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s. Betlag« zu Nr. Llll de» Auer Lagkblatte» und Anzeiger» sUr da« Erzgebirge. Gonntag, der 9. Sstvder 1>S7 zfäauer Sport und Spiel. rvul. vuv ver I»t I-IU!N Lurnericvllsi: ueoergaoe dall mich im Sturm Mei Spieler des in u Turnerschaft an die Reststadt: das » L aer >! t ilc illllllUU kkw u«, Ku dir en- die die wer- »rjel. über nachge- r ersten Ma ch verbringt. :sache in der s, besonders ) viel, weil Außenwelt Hirnrinde m müssen, rbeitsfähig rschiedenen rschiedenen naszustand l. d. h. sie begrenzter der in- t der Schlaf derungen in . Nur diese lden Organe eiten, wenn Weise, ruhig Gebirn noch i>e die Auf« das ist eben als Geaen- iaenen Kör- )e gelangen, rate, beson nen im Ge- Markscheiden nerregungs« i die Ikola- die Metall- :chten Elek- n„ dak der :de Nerven- us geschieht m. ia Mo- 'seindrücken scheiden be- Zeit noch -st langsam äsen. Nun wollen Teil falten wer- an die Er ik es wirk- das konnte ungen Pa- Auaes und ) nicht ar- as gesunde k verfiel er olaedesien seltener eintretende Wachzustand betrifft also nur tnzelne Gebiete seiner Hirnrinde. Vorerst äullcvt kick da» Wachsein de» Neugeborenen gewöhnlich erst nur al» allge- netne von Letbreizett (Hunger-, Hitze«. Stösse- usw. Gefühl) »erursachte Unruhe, weil diese Reize zuerst zum Dirn vor- »ringen. Allmählich aber werden die verschiedenen Gebiete »er Hirnrinde durch die fortdauernde Wivkuna der Aukenretze als Sinneseindrücke) in ausgedehnterem Make in Erregung md so zum normalen Funktionieren gebracht. An den Ner- »enzellen der verschiedenen gleichzeitig oder unmittelbar auf einander gereizten Stellen der Groschirnrindo bilden sich Fort sätze, wodurch sich enge funktionale Beziehungen zwischen dem verschiedenen Sirnrindenqebieten erst ermöglichen. Von nun an nimmt der Zustand des Wachseins, d. h. einer Anteilabme an der Aukenwelt, zu und zeigt sich in Betätigungen wie Hinsehen, Stnwenden, Zuhören, Aufmerken usw. Der Schlaf zustand Trimmt nun an Ausdehnung allmählich aber immer deutlicher ab. Das Wachen ist, wie wir sahen, ein Zustand, bei dem aus- gedehnte Teile des Gehirns funktionieren, weil sie von Archen- reizen erregt werden und diese Reize weiterleiten und mit- Uhr: Volkstümliche Einzel- und Mannschaftswett- Der Ozean im Bock durchquert. In Las Palmas auf den Kanarischen Inseln ist ein Deut scher namens Hugo, der von Amerika aus abgefahren ist, in einem selbstgebauten Boote von 13 Meter Länge und drei Meter Brette angekommen. Er ist ein ehemaliger Maat des deutschen Dampfers „Walhalla", der die 4000 Seemeilen lange Strecke nur mit einer Uhr und einem Kvmvak zurückleate. Begleitet war er von einem Hund und einer Katze. Die Reise iidauerte 46 Tage. Hugo ist 40 Jahre alt und heiratete wäh lend des Krieges eine Spanierin in La» Palmas. Er kam Wetter let seiraeueui: «»>» Der Wortlaut der von der DSB. an die Prelle gegebenen! herüber, um sein« Familie zu besuchen und will auf die gleiche amtlichen Nachricht Nr 910 behauptet: „Weiterhin hat die, Weise zurückfabren. DGB. den VolkSturnwart der D. L.. Gchmidt-Gtuttga«, al» Letter der von der D. T. nach Frankfurt zu entsendenden Ak tiven, zum lkur» gebeten. Km Rahmen dieser Kurse waren bekanntlich auch Wettkämpfe zwischen de» Besten vorgesehen, um einen Makstab für die Leistungsfähigkeit der Olympia» Kandidaten beider Verbände zu gewinnen." Dazu ist zu bemerken: „Mit keinem Wort ist der Bolksturnwart der D. L. von der DSB. als Leiter zu den Frankfurter Lehrgängen ein- «laden worden!" „Mit keinem Wort ist in der Einladung erwähnt, dak Wettkämpfe zwischen den Besten beider Verbände vorge sehen waren, was jetzt als „bekanntlich" hingestellt wird." Im übrigen sei mitgeteilt, dak die D. T. ihren Mitglie dern Lammers und Wichmann Teilnahmeurlaub nur für die internationalen Wettkämpfe des SC. Eharlattenbura aus Vermittlung von Herrn R. Rau gegeben hat und ebenso Lammers und Becker für die internationalen Wettkämpfe des Krefelder Sportclubs. Das Zusammentreffen mit den Besten der DSB. ist lediglich deshalb nicht zustande gekommen, weil die DSB. TetlnahmeerlaubniS nicht gewährt hat. Die D. T. steht sich veranlasst, ausdrücklich zu erklären: „Die D. T. verfolgt mit ihren Olympia-Lehrgängen keine anderen Absichten, als die, dazu beizutragen, dak die besten Deutschen für Amsterdam ermittelt werden. Wird dies von der DSB, in derselben selbstlosen Weise geschehen, so liegt kein Grund vor, den anderen Verband ins Unrecht setzen zu wollen, wie dies in der AmtSnachrtcht 210 de» DSB.-Vresiedten.steS geschehen ist." einander verknüpfen können. Weil sich da» alle» im Gebirn de» Neugeborenen erst im Laufe von Monaten allmählich ent wickeln muk. deshalb kann e» nicht sofort an der Welt rege teilnebmen. ES befindet sich infolge der Unreife seines Ge hirns aewillevmaken in einem ständigen schlafähnltchen Dämmerzustand. Beim älteren Säugling — und auch noch beim Klein kinde — ist da» groke Schlafbedürfnis vielleicht auch dadurch bedingt, dak die Abnutzung des kindlichen Hirns wesentlich gröker als beim Erwachsenen ist. weil ia alles infolge man gelnder Uebung und Erfahrung sich noch mit einem unge heueren Kraftaufwand vollziehen muk. d. h. die Entwicklungs vorgänge im Gehirn und die allmähliche Herstellung von Be ziehungen mit der Aukenwelt und von entsprechenden Lei« r.unasbahncn Im Gehirn verbrauchen so ungeheuer viel Ner venkraft. dak sehr schnell Ermüdungs-, ja Erschöpfungszustände eintretcn. Der dadurch ganz automatisch eintrctende Schlaf ist das beste Mittel, um neue Kräfte in den Hirnzellen, ge- willermaken neneS Betriebsmatertal entstehen zu lallen: wäh- rend in, Wachzustand die Zersetzungsprozelle! vorherrschen, vollzieht sich im Schlaf vor allem der Wiederaufbau. Deutschland gegen Dänemark. Zum Fukball-Länberfplel am Gonntaa in Kopenhagen. Nach einer Unterbrechung von 16 Jahren werden sich die repräsentativen Fukbcrllmanuschnftcn von Dänemark und Deutschland en Sonntag in der dänischen Hauptstadt den dritten Ländcrkampf liefern. Die erste Begegnung ging am 6. Oktober 1012 in Kopenhagen vor sich. Deutschland verlor 3:1. Das Rückspiel in Hamburg am 20. Oktober 1013 wurde ebenfalls von den Dänen nud zwar mit 4 :1 gewonnen. Nach den: Kriege waren die Dänen nicht mehr ganz auf hoher spielerischer Stufe, zählen aber heute wieder zu den stärksten kontinentalen Amateurmnnnschaften. Der Deutsche Fustballbund hat nach den Erfahrnngen der Olvmvialehrgänae eine völlig neue Läirdcrmannschaft aufge stellt und dabei den Grundsatz der Jugend in den Vorder grund gerückt. Ueber ErtlS Leistungen als Torhüter erübri gen sich alle Worte. Der Münchener hat in manchem grollen Treffen sein Können unter Beweis gestellt, und wenn ihn» nicht, wie beim Kampfe gegen die Schweiz im vorigen Jahre, einige schwache Augenblicke unterlaufen, braucht man um ihn nicht in Sorge zu sein. Von dem Vertcidigerpaav ist Kling, der bei München 1860 in den Verbandsspielen mit aller Auszeichnung tätig war, ein erfahrener Spieler, dem das finessenreiche Dänenspiel gut liegen sollte. Brunke, von den Berliner Tennisborussen springt für den aus Gesundheits gründen verhinderten Falk ein. Er ist noch ans dem Spiel in guter Erinnerung, als Tennis-Borussia seinerzeit den 1. FC. Nürnberg besiegen konnte. Unter den Läufern ist der Mittelläufer Köhler der bekannteste. Der Dresdner bot seine beste Leistung im Länderspiel gegen Holland in Düssel dorf; eine Verletzung brachte ihn dann für einige Zeit aus der Form, jedoch jetzt ist er wieder voll und ganz der alte und da mit würdig, den so überaus wichtigen Posten des Mittelläu fers ansznfüllen. Zur rechten Seite steht ihm sein Vereins kamerad Mantel, her in guter Form ist und für Köhler einen gewissen Rückhalt bedeutet. Auch Blum wird als einer der besten süddeutschen Läufer nicht aus dem Rahmen fallen Verständnis für seinen Posten verbindet sich bei ihm mit prachtvoller Ballbehandlung, starker Ausdauer und nie ver sagendem Eifer. Für das Gesamtgefüge der Mannschaft ist es von Nutzen, ! aroker Form befinderlichen Dresdner SC. zu finden sind, und zwar der Sturmführer Gedlich, der bereits für Deutschlands Farben repräsentativ tätig war, und der Rechtsaullen Saft mann, der zum ersten Male diese Ehre gemellt. Zwischen beiden steht das grolle mitteldeutsche Talent Hofmann (Mee rane 07), der sich den Dresdnern gut anpassen wird. Der andere Flügel ist der Spielvereinigung Fürth entnommen. Kiellling wird von vielen Seiten her als der beste süddeutsche Nullen bezeichnet, und Frank, ein erstklassiger Techniker, ist als Durchbrenner und Torschütze gefürchtet. Diese fünf wer den bestimmt keine Gelegenheit, Tore zu erzielen, versäumen, und den Dänen schwer zu schaffen machen. — Unter Leitung des norwegischen Schiedsrichters Ragnar Smedvik werden sich die Mannschaften in folgender Aufstellung gegenüber treten: Dänemark: Svend Jensen (Boldklubben af 93); Fritz Tarp (Boldklubben af 93), Palle Christensen (Akademisk Boldklub): Harry Bendixen (Akademisk Boldklub), Poul Jensen (Boldklubben af 93), Valdemar Laursen (Boldklub Kopenhagen): Henry Hansen (Boldklubb. 03), Mich. Rohde (Boldklubben af 93), Pauli Iörgensen (Boldkl. Frem), Ant. Olsen (Boldklubben af 93, E. Nilsson (Boldkl. 03). Deutschland: Kiellling, Frank (beide Spielvag. Fürth). Gedlich (DSC)', Hofmann (Meerane 07), Haftmann (DSC.); Blum (VfB. Stuttgart), Köhler (DSC.), Mantel (DSC.): Kling (1860 München), Brunke (Tennis-Borussia): Ertl (Wacker München). Fritzball. Spiele am 2. Oktober 1937. Gau Erzgebirge. Gindenburgspiele. Anlälllich des 80. Geburtstages unseres Reichspräsidenten z werden alle Spiele als Hindenburgsptele bezeichnet, den j Siegern aus diesen Spielen wird eine Urkunde mit dem Bilde des Reichspräsidenten ausgehäudigt, ebenso erhalten alle, beteiligten Vereine vom Deutschen NeichsvLrbnud für ; Leibesübungen das Bild des Reichspräsidenten. Fortsetzung der Verbandslplele -er ersten und zweiten Masse. 1. Klasse. Eibenstock: Ballspjeklub 1 — Viktoria 1 Lauter. Der Tabellenführer empfängt auf der Prächtigen Kampf- ? bahn in Eibenstock den vorjährigen Gaumeister Viktoria Lau ter. Unter Leitung eines Neutralen beginnt der mit groller Spannung erwartete Punktkampf nachm. 3 Uhr. Obwohl man nach dem letzten Spiele der Eibenstocker in Auerhammer zu urteilen, annehmen müllte, dall die Elf an Kampfkraft etwas eingebüllt hat, wird sie sich, noch dazu auf eigenem Platz, auch von der Meisterelf nicht so leicht geschlagen bekennen, zumal die Lauterer bei den bisher ausgciragenen Verbands spielen eine recht schwankende Form an den Tag legten. Da beide Mannschaften mit den ihnen zur Verfügung stehenden besten Kräften auf dem Plane erscheinen, wird es einen interessanten, an spannenden Momenten reichen Kampf geben, dessen Ausgang völlig offen erscheint. Thalheim: Tanne 1 — Sturm 1 Beierfeld. Die erste Elf von Tanne, welche vergangenen Sonntag nach sehr guten Leistungen dem Gaumeister Viktoria Lauter eine 4:2-Niederlage beibrachte, hat auf eigenem Platze an der Tabakstanne unter Leitunng von Tholl-Aue die flinke, an zweiter Stelle in der Tabelle stehende Mannschaft von Sturm Beierfeld zum Gegner. Die Thalheimer werden bei diesem Kampfe die technisch Besseren sein und müllten als knapper Sieger die Punkte für sich buchen können. Zwönitz: VfB. 1 — Olympia 1 Grünhain. Das dritte Punktspiel sieht auf der Platzanlage in Zwö nitz den dortigen VfB. und Olympia Grünhain im Kampfe. - Beide Mannschaften kann man als gleich spielstark bezeichnen ! und ist auch hier unter Leitung von Hempel-Beierfeld ein abwechslungsreicher offener Kampf zu erwarten. Ib-Klasse. Löllnttz: FC. 10 1 — Alemannia 1 Aus. Auf dem Schützenhaussportvlatz ist Alemannia Aue Gast der ersten Elf von FC. 10 Löllnitz. Dieser Punktkampf, welcher nachm. 144 Uhr seinen An fang nimmt, dürfte einen recht spannenden Verlauf zeitigen und werden die Auer alle Hebel in Bewegung setzen müssen, ! um die wertvollen Punkte zu erringen, denn die Löllnitze^ sind auf eigenem Platze ein nicht so leicht zu schlagender Gegner . und haben gerade die Alemannen schon des öfteren dort Nachsehen gehabt. Schwarzenberg: Wacker 1 — VfB. 1 Aue-Zelle. Unter Leitung von Weidauer-Aucrhammer steht Wäckermannschaft der VfB.-Elf gegenüber. Trotzdem Schwarzenberger ein nicht zu verachtender Gegner sind, den sie den VfBern, die l,est!ul..it die größere Routine haben, den Sieg nicht streitig machen können. Bernsbach: Saxonia 1 — Ballspielvgg. 1 Niederschlema. Der Sieger aus diesem Treffen dürftL bestimmt Berns bach hetllcn. Die Elf der Saronen wird sich nicht so schnell von der Spitze verdrängen lassen. Zschorlau: Eich« 1 — Teutonia 1 Bockau. Ein hartes und erbittertes Ringen wird der Kampf obi- Mannschaften werden. Die Zschorlauer werden diesmal alles daran setzen, in in Bockau erlittene Niederlage wieder wettzumachen. die ... ... . Schöniaer-Aue ist der Leiter und wird dieses Spiel jederzeit fest in den Händen haben. G esellschaf t Sspi el e. Auerhammer: VkR. 1 — VfB. 1 Aue-Zelle am 2. Kkr- meSfeiertaa (Montag) aus dem Sportplatz am Flokaraben, nachm. 3 Uhr. Als einen sogenannten Ortsrivalenkampf kann man das Zusammentreffen des VfB. mit dem VfR. bezeichnen. Beim ersten Spiel holte die BfB.-Mannschaft ein beachtenswertes 3 :3 heraus. Der überaus grolle Eifer der Zeller glich seiner zeit die arölleve Spielerfahrung und Technik der Rasensvort- ler aus. Mit besten Kräften werden beide Mannschaften diesen Kampf bestreiten, die Rasensportlev voraussichtlich wieder mit ihrem bewährten Mittelläufer. Lange. Nach den ge zeigten Leistungen beim Spiel gegen Eibenstock, besonders in der ersten Halbzeit, müllte Auerhammer bet diesem Spiele als Sieger zu erwarten sein. Ein abwechslungsreicher, spannender Kampf steht dem sportliebenden Publikum wieder einmal bevor und wird sich ein Besuch bestimmt lohnen. Vor diesem Haupttreffen VM. 2 — VfB. 2. Die Zusammenarbeit der Deutschen Turnerschaft mit -er D.S.D.f.^l. Wir lesen in der Korrespondenz der D. T.: Im Verfolg verschiedener durch die Tagespreise laufender Zeitungsnotizen sei nachstehendes ausdrücklich festaestellt: „Die Deutsche Turncrschaft beteiligt sich nicht an den Olympia-Lehrgängen der Deutschen Sportbehörde für Leicht athletik im Herbst: 1. weil sie ihre Wettkämpfer erst im August zusammengerufen hatte und sie deshalb nicht schon wieder aus ihrem Berufe herausreillen wollte: 2. eins einmal angefangcne Ausbildung mull folgerichtig durchgefübrt werden. Die Lebrweiscn von Busch und Waitzer, den Leitern der Ausbildung der Wettkämpfe der D. T. und DSB., gehen aber in manchen Punkten wesent lich auseinander. Es wäre grundfalsch gewesen, die Wett kämpfer von einer Schule in die andere zu schicken. Be kanntlich verderben viele Köche den Breil" Weiter sei festaestellt: SerMtpIan -es 14.2eutschenTurnfestes ia «öin 1428. Für das Deutsche Turnfest in Köln, das 1928 mehrer» Hunderttausend deutscher Turner und Turnerinnen zu einer gewaltigen Kundgebung für den Gedanken der Letbeszucht und das deutsche Zusammengehörigkeitsgefühl vereinigen wird, ist soeben der genaue Zeitplan herausaekommen. Er sicht fol gende Veranstaltungen vor: Sonnabend, den 21. Juli: Beginn der Turn- fcstwoche: Turnerische Wettkämpfe und Massenvorführungen der Kölner Knabenvolksschulen, der Mittel- und Berufsschu le: Start zum Welnstrom-Slaffel-Schwimmen Basel—Köln mit Anschlullstaffeln auf den Nebenflüssen: Fest!. Auffahrt der Wasserspovt-Vereine Kölns: Begrüllungsabende der Gäste und rheinischen Turner in den Sälen der Stadt (Rheinischer Abend.) Sonntag, den 22. Juli: Vormittags 8 Uhr: Fest- aottesdienst im Stadion (Iahnwiese): 9 Uhr: Kundgebung im Iahnheim: 10 Uhr: Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung auf dem Friedhof Melaten: nachmittags 2 Uhr: Historischer Festzua der Kölner Vereine zum Stadion: 4 Uhr: Schautur nen, Volkstänze und Spiele, Massenchöre des Rheinischen Sängerbundes: abends: Beleuchtung, Feuerwerk. Montag, den 2,13. Juli: Turnerische Wett kämpfe und Vorführungen der höheren Knabenschulen und der Universität: Festabend für die amerikanischen Gäste. Dienstag, den 24. Juli: Besuch der Internatio nalen Presseausstellung „Pressa" Köln 1928: nachmittags: Turn- und Spielfest der Mädchenvolksschulen und der höheren Mädchenschulen: Eintreffen der Rheinstrom - Schwimmer Basel—Köln. Mittwoch, den 26. Juli: Eintreffen von über 100 Sonderzügen in Köln: vormittags: Sitzung der Kampfgerichte und der Obmänner: nachmittags: Anweisung der Kampf richter: Empfang des Hauptausschusses der Deutschen Turner schaft durch die Stadt Köln: Einholen des Banners der Deut schen Turnerschaft: Uebergabe des Banners der Deutschen : Uebcrnahme des Turnfestes durch den Vorstand der Deutschen Turnerschaft: Begrüllungs- seiev in der grollen Halle der „Pressa": Iahn-Festspielauffüh- rang: Landsmannschaftliche Abende in den Sälen der Stadt. Donnerstag, den 26. Juli: 7—11 Uhr, Wett turnen. Spiele, Probe für Kreisturnen, Fechten 14—18 Uhr: Wetturnen, Spiele, Freilingen: 17—19 Uhr: Sondervorfüh rungen, Fechten, Begrüllungs- und Landsmannschaftliche Abende in den Sälen der Stadt (Festspiclaufführung), Fest abend für die Ausländsdeutschen in der Bürgergesellschaft. Freitag, den 27. Juli: 7—11 Uhr: Wetturnen, Spiele, Fechten, Probe für Kreisturnen: 13—19 Uhr: Kreis turnen der Frauen: 14—19 Uhr: Schwimmen der Männer; 14—17 Uhr: Freiringen, Fechten, Zwischenspiele der Männer: 14—19 ... .. . .. " ' kämpfe (Vorkämpfe): 17—19 Uhr: Sondervorführungen, Be- gvüllungs- und Landsmannschaftliche Abende in den Sälen der Stadt (Fcstspielaufführung). Sonnabend, den 28. Juli: 8—13 Uhr: Kreis- inrnen der Männer, Turnen der Gäste, Schwimmen der Frauen, Athletisches Ringen, Zwischenspiele der Frauen, Volkstümliche Einzel- und Mannschaftswettkämpfe der Frauen (Vovkämpfe). Fechten: 14—17 Uhr: Entscheidungskämpfe im Schwimmen und in volkstümlichen Einzel- und Mannschafts kämpfen für Männer und Frauen: 17 Uhr: Turnen von „Alt- Deutschland": 18 Uhr: Stromfchwimmen, Vorführungen der Schwimmer, Fechten: 18—19 Uhr: Sondervorführungen, abends: Groller Fackelzug über die beiden Rheinbrücken, grolle Beleuchtung des Rheinufers, Fackelpyramiden. Sonntag, den 29. Juli: 7 Uhr: Feldgottesdienst; 9 Uhr: Aufstellung zum Festzua: nachmitatgs: Grolles Schau- nrnen der Männer, Volkstänze der Männer der Kreise 8a und 8 d, Einmarsch der Turner und Turnerinnen, Allgemeine Freiübungen der Turnerinnen, Allgemeine Freiübungen der Turner, Siegerehrung, Schluktreffen auf den Festwiesen. Montag, den SO. Juli: Rheindampserfahrten und Beginn der Tuvnfahrten.