Volltext Seite (XML)
Beilage zu Nr. 174 de» Auer Tageblatt,« und Anzeigers fUr das Erzgebirge. Freitag, den 27. Jult 1V58. Leckster KetcksklelngLrtnertsg. Die deutsche Kletngärtmrschaft wird in den Tagen vom 27. bi» 80- Jult 1V28 Ihren S. Reichskletngärtnertag in Breslau abhaltrn- Auf der Tagung wird der bekannt« Führer der deutschen Vodrnreformbrwegung D- Dr. Damaschke« Berlin über «Das neue deutsche Bodenrecht in seiner Be deutung für da» Kleingartrnwesen" sprechen. Femer ist ein Vortrag von Herrn Gartenbaudirektor Bromme-Frankfurt a. M. vorgesehen über „Ausbau und Finanzierung des deutschen Kleingartemvesens . Die geschlossene Vertreterversammlung wird sich mit folgenden Berarungsgegenständen beschäftigen: „Aenderung von Ausführungsbestimmungen zur Klein garten« und Kleinpachtlandordnung" (Berichter statter: W Reinhold-Berlin) und „Ausbau des Versicherungswesens" (Berichterstatter Geheimrat Blelefeld-Lübeck). Mit der Tagung, die in der Jahrhunderthalle und den angrenzenden Gebäulichkeiten stattfinden wird, werden öffent liche Veranstaltungen, u a eine Ausstellung mit Blumenschau und ein großes Kinderfest mit Darbietungen aus dem Gebiet ter Schreberjugendpslege, verbunden sein- Auch ausländische Gäste werden zur Tagung erwartet. Die Organisation der Wiener Kleingärtnerschaft entsendet über 40 Vertreter nach Breslau. Dir oben erwähnte Ausstellung wird von einer gröberen Zahl deutscher Stadtverwaltungen beschickt werden und unter anderem auch die Plan« und Blldschau de» Reichs verbandes der Kleingartenvereine Deutschlands umfassen. Für die wettere Entwicklung des deutschen Kleingarten wesen» ist di« bevorstehende Tagung von besonderer Bedeutung. Jubiläumsausstellung -es Gastwlrteverelu» von GSrlitz. Die Vorarbeiten der großen Jubiläums-Ausstellung, die in der Stadthalle anläßlich des fünfzigjährigen Bestehens des Gastwirtevereins von Görlitz slattfindet, schreiten rüstig vor wärts. Zahlreiche Anmeldungen bestrenommierter Firmen aus allen Teilen des deutschen Reiches liegen bereits vor. Die Veranstalter stehen mit weiteren Firmen (etwa 200) in Verhandlungen. Mit dieser Ausstellung ist eine Prämiierung für Bestleistungen verbunden und kommen hierfür Ehrenpreise, goldene und silberne Medaillen, sowie Diplome zur Verteilung. Folgende Gruppen werden vertreten sein: 1. Kochkunst 2- Volkscrnährung. 8- Hotel-Restauralionswesen. 4 Hygiene. 5- Maschinen und Geräte. 6. Brauerei-, Brennerei- und De- slillationseinrichtungen. 7. Bestecks, Tafelaufsätze, Gold- und Silberwaren usw. 8. Porzellane, Glas« und Spiegclmanu- faktur. 9. Büroutensilien aller Art- 10. Lederindustrie für Reise- und Hausbedarf. II. Musikinstrumente aller Art. 12. Billards, Spiele aller Art, Sport. 13- Wand-, Bühnen- und Tafeldekorationen, Blattpflanzen, künstliche und lebende Blumen. 14. Textilindustrie, hygienische und gewerbliche Be kleidung, Tisch-, Bett- und Toilettenwäsche, fertige Betten, Teppiche, Gardinen, Portieren, Pläne, Zelte, Markisen usw. 15. Möbel- und Holzindustrie, Wohnungseinrichtungen, Betten, Matratzen, Polsterwarcn, Garienmöbel aller Art, Drechsler waren usw- 16- Transportwesen. 17- Neuheiten und Er findungen auf einschlägigem Gebiete. 18. Zigarren- und Tabakindustrie. 19 Graphische Industrie, Verlag, Reklame wesen, Literatur- Die Veranstaltung dürfte nicht nur das Hotel- und Gast- rvirtskach, Konditorei-, Bäckerei- und Kaffeehausbetriebe und was sonst damit zusammenhängt, interessieren, sondern auch die große Allgemeinheit, denn was in den Gaststätten gebraucht wird, findet auch in jedem Haushalt Verwendung- Zahlreiche Vereine sind zu dieser Jubelfeier eingeladen und haben Gastwirte und verwandte Gewerbetreibende, wie UN» von dem Vorstand mitgeteilt wird, au» Nieder-, Mittel- sogar Obrrschlesien, Sachsen, Oberlausitz und der Lschecho- slowakei ihr Kommen zugesagt. Während der Ausstellung wird Görlitz mit einem stark einsetzrnden Fremdenverkehr zu rechnen haben. Lin Massenbesuch ist zu erwarten. dl» drss-ner ^ahressthau l-2- ,Netfea und wonäern*. Während di« Dresdner Jahrrsschau „Die technische Stadt", di« in der Presse beispielsweise als eine der interessantesten Ausstellungen bezeichnet wird, di», in Europa in den letzten Jahren zu sehen war, sich eines stetig wachsenden Interesse« des In- und Auslandes erfreut und Hunderttausende von Besuchern empfängt, zeigen jetzt schon die Vorarbeiten für dir kommende Jahresschau 1929 «Reisen und Wandern" ein plastisches Bild. In der Gruppe „Die Deutsche Heimat", die die Schön heiten und Sehenswürdigkeiten unseres Vaterlandes zeigt und für sie werben soll, sind bedeutende Künstler und namhafte Fachmänner am Werke, um eine einzigartige, noch nie da gewesene Szenerie zustande zu bringen. Der Aufbau der Gruppe „Die Reise" steht vor: Sinn und Zweck de» Reisens, die Kultur des Reisens, dir Technik de» Reisen», die Reisewege zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Die Grupp« „Die Wand «run g", die von erfahrenen Männen der einschlägigen Bewegung mit besonderer Freud« bearbeitet wird, wird sich einteilen in die Geschichte de» Wandems, dir Technik des Wanderns, dir Auswirkung de» Wanderns auf Geist, Seel» und Körper und dir Organisation des Wandern«. Dazu kommen dir Industrieausstellungen für Reise und Wandern. Aus diesem umfassenden Programm ist klar ersichtlich, daß diese Ausstellung eine durchschlagende Werbekraft für deutsche Reiseziele und Reiseinstitute und für die Industrie zu werden verspricht, zumal Dresden mit seinem Jahr um Jahr wachsenden Fremdenverkehr eine überaus günstige Stätte für diese Ausstellung bedeutet. Ein neuer Prospekt über die kommende Jahresschau „Reisen und Wandern" erscheint in der nächsten Zeit bereits mit dem Plakatbild, daß auf blauem Grunde eine rote Scheibe zeigt, die rotglühende Sonne, zu gleich das Kennzeichen des Reiseweges im Sinn« eines Signals. Ein stilisierter Wegweiser kündigt die Wanderung an, während ein unten angebrachtes grünes Schriftband symbolisch auf die grüne Erde hinweist: blauer Himmel, Helle Sonne und die grüne Erde als Wegkameraden zum Reisen und Wandern. Der neue Prospekt wird auch schon eine stattliche Reihe von Behörden, Spitzenverbänden und namhaften Organisationen aufführen, die sich für die Jahresschau erklärt haben. Mit der Platzanweisung ist bereit» begonnen worden. wenn... Von Rudolf Presber. Wenn ein Gasthof hoch auf den Höhen steht, Umgeben von lieblichen Seen steht, Wenn schattige Wege umwinden ihn, Und reizende Gäste nur finden ihn, Und Wasser aus kühlenden Fällen springt, Im Bache ein Heer von Forellen springt: Wenn Nahe die muntersten Städtchen sind, Und fleißig die Kellner und Mädchen sind, Wenn höchst vortrefflich die Atzung ist, Und Schick und Frohsinn dort Satzung ist, Und Ladies Dich zu beglücken erscheinen, Und selbst des Nachts keine Mücken erscheinen — Dann ist gewiß schon ab Anfang Mat Für Dich, mein Sohn, kein Zimmer mehr frei! Rulturhtstsrlsth» M»rk»Sr-i-k»U»a. von Dr. Kiwi «SP«. 1485 wurde den Frauen tn Regensburg verboten, mehr al» 18 Röcke und Mäntel zu besitzen. Bet der Erfindung der Buchdruckerkunst ahnte man deren weltumwälzende Bedeutung nicht. Die Tätigkeit de» Drucken» wird noch lange „schreiben" genannt: die Buchdruck« hießen noch 1486 „Schreiber", und man schrieb bereit» gedruckte Büch« Wied« ab. Auf Grund astrologisch« Voraussagen fürchtete man in Deutschland für Februar 1Ü24 eine Sintflut. Nm Hofe Kais« Karls V. wurde erwogen, ob man die Heere auf Berge ^u- rückztehen und dort Magazine anlegen sollte. Privatleute flüchteten auf höher gelegene Plätze um) besondere Schiffe und Archen wurden gebaut. Humanismus und Renaissance führten in Deutschland zu ein« ungebührlichen Ueberschätzung des Lateinischen in d« höheren Bildung. Ein Rektor Bursmann tn Naumburg ver langte, man müsse das Deutsche ganz aus den Schulen entfer nen. Kursachsen schrieb tn seiner Schulordnung vor, keinen Unterricht m d« Muttersprache zu «teilen, und hiernach richteten sich die meisten Lateinschulen Deutschland». Durch Aufpasser suchte man darauf htnzuwirken, daß die Schüler unter sich nur lateinisch sprachen; Deutschsprechen wurde be straft. , Mährend der strengen puritanischen Herrschaft Tromwrll» wurde zur Wahrung d« Sonntagsruhe ein Befehl «lassen, am Sonnabend kein «ter zu brauen, weil diese» sonst am Sonntag „arbeitete", b. h. gärte. Ren« Yuud« i« Trier« Te«pe»erkr. Bei den umfangreichen Ausgrabungen im Altbachtal bet Trter, die der Leitung von S. Loeschke unterstehen, wur den kürzlich wieder gut erhaltene Altäre und Bildwerke gefun den, die für die Kenntnis des einheimischen Götterkulti von größter Bedeutung find. DaS beste Stück deS neuen Funde- ist ein die Pserdegötttn Epona darstellendes Kultbild au« Jura kalk, das sich durch die vorzügliche Art sein« Ausführung und Erhaltung auSzeichnet. Die Bedeutung der jüngsten Trierer Ausgrabungen besteht darin, daß es bis jetzt gelungen ist, an dies« Stelle die ersten Reste des prähistorischen Trier, darüber den größten Tempelbezirk nördlich der Alpen nachznwetsen, den Sieg des Christentums in Trier auf das Jahr 337 festzu legen und schließlich auch noch die ersten Wohnbauten oeS ältesten deutschen Trier der srühsränktschen Zett zu «kennen. Ein wandernder Pinienwald. D« berühmte Pinienwald von Ravenna, den schon Dante und Byron besungen haben, begibt sich demnächst auf die Reise, und zwar an die See. Das Meer tritt ja in dortiger Gegend immer weiter zurück, so daß Ravenna, früher eine Hafenstadt, jetzt weit landeinwärts liegt. Den Pinien bekommt diese Trockenlegung nicht. Der Bürgermeister von Ravenna berichtete darüber an den DistriktSprüsekten, und dies« ordnete an, daß der Wald an das Meer zu verlegen sei. So werden jetzt wenigstens die jungen Bäume umgepflanzt und außer dem neue Kulturen angelegt, so daß, wenn die historische „Pineta" gänzlich eingeht, Ersatz zur Stelle ist. Neuartige Verwendung von Baumwolle. Erfolgreiche Versuche mit ein« ganz neuartigen Verwen dung von Baumwollgewebe wurden unlängst tn den Ver einigten Staaten zum Abschluß gebracht. Es stellte sich heraus, daß sich derartige Gewebe außerordentlich vorteilhaft im Un terbau des Straßenpflasters verwenden lasten. Dadurch, daß man über eine noch feuchte Zementdecke eine Lage losen Baumwollgewebes breitete, erhielt man eine glatte, eben mäßige und in sich zusammenhängende Fläche. DaS neue Pflaster soll im Gebrauch sehr angenehm sein und den weiteren Vorteil bieten, daß die Abnutzung der Spaßen wesemlich ge ringer ist als bet denen anderer Konstrnltion, so daß Repara turen erheblich seltener werden. Spuk in äer Schuh-Hütte. Skizze von Walther Mittasch. Dom „hohen Kreuz" herab ins Tal, — da gab es nur einen Weg. Der war recht steil und mit Steindrucken iilur- streut. — Ist man zudem noch arg verliebt und richtet die Angen nicht auf die phantastischen Schönheiten des Gebirges, sondern läßt sie ans Eroberungen ansgehen, so kann sich's fügen, wie es der schönen Isabella Bodenheuner erging: sie trat auf ein glattes Steinchen und zeigte durch ein melodisches Quieken an, daß sie sich „beinahe" den Fuß gebrochen habe. Mama Bodenheuner sprudelte auf in Entrüstung und Besorgnis, zumal sie m einer gewissen Aufregung mar wegen der Gewitterwolken, die sich hin.er dem vereisten Grauko.,el zu einem drohenden, schie,e>- granen Klumpen zusammeugeballt halten. — Und wenn nicht der Assessor von Brandenstein gewesen iväie . . . So aber konnte Brandenstein den barmherzigen Sama riter spielen und durfte Isabella, die sich wie eine aus Todesgefahr Gerettete gebärdete, über deu holprigen Pfad geleiten. Aber da der Fuß wie „höllisches Feuer brannte" und daL Mädchen nur „schleichen konnte wie eine Schnecke", — so schien der weite Weg ins Tal unmöglich, nnd der Assessor schlug vor, in der Schutzhütte zu übernachten. Dre Schutzhülle duckte sich wie ein verwunschenes Ding in einen dämmerigen Waldwinkel. Unter schief hängendem Dach waren kleine Fenster, hinter denen drohende Finsternis stand. Große Schirmtnnnen reust, n ringsnm wie geheimnisvolle Riesen in zotteligen Talaren Irakndwo unter Klettengebllsch rieselte ein unsichtbares Büchlein. „Die Hütte", sagte Fran Agathe, „sieht wie eine Räuberhöhle aus, die auf ihre Bewohner lauert. La ma« ist das?!" Hinter dem Schornstein h'rvvr schoß pfeifend ein Habicht und prasselte in die Schrrmlannen hinein. Die Tiir klappte leise im Winde, als würde sie von Gespensterhänden bewegt. „Wollen wir nicht doch lieber . . ." murmelte Isabella. Aber da kam Über den Wald das drohende Gebrumm eines fernen Donner«. ^ne Mni!" ermunterte Herr "MI Brandenst^'- '7"d lcho.l, " s- - — »>- auf, und Isabella klammerte sich so gewaltsam an ihren Ritter, daß dieser noch eben das Monokel retten konnte. „Was — was — ist?" „Da! Sehen Sie nicht?" deutete Frau Agathe. Im Winkel, von Schatten umsponnen wie von Spinngeweben, saß ein Mann Seitlich von ihm stand eine brenne'üde Stallaterne. Die tauchte das Gesicht des Menschen in ein rostiges, einseitiges Rot, von dem ein schwarzer Schnauzbart hart abstach Listige Aeuglein, wie die eines Iltisses funkelten unter eines schäoigen grünen Filzes Rand hervor. Der unheimliche Geselle qualmte eine Maserpfeife, crs war, als wollte er sich in -Schleier hüllen . . . Der Herr Assessor stolzierte in den Winkel, stellte sich schneidig vor; „von Brandenstein!" erniele aber nur ein ironisches Gebrumm. Doch gelang es ihm, die Damen Budenheimer zu beruhigen, Isabella ans ein Heulader zu betten uno mit zärtlichem Geflüster, das die Mutter wohl wollend nicht beachtete, über das Absonderliche hinweg- zuhelfen. — In den Schirmtannen brandete der Wind. Geheimnis volle 4önr: seufzendes Knarren, — klagLNde, fremde Ruse von Tieren zogen heran. Isabella wollte munter bleiben; aber sie glitt doch schließlich auf einem leise treibenden Boot über tiefem, dunkelndem Wasfer in das Land deS Schweigens. Ein Traum durchdrang ihre Seele: Da war ein Wald, von sonderbaren, hohen Bäumen, die wie uuL Asche ge formt erschienen, lieber vierkantigen Stämmen schwebten regungslose, verstaubte Kronen. Wunderlich verkrümmte Aeste trugen dürre, tote Blätter. — Und von jedem Baum herab hing eine graue, grnnge^eichnete Schlange. Diese Schlangen hatten sehr breite Kopfe und rubinrote Augen. Isabella mußte unter den Bäumen hingehen, — ans einem blutroten, schlüpfrigen Pfad. Sie ging tief gebückt, um den Schlangen nuszuweichen, die drohend hin und hc: pendelten und die alle gl.ich lang waren. — Aber dann gab eS plötzlich eure Schlange, die war länger als die anderen. Sie reckte sich tief und legte sich würgend, wie ein heißes, klebrige» Seil um Isabellen» Hal« . . . DaS Mädchen schrie im Traume auf, zuckte hoch, sah sich in d " HÜtt-r vm. Iw grüngelb-" Dummer st^nd-n schnarchte dröhnend. E» klang wie ein Knurren esn« rostigen Säge, die Steins zerfrißt. J.n Stroh saß, aufrecht,'.^err ocre BrandrMüi W» lauere er auf etwas . . . Isabelle sah sich schläfrig uw lächelte ihrem NlUer zu. — Ter Fcemde im Winkel schnarchte weiter. „Sonderbar . . dachte Isabella. „Er schläft doch?" Schien es nicht eben so, als habe er flüchtig die Augen geöffnet? Mir war, als hätte ich da» Weiße darin leuchten sehen. Gruselig ist das . . „Seien Sie unbesorgt —" tuschelte Brandenstein auf geregt. „Niemand rut Ihnen etwa». Schlafen Sie weit«.. " Der Wind schlich mit einem girrenden Seufzen um die Hütte; der Bach gurgelte wie Blut, das aus einer Wunde rann. Und Isabella versank abermals in den wehenden, wogenden Wiesen des Traumlandes. . . Mit des Morgenrotes Lichtfanfaren flog ein Häherruf in die Hütte. Isabella wachte auf und hob sich au» dem sanft knisternden Heu. — Die Gespenster brr Rächt waren verschwunden. Der Fuß schien wieder gesund zu sein. Nasch sprang sie hoch, blickte !ü«ye'"d aus dir rw'h stilvoll schnarchend- Mutter n'.d wollt? Hnrn . on stein mit einem zärtlichen Blinzeln begrüßen. Adrr brr Herr Assessor war nicht in der Hütte. Isabella ging auf Zehenspitzen xuc Tür. Und dort unter d« ausgestopftrn Eule, die an da- Holzwerk grnsgelt war, prallte sie gegen den schwarzdärtige i Sonderling, der mit tn der Hütte übernachtet halte. Lick ' neben ttzni star.d der Herr von Qrandensietn. Ohne Mono?-!; aber mit einem stählernen Kettchen an oaS Haudgclrnl Fremden ge fesselt. „Oh", errtschke sich Issbeüs, „uaL .! nrn - „Mein Fräulein", sagte rcr?h und chur' er fremde, .ich Lin d«r P"i-cknsArnm'''-eg - - ? ".kr ist der ber^chUzrr Hechstapler und H. st'.f. -n den' „schneidiger. Maxe" nennt. Es ist rm: -».Wh gelungen, ihn dingfest zu machen. — Und da, äiue, hab- n Sie Ihrr wertvolle Äsltr w'-ed-rr, di: er I-Hurr- hentr Nacht vo n Halse gestohlen hat. — Wollen sich der Herr Assessor nun gefälligst zu Tale bemühen- Auf die Gek-Achaft der Dornen