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Nr. ISS Auer Tageblatt und Anzeiger für da- Erzgebirge. Sonnabend, den 14. Juli 1028. der Nation bildet Liebe zu« Verfassung, bildet eine richtige Meinung Aber nationale Angelegenheiten". Der 11. August ist uns auch der Tag der Begrün dung der bürgerlichen Freiheit, und wir halten es hier Mit Schiller: „Politische und bürgerliche Freiheit bleivt immer und ewig das heiligste aller Güter und daS würdigste Ziel aller Anstrengungen und das Zen trum aller Kultur". Das alte Kaiserreich ist.gestürzt. Bet aller ge schichtlichen Anerkennung dessen, was eS dem deutschen Volke gewesen ist, kann man über sein Ende nicht das Wort setzen: aber ging es leuchtend nieder, leuchtets lange noch zurück. Ein neuer Staat ist mit der deutschen Republik gekommen und ringt sich aus schwerster Zeit empor. Geblieben ist das deutsche Volk. Sein Blick soll nicht rückwärts gerichtet sein, sondern vorwärts und auf wärts. Wir wollen Helfen, daß es zur deutschen Na tion werde, und der 11. August soll der Feiertag die ser neuwerdenden deutschen Nation sein. Vie Antwort veutscblancls auf clie KeUogg-Vote. Berlin, 12. Juli. Wie wir im Anschluß, an die Ueberreichung der deutschen Antwort aus die ame rikanische Note vom 23. Juni über die Versemung des Krieges hören, ist Deutschland in der amerikanischen Note die ganz Präzise Frage gestellt worden, ob es bereit sei, zu unterzeichnen. Deutschland hat auf.diese klare Frage eine ebenso klare Antwort gegeben. Sie ist durch Deutschland ohne jede Einschränkung oder Zu sätze irgendwelcher Art mit Ja beantwortet worden. Wetter ist zu berücksichtigen, daß die deutsche Antwort absichtlich kurz gehalten ist. und zwar geschah dies, um die Bedeutung unserer Antwort nicht durch. Zusätze zu verschleiern, da der grundsätzliche Standpunkt Deutsch lands ohnehin in der deutschen Antwortnote vom.27. April bereits hinlänglich zum Ausdruck gekommen ist. Ueber die Auslegung des KeUogg-Paktes hat sich eine große internationale Diskussion entspannen, der von allen Beteiligten große Bedeutung beigelegt wurde. In folgedessen hat Amerika sich in seiner Note vom 23. Juni nochmals veranlaßt gesehen, eine zusammenfas sende Darlegung .seines Standpunktes zu geben, wobei es sich u. a. auch, auf die bekannte Rede des Staats sekretärs Kellogg vom 28. April bezog. Die deutsche Antwortnote hat diesem Standpunkt in vollem.Um fange erneut zugesttmmt. um von vornherein etwaigen späteren Diskussionen über die Interpretation vorzu beugen. Wir haben die Absicht, volle Klarheit darüber zu schaffen, daß wir mit der amerikanischen Regierung genau übereinstimmen. -In der französischen Presse sind über die Besprechungen der Juristen zum Teil irreführende Nachrichten verbreitet worden. Es kann nicht die Rede davon sein, daß. irgendwelche bindende Abreden getroffen worden sind. Noch weniger kann da von gesprochen werden, daß Deutschland den bisherigen französischen Standpunkt irgendwie anerkenne. Der Inhalt der deutschen Antwortnote zeigt klar, welchen Standpunkt Deutschland einnimmt. Wenn von fran zösischer Seite angedeutet wird, daß sich Frankreich ebenfalls auf den Boden der amerikanischen Note stelle, dann kann das uns nur erwünscht sein, denn für Deutschland gibt es keine andere als die amerikanische Interpretation. Offenbar verfolgt die französische Presse den Zweck, den französischen Rückzug zu bemän teln, weil Frankreich erkannt zu haben scheint, daß es mit seinen Vorbehalten nicht durchdringt. Die Fran zosen sehen sich daher genötigt, den amerikanischen Vor schlag anzunehmen, und es ist deshalb durchaus zu ver stehen, wenn sie versuchen, den Anschein zu erwecken, als ob sie ihr Ziel erreicht hätten. der Wortlaut üer -rutschen Antwortnote an -en amerikanischen Sotschafter. Berlin, 12. Juli. Die deutsche Antwort aus die amerikanische Note vom 23. Juni, betreffend den KriegSächtungspakt, hat folgenden Wortlaut: Herr Botschafter! Eurer Erzellenz bestätige ich den Empfang der Note vom 23. Juni b. I. über den Abschluß eines internationalen Paktes zur Aechtung des Krieges und beehre mich, daraus im Auftrage der deutschen Re gierung folgendes zu erwidern: Die deutsche Regierung hat die Ausführungen der Note und den ihr beigefügten revidierten Entwurf des Paktes mit größter Sorgfalt geprüft. Sie stellt mit Genugtuung fest, daß der in der Note dargelegte Stand punkt der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika der grundsätzlichen deutschen Auffassung ent spricht, wie sie in der Noto vom 27. April d. I. nitt- geteilt wurde. Auch mit den Aenderungen in der Präambel des Entwurfs des Paktes ist die deutsche Regierung einverstanden. Sie freut sich daher, erklä ren zu können, daß sie von den in der Note Eurer Ex zellenz vom 23. Juni enthaltenen Darlegungen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika Akt nimmt, daß sie der Auslegung zustimmt, die darin den Bestimmungen des in Aussicht genommenen Paktes ge geben wird und daß sie demgemäß bereit ist, diesen Pakt in der jetzt vorgeschlagenen Form zu unterzeich nen. Genehmigen Sie, Herr Botschafter, die Versiche rung meiner ausgezeichneten Hochachtung! Lez. Schubert. Große Hitze auch in England. London, 12. Juli. Neber England ist eine Hitzewelle ^ereingebrocheu. In Greenwich zeigte das Thermometer heute i? Grad CersiuS. Es ist vorläufig kein Anzeichen dafür vor' wanden, daß die Hitze bald Nachlassen wird. Verschwörung in Spanien Vereiteltes Attentat gegen König Alfons Paris, 12. Juli. Ein amtliches spanisches Kommuni que, das gestern abend in Madrid ausgegeben wurde, erklärt, daß man einer neuen Verschwörung auf die Spur gekommen sei, die ein Attentat gegen den König bet der Einweihung der Trans-Pyrenäen-Bahn am 18. Juli vorgehabt habe. Hunderte von Verhaftung, namentlich unter den Gewerk schaftskreisen in Madrid, Barzelona, Saragossa und Biscaya seien vorgenommen und die polizeilichen Maßnahmen für die EinweihunMcier am 18. Juli wesentlich verstärkt worden. Ein Satz in dem amtlichen Kommunique, „jede Rücksicht auf die Hierarchie müsse verschwinden, so lange die Pflicht verletzt wird", hat besondere Sensation hervorgcrufen, denn man glaubt daraus zu lesen, daß auch hohe militärische und politische Persönlichkeiten in das Komplott verwickelt gewesen rlaweihung -es Sozener Venkmals. Bozen, 12. Juli. In den ersten Morgenstunden trafen hier aus allen Teilen Italiens zahlreiche Delegationen von Frontkämpfern, Kriegsfreiwilligen, faschistischen Vereinig»», gen und miegsverstümmelten sowie Abordnungen des Heeres, der Marine, der Luftfahrt und der Miliz ein. Gegen 8,30 Uhr lief der Sonderzug des Königs von Italien ein, der am Bahn- Hof von dem Herzog von Genua und dem Herzog der Abruzzen sowie dem Grafen von Turin empfangen wurde. Der König begab sich im Auto zum Siegesdenkmal, an dem er einen Kranz niederlegte, während die Musikkapelle die Köntgshymne spielte. Nach der Einsegnung des Denkmals durch den Fürst bischof Enrici hielt der Minister für öffentliche Arbeiten, Tu rnti, die Eröffnungsrede, in der er den Grundsatz der Unan tastbarkeit der „heiligen Grenzen des freien Landes" betonte. Nach der Rede erfolgte ein Vorbeimarsch der Frontkämpfer und Miliz vor dem König. Zum Schluß der Feier schrieb sich der Köuig in das Buch, das in der Kryphta des Denkmals aufbewahrt wird. Zus Stnät unä Land. Aue, 13. Juli 1928. Wetterbericht. Wettervorhersage für das mittlere Norddeutschland. Heiter bei unveränderten Temperaturen. Wettervorhersage für das übrige Deutschland. Keine wesentliche Aenderung des herrschenden Wetters. flrbettsmarkt in Sachsen. Die NückgangSbewcgung! der unterstützten Arbeits losen zeigt in der Zeit vom 15. bis 30. Juni .ein weiteres Abcvben, so daß der Tiefstand der Arbeits losigkeit nunmehr bald erreicht sein dürfte. Die Zahl der männlichen HauptunterstützungSenrpsänger hat in der Arbeitslosenversicherung um 2084, in der Krisen unterstützung um 279 abgenommen, während die weib lichen Hauptunterstützungsempfänger in der Arbeits losenversicherung wieder um 1093 zugenommen haben. In der Krisenunterstützung ist dagegen ein leichter Rück gang der Frauen um 41 eingetreten, der jedoch zur Beurteilung der ArbeitSmarkrlage nicht herangezvgen werden kann. Tie Gesamtabnahme der Hauptunter- stützungSempfünger beträgt nur 1311. Tie ArbeitSmarktlage in den einzelnen Berufs zweigen zeigt als stärkste Nachfragegruppen noch im mer die Landwirtschaft, deren Bedarf infolge der ein getretenen Erntearbeiten dauernd steigt, und das Bau gewerbe. Auch in der Metallindustrie ist ein lebhafte rer Bedarf an Fachkräften beiderlei Geschlechts.einge treten. Aus der anderen Seite haben erneute Betriebs einschränkungen und Entlassungen, insbesondere von weiblichen Arbeitskräften, in der Textilindustrie und im Bekleidungsgewerbe in den meisten Bezirken ein weiteres Sinken des Beschäftigungsgrades heroorgeru- fen, das zurzeit auch aus die Spinnereien übergegrif fen hat. In der Papier-, Lederindustrie und im Holzge werbe sind die Arbeitsmarktbewegungen geringfügig. Im Nährungs- und Genußmittelgewerbe beschränkt sich die Tätigkeit der Arbeitsnachweise vorzugsweise auf Vermittlung von Aushilfen. Das Gastwirtsge werbe zeigt infolge der günstigeren Witterung einen verstärkten Bedarf an jungen Arbeitskräften, der.teil weise nicht.gedeckt werden kann und die Einstellung älterer Aushilfskräfte erforderlich macht. Auf dem ArbettSinarkt der ungelernten Berufe erstreckt sich, .die Nachfrage in der Hauptsache auf Bauhilfsarbeiter, Erd arbeiter und jüngere Personen für Fabrikacbeit. Bei den kaufmännischen und technischen Angestell ten herrscht infolge des Quartalswcchsels ein erhöhter Zugang an Stellensuchenden aller Art, dem trotz der Ferienzeit ein verhältnismäßig günstiges Angebot an Stellen gegenübersteht. Die Sautätlgkeit im Mai 192S. Im Freistaat Sachsen wurden im Monat Mai 1089 Baugenehmigungen für Neubauten mit Wohnun gen erteilt, und zwar in den Regierungsbezirken Bautzen'118, Chemnitz 251, Dresden 301, Leipzig .203 und Zwickau 216. Diese Neubauten sollen insgesamt 2785 Wohnungen enthalten. Außerdem wurden 208 Baugenehmigungen für Um-, An- und Aufbauten mit insgesamt 267 Wohnungen erteilt, von denen sechs Not- und Behelfsbauten mit acht Wohnungen sein wer den. AuSgeführt und baupolizeilich abgenommen wur den 508 Neubauten mit 1159 Wohnungen. Unter den Bauten befanden sich 266 mit einem und 175 mit zwei Wohngeschossen und unter den Wohnungen 97 mit einem und zwei, 274 mit drei, 394 mit vier und 394 mit fünf und mehr Wohnräumen. 492 Neubauten wa ren. Wohnhäuser, davon 299 Ein- und 87 Zweifami lienhäuser. Weiterhin befanden sich unter den abge- nommcnen Neubauten 119, die von gemeinnützigen Bauvereinigungen errichtet worden sind, und 57, die außerdem als gemeinnützige Bauten bezeichnet sind. Durch 4^4 Umbauten wurden 150 Wohnungen gewon ¬ nen. darunter zehn durch Not- und Behelfsbau. Fer ner waren zwei Umbauten abgenommen, durch die nur Wohnungsabgänge (zwei) erfolgten. An Gebäudeabgängen waren im Mat 34 Häuser mit 67 Wohnungen zu verzeichnen. Tie Berichtszeit erbrachte somit insgesamt einen Zuwachs von 1242 Wohnungen (Monat Mat 1927: 1402); davon entfielen aus die Städte Chemnitz 59, Dresden 139, Leipzig 130, b) 1297 1254 634 541 2) b) Plauen 30 und Zwickau 56. Für Bauten ohne Wohnungen beträgt die Zahl der im .Mai 1928 genehmigten Neubauten 566, von von denen 396 wirtschaftlichen Zwecken dienen sollen. Abgenommen ^wurden 209 Neubauten, davon 196 zu wirtschaftlichen Zwecken. Um-, An-, Auf- und Ein bauten wurden genehmigt 688 und . 332 abgenommen. Ferner wurden 16 durch Abbruch!, Brand usw. erfolgte Abgänge von Gebäuden, darunter 14 für wirtschaft liche Zwecke, gemeldet. " Die Entwicklung der gesamten Bautätigkeit im Jahre 1928 zeigt nach den Feststellungen des Stati stischen Landesamtes die nachstehende Uebersicht, die so wohl die Neubauten, als auch die i Mal 1928 1. Erteilte Baugenehmigungen für Bauten mit Wohnungen für Bauten ohne Wohnungen 2. Abgenommene Bauten für Bauten mit Wohnungen für Bauten ohne Wohnungen 3. Neinzugang an Wohnungen 1242 4. Wohnungen in den neuen Bauvorhaben 3052 lmbauten umfaßt. April 1928 1. Viertel jahr 1928 1064 2473 1265 2767 606 2320 422 957 1207 . 5464 2282 5363 Eine Erklärung des amerikanischen Treuhänders. Berlin, 12. Juli. Der amerikanische Treuhänder für das feindliche Vermögen, Howard Sutherland, hat der Oeffent- lichkeit folgende Erklärung übergeben: Deutsche Eigentümer, deren Vermögenswerte ich als Treuhänder verwalte, werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Rückgabe ihres Eigentums nur verzögert wird, wenn sie jetzt einen Wechsel in der Person ihres Anwalts oder Vertreters etntreten lassen. Die vorberei tenden Schritte, welche unter dem neuen Gesetz zu tun waren, sind jetzt getan worden, und die Zahlungen können jetzt vor genommen werden und sollen nach Kräften gefördert werden. Erklärungen, welche von unverantwortlichen Stellen dahin abgegeben werden, daß sie besondere Möglichkeiten zur Be schleunigung von Auszahlungen besäßen, sind völlig ohne Be gründung; solche irreführenden Erklärungen werden dazu füh ren, daß die Betreffenden von weiterer Tätigkeit vor dem Treuhänderamt ausgeschlossen werden. Sächsische Mundartensorschung. Die Mundartenforschung in Sachsen macht, wie uns das Germanistische Institut der Universität mitteilt, rüstige Fort schritte. Auf die erste Notiz haben sich nicht weniger als 300 freiwillige Mitarbeiter aus allen Schichten der Be völkerung gemeldet. Sie haben ebenso wie die gesamte säch sische Volksschullehrerschaft den verausgabten Fragebogen 1 erhalten und ihn größtenteils bereits ausgefüllt wieder ein geschickt. Die nebenher betriebene sreie Sammlung von Wör tern aller Sachgebiete hat sich außerordentlich günstig ange- lassen. Viele tausend Zettel mit unschützbarem, zum Teil sehr seltenem Wortmaterial sind eingelaufen und werden augen blicklich bearbeitet. Das Institut wird tu allernächster Zeit ausführlicher tiber den Stand der Arbeit und die Auswertung des Materials berichten. Für eine gedeihliche Weiterarbeit ist es allerdings unbedingt erforderlich, daß sich die Zahl der Hel- er noch steigert. Wer sich an der verdienstlichen Arbeit als kviwilliger Mitarbeiter beteiligen will, sende seine Anschrift >em Germanistischen Institut Leipzig, Untversttatsstr. 7 bis 9, ein. Er erhält dann Merkblätter, Fragebogen und Zettelblocks nach Wunsch; Portoauslagen werde« vergütet. Wichtiges aus -er Iuvalk-enversicherung. Invalidenrente erhält der Versicherte, der die gesetzlich vorgeschriebcne Wartezeit erfüllt und die Anwartschaft aufrecht erhalten hat. Die Wartezeit dauert, wenn auf Grund der Versicherungspflicht mindestens 100 Beiträge geleistet worden sind, 200, andernfalls 500 Beitragswochen. Die Anwartschaft erlischt, wenn während zweier Jahre nach dem auf der Quittungskarte verzeichneten Ausstellungstag weniger als 20 Wochenbeiträge auf Grund der Versicherungspflicht oder der Weiterversicherung ent richtet worden sind. Die Anwartschaft gilt nicht als erloschen, wenn die zwischen d.m erstmaligen Eintritt in die Versicherung und dem Versicherungsfall liegende Zeit zu mindestens drei Vierteln durch ordnungsmäßig ver wendete Beitragsmarken belegt ist. Dabei stehen den Beitragsmarken solche volle Kalenderwochen gleich, die durch entrichtete Beiträge zur Angestelltenversicherung gedeckt sind. Krankheitszeilen müssen, damit Nachteile vermieden werden, durch Bescheinigungen nachgewiesen werden. Die Anwartschaft lebt wieder auf, wenn der Versicherte wieder eine versicherungspflichtrge Beschäftigung aufnimmt oder durch freiwillige Beitragsletstung das Versicherungs verhältnis erneuert und danach eine Wartezeit von 200 Beitragswochen zurucklcgt. Hat der Versicherte das 40. Lebensjahr vollendet, so lebt die Anwartschaft durch freiwillige Bcitragsieistung uur auf, wem: er vor dem Erlöschen der Anwartschaft mindestens 500 Beitragsmarken verwendet hatte und danach eine Wartezeit von 500 Beitragswochen zurllcklegt. Hat der Versicherte bei der Wiederaufnahme der ver sicherungspflichtigen Beschäftigung oder bei der Erneuerung des Versicherungsverhältuisscs durch freiwillige Beitrags- lcistung das 60. Lebensjahr vollendet, so lebt oie Anwart, schäft nur auf, wenn er vor dem Erlöschen der Anwartschaft mindestens tausend Beitragsmarken verwendet hatte.