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! Papiere, sggebrach- i mein m i^empc er- die An-g>-- -Ung oer- sind sie." ger-e Frau havieii, rase. Sie i Eid mit gestellt." rr Krause // chnt —" ien^-e von -nt. mngsamt, !>iere vev« Sie sich Lisch: das >amr muß hen, Herr m Kempe Zerbrechen! r V-erun^ wird noch Bezirks-! ahren nm n gelwußt mtörschla- rufen, -ge- des Ahl< chl anfizu- ultstischeu rft gestellt Wismar nm habe he Partei ahrschein- n Teil in mng, datz „Simpli- nnid nach ienid" zu- 1. Beilage zu Nr. 87 de» Auer Tageblatt«» und Anzeiger» sUr da» Erzgebirge. Sonntag de« 14. Lprtl 1829. VSKO« Turnen * Sport * Spiet Segen ktMMtie, KIMm, kieMe Scott «neu Landl Neutralen. ;n Gvld- iuslands- Um eine Kampsbürs« von 70000 Marl Mn überaus ehrenvolle» Ar München, der deutsche Mtelbaltei halten. Ersoll am 2. Mat in de Englands Meister, Wil Scott, um die aus Börse von 3500 Wund (rund 70 000 Mari xedntucd« mit erokrw Nekole <t>« »rtt 40 1»krol devtdri« 0n. itommol » »noinnüogon. L» dedt <i-n XppeUt unä kSrü-rt <l»> »Ilx-meio- Vokldeklnckea. «Ul io »U» ^potdcllell oack vroxerleii »uxtrücllllcd Ul'. Uomwol'o Nirw»to^«o. Fahrt nach Sachsenseld. Ab Dienstag, dem 16. April begin nen unsere regelmäßigen Uebunas-abende im Stadion, alle Spieler wollen sich hierzu regelmäßig und pünktlich um 6 Uhr einsinden. Auch.Anfänger sowie spielfreudige Damen und Herren, welche sich dem Handballspiel widmen wollen, sind herzlich willkommen^ Nach dem Illeben am Dienstag Der« samMlung im Stadion. 110 OVO Zuschauer bei Endspiel um den schottischen Fußball-Pokal Das Endspiel um den schottischen Fußball-Pokal, daS be kanntlich die favorisierenden Glasgow Rangers mit dem Außenseiter Kilmarnock zusammenführte und von Kilmarnock mit 2:0 gewonnen worden wurde, war, wie setzt offiziell be- kanntgegöben wird, von 1-10 000 zahlenden Personen besucht. Wirtschaftliche Wochenschau Die Kuvferhausse, die besonder» in den letzten geldern au» den deutschen Banken zur Folge. Alle diese Dinge «n die Weltwirtschaft und Nicht -zuletzt die deutsche verar- erschweren natürlich die Lage unseres Devisenmarktes außer- geldern au» den deutschen Banken zur Folge. Alle diese Ding« erschweren natürlich die Lage unseres Devisenmarktes außer ordentlich, und die Reichsbank wird nicht umhin könnnen, sehr bald Maßnahmen zu treffen, um sich vor weiteren Abzapfungen von Gold und Devisen zu sichern. Eine Erhöhung de» Dis konts ist gewiß ein einfaches und naheliegendes Mittel, e» fragt sich aber, -ob unsere Wirtschaft für derartige Maßnahmen Überhaupt noch empfindlich genug ist. Das ganze Augenmerk unserer Wirtschaftspolitik muß un ter den obwaltenden Umständen aus ein« weitere Steive- ruttg der Ausfuhr, d- h. auf größtmögliche Herbeischas- sung von Devisen geächtet sein. Nur so schaffen wir einen praktisch n Schutz für unsere Wahrung. Der Reichs verband d - >«n Industrie setzt isich in einer neuen Schrift für die -Exp?r-^.»erung ein. Er verlangt vor allem einen besseren Ausbau des konsularischen Nachrichtendienstes. Hierzu darf man wohl bemerken, daß unser« Konsuln in dies«r Bezieh ung größtenteils schon viel Gutes leisten, daß aber die Weiter leitung ihrer Berichte an die deutsche GeschöftSwÄt und ihr« Verarbeitung noch führ der Vervollkommnung und Beschleu nigung bedürfen. Insbesondere sollte man aufhören, dies« Berichte nur einzelnen halbamtlichen Organen und Büros zur Verfügung zu stellen, die ziemlich Mrokratisch geleitet und in der breiten Oeffentlichkett wenig beachtet sind. Unser In formationsdienst kann im Interesse der iGsschästswelt gar nicht genug modernisiert werden. Won der Bedeutung der Aus fuhrförderung geben folgende Betrachtungen einen Eindruck: Die AusfNbr -der Vereinig ten Staaten ist gestie gen von 2,4 -Milliarden Dollar in 1912/13 auf 4S Milliarden Dollar im Jahre 1927, die englische Ausfuhr ist zwischen IMS und -1027 von 525 Millionen Wund auf 709 Millionen Wund gestiegen, die Ausfuhr Frankreichs im gleichen Zeitraum von 6^ Milliarden Francs auf ckll/) Milliarden Francs, wobei die letztere Zahl -durch Division der wirklichen Papiersvancs-Zahl durch fünf -ermittelt wurde, also ungefähr der Vcwkri-egszahl vergleichbar ist. Demgegenüber ist die deutsche Ausfuhr zwischen -1918 und -1027 von 10108 Mil lionen Mark nur auf 10220 Millionen Mark gestiegen, also nahezu gleich geblieben. Nehmen wir aber die Fertigwaren, so ergeben sich noch schlimmere Beispiele. Die FertigwarenauSfuhr der Ber einigten Staaten ist (für alle Länder in den obengenannten Jahren) von 776 Millionen auf 1081 Millionen Dollar, die englische Fertigwarenausfuhr von 413 aus 064 Millionen Wund, die fvaNzLsische FertigwarenauSfuhr von 4,1 Mil- liarden auf 6-5 Milliarden Francs gestiegen. Die entsprechen- den Zahlen für Deutschland lauten: 6746 Millionen und 7548 Millionen Mark. Einer kleinen Steigerung in Deutsch land steht also eine erhebliche Zunahme in England um etwa 25 Prozent, in Frankreich um reichlich SO Prozent und in den Bereinigten Staaten sogar um Über -100 Prozent -gegenüber. Spiel« am 14. April llVSO Tao Erzgebirge Nachdem vergangenen Sonntag in der Borrunde um den VMBW. und Erzgebirgs-Pokal in Viktoria Lauter, Tanne Mülheim, VflR. Auerhommer, DD. Zwönitz, BsW. Aue-Zelle, Alemannia Aue -und -Sturm Beierfeld die Gegner für di« erste Zwischenrunde di« am 21. April stattfindet, feststehen, kom men am morgigen Sonntag wieder Fveundschaftskämpfe zum AuStrag. Alemannia Aue die schon am heutigen Sonnabend nachm. 5 Uhr auf dem Sport platz am Brünnlatzberg der ersten Elf des VfL. Schneeberg gegenübersteht und sich auch diesmal gut aus der Märe ziehen wird, zumal di« Schnesberoor, wie uns berichtet wird, mit meh reren Ersatzleuten an-treten, -hat sich für den Sonntag Eiche Zschorlau nach dem -Stadion eingeladen. Bei diesem Kampfe gilt es die in Zschorlau erlittene VerbarldSspieln-iederlage wie der wettzumachen, was den Auern bei der technisch reiferen Spislweise diesmal bestimmt gelingen müßte. WB. Aue-Zell« hat den Meister der wefisäcMschen 1-ll-Ktasse WL. Lichten stein zu Gaste und müßte in der Lage sein, als Sieger das Feld zu verlassen. Stur« v-i-rfe» steht auf dem Bockwa-ldsportplatz feinem Namensvetter aus Stollberg im fälligen Rückspiel gegenüber und hat eine seiner zeit in Stollberg erlittene Niederlage wieder -auszug-le-ichen. Ballsptelklub Eibenstock empfängt den Tabellenzweiten der westsächstschen Ib-KIasse Futzballring Lrossen und wird sich den Sieg nicht -streitig machen lassen. Teutonia Bockau wird gegen die technisch -gute Elf der Thalheimer Tannen sich nur darauf beschränken müssen, -ein möglichst annehmbares Endresultat herbeizuführen. Saxonia Bernsbach weilt in Aniwberg beim VfB und wird bei der gegenwärtigen Mannschaftszusammenstellung um -eine Niederlage nicht hevumko-mmen. Um den VWWV.-Pokal Chemnitz: CBC. — Borussia Halle. Dresden: Sportklub — VfB. Leipzig. Leipzig: Wacker — Wacker Chemnitz. Halle: Sportfreunde — Fortuna Leipzig. Handball Handball-Abteilung Allg. To. Aue D. T. Nach längerer Spi-ewause steht am Sonntag nachm. i44 Uhr unsere 1. Mannschaft der gleichen vom Dv. -Lauter in Lauter gegenüber. Die Jugendinrnnscha-ft, welche ungeschlagen an der Spitze ihrer Staffel steht, hat am -gleichen Tage in Sachsenfeld im Entscheidungsspiel um die Gruppenmeister- schäft gegen Beierfelds Jugend zu kämpfen. Beide Mannschaf ten des A. L. A. treffen sich 14-12 Uhr vor der Turnhalle zur Wochen die Weltwirtschaft und nicht zuletzt die deutsche -verar beitende Industrie in Spannung -gehalten hat, scheint ihren Höhepunkt überschritten zu -haben. Das Kupserkartell gibt be reits seinen Händlern den Verkauf von Wir« Bars zu etwas ermäßigten Preisen frei und man rechnet stündlich mit einer allgemeinen -Ermäßigung -der Kartellpreise. Man kann die Zerrüttung des internationalen Kupfermarktes durch eine bet- Ziellose Hausse und -den inzwischen eingetretenen Rückschlag ungefähr ermessen, -wenn man be-denkt, daß der Kupferpreis am Londoner Metallmarkbe im Verlaufe weniger Tage von 96 Wund Sterling auf 70)4 Pfund Sterling s« Tonne zurückge gangen ist. Auch -die Preise für Zinn und Blei unterlagen ähnlichen Schwankungen. Was das gerade -für die deutsche verarbeitende Industrie -bedeutet, ist daraus zu ersehen, daß von fachmännischer -Seite die Schädigung unserer Elektro- usw. Industrie durch die Kupserhausse aus «und 250 Millionen RM -berechnet wird. Da der größte Teil des deutschen Kupferbedarfs aus dem Auslande bezogen wird — Deutschland ist sa Überhaupt der größte Kupferverbraucher -der Welt — so berechnet man die -Schädi gung der deutschen Außenhandelsbilanz auf mindestens 200 Millionen MM. All diese Verluste verdanken wir den wilden Spekulationen eines ausländischen Kartells, auf das uUsere Wirtschaft und unsere Regierung nicht den leisesten Einfluß auszuüben vermögen. Die Devisen- und G olda-b g aben d«r Reichs- bank, die schon seit Anfang Februar die allgemeine Auf merksamkeit erregen, dauerten auch in der ersten Aprilwoche an. Die -Reichsbank sucht mit der Versendung von Gold in das Ausland einem weiteren Anziehen der Devisenkurse, insbeson dere des Dollarkurses entgegenzuwirken. Selbstverständlich wird sie mit diesen Mitteln nicht mehr allzulange operieren können, wenn nicht schließlich -doch das Deckungsckverhältnis eine Verschlechterung erfahren soll. Die Ursachen der setzt sehr ernsten Lage sind folgende: Deutschlands Verschuldung an das Ausland (Anleihen und kurzfristige Kredite) hat bereits eine Höhe von 12—-13 Milliarden RM erreicht. Das bedeutet Zinsverpflichtungen von nahezu 114 Milliarden RM sährlich. Diese Zinsen sind ebenso in Devisen zu zahlen, wie -der Ein fuhrüberschuß im Warenhandel uUd die Barzahlungen des Re- parationsagen-ten in Devisen erfolgen. Auf der Gegenseite ist aber die DsvisenprodUktion unserer Wirtschaft bei weitem nicht stark genug, um diesen Verpflichtungen ans eigener Kraft ge recht zu werden. Solange uns Woche für Woche neue Aus- landskredite zuflossen, schwammen die -Wirtschaft und -die Reichsbank sozusagen in Devisen und es gab keine Bedenken, wie die Zahlungen an das Ausland am -besten zu -bewirken leien. Seit mehr als einem halben Jahre stockt aber der An- - eiheverkehr Deutschlands mit dem Äuslan-d-e saft völlig. Die charfe Anspannung des amerikanischen und englischen Geld marktes -hat sogar eher noch Abwanderungen von Auslands- hat Ludwig chwergewicht- tzoymmm, woren, er- lul Ul- ii-me Hielten?" Ihre Äuaeu wertete« sicht --kok II» n»