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Aktive zil Str. 169 dt« Amr Tugeblatt.s Iilld Auzeigerv siir da E-zgeturge. Sonnabend, dm 21. Juli 1928 Das Deutsche Sängerbundesfest in Wien Fünftausend Deutschamerikaner und der Anschlutzgedanke Der 10. Juli, der offizielle Beginn des 10. Deutschen Sängerbundfestes, setzte mit herrlichem Sonnenwetter, doch ohne allzu große Hitze ein. In den ersten Nachtstunden des vorgestrigen und den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages liefen die Sonderzüge aus Deutschland und Deutschböhmen unausgesetzt ein. Im allgemeinen kamen die Züge mit ziemlicher Pünktlichkeit an und, als bereits die Zahl der in Wien versammelten Sänger ans 100 000 Mann geschätzt wurde, mußten auch die Pessimisten zngeben, daß das Wort von der traditionellen Schlamperei dementiert worden war. Das Innere der Stadt glich die ganze Nacht hindurch einem Ameisenhaufen. Ueberall sah man junge und mehr noch ältere Sangesbrüder, die dunkelblaue Schirmkappe mit dem Abzeichen, zum Teil auch schon etwas wienerisch schief, auf dem Kops, in Heurigen-Stimmung und gewillt, den schlafenden Bürgern zn keiner Stacht- und Morgenstunde die Schönheit ihres Cangesorgnns länger vorzuenthalten. Aus dem Ning wurde noch immer an den kilvmeterlangen Tribünen für die Zuschauer gezimmert, die alle für den Festzng am Sonntag ertiggestellt sein müssen. Sämtliche Sitze sind, wie es heißt, chvn ansverkauft. Die Fahnensabriken stehen ebenso vor >em Ausverkauf und, wenun auch dem internationalen Cha rakter dieses Echubertjnhres bei der Beflaggung einigermaßen Rechnung getragen wurde, überwiegen diesmal bei weitem die schwarz-rot-goldenen Fahnen. Die Sänger aus dem Reich, und, was nicht minder wertvoll ist, ans den fern sten Weltteilen, können ans diesem Schmuck der Wiener Stra ßen und Häuser entnehmen, wie sehr sich die Deulschösterreicher mit dem Reich verbunden fühlen. Der Sprecher der fünf tausend deutsch-amerikanischen Sänger, die sich in Wien vereinten, Dr. Max Winter, BnndeSral für Neuyork, hatte beim ersten Empfang im Prater erklärt, daß die Deutschamerikaner so zahlreich gekommen sind, weil Wien dies mal Sitz des Festes sei und weil sie mit ihrer Gegenwart ihr Verständnis für den Anschlußgedanken bekunden wollten. Mehr und mehr greise dieses Verständnis für den Anschlußwillen der Deutschösterreicher in den Vereinigten Staaten um sich, und nach dem Besuch Wiens würden die deutschamerilaniscben Sänger dafür sorgen, daß es drüben vollständig werde. Bei diesem Empfang im Prater halte die Verlesung einer von 40 der bekanntesten österreichischen Dichter und Schriftsteller unter zeichnete Begrüßung der deutschen Sänger besonderen Eindruck gemacht, in der es heißt: „Wir fühlen uns alle als Kinder eines großen Vaterlandes, ein Recht, das uns lein äußeres Machtgebot nehmen kann/ Auch bei einem ersten Begrüßungs abend in der großen Säugerhalle sagte Engelhardt als Sprecher des ostmärkischen Sängerbundes heiße Anschlußworle. Dort gab es schon eine Reihe von Gesangsvorlrägen, so der Nord mark, der Hamburger und Holsteiner, und Bürgermeister Rott aus Leipzig drückte in einer Rede seine Begeisterung aus, daß die Sängerhalle in ihren riesen- haften Ausmaßen alle Erwartungen übertreffe. Die aus gezeichnete Kapelle des Leipziger Sängcrchors spielte auf. Wenn die letzten 10 000 auswärtigen Sänger per Bahn und per Donauschiff eingelroffen sein werden, wird im großen Konzerthaussaal der hannoversche Bürgermeister Fink das Banner des Deutschen Sängerbundes, das ihm seit dem 0. Bundesfest anvertraut war, dem Präsidenten des ostmürki- schen Sängerbundes, Schulrat Jaksch, feierlichst überreichen. Bei diesem Festakt werden nur die Hannoveraner Sänger singen. In den Abendstunden wird dann der große offizielle Willkommen in der Sauger-Halle vor sich gehen, wobei die offiziellen Persönlichkeilen reden werden. Diese Reden und ine Sangesvorträge werden durch Rundfunk überall, vor allem auch in Deutschland, zu hören sein. Die Wiener Morgenpresse strömt von herzlichen Bc- grüßnngSarlikeln auch der Minister über, die ans die außen politische Bedeutung des Festes Hinweisen, weil es in diesen Tagen der Masseinreude schon gar nicht augeht, allzu viel diplomatische Rücksichten obwalten zu lassen und den Anschluß willen der Deulschösterreicher in geschickt abgewogenen Worten zn verhüllen. Die Banneriibergabe. Im festlich geschmückten großen KonzerthauSsaal wurde gestern in Anwesenheit der zahlreichen bereits eiugetroffenen Säugergäste und der offiziellen Vertreter daS NuudeSbauner, das bisher in der früheren Feststadt Hannover in Verwahrung war, au den vslmärkischen Sängerbund in feierlicher Weise übergeben. Bundesvorsitzender Friedrich List hielt, umgeben von den Chormeistern der einzelnen Sängerbünde, die Fest rede, wonach Eduard Kremsers Deutsches Bittgebet mit Orgcl- bealeituug durch die Sänger der alten Feststadl Hannover zum Vortrage'kam. Die Feier wurde mit einer Reihe von Liedern nnd Ansprachen der einzelnen Bnndesvorsitzenden eingeleitet. Die Chöre dirigierten HauS Stieben und Hans Heinrichs. An der Orgel spielte Professor Franz Schütz. Dec Wiener Festausschuß gab gestern abend in der Säu- gerhnlle den offiziellen BegrüßungSabend, der einen schönen iind herzlichen Verlauf nahm. In den zahlreichen Ansprachen kam immer wieder die Freude zum Ausdruck, in der alten Kul- tnrstadt Wien nicht nur frohe Tage der Sängerzunft, sondern auch Feste geistiger und nationaler Verbrüderung begehen zn tonnen. In dem Vorträge zahlreicher Lieder wetteiferten der Thüringer Sängerbund (Bnndeschormcister W. Rinkens), der Sängerbund der Sudeteudeutschen (Bnndeschormeister Man- zer), der Steirische Sängerbund (Bundeschormeister Professor Roman köle) und der ostmärkische Sängerbund (Bundeschor meister P. Luze und B. Keldorser). Das Urteil im Hem-MsM. Der Angeklagte Hein wird wegen Mordes in zwei Fällen zweimal zum Tode und wegen Tot schlags und Totschlagsversuchs und Mordversuchs in je einem Falle Zu 15 Jahren Zuchthaus und Ab erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Ver urteilte. In der Begründung dcS Urteils führt der Vor sitzende u. a. aus: Wenn Hein, der früher ein braver, arbeitsamer Mensch war, von einem Verbrechen zum anderen ging, so geschah das, weil er dem unheil vollen Einfluß seines Freundes Lar m unterlegen ist. Als Lärm hier als Zeuge vernommen wurde, kämpfte er einen schweren inneren Kampf und belastete sich selbst, um seinen Freund zu entlasten. Eine solche Zeugenaussage kann nicht zur Grundlage des Urteils gemacht werden. Hein hat sich durchaus nicht so wi derwillig an den vielen Straftaten des Lärm beteiligt. Er ist in vielen Fällen sehr aktiv dabei tätig gewesen. Tas gilt vor allem für die schweren Verbrechen in Klosterlausnitz und Ohligs. In OhligS war er es, der, , aus ,tz,em Tisch stehend, kaltblütig den Beamten van hinten erschoß. Das geschah nach der furchtbaren Blut tat in Jena. Sein Motiv Ivar nicht Haß gegen die Polizei, sondern in OhligS und in vielen anderen Fällen rücksichtslose Rachsucht und nachher der Entschluß, ohne i Rücksicht auf Menschenleben seine Freiheit zu verteidigen , Ter Vorsitzende schildert dann die einzelnen Straf- ! taten, wobei er erklärt, von einer Notwehr könne keine Rede sein. Auch an dem Vorsatz sei nicht zu zweifeln. - Tie Ueberlegung habe daS Gericht im Falle Jena der- ' nelnt. Es habe angenommen, daß der Angeklagte hier überrascht morden ist. Anders in den Fällen Plauen und Untersiemau. Nach den überzeugenden Ausfüh rungen des psychiatrischen Sachverständigen bestehe nicht der geringste Zweifel daran, daß der Angeklagte ein körperlich .und geistig vollständig gesunder Mann sei. Daß er etwa in einem Zustand der Bewußtlosig keit gehandelt habe, sei vollkommen ausgeschlossen. 8 bi komme weder mittelbar noch unmittelbar für ihn j in Frage. Nicht leichten Herzens, so erklärte der Bor- j sitzende weiter, hat das Gericht die Todesstrafe vec- - hängt. Wir können uns in den Streit um die Bei behaltung der Todesstrafe nicht einmischen. Aber auch wer kein begeisterter Anhänger dieser Strafart ist, > wird sich mit dem Gedanken abfinden, daß es ein Ge- bot der Gerechtigkeit ist, daß derartig schwer« Blut taten eine gerechte Sühne finden. Wir gedenken der armen Toten, die der Angeklagte in Frevelmut aus dem Leben, an deM sie ebenso hingen wie er, rücksichts los gerissen hat. Wir gedenken der verletzten Beamten, die er kaltblütig zu Krüppeln geschossen hat. Wir ge denken mit Mitgefühl der armen Hinterbliebenen der Getöteten, an die der Angeklagte in seinem rücksichts losen Egoismus auch nicht einen Augenblick gedacht Hat. Mildernde Umstände mußten deshalb versagt werden. Zum Schluß rät noch der Vorsitzende Hein, das Urteil anzunehmen. Kiveheirnaehrichteir. St. Nicolai. 7. u. Tri«., 22. Juli: Vorm. 0 Uhr Predigtgottesdieust (Ivb. ti, 47—01); Oe. 11 Uhr Kindergoltesdieiist Oe. Nachm. 142 Uhr Jugeudgvttesdieust deS 2. Bezirkes; Oe. >»3 Uhr Taufen; Oe. Juugmäiinerverein zusammen mit jün gerer Gruppe: Abends 8 Uhr Planderabend mit Pfarrer Leß- innller. Jnngsranenverein: Abends >48 Uhr. — Montag: Nachm. Kill Uhr Treffen des Fraueuvereins auf dem Markt iu Aue. Besichtigung des Radimnbades Oberschlerna. — Diens tag: Abends 8 Uhr Marlhaverein. — Mittwoch: Abends 8 Uhr Bibelslnude im großen Pfarrsnale; L. — Donnnerstag: Abends 8 Uhr Vorbereitung für Kindergottesdienst L: L. 8 Uhr Christi. Verein junger Männer. — Freitag: Abends 8 Uhr Männerverein im Pfcirrsaale. In Auerbammer: Dienstag, abends L Uhr: Jung- Christl. Verein junger Männer. 8 Uhr Jungmännerverein Wandergruppe. — Freitag: Abends 8 Uhr Männerverein im Pfarrscwlc. FricdenSkirche. 7. Svnntng nach Trinitatis. Früh 9 Uhr: Hauptgottes- dienst. Vormittag II Uhr: Kindergottesdienst. (Von Mon tag, den 23., bis einschließlich Mittwoch den 2ö. Juli, ist Pfarrer Meusel verreist. Pfarramtliche dringliche Meldungen sink in den Vormittagsstunden im Konfirmandenzimmer vor- znbringen, zweite Türe im Hose rechts. Nachmittags von 2 bis 3 Uhr bei Herrn Grünenwald, Bahnhofstraße 27 111.) — Dienstag, abends 8 Uhr: Jungfranenverein. Christlicher Verein Junger Männer. Heute Freitag, TU) Uhr: Bibelslnude über Nehemia, Kap. 11 (in der Wohnung des Vereinsleilers); Herr A. Reinhold. Montag, Ktt> Uhr: Chrisll. Inngschar. 8 Uhr: HauptvereinSabend: Erquickungs stunden auf der Pilgerreise. Eveuinell bei schönem Wetter Abenkwanderung. Mittwoch AO Uhr: Männerquactett; Herr R. Weiß. Freiing, Punll '/«9 Uhr: Schnitzabend. Erscheinen aller Teilnehmer ist Ehrensache. — Jeder junge Mann, der wahre edle Geselligkeit sucht, ist bei all unseru Veranstaltungen herzlich willkommen. ' Gemeinschaftshaus (Bockauer Straße 1b). Sonntag, vorm. ittll Uhr: Sonntagsschule. Abends 8 Uhr: Evangelisation. — Montag, abends 8 Uhr: Freundeskreis für junge Männer und Männerstunde bei Kramer, Wettinerstr. 94. — Dienstag, abends 8 Uhr: Blaukreuzverein. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Geschäftsstunde für tätige Mitglieder des J.-B. — Donnerstag, abends 8 Uhr: Bibclstunde. — Freilag, abends 8 Uhr: Gemeinsame Jugendbundstunde (Kotz). Methodistenkirche Aue, Msmarckstraße 12. Sonntag, vorm. 9 Uhr: Gottesdienst. NH Uhr: Sonn- tagschnle. Abends 7 Uhr: Gottesdienst. — Mittwoch, abends N8 Uhr: Bibel- und Gebetsstunde. Katholischer Pfarrbezirk Aue (Fernruf 967). 22. Juli (8. S. u. Pf.): 8,4ö hl. Messe und Predigt in Lauter (Schule). 10,4ö hl. Messe, Predigt und Segen in Aue. Abends tt kathol. Gemeindeverein Zwönitz im „Blauen Engel" dort. Donnerstag (St. Anna): 8,15 hl. Messe, Andacht zur hl. Mutter Anna nnd Segen. An den übrigen Werktagen hl. Messe früh 7. Zschorla«. Sonnlag, vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdieust. Nachm. I Ubr: ttindergoltesdienft. — Dienstag: Jungfranenverein ältere und jüngere Abteilung und Posannenchor. — Mittwoch: «Bibelslnude im Pfarisaale. 9 Uhr: Vorbereitung zum Kinder- ; gottesdieust. — Donnerstag: Jnngmännerverein und Jung- ' trupp. -- Bnrkhardtsgr ü n: Freitag: kindergottesdienst nnd Bibelstnnde. Bockau. 7. Sonntag n. Trim. Vorm. 9: Prediglgottesk. (Joh. 6, 17 -öl). Nachm. I: ttirchl. Unterredung mir der konf. Jugend. 2: Taufen. — Dienstag, abends 148: Jungfrauenv., jüngere Abt. — Mittwoch, abends >48: Jungmännerverein. — Don nerstag, abends >49: Bibelstunde. um sich, erblickte den Jungen, der sich dicht neben ihn gedrängt hatte, und schloß die Lider mit einem Aus atmen der Befriedigung. „Bleiben Sie gefälligst wach, mein lieber junger Mann!" sagte der Doktor eindringlich. „Ich will wis sen, )vo der Hauptschmerz sitzt. Hier?" Er drückte gegen Hettingens breite, schm.'fgewölbte Brust. Ter Weiße, blutleere Mund gab einen kaum hör baren Laut von sich. Tie schwieligen Hände suchten den Körper aufzustützen. „ES ist nicht der Rede wert. Herr Doktor." „Mir macht eS nicht den Eindruck, als ob es so wäre," sagte der Arzt grob. „Wissen Sie waS, Sie versuchen jetzt, ob Sie überhaupt zu stehen vermögen. Dann reden wir weiter." Eine sengende Nöte jagte Hettingens fahle Wangen hinauf, als er nur mit Hilfe zweier Kameraden auf die Beine kam und diese ihn nur mühsam zu tragen ver mochten. „Sehen .Sie, mein 'lieber junger Freund! ES scheint doch der Mühe wert zu sein, daß ich mich um Sie kümmere. Vorläufig suchen Sie sich ein schattiges Plätzchen und halten sich vollkommen stille. Von den Kameraden leiht Ihnen gern einer seinen Arm( daß Sie ohne zu fallen .an Ort und Stelle kommen. Ist es Ihnen dann bei Feierabend nicht möglich, auf eigenen Füßen hcimzugehen, so telephoniert man einfach um den Sanitätswagen. Morgen sehen wir dann schon Wetter!" Ällit einem Lächeln, das gar nicht zu seiner son stigen Kühle und Knappheit stimmte, reichte er Joachim die Hand. Ganz mütterlich sachte, um ihm keinen un nötigen Schmerz zu bereiten, schob er ihm den abge- schntttenen Hemdärinel etwas hinauf. Kicks er schon eine Strecke war., winkte er dem Bahnmeister-. „Ich habe daS Gesicht da oben irgendwie im Gedächtnis und weiß nur nicht, wo .ich cs hintmr soll!" „Hettingen! Herr Doktor —" „Stimmt!" Zur größten Verwunderung des Beamten ging der Arzt den Weg noch einmal, zurück und setzte sich zu dem Verwundeten, der bereits an einem ruhigen, sonnerigeschützten Eckchen des Bahnkörpers Platz genom men hatte. „Ist es erträglich, Baron?" Joachims Hand fuhr hilflos empor. Ein Leugnen war zwecklos. Er nickte nur. ,.Gab es sonst keine Arbeit für Sie in dein gro ßen Wien?" „Nein, Herr Doktor!" „Seit wann?" Joachim sah, nach den anderen, die bereits wieder an ihre Beschäftigung gegangen waren, und gab dann erst Antwort. „Ich hin sehr froh, daß ich hier Unterkommen konnte. ES ist doch wenigstens etwas! Wenn der Winter einsetzt, ist es ohnedies wieder zu Ende." „Dafür bietet sich etwas anderes. Wie lange sind sie hier vertraglich noch gebunden?" „Bis zum Schluß der Arbeit. Wenn ich Sie um Ihr Schweigen birten harf, Herr Doktor?" „Tas hätte es gar nicht nötig gehabt! Mein Bru der ist der Besitzer der Jankes-Werke in Bellinzona- Haben Sie Lust, dort einzutreten, lieber Baron?" Ein kurzes Schweigen. „Ich kann nichts vorzeigen als mein Ingenieur diplom und meine Doktorarbeit!" sagte Hettingen resigniert. wollen Sie denn noch.wahr? DaS Lenügt ja! ES bleibt also dabei. Ab nwrgen gehe ich in Urlaub. Vormittag möchte ich Sie bitten, bestimmt bei mir vorzusprechen. Ich will noch einmal genau nachsehen, ob alles innen und außen bei Ihnen in Ordnung ist. In ein paar Tagen, denke ich, daß Sie alles hinter sich haben. Möglicherweise, daß die Achsel Schonung braucht. Dann schreibe ich Ihnen einen Krankenzettel. Auf Wiedersehen, . mein lieber Baron l" Er drückte Hettingen kräftig zurück, als dieser Miene machte, sich zu erheben. An der Wegbiegung winkte er noch einmal zu ihm herauf. Joachims Rücken fiel schwer gegen das Gestein des Hanges. Schon während deS Gespräches hatte er kalten, rieselnden Schweiß aus seiner Stirn gefühlt, es mußte doch irgendetwas in seinem Innern entzwei sein. Wenn es nur erst Nacht wäre. Vielleicht Hals ihm einer der Kameraden in die Tram. Die Sanität durfte er nicht in Anspruch nehmen. Die Mutter würde M Tod erschrecken. Dazwischen sprang ein Gedanke auf. Vielleicht war Zeßmann schon aus der Schweiz zurück. Der würde ihn am ersten wieder aus die Beine bringen und ihm ehrlich sagen, wie weit es fehlte. Den Schmerz verbeißend, der ihn zeitweise durchraste, schob er sich langsam hoch. Der Vater des 'Jungen kam Hcrbeigelaufen §ind faßte ihn, ohne zu fragen, unter. ,„Jn zehn Minuten ist Feierabend, Hettingen, dann bringe ich dich heim. Tu brauchst uur zu sagen, wo du wohnst." „Ich möchste zuerst noch an den Ring. Da kenne ich einen Arzt — der hat mich auch früher schon ein mal behandelt." Hettingen würgte an den Worten. „ES ist nicht nötig, daß du dich bemühst, Hassolt." (Fc>rlse(,u g folgt.) - Vie D NUNMk dem N Sonde und ir schen? G fest te Sudmi fischen ring ii Turnki finden, verein, D die sä. Am N zum C Garte: dann i beiden Fabra! gleitet, nerisch geführt tragen A vorrag Werder Färber in den Sieg r find zr Kampf nerinn kampf und F> fest dic men - teil. ( mannst teilney Ai zum K blauem Turnei turnen Kreisu den. < der gr turnen W tag w< Weihes Fahnei Sachse: Ouarti Züge u seri we des Fe wo in verpfle Turnei Auch v in voll hoffent finden. A der Hc wird a eilen. Ei fest be^ Haupts gastlich mig dc H Gastha lehrens Hogan, Fußbai Privat Budap Erfahr beten. 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