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t. »ttlag« M Nr. »»» >«r Lagtblattl und Anzeige«, für da» G«int»si, tz« Ls. GtzWö- L»». Lesestoff ln Llnheltskurzfchrift. Don Erich -rchmr, »geprüfter Lehrer der Einheitikkur-schrist, Zwickau (Nachdrxck verbot««.) Di« Mnttmfprach« dm Dionsi« do» Kansmamt» Uebertragxsg. Es ist allgemein anerkannt, welch Hoche Bedeuttma, Ge- wandheit und Sicherheit (20) im Gebrauche der Muttersprache für den Kaufmann hat, Ivie er insbesondere (40) die Formen des Briefwechsels beherrscht und in der Wsallung anderer (60) geschäftlicher Schriftstücke geübt sein mutz. Die Sprache dient ihm in hervorragendem (80) Matze dazu, die nächsten Zwecke seines Berufes zu erreichen; (100) und er übt sein Hutes Recht auS, wenn er davon ausgiebigen Gebrauch macht. Aber wer (ISO) nicht von der Sorge um den persönlichen Nutzen gänzlich beherrscht ist, der wird (140) daran denken, daß er nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hat, namentlich wenn (160) sein Tun nicht auf das Innere seines Hauses beschränkt bleibt. Die männische (ISO) Welt tritt aber durch tägliche zahllose Anzeigen, durch Waren- und Preislisten (200), Berichten und Mitteilun gen aller Art, die von Hunderttausenden gelesen werden, an -i« große OeffeutlichVeit. Es kann garnicht ausbleiben, daß (340) der Kaufmannsstand dadurch «men weittragenden Ein fluß auf die Sprache ausübt (260) und es liegt an ihm, ob dieser Einfluß nachteilig oder vorteilhaft wird (280). Gerade die geschäftlichen Schriftstücke werden von der motzen Menge auch derer (MO) gelesen, die für anders- Geschriebene- oder Gedrucktes kaum Sinn (820) oder Zeit übrig hoben, vor allem die Aufschriften auf den Schildern an den (840) Häusern, an und in den Läden, ost in groben und weithin sichtbaren Buchstaben (360) drängen sich sogar dem auf, der sonst nicht» andoreS lieft. Was man immer vor (380) Augen Hai, nimmt unbewußt den Geist gefangen, man redet, denkt und schreibt darnach (400). E» gelingt wenigen Wünschen, sich dem Lutze- ren Eindruck gegenüber frei (420) zu halten. So wirken also die Vertreter des Handels und der Gewerbe (440) sehr viel auf den Wortschatz der großen Volksmassen ein, vielleicht länger und nachhaltiger (460) al- es di« Schule tun kann. (469 Sil ben.) Autogmphie von L. Krämer, Zwickau. Turnen * Spor« * Spiel wird. aMprodieü werden konnte. Echo» stv «tnisM Lag« sind di« Spl«l« «« 10. D«,«mb«, 1»»V. l Am morgigen SonM^ de, ««-Met, "«"ech^Ä^' h <mf dem Platze an dar W-t^Ur-mgen Wn-sprechen Tanne 1 - V«. 1 IahnSdach «WM, «W. ein Freundschaftsspiel vereinbart. Di« Obererzgebirger sind Meister ihre- GaueS und verfügen Wer eine sehr spielstarke und flinke Mannschaft. Nur mit bester Elf worden die Thalheimer Aussicht auf einen bieg haben. In Elterlein wollt der VW. An« »Zell« und trägt gegen den Mister der obeverzgebirgischen Sa-Klasie BfR.-Elter lein das fällige Rückspiel aus. Das Vorspiel in Aus beendeten die VfB^er nm einem 14:0-Sieg. Bei der bisher an den Tag gelegten glänzenden Form der Zeller wird sich der Gast geber lediglich nur daraus beschränken müßen, «im möglichst günstiges Endresultat zu erzielen. Handball ILnrner. Tarnv. Iah» 1 — T«rno. 1 Zschorl«. Im fälligen Verband-spiel steht die erste Els von Jahn auf dem Platze an der Mvhnevtstratze der spielstarken Mann schaft de» Turnvereins Zschorlau gegenüber. Beim ersten Zu- sammentrefstn trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden von 3 - 3. Auch diesmal ist der LnSgana dies«, Treffens als völlig offen zu bezeichnen, denn beide werden mit den ihnen zur Verfügung stehenden besten Kräften aus dem Plan erscheinen und ist «cm interessanter Kamps zu erwarten, welcher nachm. >43 Uhr seinen Anfang nimmt. HsSey. «m den Gilbarschild. Der DHB. hat nunmehr die Termine für di« bevor- lebenden Spidle der VerbandSmannschasten um den GtLbsr« chcld festgesetzt. In der Vorrunde am 17. März kommt e» zu olgenden Begegnungen: 1. S üdde utschtand gegen ir o rdde u tschland in Süddsutschland, 2. Süd ost - deut sch l«n dagegen Wkt teldeutschland in Südwest- deutschland, 4. Westid«utschlond gegen Berlin in vest- dsutschlond. Fünf Wochen später, am 14. April, steigt die Zwischen runde, und -war zwischen den Siegern au» Spiel 1 und 2. Der Sieger de» Kampfes S kommt kampflos tn «ie Endrunde, die aus den 26. April mtberaumt ist. Lß»p«ea Tnrnrrsührertagnag in Lheamttz. Die Turnsrfühver der Gaugvuppe Mttelsachsrn (DT-), Turngau Augustusburg, Durngau Sächsische, Erzäebirg« und Turngau deS Chemnitzer Industriegebiete», hielten dies« Lage in Chemnitz eine wichtige Hitzung ab. Bedeutunotvoll war die Tagung dadurch, daß die Gauaruppe Mittelsachkn künftig in z wei Großgaue zerfällt, indem sich vor Gau Mit- tclsochsen mit dem Chemnitz - Muldental«Gau zum Großgwu L hemnitz-Erz g «birg«, und der Gau Augustusburg mit dem Gau Freiberg zum Großgau de» Sächsischen Erz gebirge» vereinigt. Die Auflösung der fetzigen Gaugvuppe er folgt am 30. Juni!. LeiehtathlEirr. Japan ladet deutsche Leichtathlet«« ei». Nach einer Meldung au» Tokio hat der Japanische Deicht- athlötik-Berband beschlossen, für seine am 1ö. Mai 19S9 in Tokio geplanten Lnwvnavionalen Wettkämpfe 1Ü namhafte deutsche Leichtathleten zur Teilnahme vinzuladen. V-KOW Neu« Gegner für SchmEng. Nnem Bericht aus Neuyork zufolge wird Max Schmeling keinen nächsten Kamps am 21. Dezember im Neuyorker Madi- son Square-Garden nicht gegen den früheren Amateur-Schwer gewichtsmeister Tom Kirby, sondern gegen Pale Okun bestrei ten. Dieser amerikanische Schwergewichtler P in ^Europa kein ganz Unbekannter, boxte er doch cm April vorigen Jahve» in London mit England» Meister Phil Scott, allerdings mit nega tivem Erfolge, denn er wurde nach mehrfachen Verwarnungen in der sechsten Runde disqualifiziert. UNnteVfpEVt Dt« «pran gaalage für di« T«cksch«n «vnwksierfchaftml. Die günstigen Schneeverhälttriss« im Gebiet Kllngenthgil- Aschderg, in dem vom 81. Januar bi, S. Februar bi« Deut schen Skirmtisterschaften, mit henen auch die Deutsche Heeres- meisterschast im Sch-neelauf verbunden ist, ausaetrogen worden, haben eS ermöglicht, daß di« C. A. Seydel-Tchonze auf dem Aschberg, aus dem vor Meistersprunglauf stattftndet, bereit» Do feit den letzten Tagen di« Schneelaae i« d« hiesigen Gegend Ke Ausübung de» Skisport«, hkr^ehr güt möglich macht, unternimmt der obengenannt« Verein fei« diesjährig« erste Au^ohrt am Sonntag, den IS. Dezember, von Lu« au, in da, Gebiet AnerSberg-Jäaerhau». Stellen: S Uhr vormittag am Ho«l Stadt park. Abfahrt: Pünktlich 8>4 Uhr. Stege Beteiligung der Mitglieder, auch der Anfänger, ist erwünscht. Gäste find willkommen. Näheres ist au« dem AuShang im Kasten am Grundstück Mark 13 («den Eentralhalle) zu ersehen. Am Mittwoch. den IS. Dezember, abend, um 8 Uhr hält der Verein ein« Mitglieder Versammlung im Verein »heim Botet vbadtpark ab, in der über die Beteiligung an den Sachsen- DK «klrieg, d« Alge«. TnraoerOn» veranstaltet morgen ein« Gelände- und Lebunosifahrt. Treff» punkt 1 Uhr Bahnübergang Albertstratze. Der Skiwart. All-»met«OS für -«« Grift, fiir -l, ftravkea, für -i, Grfu»-«« Da und dort härt «an in unseren Seiten Klagen darüber, daß di« Aufwendung««, dl« für den Sport gemacht worden, hoch oder gar zu hoch jeden. Au» einer ein wandfreien Statistik entnehmen wir folgend« nüchternen An- 64 Groß« und Mittelstadt« haben für ihre städtischen Krankenanstalten im Jahve 1VSK nicht weniger al» 63, im Jahre 1027 über 64 Millionen Mark, pro Kopf also 4 Mark, auSgogsben; für Theater und Orchester 1WK volle 20 Millio nen, ISS? rund SO Millionen Zuschüsse geleistet. In den gleichen S4 Städten wurden für die Ertüchtigung der Jugend durch Jugendpflege und Leibesübungen, also für dis Gesunderhaltung unsere» besten Menschenmaderiat» im Jichve 1S2ü ganz« H8 Millionen, IVS7 11H MMonen Au- ^GS^ste^öußer ^Zweifel, daß diese für die Lütbesübunarn aufgewendeten Beträge nur «inen geringen Bruchteil bellen bedeuten, was dl« Sportvereine au» Eigener Kraft für die All gemeinheit, für die Volksgesundheit leisten. Jahrzehntelang haben sie ganz allein diese Arbeit durchgeführt Mit all ihren Lasten. E« ist also nur recht und billig, wenn in steigendem Matze die Gemeinden den Vereinen die Lasten erleichtern, nachdem sie all die Zeit die im Jrwevesie d« Bürgerschaft g» kitstawn Opfer der Vevöine hingonommea haben. »» g^ßt, Md schöllst« GebmAach «W dl» vlgmptfchm SM« 10281 Durch di« finanzielle und organisatorische Unterstützung der ReemtSma A>G. wurde di« Herausgabe diese» prächtigen, Werke» ermöglicht. Die geschmackvolle Ausstattung dies«» Buche» wird von dem fachmännisch zusammengestellten Inhalt wirkungsvoll ergänzt. Die Auswahl der spannenden, teil» ent zückenden Wider vermittel lebendige Eindrücke vom Schau platz der Spiele und «stattet sogar manchen Blick hinter die, Kulissen de» dortigen Betriebe». Durch da» weitgehende Ent gegenkommen der Reomt»mv-A.-G. Wird da» Werk sämtlichen Vereinen der Deutschen Sportbchörde für Leichtathletik »«ge stellt, damit allen verelnSangehörigen Gelegenheit geboten wird, an der Lektüre teilzunehmen. Vereine, denen da» Buch nicht zugehen sollte, werden gebeten, direkt bei der ReemtSma- A.-G., Mtona-Bahvecheild, Erkundigungen einzuziehen. Damit wird der deutschen Jugend und dem deutschen Sport eine Weihnachttgäbe überreicht, welche auch späte» an die sportlichen Großtaten von Et. Moritz und Amstada» erinnert. Srije kstik bmltei A» äurcd Lediakunr von UM öM<M »I,: pi»tw«, pilmpo^m, »ollMm«, 0«1d- »ei,«Id»n,,elb»t»u,IS»«r, l-oä»rt»««v»n, ItNtiro, Papiers, -dldum», Soltedtung»- m«»«r et«. AimUlcd« Artikel wk»It«n A« in tut«U<E Sextuckkadeit bei M vo. W«ok§a lad. Aarl »om««r Telephon 14. sdm« tzkmdt v. aievll« ad Vavelüc an vrlvata liefert in sckün »ortierten poslpsiieten entk.: Ku^ei, kier, Vögel, Oloclcen, Lpitren Keilexe, perlen, peenli«!,r, l.Li»ect» 8ort.l2^0 8l.Inti.t.»r^Z70 .0270 . . . . 5 S0 . lll Z20 . . . . 7 »0 geg. Voretneenä. cl Setrege» oäer Is»ckn»lim«. Nvrmaan Nükin, 8te>nkelck, Tkür Welt »ug»he«t, »rdratüch» Tresisicherhelt gaben. Vet äinftnbung Ihre« <ve- burwöatumo alt «m«»«r Nnschrill «chalten Vie »b »h«, stde vtrpsilchlung für Si» «in« Ei« berilhmter Forscher b«r aslrvloglschin Mlsimschast »acht Atz,«» Vviouisogim«« ab» Ihr» Xukoaft. N»be» atchtlg», Snignill»» «» der D«rgang«nhrit sagt »r vhn»» Vhr« veekdunot» »> Ard«, Eh«, v««»s, Lottrn« us». 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