsam tötet." — „Na und? Soll ich etwa deinetwegen Arsenik nehmen?" Rund um die Wett Der mit der Lösung der Arbeitslosenfrage betraute Minister Thomas prüft gegenwärtig einen Plan für den Bau einer Lon doner Untergrundbahn zur Beförderung von Gütern. Durch die sen Bau würden 60 000 Mann für wenigstens vier Jahre Be schäftigung finden. Der Befürworter des Planes, Viscount Elibank, erklärte, er schätze die Kosten auf 40 Millionen Pfund Sterling, und dieses Kapital sei sofort verfügbar. Die Regie rung sei ersucht worben, die Zinsen für das vorgestreckte Kapital zu garantieren. Die Untergrundbahn soll etwa 75 Meilen lang sein, 54 Stationen mit Laderampen erhalten und die verschiede nen Bahnhöfe und großen Magazine im Westend miteinander verbinden. Berkehrsstreik in Bielefeld Seit gestern früh ist in Bielefeld der gesamte Straßen- und Autobusverkehr eingestellt, da bas Verkehrspersonal des städti schen Betriebsamtes Bielefeld wegen Lohnforderungen in den Streik getreten ist. Die Straßenbahner verlangen eine Er höhung des Stundenlohnes um 5 Pfennig statt der bereits zuge standenen von drei Pfennig. Vetterderlcht Für da» mittlere Norddoutschland. Teil» heiter, teil» wolkig, ansteigende Tempera turen, trocken, etwa» auffrischende West» di» Süd westwinde. Für da» übrig« Deutschland. Im Nordosten nur vorübergehende Bewölkungs abnahme, an der Küste noch ziemlich kühl, tm übri gen Deutschland, besonder» im Süden mnd Südosten trocken und wärm«. „Rothschild In Rothschild's berühmter Londoner Porzellansammlung befindet sich u. a. ein außerordentlich wertvolles Altmeißner Kaffeeservice, das eine der ersten Schöpfungen der berühmten Porzellanmanufaktur ist und deswegen heute einen Wert von ungefähr 100000 Mark darstellt. Dieses Kaffeeservice wurde Rothschild eines Tages auf schriftlichem Wege angeboten, und als er den Besitzer kommen ließ, erschien ein alter gebrechlicher Herr bei ihm, «in Schauspieler namens Tournay, der eine von den Tassen des Services mit schönen Szenen von Watteau mitbrachte. Rothschild war von diesem Stück begeistert und erklärte sich zum Kauf bereit, wenn die anderen Teile ebenso schön wären- Tournay brachte nun das ganze Service und Rothschild fragte nach dem Preis- Der Schauspieler erwidert«, daß er nicht «ine feste Summe haben wolle, sondern eine monatliche Rente von fünfzehn Pfund, um vor Nahrungssorgen sicher zu sein. Rothschild sollte ihm diese Rente bis zu seinem Tode auszahlen. Der gewiegte Bankier nahm an, daß dieser gebrechliche Mann nicht mehr sehr lang« leben würde und ging auf den Vorschlag «in. Allmonatlich erhob der Schauspieler seine Rente. Eines Tage» war Rotschild selbst in seiner Bank anwesend, und fragte den kräftig und jung aussehenden Mann, wo denn Herr Tournay sei. „Das bin ich ja selbst", erwiderte der Angeredete. „Durch Ihre Rente, die ich monatlich erhalte, Konnte ich mich so gut pflegen, daß ich wieder frisch und jung geworden bin. Rothschild überlegte ein« kurze Zeit und sagt« dann lächelnd: „Lieber Herr, «» freut mich, Str so rüstig zu erblicken, zumal ich daraus rrsehr, daß Sie nicht nur rin s Rentner" großer Betrüger, sondern auch ein großer Schauspieler sind, denn Sie haben so geschickt mich zu täuschen verstanden, daß ich mich freue, Ihnen zur Belohnung für Ihre Tüchtigkeit die Rente auch weiterhin auszahlen zu können." Vor kurzer Zeit starb dieser Schauspieler, und englische Blätter erinnern aus diesem Anlaß an diese hübsche Episode. Er wurde achtzig Jahre alt und hatte die Rente fünfundzwanzig Jahre lang bezogen, sodaß er insgesamt ohne Zinsen und Zinseszinsen für sein Kaffeeservice rund 90000 Mark erhielt- Als er es ver kaufte, hatte es aber höchstens einen Wert von 10000 bis 15000 Mark, denn erst im Laufe der letzten Jahrzehnte sind die Meißner Erzeugnisse ungeheuer im Preis gestiegen. Der Schauspieler hieß allgemein nur „Rothschild's Rentner». Verantwortlich für den redaktionellen Teil: H. Giesecke, für den Anzeigenteil: Carl Schied. — Druck und Verlag: Auer Druck- und Verlagsgesellschaft m. b. H., Aue. - - ' - - -- - ' —— «SesHS-tttHe». Nach Kopenhagen und Besuch der Sasel Rügen. Wolff- Reisebüro veranstaltet am 20. bis 28. Juli eine Reise nach Ko penhagen (drei Tage Aufenthalt) und Besuch der Insel Rügen zum Gesamtpreis von 110 RM. Für diesen Preis baden St« Erholung an der See und lernen eine herrliche Seefahrt nach Dänemark und Kopenhagen mit seinen nordischen Schönheiten kennen. Ausführliche Programme erhallen Sie von Wolff» Reisebüro, Leipzig T 1, Crottendorfer Straße 7.