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Beilage zu Nr. 1S8 de» Auer Tageblätter und Anzeiger» für da» Erzgebirge. Freitag, den 20. Juli 1SLS. Chronik der Untaten und Anfälle Aufsehenerregender Mord in wie«. Wien, 18. Juli. Ein Mord, der gestern an der Peri pherie der Stadt im Latnzel-Tierpark an einer unbekannten jungen Frau unweit der HermeS-Vtlla, ves früheren Besitzes der Kaiserin Elisabeth, verübt wurde, erregt wegen der Be- aleitumsrände großes Austehen. Der noch unbekannte Mörder hatte sein Opfer durch mehrere Revolverschüsst ntedergestreckt und dann offenbar, um die Entdeckung des Mordes zu Ver bindern, am Ori der Tat den Wald angezündet, wobei die Leiche mit verbrennen sollte. Durch den gestern einsetzenden Gewitterregen wurde der Waldbra. d noch im Entstehen ne- löscht und so wurde die Absicht des Mörders vereitelt. Die Polizei, die an der Aufdeckung der Tat fieberhaft arbeitet, vermutet, daß es sich bet den in Frage kommenden Personen um Ausländer handelt. Ein Einbrecher erschossen. Berlin. 18. Juli. In der vergangenen Nacht drangen Einbrecher in das letzte Haus einer Vtllensiedelung bet Fried- richshagen. Auf die Hilferufe der Bewohner eilten aus den umliegenden Häusern Leute herbei. Als der Finanzanwärter Diebe den Garten des Hauses betrat, warf sich ihm einer der Einbrecher entgegen und suchte ihn niedcrzuschlagen. In dem sich entspinnenden Kampfe erschoß Dtetze seinen Gegner. Den übrigen Einbrechern gelang cs, in dem Getümmel zu entkommen, so dch es nickt mehr festzustellen war, wieviel es gewesen sind. Bei dem Erscvvm'mm fand man Papiere aus den Namen Wladimir Drcmislenko, in Litauen geboren, lau tend. Die Kriminalpolizei hat di, Vt-csoigung der Eil«Becher eingeleitet. Festgenommene'. Sittlichkeittverbrccher. Warnsdorf, 18. Juli. Hier wurde der Li) Jahre alte Tänzer Johann Friedrich festgenommen, der am Sonntagabend versucht hatte, ein ihm bekanntes Mädchen zu vergewaltigen. Dabei hatte er der sich erb'Uert Wehrenden schwere Bitz-- und Kratzwunden beigebr. cht und as Mädchen mit dem Tode bedroht. Dera Mädchen war cs schließlich ge lungen, zu entfliehen. Friedrich bat bereits sechs Vorstrafen hinter sich. Roch ein Opfer von Haßloch. Pfarrer Lotz im Krankenhaus gestorben. Berlin, 18. Juli. Das Explosionsunglück in der Pul verfabrik zu Haßloch hat jetzt noch ein weiteres Todesopfer gefordert. Pfarrer Lotz aus Schocllbrunn, der, als er Kunde von der Katastrophe erhielt, auf dem Fahrrad nach der Un glücksstätte eilte, unterwegs aber mit seinem Rade gegen einen Baum fuhr uno einen Schädelbruch erlitt, ist dem „Berliner Tageblatt^ zufolge an den Folgen dieses Unfalles im Kranken hause zu Wertheim gestorben. Todesfälle an Paratyphus. München, 18. Juli. Die im Zusammenhangs mit der Rheinfahrt des Deutschen Touringclubs aufgetretenen Er krankungen an Paratyphus haben in München und Pasing zu sechs Todesfällen geführt. Die Gesamtzahl der ernsteren Para typhuserkrankungen in München und Umgebung wird von amtlicher Seite mit 35 angegeben, doch dürfte die Zahl der tatsächlichen Erkrankungen wesentlich höher sein, sich aber nicht genau feststellen lassen, da ein Teil der Leichterkrankten nicht gemeldet wurde. Neue Erkrankungen sind nicht mehr zu er warten. Tapfere Tat eines Elfjährigen. Halle, 18. Juli. Eine brave Tat vollbrachte der elf jährige Schüler Herbert Tirols. Als er mit dem vierjährigen Hans R. an der Saale spazieren ging, fiel dieser ins Wasser. Sofort sprang T. dem Kleinen nach, konnte ihn, als er zum zweiten Male wieder auftauchte, fassen und brachte ihn an Land. Er stellte den Bewußtlosen aus den Kopf, um das ge schluckte Wasser zu entfernen und trug ihn nach Hause. Gpfer -er Hitze un- -es Nheins. Köln, 18. Juli. Beim Baden im Rhein auf der Strecke Koburg—Niederrhein ertranken in der Zett vom 1. bis 7. Juli 60 Personen, davon im Stadtgebiet Köln 30 Personen. MasieniodeSsälle beim Baden. BreSlau, 18. Juli. Das Baden in der steten Oder hat in den letzten Tagen insgesamt 15 Opfer gefordert. In ganz Schlesien haben innerhalb weniger Tage 2b Personen den Tod durch Ertrinken gefunden. Eewitterstürm über Lettland. Riga, 18. Juli. Gestern wütete in Livland und Lett gallen ein orkanartiger Gewittersturm, der von Hagelschauern begleitet war. In vielen Gegenden wurden die Saaten ver nichtet und zahlreiche Bäume entwurzelt. Mehrere Personen wurden getötet. Die Hagelkörner hatten eine derartige Wucht, daß sie Blechdächer glatt durchschlugen. Großfeuer in einem litauischen Sägewerk. Kowno, 18. Juli. In einem Sägewerk bei Paneveshys brach ein Brand aus, dem 100000 Kubikmeter verarbeitetes Holz zum Opfer fielen. Der Schaden beträgt eine Million Ltt. Dabet ist das Landwtrtschastsministerium allein mit 700000 Lit beteiligt. Großseuer in Budapest. Budapest. 18. Juli. Heute früh gegen Xb Uhr brach im Direktionsgebäude der Ungarischen Staatsbahn Großseuer aus. Es wurden zahlreiche F^uerwehrbereitschaften alarmiert, doch ist es bis in die Vormittagsstunden nicht gelungen, das Feuer zu lokalisieren. Flugzeugunglück in Litauen. Kowno, 18. Juli. Zwei Militärflugzeuge stießen bet einem Nebungsflng in einer Höhe von 500 Nietern zusammen und stürzten ab. Beide Piloten, ein Kapitän und em-Unter offizier, wurden getötet, die beiden Beobachter schwer verletzt. Die Flugzeuge sind vollkommen zertrümmert. Flugzeughilse für verirrte Bergsteiger. Havas berichtet aus Chamo nix, daß der französische Flieger Thor et beim Uebersliegen des Mont Blanc eine Bergsteigerin bemerkte, die mit einem Taschentuch Notsignale gab. Thoret kehrte zum Flugplatz zurück, ließ unter dis Trag flächen seines Flugzeuges die Worte malen: Rührt Euch nicht von der Stelle!, stieg wieder auf und brachte auf diese Weise der Bergsteigerin zur Kenntnis, daß Hilfe unter wegs sei. Eine Rettungsmannschaft hat dann die Alpinistin mit ihrem schwerverletzten Begleiter nach der nächsten Unter kunftshütte zurückbrtngen können. Ein Heilmittel gegen Lepra? Vor längerer Zeit wurde ein Hindu aus dem Dorfe Jaffna, der an Aussatz erkrankt war, nach der harten Gewohnheit des Landes aus seinem Heimatdorfe vertrieben und in die Dschun gel gejagt. Hier lebte er in völliger Einsamkeit und ernährte sich von den Früchten des Waldes, in erster Linie von der Kadjufrucht (Änacardium occidentaus). Nach Verlauf einiger Monate bemerkte der Aussätzige zu seiner größten Verwunde rung, daß die Anzeichen der furchtbaren Krankheit, die allge mein als unheilbar gilt, verschwanden. Er begab sich nach Ratnapura zu einem Arzte, der ihn im Laufe der nächsten Wochen mehrfach untersuchte und eine fortschreitende Besserung feststellte. Dadurch aufmerksam geworden, versuchte der Arzt die Behandlung mit der Kadjufrucht auch bei anderen Lepra kranken und konnte in allen Fällen eine Besserung im Befinden feststellen, wenn auch wegen der Kürze der Zeit eine vollständige Heilung noch nicht nach gewiesen t st. Der mechanisch« Bordfunker. Bet allen bisherigen Langstreckenflüaen ist die Notwendig keit, einen Bordfunker mttzuführen, als lästig empfunden wor den. Nicht ketten wäre das Gelingen eines Fluges aussichts reicher gewesen, hätte der Pilot an Stelle des Funkgastes eine entsprechend größere Menge Brennstoff laden können. Unter Würdigung dieses Umstandes hat sich der französische Ingenieur Chauveau bemüht, einen nur geringen Raum beanspruchenden mechanischen Ersatz für den Funker zu finden. Bon der Er wägung ausgehend, daß die Funkmeldungen, die ein Flieger abgibt, sich fast immer auf kurze Mitteilungen beschränken: über das Befinden der Besatzung, die Windrichtung, den Brennstoffvorrat und auf Hilferufe, außerdem auf genaue An gabe der geographischen Lage des Ortes über dem sich das Flugzeug vefindet, hat Chauveau sich damit begnügt, dem Pi loten die Möglichkeit zu geben, die zwölf gebräuchlichsten Mel dungen zu funken. Dem gewöhnlichen Bordsender wird ein kleiner Apparat mit zwölf verschieden gearbeiteten Zahnrädern vorgekoppelt. Ein Druck auf eine der zwölf Tasten, die am Schaltbrett des Flugzeuges angebracht sind, setzt das entspre chende Zahnrad in Tätigkeit und dieses hämmert die ge wünschte Morsemeldung in den Sender. Eine besondere Vor richtung übermittelt dem Sender ebenfalls durch einfachen Tastendruck jederzeit die genaue geographische Lage des Flug zeuges, ohne daß Berechnungen von Seiten der Besatzung er forderlich sind. Dis Glücksgöttin von Snoschima. Unter den Zehntausenden von buddhistischen Bildwerken war bis vor kurzem nur ein einziges bekannt, das eine unbe kleidete Göttin darstellte. Auf der kleinen Insel Enoschima hat man nun kürzlich ein zweites derartiges Stück gefunden, ein Standbild der Glücksgöttin Benseiten. Das Stück selbst war schon seit langem bekannt, aber durch Witterungseinslüsie der art beschädigt, daß niemand seine wahre Natur erkannte. Erst kürzlich kam man gelegentlich einer archäologischen Studien reise dahinter, daß es sich hier um ein einzigartiges Kunstwerk von unschätzbarer künstlerischer und historischer Bedeutung handelte. Es wurden daraufhin sofort Schritte unternommen, um die bestehenden Beschädigungen auszubcssern und künftige zu vermeiden. Das Bildnis stammt von den berühmten Holz schnitzern der Kamakura-Epoche und wird von einem anerkann ten Sachverständigen auf diesem Gebiet als ein „unschätzbares Meisterwerk, auf welches das Land stolz sein kann", bezeichnet. Es ist etwa ein halbes Meter hoch und stellt die Göttin auf einem Felsen sitzend dar, ein Musikinstrument in der Hand. Der es umgebende Schrein hat emeindrittel Meter Höhe und ein Meter Breite. Er besteht aus schwarzem, lackiertem japa nischen Zipressenholz. Die Innenseiten der Flügeltüren sind mit einem goldenen Drachen geschmückt. Während bislang das Publikum zu dem Schreine ungehindert Zutritt hatte, wird der Besuch mit Rücksicht auf die Erhaltung des jetzt wieder herge stellten Kunstwerks in Zukunft nur in besonderen Fällen gestattet. Die Kolumbus-Kathedrale als Museum. Die berühmte Kolumbus-Kathedrale in Havanna, in der angeblich die Gebeine des Entdeckers der Neuen Welt ruhen, ist von der Steuerbehörde der genannten Stadt ihres Ranges als kirchliches Gebäude entkleidet worden und wird jetzt in den städtischen Steuerlisten als — Museum geführt. Der Grund zu dieser eigenartigen Maßnahme liebt darin, daß die Reisen den, die die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Gotteshauses zu besichtigen kommen, für die Führung eine Abgabe von 25 Cents zahlen mässen. Dadurch hat die Kathedrale nach Ansicht der auch in Kuba stets auf die Erschließung neuer Ein nahmequellen bedachten Steuerbehörde den Charakter eines Museums angenommen und als solches — und da liegt der Hund begraben — Abgaben zu zahlen, während sie als rein kirchlichen Zwecken dienendes Gebäude steuerfrei gewesen wäre. Der Erzbischof von Havanna hat gegen diese Auffassung ener gisch Einspruch erhoben, und man dars gespannt sein, wie die ser Streit zwischen geistlicher und weltlicher Macht enden wird. Zi/r uncj 5t mit Ve^aser" unci Dieselmotor-. SNMVVLLK iVl-H-iV-tssiwsLendüi-o, Lkemnitr, joii3linispi3t24, fernr. 1494/6985 riß die Hand der Schwester, die nach! der Notbremse griff, mit Harten Fingen zurück. „Laß mich! Doktor, helfen Sie mir doch!" Ver geblich suchte sie ihr Gelenk aus der Umklammerung des Bruders freizumachen. Als eS -richt glückte, fiel sie mit einem schüttelnden Weinen in di« samtenen Polster. „Alles, waS recht ist!" zankte Leopold. „Es war ja Hettingen!" schluchzte sie. „Aber geh, Kindl! So weit darfst eS doch,nWt treibn. daß du in jedem Gsicht, das dir begegnet, das seine vermeinst. Da forr.mssi ja über Jahr und Log ins Irrenhaus." Sie weinte noch! immer leise vor sich Gin. Feh rn arm spürte ein unbegrenztes Erbarmen mit ihr und nahm ihre tastender Hände mitleidig zwischen die seinen. „Er war es sicher nicht, gnädiges Fräulein! Wie käme Joachim unter die Streckenarbeiter der SüdvaKn! Gesichter lind sich oft so ähnlich.» „Es gibt kein zweites solche» in Wien! Er war es selbst!« Nichthofen wollte aufbrausen, sah FeßmannS war nenden Blick und wurde wieder ganz Nachsicht und Güte. „Schau, Mizzerl, das hat jetzt gar keinen Zweck, wann dich so nuntertust. Der Hans fahrt so mit dem näch sten Schnellzug wieder zrück. Der geht dann gleich nauS in die Bahnmeisterei und fragt, ob er wirklich dort in Arbeit steht. Wann ja, nachher telegraphiert er uns auf die Rax. Oder er telephoniert. Das geht noch gschwindr. Bist du jetzt zufriedn?" Sie sagte nicht mehr, ließ nur den Kopf gegen die Polster gleiten und schloß die Augen. Richthofen fuhr sich ganz unvermittelt an die Stirn, stand auf und bat dien Doktor mit einem Wink, ihm in den Gang zu folgen. «Mi» SÄ» teüfevd auL Hsnsl — Laufend Lichtr! — Vor sechs Tagn, eS können auch acht gwesn sein, .hab ich den Joachim zufällig einmal troffn und hab ihn gfragt, wies ihm geht, da hat er hellauf glacht. „Vorzüglich! Ich bin Direktor an der SüdbahN wordn! Ein erstklassiger Posten!" — Ich hab gar nichts gmeint dabei und hab ihm dazu gratuliert. Aber heut! — Wann die Mizzl recht hat, wann .er wirklich! um Tag-» lohn arbeitet?" „Ich habe keinen Zweifel mehr daran, daß es so ist. Sowie 'ich den Automobilisten zusammengeflickt habe, nehme ich mir ein Mietauto und fahre zurück. Dann bin ich zwei Stunden früher in Wien!" »«Ja, HanS — und laß gleich was hörn!" „So wie ich Bescheid habe!" Das Tempo der Räderpaars verlangsamte sich. Schienengewirr machte den Wagen schaukeln. Feßmvnn griff ncah seiner Ledertasche, die er im Gepäcknetz lie gen hatte. „Auf Wiedersehen, gnädiges Fräulein. — Sorgen Sie sich nicht mehr! Sobald ich Gewißheit habe, bekommen Sie Nachricht.» „Bitte!" Ihre Hände lagen kalt und reglos in den seinen. Als er den Gang nach der Aussteigtür zurückließ faßte ihn Richthofen noch einmal am Arm. ,Laß ihn nimmer aus die Augn, Hans, den Joachim! Ich trau ihm alles zu! Auch das Allerletzte." „In zwei Stunden hab ich. ihn! Auf Wiedersehen. Poldl." Dann klappte die Tür zu. Der Doktor hatte kaum Zett her-bzühüpfen, so rasch setzten sich! die Räder be reits wieder in Bewegung. Er sah! Marias todbleiches Gesicht am Fenster und hinter ihr daS des Bruders. Mit abgezogenem Hut blieb er stehen und sah MariaS weiße Hände noch eine Weil« wie Schnee auf dem Dann lief er nach dem AuSgang. „Was würde der heutige Tag noch! alles bringen?" Wenn er nur erst wieder in Wien wär«! * » * ,Hettingen, ich muß Sie aufmerksam machen, vor sichtiger zu sein! Wenn der nächste Zug passiert und Sie bleiben wieder so dicht am Gleis« stehen oder rna-t chen wieder solch, ein tolles Manöver wie beim 1066, dann werde ich Sie melden!" Der Bahnmeister, dem die Strecke unterstellt war. sah mahnend in das wie in Bronze gemeißelt« Ge sicht seines Untergebenen. „Haben Sie diesmal noch Nachsicht, Herr Bahn meister, eS wird nicht wieder Vorkommen!" „Ich Hoffs es!" Hettingen faßte nach dem Pickel, den er zur Seite gelehnt hatte, und hieb ihn tief in daS Erdreich! d«S Abhanges, der sich längs der Schienensträng« hinzog und fester grundiert werden mußt«. Di« Gier der letz ten Spätsommersonne machte, daß ihm das blaugestreif.t« Hemd schweißdurchtränkt am ganzen Körper klebt«. Vorne war es über dec Brust geöffnet und von einem schwarzen Ledergurt unter dem blauen Letnenbetnkleid festgehalten. Ab und zu griffet seins Hände danach, ihn zu lockern, fuhren mir dem rotgerandeten Taschentuch nach der Stirn, um "dann eilig wieder den Pickel in Be wegung zu setzen. Ein verzweifeltes Lachen stand in seinen Augen. „Schaut Her, ich! vin'S! Heut schöpfet der Dichter kühn ÄuS dem wirklichen Leben Schaurige Wahrheit." (Fortsetzung folgt.)