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Nr. LOS. V "r Lagsblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Lonnadend, den 11. Mai LSLV. dos vi der Aus Stadt und Land Mül gen, der eine Verbesserung und Vereinheitlichung der Verwaltung-Praxis sichern und eine ungerechtfer tigte Inanspruchnahme der Arbeitslosenversicherung verhüten soll. Die Si munistische beweisen, gi nung gegen besonders de ist deshalb j de- Reiche kämpfertag, halten wolli worden. N sicht, diesen statten. Dir stündlich nic Frontkämpfe Leipzig gepl wird unter rung handel stischen Pari rungen, sichere Einsätze, bewußt gestaltete Schlüsse sind die Früchte zielbewußten Strebens nach dem Ideal. Daß in den 16stimmigen Chören die Unter- und noch mehr die Mittelstimmen leicht den hohen Sopran übertönen, ist natürlich. Und daß einzelne Männer stimmen in dem Bestreben, .das Beste zu geben, mit unter des Guten zu viel tun, ist ebenfalls verständ lich. Herrn Kapellmeister Pembaur und seinen Ge treuen gebührt der allerherzlichste Dank für das so ungemein anregend und erhebend verlaufene Konzert. Vks Erfahrungen in -er flrbeitslofenverflcherung Der Vorstand der Reichsanstalt für Arbeitsver mittlung und Arbeitslosenversicherung hat sich in den letzten Wochen eingehend mit den Erfahrungen und Schwierigkeiten beschäftigt, die sich im letzten Winter! sen der Länderminister wird aber dis Notwendigkeit bei der Durchführung der Arbeitslosenversicherung er- betont, dem Reich sofort zu helfen und durch die not geben haben. Al» Ergebnis dieser Beratungen ist den wendigen Maßregeln für eine Beendigung der Kassen- ArbeitSümtern ein zusammenfassender Erlaß zugegan- Misere zu sorgen. Län-eronträae zu Httfer-tnys stnleihepian Tiie Besprechungen mit den Finanzministern Länder über die neuen Ftnanzgchetze der Reichsregte- rung wurden am Mittwoch fortgesetzt.. Wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" hört, sind von den Ländern verschiedene Aenderungsanträge zu erwarten, die am Freitag im Reichsrat zur Abstimmung kom men sollen. Im Vordergrund steht namentlich der Plan, einen Deckungsfonds zu schaffen, der den dauern den Kassenkalamitäten Vorbeugen soll. Ein anderer Antrag verlangt ähnliche steuerliche Begünstigungen, wie sie für die neue Reichsanlethe vorgesehen sind> für die Anleihen der Länder, mindestens eine Befrei ung von der Kapitalertragssteuer. Auch! aus den Kret- Blutfrisü Seelaö Rotzun, Seezung Boul M allgemeinen wirtlich bedeutend« Persönlich keiten getroffen. Er betonte dabei, daß der Bolsche wismus und die Grundsätze GunhatsenS, der in China als Prophet verehrt werde, nicht» miteinander gemein haben und daß der sowjetrusstsche Einfluß start -urückgegangen sei. Wahl des obersten Zentralrate» für Chi«» Da» ZenchralexÄlMHomitve hat 24 Mitglieder gewählt, di« zu einem Obersten Zeittralrat tzusammei weiten werden. DschiangkaitschÄ wurde zum Präsidenten des Obersten Zentral rate» gewählt. Er ist dawit prvMsch zmn Präsidenten der MeipuMI gewählt worben. 25jährige» Arbeitsjubilkünn Der Schlosser Oswald König, in Zschorlau wohnhaft, feiert Heute sein 25jährtges Arbeitsjubi- läum bei der Firma Ernst Geßner A.-G- Er wurde aus diesem Anlaß sowohl von der Leitung der Firma als auch von seinen Arbeitskollegen in der üblichen Weiks beglückwünscht unk beschenkt. Pfarrer Herzog geht nach Hartenstein Wie verlautet ist Pfarrer Herzog für den aus Hartenstein scheidenden P'nrrer Dr. Krönert vom ov.-luth. LandeSkonsisto- riirm als Nachfolger bestimmt worden. 6k 185. 8ZeI v< 1 I OS Otto l.ei Roichswehroffiziere studieren die amerikanische Armee ausbildung Zwei deutsche Reichswehroffiziere, die Hauptleute Warli- mont vom 6. preußischen Artillerieregiment und Speidel vom ' „'sh .7 s ' durch einen Vertreter der deutschen Botschaft in, Kriegsamte vorgestellt. Sie werden der Armee zugeteilt, um in amerikanischen Spezialschulen Land Heeres die amerikauissche Ausbildung zu studieren. Zrühffngegewitter Gestern in den frühen Morgenstunden lachte die Sonne warmstrahlend vom Himmel. Aber gegen Vs 10 Uhr war es vorbei. Finstere Gewitterwolken bedeckten den Himmel, Blitze erhellten das Düster, Regen rauschte in riesigen Mengen zur Erde, Hagelschloßen in der Größe von Erbsen und Bohnen klatschten gegen die Fenster — und aus war's mit allen Ausflugsplänen. Die Frühaufsteher, die schon beim Tagesgrauen sick ins Freie gemacht hatten, genossen noch Sonnenschein, die Anderen aber sagten: Gut, daß wir nicht unter wegs sind. Tie Gastwirte werden gestern allenthalben ein gutes Geschäft gemacht haben.. Mancherorts hat das Gewitter auch Schaden angerichtet. Ganz Sachsen stand ja unter dieser Witterung^ Im einzelnen be sagen die Meldungen folgendes: Zwickau. Ein heftiges Frühlingsgewitter ging über dem Vogtland und Westsachsen nieder. In Zwickau kam es zu heftigen, mit Hagel vermischten Niederschlägen. Im Stadtteil Auerbach geriet durch Blitzschlag die Scheune eines Landwirtes in Brand. Das Gebäude brannte vollständig nieder. Im Stadt teil Marienthal schlug der Blitz in das Wohngebäude eines Landwirtes ein. Die Feuerwehr konnte in diesem Falle den Brand rasch unterdrücken. Chemnitz. In Chemnitz und über dem Erz- - . - . . gebirge gingen am Himmelfahrtstage heftige Gewitter Male wieder. An der Tagung werden etwa 8—10 WO nieder, die von starkem .Schloßenfall begleitet waren. Der Blitz schlug wiederholt ein und zündete. In Hohenstein-Ernstthal wurde das Berggut auf dem Pfaffenberge völlig eingeäschert, wobei viel Vieh, Mobiliar usm. ein Raub der Flammen wurdejn. Im benachbarten Röhrsdorf wurde eine große Scheune vom Blitz getroffen und brannte mit den darin enthaltenen landwirtschaftlichen Maschinen, Fut termitteln und Stroh .nieder. Dresden. Das Frühlingsgewitter, das sich mit! ziemlicher Heftigkeit über Dresden entlud, hat zu einer Lanzen Reihe von Schadensfällen geführt. So mußte die Feuerwehr nicht weniger als 36 mal aus rücken, um in der Hauptsache Wasserschäden zu be seitigen und Keller aus'.upumpen. Glücklicherweise wurde durch Blitzschläge kein größerer Schaden ange richtet, da es sich durchweg um logenanntc kalte Schläge handelte. Es hat u. a. in der Linicnsteinstraße 5 und in der Schützenkaserne eingefchlagen, doch war auch hier der Schaden nur gering. Dagegen hatte das Gewitter mancherlei Störungen im Straßenbahnverkehr zur Folge. küa-lgung -es Angestellten^. ifVe.«rapr 5 bei -er Nelchsbohn Die am Reichsangestellten-Tarifser wag bet tilgten Mngestelltenorganisattonen der Reichsbahr gesellschast ha, den den am 2. Mai 1924 abg.schlossenen Tartfver-. trag zum 81. Juli 1929 gekündigt, da die Reichs-! bahngesellschaft es ablchnte, in gütliche Verhandlun gen mit den Verbänden einzutreten. Aue. 10. Mai 192°' Wetterbericht Für da» mittlere Norddeutschland. Wieder Aufheiterung und Erwärmung, jedoch nur vor übergehend. Für das übrige Deutschland. Im Süden und Osten Wetterverbesserung und Erwär mung. Im Westen bereits neue Verschlechterung Les Wetters. Konzert cler OresänerVokaLkapelle in der Nicolaikirche Ten Bemühungen unseres Herrn Ersten Bürger meisters Hofmann ist es vor allem zu danken, daß die Dresdner Vokalkapelle, eine Vereinigung solistisch vorgebildeter Sänger zur Pflege vielstimmiger Vokal werke, den Weg nach Aue gefunden hat. Sie m'rd geleitet von Karl Maria Pembaur, Kapellmeister an der Staatsoper und an der katholischen Hofkirche. Bei dem Rufe der Bereinigung und ihres berühmten Lei ters war es nicht zu verwundern, daß die musikalisch interessierten Kreise aus Aue und der Umgebung die Kirche fast bis auf den letzten Platz füllten.^ Die Vortragsvrdnung wies im ersten Teil klassische und im zweiten moderne Werke auf, alle, bis auf den Schlußchor, sehr schwer. Der Chor begann mit der IKstimmigen Motette Tomine Deus, exaudi von Jakobus Gallus (Handy, 1550-1591. Gallus ist einer der bedeutendsten deutschen Zeitgenossen von Palestrina und Orlando di Lasso. Die Motette zeugt von einer erstaunlichen Meisterschaft im Satze, sie atmet auch tiefe Beseeltheit. Das Khrie des Ita lieners Orazio Benevoli, 1602—1672, für vier Chöre zu 16 Stimmen, entstammt einer Zeit, in der sich, die Tonsetzer nicht genug tun konnten in der Vielstimmig keit und damit der Vielchorigkeit des Satzes. Bene voli schuf eine Anzahl 48stimmiger Messen für zwölf Chöre und zur Einweihung des Salzburger Domes 1628 eine 53stimmige Festmesse, Leider reichte die Akustik des Kirchenraumes nicht aus, die klanglichen Schönheiten dieser beiden Werke voll erblühen zu las sen. Solch schwierige Werke lösen ohnedies nicht im mer die erwünschte innere Wirkung aus. Einen rei nen Genuß bereitete der Vortrag des Offertoriums für zwei Chöre zu acht Stimmen von Wolfgang Amadeus Mozart, das in seiner wundervollen Klar heit unmittelbar eingeht. Den Höhepunkt des Abends bildete die Wiedergabe der Motette Komm, Herr Jesu., komm! für zwei Chöre zu acht Stimmen von > Johann Sebastian Bach. Aus dem Werke klingt das tiefreligiöse Gemüt seines Schöpfers wider, des größ ten Meisters Protestantischer Kirchenmusik, ^unvergleich lich in seiner Satzkunst wie in der geistigen und sprachlichen Ausschöpfung des Textes, Von modernen Werken trug der Chor zunächst eine Motette für Altsolo und sechsstimmigen Chor nach Worten von Matthias Claudius von Heinrich! Kaminski, geb. 1886, vor. Erstaunlich, wie virtuos der Chor unter Pem- baurs behutsamer Führung die ungeheuren Schwierig keiten dieses modernen Werkes meisterte. Die Solistin, Frau Wagner-Sch nerr, konnte sich nur schwer zur Geltung bringen. Eine hochinteressante Gabe, leider gar nichts für Herz und Gemüt, Einen hohen Genuß bereitete die dänische Hymne von Wieth- Knudsen, geb. 1878, ein klangvolles, melodisch wie harmonisch interessantes Werk von Eigenart. Etwas fehl am Platze war der Schlußchor Wach auf! aus den „Meistersingern" von Richard Wagner, allerdings ein wirkungsvoller AuSklang. — Tie überragenden Leistungen der Vokalkapelle sind nur möglich durch verständnisvollste Zusammenarbeit der geschulten Sän gerinnen und Sänger mit ihrem Meister. Karl Ma ria Pembaur ist der geborene Chorerzieher und ein Chorführer.von feinstem Stilgefühl. Edler Chor- klang, rhythmische Bestimmtheit, wirkungsvolle Steige- 13. württembergischen Infanterieregiment, wurden gestern rch einen Vertreter der deutschen Botschaft in Washington amerikanischen deS deutsche Berufserzieher teilnehmcn. Zur Beratung stehen zwei für die Gegenwart besonders brennende Fragen: 1. Die Schule im Dienst der Volks- und Völkerversöhnung und 2. Wirtschaft und Volksschule Zum ersten Thema wird der Schriftleiter der Allge meinen Deutschen Lehrerzeitung, Lea Raeppel aus Berlin, sprechen, zum zweiten Magistratsschulrat Tit tel aus Dortmund. Wahlschleppdienst Tiie bürgerlichen Parteien und Vereine haben zur diesjährigen Landtagswahl wiederum einen überpartei lichen bürgerlichen Schleppdienst eingerichtet, da dieser Schleppdienst bei der letzten Reichstagswahl eine bür gerliche Mehrheit von über 300 Stimmen gebracht hat Wir weisen auf das heutige Inserat hin, in welchem die bürgerlichen Wähler aufgefordert werden, zur Erleichterung der Arbeit des Schleppdienstes bereits in den Vormittagsstunden ihrer Wahlpflicht zu genü gen, da bereits um 2 Uhr der eigentliche Schlepp dienst einsetzt. Für kranke und gebrechliche Wähler ist ebenfalls Vorsorge getroffen. Mess wollen schriftlich oder telephonisch dem Letter des Schleppdienstes, Syn dikus Tr. Mitzschke in Aue, Mozartstraße 25 (Tel Nr. 1089) am Sonntag Bescheid geben, damit sie mit einem Wagen zur Wahlurne gebracht werden können ! Dio amtliche Großhaindelstndexziffer für den Monatsdurchschnitt April. Die für Len Monatsdurchschnitt Avril berechnete Groh bandelsinoexziffer des Statistischen Reichsanues ist mit 137,i gegenüber dem Vormonat (130,6) um 1^ v. H. gesunken. den Hauptgruppen ist die Indexziffer für Ägrarstosfe um 4.1 v. H. ans 128Z (133,7) und die Indexziffer für Kolonial' waren um 1,4 v. H. auf 126ch (128ch) zurückgegangen. Di: Indexziffer für industrielle Rohstoffe und Hwlbwarcn lag m i 133.1 l 134,3) MN 0,9 v. H. niedriger als im Vormonat, wäb- Bockau. unter dem Di utann aus Zw bauer Alfred unterzogen um Schwarze: radfahrer. war Ei 4. Wi nalgebung im Menschen Hine Das Vandgerii Gefängnis we> VnHsBwgten, - hauprete, aus schwind!gleit i Reichsgericht c kein einziger i Zwönitz, wurde auf der Ichulkrväbe, de biegen wollte, Knabe erlitt di und mußte des Zwickau, wurde in der geborgen. Es handeln, der -b der Mulde gef Kltngenchi und 30. Juul des Deutscher In Verbindun Jugendherberge Minister des I Chemnitz, grübe. Vor« Reichenhain in nen Mäd chens Trans portwaige vorher beim iE Düngergrube g das Palet mA i geworfen hatte, Chemnitz, geklärd Wi rich Lasch von der nach Flatt xvar, nm Blchi 'Die Kriminälp sonen fest, die nung der iM wollten. Es har stein und einer die sich nach Sck noch wicht ermi Ver ^rbeitsmarkt in Sachfen Endlich raschere Abnahme der Ardettalosigkeit In der zweien Aprilhälfte erreichte die Abnahme bewegung der Arbeitslosen ein rascheres Tempo Die Zahl der Hauptunterstützungssmpsänger in der Ar beitslosenversicherung ist vom 15. bis 30. April..1929 von 168 960 auf 129 401, also um 23,4 v. H. zu- rückgegangen. An der Abnahme ist die Bev» gung der männlichen Hauptunterstützten mit rund ::9 v. H. beteiligt, während die Zahl der unterstützten Frauen sich nur von 41624 auf 89 862, also um rund 5 vom Hundert, .verringerte und in der Krimp unterstützung noch eine Steigerung erfuhr. -wwvhk > in der Landwirtschaft als auch in der Industrie der Steine und Erden ist eine wesentlich! lebh rftsre Rach frage eingetreten. Auch der Steinkohlenbergbau ver zeichnet einen starken Bedarf an Hauern Lehr häuern, so daß die Zuweisungen aus Westfalen fort gesetzt werden. Hingegen entspricht dis Belebung im Baugewerbe nicht den Erwartungen, und das Tempo der Entwicklung hat sich stellenweise verlangsamt, vermutlich wegen stockender Finanzie*,'"-- Tie Lage im Spinnstoffgewerbe ist sehr unein heitlich und .neigt im Ganzen zur Verschlechterung. Besonders stark ist die Uneinhettlichkeit in der Strumpf-, Trikotagen, und Handschuhindustrie und in der Stickerei Facharbeiterinnen werden nach wie vor in Chemnitz verlangt. Stellenweise herrscht ein großer Mangel an Ostermädchen zum Mnlernen in bestimmten Zweigen der Textilindustrie. Hier dürfte sich bereits ein Feh len des Nachwuchses bemerkbar machen, und es wird sich die Notwendigkeit Herausstellen, auf ältere Jahr gänge zurückzugreifen. In der Metallindustrie hat der Tiefstand angehalten. Einigermaßen befriedigend be schäftigt ist der Chemnitzer Werkzeuge und Textil maschinenbau und stellenweise die Fahrzeugindustrie und der landwirtschaftliche Maschinenbau. Unverändert ungünstig ist der Arbeitsmarkt im Holzgewerbe. Im Bekleidungsgewerbe brachte das bevorstehende Pfingst fest für die Schneiderei eine erneute Belebung der Nach frage. Die Saison der Strohhutindustrie ist dagegen beendet und es erfolgten bereits Entlassungen von Strohhutnäherinnen. Tie Kartonnagenindustrie hat in einigen Bezirken, in denen das Spinnstoffgewerbe eine saisonmäßige Belebung aufwies, eine Steigerung des Beschäftigungsgrades erfahren. Volkshochschule Aue. Zum ersten Male will die Volkshochschule einen Versuch mit Photographischen Ausflügen wagen. Die Teilnehmer sollen lernen, mit der Kamera in der Hand Land- schäftsmotipe zu erfassen. An vier Sonntagen finden halb tägige Wanderungen unter Leitung von Herrn Neubauer statt. Zum ersten Male treffen sich die Teilnehmer am näch sten Sonntag um ^9 Uhr aus dem Auer Markt (Blauer Enge'l). Gegen Mittag ist der Ausflug zu Ende; es kann dann in der Dunkelkammer entwickelt und kopiert werden. Es soll sich niemand durch die Wähl von der Teilnahme abhalten lassen, dv am Nachmittag noch gestügend Zeit vorhanden ist, nm der Wahlpflicht nachzukommen. Anmeldungen wer den bei Buchhändler Rothe esttgegengenommen. Die vier Wanderungen kosten 1/20 Mark. Meisterprüfung Bor der zuständigen Meisterprüsungskommissivn unter dem Vorsitz des Fleischermeisters Albert Kretzschmar in Crim mitschau haben sich letzthin die Fleischer Guido Siegel und Hans S ch m i d t aus Aue der Meisterprüfung unterzogen und Isie bestanden. Die Allgemeine Deutsche Lvhrerversammlung in Dresden Der Deutsche Lehrerveretn, der mehr als 150 000 Mitglieder zählt und in dem die große Mehrheit der deutschen Volksschullehrerschaft zusammengeschlossen ist, hält in der Pfingstwoche, am 22. und 23. Mai, in Dresden seine Hauptversammlung ab, der am 21. Mai die Bertretcrversammlung vornngeht. Nach Dres den kommt der Deutsche Lehrerverein seit seiner Gründungsversammlung im Jahre 1848 zum ersten