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Nr. 1öS Sellage zum Muer Tageblatt. Zreltag, -en 2S. ^uli 1-2» Dreifaches Todesurteil gegen Hein beantragt Der dritte Berhandlungstag Koburg, 18. Juli. Die Vormittag-Verhandlung am Mittwoch im Heinprozetz bracht« gegen Mittag den Abschluß -er Sewelsaufnahme. vernommen wurden noch -Wei Zeugen und die beiden Sachverständigen. Der eine Zeuge, der Gendarm Schmidt aus Untersiemau, Hatte sich Iber die Mordtat an Schieler -u äußern. die er zum Teil mit angesehen Hat. Er wurde durch Schüsse und Geschrei aufmerksam und eilte nach dem Fenster nach der Straße -u, von wo er noch den letzten Teil dieser furchtbaren Tragödie be obachten konnte. Er sah Hein mit einem Fahrrad in der einen Hand stehen und aus sein Opfer -inen Schutz abgeben. Schon hier zeigt sich der erste Widerspruch in der gestrigen Aussage des anderen Tatzeugen Trom- mer. der gesehen haben will, wie Hein nach dem letz- ten Schuß sich das Fahrrad vom Straßengraben Holte. Der Zeuge Schmidt ist dann hinausgeeilt und traf den Scheier noch in gebückter Haltung an. Er verlangte vor. Scheler die Waffe, die ihm dieser mit den Worten gab: „Passen Sie auf." Auch Hier bleibt «S dunkel, wie SchelerS Zustand nach dem Kampfe gewesen ist.! Trommer, der nach seiner Darstellung vor Schmidt zu Scheler gekommen sein muß, will ihn schon zusammen^! gebrochen gefunden haben mit dem Ausrufe der letztens Worte: „Mörder Hein." Diese Widersprüche mögen der Verteidigung einen Grund geben, überhaupt diese ganz außerordentlich schwer belastenden Aussagen TrommerS anzuzweifeln, besonders da er ja noch zuletzt in Ohn macht gefallen ist. Dann beschrieb Schmidt die ibentencrliche Verfolgung Hein«. Sie ging über Felder, dann begaben sie sich in Dek- kung, wechselten Schüsse, wieder ging es weiter, im mer in Richtung des Banzer Waldes, in dessen Schutz Hein Aufnahme finden wollte und von dem ihn der Verfolger vergeblich abzuschneiden suchte. An einer Stelle, wo sie sich auf 15 Meter nah-skamen, rief der Verfolger: ,Hein, wie lange machen wir denn noch so?" „Warum verfolgt ihr m'.q denn, laßt mich doch endlich tn Ruhe", war dis Antwort. Hein verschwand dann natürlich im Walde, Schmidt benachrichtigte die Polizeistelle. Vie Sachverstänüigen haben üas w rt. Tat begehen können, die mein« Ehre wiederherstellt: ich kenne keinen Haß und keine Erbitterung." . Er war froh, durch die Verhaftung au« dem Sumpfs Heraus- gekommen zu sein, seine Taten sieht er selbst al« ent setzlich und verwerflich an. Gr rechnet mit einer schweren Strafe, die ihm aber die Möglichkeit läßt, ein neues Leben zu beginnen. Der Sachverständige hat zu dem Angeklagten als Menschen tiefes Mitleid empfun den. Auch hält er HetnS Verweigerung jeder Angabe über die Motive zum Mord und dis Gedanken, .die er sich in jenen Augenblicken gemacht haben kann, für ehrlich. ES sei möglich daß er jetzt über die Er eignisse nichts Klares mehr wisse, denn er sei ja ge zwungen, um sich Rühe zu verschaffen, dies« schreckliche Erinnerung zu verdrängen. Ms zweiter Sachverständiger Äußert sich der Psy chiater Dr. Kunz-Nürnberg mit nur wenig Abwei chungen beinahe in gleicher Richtung. Besonders her vorstechend erscheint ihm sein großes Anlehnungsbedürf nis an andere Menschen, das ihm bei Lärm -um Ver hängnis geworden ist. Trotzdem dürfe man nicht von einer Hörigkeit gegenüber Lärm sprechen. Denn er Habe ja selbst an dessen Plänen Kritik und Zweifel geübt. Hein ist auch kein roher Mensch. Tie Taten sind nicht im Dämmerzustand ausgeführt worden, auch erscheinen sie ihm nicht unverständlich, denn tn einer Situation wie der, in der Hein gelebt habe, .liege der .Mord nicht mehr so fern. Die wesent lichsten Momente an Dr. Kunzes Gutachten sind seine Darlegungen über den Affekt. Jede Handlung ge schieht in einem Affekt, erst recht eine Tötungshand- lung, zu der naturgemäß ein ganz besonders starker Affekt gehören muß. Das Ergebnis dieser beiden Gutachten ist dahin zusammenzufassen, daß sie den 8 öl, also die Be wußtlosigkeit und die Möglichkeit, daß die Ueber- legung durch pathologische Veranlagung des Angeklag ten ausgeschlossen ist, verneinen. Der Strafantrag. Nach zweistündigen Ausführungen stellte de« Erste Staatsanwalt Leim er den Antrag, Hein wegen Mor des in drei Fällen zum Tode und wegen Mord versuchs in zwei Fällen zu jo zehn Jahren Zucht haus, die in eine GesamtzuchHauSstrase von 1ö DaS Gutachten des Sachverständigen, LandgerichtS- arzteS Dr. Hartig-Koburg, beginnt. Er hat von den beiden Gutachtern am längsten eingehend Hein untersuchen können. Zu Anfang gibt er eine genaue Schilderung der Lebensgeschichte des Angeklagten. Er kommt dabei unter Berücksichtigung einer Reih« von Momenten zu dem Schluß, daß Hein ein vollkommen normaler Mensch ist. Er erörtert auch die Beziehungen zu Lärm. Die ser ist ein fanatischer Hasser, und es besteht die Mög lichkeit. daß er seinen Haß auf dis Polizei auch auf Hein übertragen hat. Im Gegensatz zu Lärm ist der Angeklagte 'ein sehr affektiver Mensch, wie es sich! ja auch gestern bet der Vernehmung seiner Mutter gezeigt hat. Der Sachverständige erörtert ein« Reihe von sympathischen Zügen. So habe Hein als einzig« Miße handlung einmal einen Jungen verprügelt, der ein Vogelnest ausgenommen Hatte. DaS Geschlechtsleben er scheint dem Sachverständigen bei relativ geringem Be dürfnis doch> als normal. Hein Hat tiefe Reue gezeigt. sein Gewissen laßt ihm keine Ruhe. Er sagte dem Sachverständigen: ,Hch möchte jetzt eine Jahren zusammenzuziehen sind, zu verurteilen. Der Angeklagte, der den Ausführungen des Staatsanwaltes mit Ruhe gefolgt Nmr und bei den ein leitenden Worten, wo sich der StaatSawoalt mit seiner Jugend und seinem Elternhaus befaßte, mehrfach weint«, nahm den Antrag gefaßt entgegen. Der Staatsanwalt führte auS, daß man auch jetzt, nach -em Bilde der zweieinhalbtägigen Hauptverhand lung, tn allen Fällen grüßte Kaltblütigkeit annehmen müsse. Er erörterte eingehend die einzelnen Tatum stände vor und nach der Tat, dis alle auf lleberlegung schließen ließen. Hein müsse also nach dem Tatbestand des Gesetzes drei Morde begangen Hüben. Auch bet -en beiden in Jena Md Plauen verwundeten Kriminalbe amten habe TütungSvorsatz und lleberlegung vorgelegen, es seien also Mordversuche. Der Staatsanwalt äußerte u. a., daß er nichts weiter verlange als daS, waS daS Gesetz vorschreibt. Das Gericht dürfe sich nicht durch dis Schwere der vom Gesetz für diesen Tatbestand allein borg eschenen Strafe von seinem Urteil« abhalten lassen. das Sead -es -Slsköaigs*. von der McCrackenschen Expedition, di« vor läng«« Zett bereits nach dem hohen Norden aufbrach, um in Alaska und Nordost-Sibirten über einen ethnologischen Zusammen hang der Bewohn« Astens und Amerikas Studien zu machen, sind unlängst di« ersten Nachrichten «tngettoffen. Einem Mit glied, der Expedition gelang es, aus einem mchrrre hundert Meter Über dem Meeresspiegel gelegenen, zu den Akuten ge hörenden Felseneiland einen hölzernen „Sarkophag" au» d« Steinzeit zn entdecken. Der Fund ist um so auffällig«, al» sich in tausend Kilometer Umkreis heute kein Baumbestand befindet. Die einzelnen Teile des Sarges sind ineinander verzahnt und mit Knochensplittern an Stelle der Nägel be festigt. Da» innere ist mit Otterfell ausgeschlagen und oben durch ein seines Grasgeflecht abgeschlossen- Eine Wand teilt den Raum tn zwei Hälften. In einer lag der Leichnam eines Mannes von offensichtlich hohem Range, den der Entdecker als „Eiskönig" bezeichnet. In der anderen Abteilung ruhten die Körper eines Mannes und einer Frau, scheinbar eine» , Jägers und einer Näherin, außerdem noch der eines Kindes. Alle drei wurden wahrscheinlich dem „Etskönig" auf seinem Wege in eine bessere Welt als Begleitung mttgegeben. Er trug einen Rock aus Seeotterfell, damnter eine Art Hemd aus Bogelbälgen, beides kunstvoll genäht und verziert Darüber lag eine Art Leichentuch aus verschiedenen Pelzen das seinerseits wieder mit einem Erasgeflecht bedeckt war- Das Ganze umgab eine pergamentartige Schicht aus See löwendärmen, durch Tiersehnen zusammengenäht. Neben dem Sarkophag lagen Waffen, Geräte, knöcherne Jagdmesser und andere Gegenstände. — Bezüglich der Rassenzugehörtg- keit glaubt McCracken einen mongolischen Einschlag feststellen zu können. vor 13 000 Jahren am Titicacasee. Eins der interessantesten Gebiete Südamerika» ist die Gegend um den im bolivianischen Hochland gelegenen Titi cacasee. Der einheimische Forscher Arturo PosnanSky hat insbesondere die in der Nähe des Sees gelegenen Ruinen von Tiahuanaco durchforscht und ist zu der Ueoerzeugung gekom men, daß dort bereits vor 13 000 Jahren eine blühende Kul tur bestanden haben muß. Näheres darüber hofft er durch das Studium zahlreicher Inschriften zu gewinnen, deren Ent zifferung sich der Gelehrte als nächstes Ziel.gesetzt hat. — PoS- nansky folgte gelegentlich seiner Forschungen tn einem beson ders konstruierten kleinen Boote dem Laufe des Flüßchen», durch das der Titicacasee sich entleert. Der nahegelegene Pupo- see, der zwar dauernden Zufluß, aber keinen sichtbaren Abfluß hat, trotzdem aber einen stets gleich hohen Wasserspiegel auf weist, wird offenbar auf unterirdischem Weae entleert. Lu» >er Tatsache, daß das Wasser dieses SeeS sehr salzhaltig ist, chließt der Gelehrte, daß der Puposee durch einen unterrrdt- chen Geysir mit Satzwasser gespeist wird. Auf kleinen Inseln n diesem See fand er Nachkommen der ^Urus", eines vorge- chtchtltchen Jndtanerstammes. Hundert Kilometer vom See ufer entfernt Hausen vierzig Familien der „TschtpajaS", eine» anderen Jndtanerstammes, die gleichfalls noch ganz nach alter tümlichen Sitten und Gebräuchen leben und tn unterirdischen höhlenartigen Löchern wohnen. Versteinerter Riesenbanm in Texa». Großes Aufsehen tn wissenschaftlichen Kreisen der Ver einigten Staaten erregt eine Meldung aus Texas, wonach tn der dortigen Grafschaft Big Ben Reste eines versteinerten Baumes ausgefunden sein sollen, besten Ausmaße alles bisher Bekannte bei weitem in den Schatten stellen. Der Stumpf mißt 13 Meter im Durchmesser und ragt über 30 Meter tief in die Erde hinein. Der Baum mutz, als er sich vor Millionen von Jahren in voller Kraft in die Lüfte erhob, etwa 800 Meter. Höhe erreicht haben. Versteinerte Bäume find von Geologen mehrfach in dieser Gegend entdeckt worden, aber keiner von ihnen erreicht auch nur annähernd die Grötze deS neuen Fundes. — Der Bezirk von Big Ben ist ungewöhnlich reich an fossilen Funden jeder Art. Im Mesozän lebten hier unge heure Dinosaurier, dreizehige Rieseneidechsen. Vor ihnen hausten hier, als das Meer noch das heutige Texas bedeckte, Riesenkrokodile, Austern von 75 Zentimeter Länge, Schild kröten und Haie von kaum vorstellbarer Grötze und and«« Seeungekeuer. Von allen diesen Tieren sind zahlreiche Heber« reste in fossilem Zustande tn der Gegend gefunden worden, die geradezu eine Schatzkammer der Paläontologen genannt wer den kann. Lache Vajazzs. Roman von I. Schneider-Foerstl. Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister Werdau i. Sa. (20. Fortsetzung.) . Der Schnellzug, der dem Hochgebirge des Sem mering zueilte, donnerte über das Schienengewirr des Südbahnhofes. Leopold Richthofen Hatte die beiden Lederkoffer in das Abteil erster Klasse geschoben und ging Pen schmalen Gang zurück, um nach dem Speise wagen zu schauen, .als er Hinter sich seinen Namen rufen Hörte. > ! Sich umseHend, erblickte er Feßmann« braung«- betztes Gesicht. ,HanSl Mensch! Wie viele Ewig keiten bist du denn fortgewesen?" „Nur sechs Wochen, mein Lieber!" Die schönen, festen Zähne des Doktors blitzten schneeig unter den gesundroten Lippen. „Mit dem Frühschnellzug bin ich mit meiner Frau aus der Schweiz zurückgekoMmen und traf den Hofrat nicht einmal zu Hause. Er mußte zu einer Aerztekonferenz nach Pölten. Kommt erst lnor- gen zurück. Für mich Hat es gleich wieder Arbeit ge geben. An der nächsten Haltestelle wartet ein verun glückter Automobilist auf mich, der absolut Von einew Wiener Arzt wieder zusammengeflickt sein will." Gr lachte gutgelaunt. „Bist du Allein, Poldl?" „Nein! Die Mizzl ist noch bet mir! Mr machn eine Tour auf die Rax! Willst ihr nicht Grüß Gott sagn? ES tät sie sicher sreun!" Er stapfte schon mit langen Schritten voran und öffnete da» Abteil. Ein blasse», schmal gewordenes MLdchengestcht sah Feßmann entgegen. Ex verbarg sein Erschrecken und neigte sich! über di« ihm bärge- boten« kalte Hand. „Seit wann sind Sie leidend, gnä dige- Fräulein?" Ein flüchtiges Rot schlich die Wangen Marias Hin aus, um sofort wieder abzublassen, llm die großen, schweren Tropfen, die sich! in ihrs Augen drängten, zu verbergen, irrte ihr Blick nach dem Fenster. Mitleidig suchte Feßmann in den veränderten Zügen. „Ich Hol dir ein Kognak, Mizzerl, ja?" Richt- Hosen war schon auS der Tür und bat den Freund mit einem raschen Blick. LU bleiben. „Ich! komm gleich wie der, Kinderl!" Feßmann setzte sich neben Maria und nahm deren eins Hand behutsam zwischen die sein«. „.Ich! frage nicht aus Neugierde, gnädiges Fräulein! Aber wer selber schon durch! schwere Tage gegangen ist, kann leichter verstehen und trösten als ein anderer." Sie sah ihn flüchtig an und schüttelte dann den Kopf. Nur um ihren nervösen Händen eine Beschäf tigung zu geben, nahm sie den kleinen Reisehut ab und legte ihn achtlos neben sich auf dis röten Polster. RichtHosen erschien bereits wieder unter der Tür und trug ein Tablett mit einer Flasche Wein, belegten Broten und einer Schale Trauben, über denen ein blauweißer Hauch! lag. „Der Kognak wär dir viel leicht zu scharf .gwesn, Mizzerl. Mer der Wein ist gut!" lobte er und klappte mit der freien Hand den Tisch am Fenster Hoch!. ,Hat dir'« die Mizzerl erzählt, da« mit'm Het tingen?" ,MaS ist mit dem Joachim? Fehlt ihm etwas?" sagte Feßmann erregt. „So laß mich doch nicht so lange auf Antwort warten, Leopold." „Aber bitte — e« Hat doch in allen. Zeitungen gstandn! Das mußt doch! glesn Habnl" „Tot!?" schrie der Doktor hinaus und verblaßte bi« -um letzten Rest der Farbe. -H? Hansl Du bist js wie mein Schwe stern Wann ich bloß sein Nam in den Mund nehm, erschrickt« schon vor lauter Angst«, ex könnt gstorbu sein!" „Was ist eS sonst?" „Trink erst ein Schlucker! Wein, mein Ltsd«r! Derweil erzähl ich dir." Tie Augen ohne Bewegung auf Wn gerichtet, hörte Fehmann vom Zusammenbruch de« Hause» Het tingen und alle«, was sonst sür ihn zu wissen nötig war. „Und niemand hat mich davon verständigt," sagt« er mit ehrlichem Vorwurf. RichtHosen setzte das GlaS, welche« er -um Mund« führen wollte, wieder ab. „Hat ja kein Mensch gwutzt. wo dich ein Telegramm oder sonst ein« Nachricht treffn kann! Mein erster Gang ist so zn dir gwesn, wie er Hätt Schluß machn wolln —" ,D«r Joachim Schluß machen?" entsetzte sich! der Doktor. „DaS kann ich mir nie verzeihen, daß ich ttr dieser Stunde nicht bei ihm gewesen bin!" „Was ist Ihr« Reue gegen die meine," sagt« Ma ria tonlos. Die etwa« schwüle Luft in dem Abteil verursacht» ihr eine gewisse Beklemmung. Si« trat an da» Fenster und ließ! es zu drei Viertel in die L«rtiefung gleiten. Dabei entfiel ihr das kleine Täschchen, in welchem sie verschiedene Kleinigkeiten untergebracht hatte. Dom Hang Herauf lief einer der Arbeiter, di« an der Ausbesserung des sScchnwrper« beschäftigt war««, bückte sich, ein Sprung nach dorn, dann hatte er da» Trittbrett des Wagen» erreicht und hielt es ihr hinauf. «Zoachtm!" Die Gestalt auf dem Trittbrett glitt taumelnd zu Boden, wurde eine Strecke vxggeschleudert und richtet» sich dann wieder auf di« Füße. was machst den« fik Sachrrl" WchMs»