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Telepkon 4iS. SSmlIIeNe/drtlKv! für WsINnaeMederse uncl p^remlüen: Ver^pelmen Lr-Ledlr^ieeb» Spialmarao -kukrlek-lkrtlkal -tdventeeterne puppen uev. uev. Korkrinde Lkrl»td»um»ckmuck puppeneluden-iNSdel Kerren-, Heck- end ttüag». t-euebter Lagal-, Sarg- u lla»edm»aa»r Liv deeonder» reifender Artikel »Ind mein« kleinen Pyramiden. Lmil Keorgt, äue Lernret klr 550 VeMoeretr. I. ^>8 psssentles >Veiknacli1s-Oe8ckeak empkekle Ick mein reickkeltlxe» leger in ^/rlng- und Weeckmnecklnen mit »end- und blotordetried, N»d»Hr»oa»a, emelil Kückenkerd«, veleucktungolcvrpar, Speleeeervlc«, Poreellen- und Krletnil^vren rovie »ümtllck» tteue- und KüedenUerLt». Linoleum utter lkrt ru billixiten Preieen Paul Kunrmann, ^ue, K^Lio.^'W^,r»! WI »>W»»«»W»»»W>>«»»ll«»«W»<M»»M>»ll Uer iliÄM ul knlr nrilelekt k»»n nur d»t Kordlnnk/ KemelbeereUekel, 3»—42 KK4 4— Lllveebaelleaetterel mit ledmmdla, 34—42 , ».— 8kl->tt«t»l, deete ttenderdett , 3^— «ebettetletel, keete tteoderbeit , >4 - Sekukkau, u. Sekn»Nd»«okI»n»t»tt KondlnLkzf, 1L viele Meschen, darunter such Jl>s«f von Nazareth, bedeutet« t>ie neue Deroronung aber ein« besonders schwerwiegend« Ver pflichtung: sie mutzten, ganz gleich, wo ste ihren Wohnsitz hat ten, sich persönlich in ihrem Geburtsort melden denn nach dem Gesetz blieben die Abkömmlinge einer Stadt im Sinne der Hei matsberechtigung zeitlebens an diese Stadt gebunden. Wer also ein pflichtgetreuer Staatsbürger war, dem Meb nicht- ande res übrig, als innerhalb der zum Melden vorgeschriebenen Frist in seine Vaterstadt zu reisen, ob es ihm nun schwer siel oder nicht. Auch die Frau war in diesem Falle verpflichtet, den Mann zu begleiten. Die technische Arbeit dieser Volkszählungen, in die Mr verschiedene noch erhaltene Dokumente genauen Einblick geben, ging in der Weise vor sich, daß zuerst di« demnächst «rfolgend« Zäylungs- und Meldungspslicht angekündigt wurde. Darauf hin mutzten schriftliche Meldungen, und »war nach einem vor geschriebenen Schema auSgsfüIÜ, einaereicht werde«, und erst auf Grund dieser Mitteilungen gina dann die eigentlich« Zäh lung vor sich. Wie genau nun die schriftliche Meldung, wie sie wohl auch Joses ablieferte, ausgesührt sein mutzte, davon gibt ein -in griechischer Sprache und au- Aegypten au» dem Jahre 187/88 n. Ehr. stammender Meldumgsschsin ein deutliche-Bild. Er lautet nach der Uebertragung de» obengenannten For schers: „Eingabe des StotoetiS, Le» Sohne» de» Anchopbt», des Sohnes des Phanephremmt», zuständig nach der Dorfge meinde Soknopaiu NssoS. (Beruf): Priester der dritten Klaffe de- Gottes Soknopaio». Im Sivme der Verordnung hohen OrteS apographiere (imlde) ich Wich selbst und die Meinen zu der Apograph« von Hau- zu Hau» für da» abgelaufen« Jahr XXVIII der Regierung unsere- Kaiser- und Herrn M. Äurv- MIIININI!!»IIM!!!I!M!NN!I1NMII!MNINlMM1IlMMNMMMM Küren 8Ie nickt, »der mit einer Xnlez« küe Ivo - NlVl Kompl. in« L,«ut»pe»ol»«r empkungen 81« »Ile Lrüüeren «urop-ieede» 8t»tionen. äologm verde» tUedmtaatood «»Ue-Idtte» I^scHoa-r io»O. lduv, 4lL. Manches Gebäck ist — ob gewollt oder ungewollt — dem Gedächtnis von Einzelpersonen gewidmet. So sollten die Lttoca-Augen einst der allgemeinen Verehrung der um die Zeit der ReichSaründnng gefeierten Sängerin Lucca Aus druck verleihen. Allerdings werden heute kaum noch viele Liebhaber dieser Süßigkeit beim Verzehren an jene verblichene Bühnengrötze denken. Noch Pietätloser verfuhr die Nachwelt nrit dem Namen de» ehrenfesten Berliner Bäckermeisters Eh mann. Die Be zeichnung „Ehemann" die heute für jene knusprigen, kleinen goldbraunen Brezeln üblich ist, bedeutet eine Verkennung der Verdienste jenes Wackeren. Während der Regierung deS Preutzenkönigs Friedrich Wilhelm IV. entstand der Baumkuchen, der sich eine Zeit lang allgemeiner Beliebtheit erfreute, diese aber heute mit all den unzähligen Arten von Torten teilen mutz, die in den mittel alterlichen Kloster- und Schlotzkirchen da- Licht der Welt er blickten. Die Volkszählung in Bethlehem um Christi Geburt Von M. A. v. Lütgendorss „E- begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und dies« Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Lanbpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt." Diese Worte, mit denen der Evangelist Lukas daS zweite Kapitel seine- Evangeliums einleitct, umschließen ein sehr in teressante» Stück alter Wirtschaftsgeschichte. Als Augustus seine Regierung antrat, war sein Bestreben gewesen, vor allem Ord nung in die wirtschaftlichen Verhältnisse seine» Riesenreichs zu bringen, und jahrzehntelang hat er auch durchgesührt, was er sich vorgenommen hatte. In >der Folge dieses energischen Ordnungscha-ffenS ergab sich nun aber auch die Notwendigkeit einer „Apographie", wie >da- Wort im griechischen Urtext des Evangeliums lautet, d. h. einer möglichst genauen Ueberficht der den einzelnen Städten durch Abstammung zuaehörenden Staatsbürger. Oder mit anderen Worten: eine Volkszählung, auf Grund derer die WirtsHaftsstatistik -um ersten Mal aus eine feste Bast» gebracht weichen sollte. Volkszählungen waren damals nicht» Neue». Wie der Forscher Professor Wessely, dessen eingehende Studien diesen Ausführungen zu Grunde liegen, feststem«, fanden in Aegyp ten alle vierzehn Jahr« Volkszählungen statt, und wahrschein lich nach ihrem Muster richtet« man nunmehr auch für da» r^che BÄ di« d« «MW «»- W» -Uu- Gomodu» Antoniu» (187/88 n. Ehr.). Ich domtlizi«« in meinem eigenen Hau». Ich bin Etotoeti» wie oben, alt 43 Jahre, besondere» Kennzeichen: keine»; ferner meine Frau Tauet!», di« ältere Tochter de» Pakyst», alt 37 Jahre und unser beider Kinder, Sohn: Panephremml«, alt . . . (unleserlich). Tochter: Thase», alt S Jahre. Realbefitz: in der obgenannten Gemeinde ein Hau-anteil, geerbt von mütterlicher Seit«. So mit reiche ich die vorliegend« Lpogrophe ein." Dorweihnacht Jetzt kann Erika gehen, und staunend durch die keuchten- den Straßen der früh dunkelnden Tage vor Weihnachten wan dern. Nur mühsam kann die Mutter ste an der Hand halten, denn di« Pracht der schimmernden Au»lagen in den Läden entfesselt ihre folgsame Achtung, immer von neuem entdeckt ste Wunder, die ste bestürzen, ste muß laufe», mn di« leuchtend« Herrlichkeiten alle zu Hhen. Man kann nicht mehr gemLchAch schlendern und Wetter gehen, wenn di« Geheimnisse sich wie erfüllbare Wünsche auf tun und mit buntem Leuchten in di« Tug« stürz«. Erik« find weit auf und di« wortlosen Lippen vertrocknen vom Stau nen. Sie vergißt sOießlich, den Mund zu schließen den« ste will nicht versäumen, alle» zu sehen und alle» zu hären und alle» — wenn «S geht — sogar einmal aufafsen und «inen Blick lang nrit den «menen Hand« zu holten. Vies« Häus chen und Stuben für Pupp« mit einem Reichtum, den «S nicht Abt, dies« bunt« Steine, dies« Bücher, diese Wag«, diese» Alle» Mächte Erika festhalten and mitnehm«, oder auf» schreib« und merken, da» ist da» Beste, um e» auf den Wunsch- zettel zu schreiben, damit «» am Abend unter ihre« Ban» liegt. All«» soll unter ihre« Baum liegen. Uber da» geht nicht, heimlich weiß ste da» schon ganz sicher. E» ist »«möglich, sich alle» zu wünsch«, wa» e» gibt. Plätzlich steht ste da mit schwernrWgen Tagen, ste ist seh, verzagt und steht hilflos di« Mutter an. Aber die detmch« alle» ganz still and mit Gleichmut, so scheint e», oder hat sie schon längst — oder ist da» alle» so teuer vielleicht — Erika schluckt tapfer und seufzt «er gauz kurz and versteckt Himer der Mutter.