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Nr. 10d Hellas» zu«» Huer Tagevlakl. lllittwoch, oem 11. ttlai 1-27 Lebenülg verschüttet — machtlos» Netter. Martenbad, 9. Mat. Ein aufregendes Unglück er eignete sich tm Steinbruch zu Abaschin. Bet der Arbeit stürzten wuchtige Stetnmassen herab und begruben den Ar beiter Ehret. Dabet wurde der Unglückliche furchtbar zuge richtet, Als er nach Stunden aus seiner Ohnmacht erwachte, war seine Lage noch verzweifelter Sanitäter und Gendar merie und eine Gerichtskommtssion war zur Stelle, man abeitete fieberhaft an der Rettung, doch gelang es in 20stün< diger Arbeit noch immer nicht, den Unglücklichen ganz zu be freien. Das rechte Bein desselben war noch immer unter einem zentnerschweren Blocke eingeklemmt und völlig zer trümmert. Es besteht keine Hoffnung, den Unglücklichen am Leben zu erhalten. Ein achtjähriger Totschläger. An Schlawin tm Kreise Schlawe in Pommern gerieten zwei Knaben tm Alter von 8 und 5 Jahren in Streit. Der Achtjährige schlug auf den Jüngeren mit einem Stemmeisen ein und traf ihn an die Schläfe. Der Junge starb kurze Zett darauf. Von einem Eber angefallen. Breslau, 9. Mai. Am Sonnabend wurde auf der Zuchtviehausstellung ein großer Eber entgegen den Vorschrif ten auf Wunsch eines Interessenten aus der Koje gelassen Der Eber fiel einen Besucher an und verletzte ihn mit den Hauern derart, daß eine Rippe bloßlag. In bedenklichem Zustande wurde der Verwundete ins Krankenhaus gebracht. Kirchenschändung in München. Am Montag mittag demolierte in der Ludwigs-Kirche in München ein etwa 30jähriger Mann den Altarschmuck. Er schleuderte die Paramente, das Kruzifix, die Leuchter, Heili genfiguren und Blumenschmuck auf den Boden und setzte dann seine verbrecherische Tätigkeit am Sakramentsaltar fort. Dem Kirchendiener und Schutzleuten gelang es, den Mann festzu nehmen. Er wurde als der arbeitslose Schlosser Wilhelm Hey festgestellt. Wahrscheinlich hat man es mit einem Geistesge störten zu tun. Einbruch in das naturhistorische Museum von Bordeaux Bordeaux, 9. Mai In der vergangenen Nacht wurde in das naturhistorische Museum von Bordeaux cinge- brochen. 3l Edelsteine sind gestohlen worden. Erdstoß im oberen Rhointal Die Seismographen des Straßburger Institutes haben am Montag vormittag 1 Uhr 39 Minuten 54 Sekunqen einen Erdstoß verzeichnet, der auch in mehreren Stad teilen verspürt worden sein soll. Das Zentrum des Erdbebens muß verhält nismäßig nahe bei der dortigen Station liegen. Schweres Unwetter in der Pfalz. Landau. 9. Mai. Heute nachmittag richteten wölken- bruchartige Gewitter in der Südpfalz erheblichen Schaden an. Felder und Weinberge wurden schwer heimgesucht und teil weise vernichtet. Der Zugverkehr auf der Strecke Zweibrücken- Landau mußte eingestellt werden, da der Bahndamm zum Teil ganz unter Wasser stand. Ueberschwemmungen in der Schweiz. Aarau, 9. Mai. Infolge des wolkenbruchartigen Ge witterregens trat die Wina über die Ufer und überschwemmte das Gleis der Winentalbahn, sodaß der Motorwagen des nächsten Zuges wegen der die Schienen bedeckenden Steim entgleiste. Der Verkehr mußte mit Autos aufrecht erhalten werden. Die Ueberschwemmung hat großen Schaden angerich tet. Auch aus dem Seetale werden Verheerungen durch Was ser und Hagelschlag gemeldet. Wirbelfturmkataftrophe. Neu York, 9. Mai. Hutchinson in Kansas wurde von einem starken Tornado heimgesucht. Elf Pcrson-n wurden getötet, über IVO verletzt und zahlreiche Gebäude zerstört cder beschädigt. Durch die Stürme wurden insbesondere Zentral-Kansas, wo elf Personen, und Zentral-Missouri, wo ebenfalls mehrere Frauen und Kinder getötet wurden, heimgesucht. Auch aus Garland (Texas) werden mehrere Todesfälle gemeldet. Im ganzen dürften 55 Personen getötet worben sein. Lvir ciem flugzeug nach Amerika. Kurz vor dem Ziel verschollen. Neuyork, 9. Mai. Zum viertenmal ist es mensch- ticher Ausdauer gelungen, in einem Fluge den Ozean zwischen Europa und Amerika zu überqueren. Das Flugzeug der bei den Franzosen Nungesser und Coli ist um K2 Uhr mitteleuro päischer Zett an der Südwestküste von Neufundland gesichtet worden. Bon dort bis nach Neuyork find es immerhin noch rund 1500 Kilometer Luftlinie, die jedoch nicht mehr über dem Wasser zurückgelegt zu werden brauchen. Paris, 9. Mai. „Soir" veröffentlicht in seiner Spätabendausgabe die Nachricht, daß die beiden Flieger Nun gesser und Cöli um 4 Uhr 50 Minuten auf der Reede v n Neuyork eingetroffen find. Um 6 Uhr 30 Minuten lag den Unterstaatssekretariat für Luftschiffahrt eine Bestätigung die ser Meldung nicht vor. Auch die Agence Havas ist von der Landung noch nicht unterrichtet. G Die Meldung hat sich nicht bewahrheitet. Die Flugzeuge find in der 1500-Kilometerzone, die sie von Neuyork trennten, verschollen. Eine Meldung aus Neufundland besagt: St. John s, 10. Mat. Die Behörden des Marine-Ob- sevvatoriums sprechen die Vermutung aus, baß das Flugzeug des Hauptmanns Nungesser vielleicht bet einer Fischerflorte auf den Grand Banks niedergegangen sei. Keine dieser Flot ten führt drahtlose Telegraphie mit sich und daher besteht die Möglichkeit, daß Nachrichten über die Flieger während zwei oder drei Wochen nicht eingehen werden. Ein Autobus mit SO Personen verunglückt. Prag, 9. Mai. Ein Autobus, in dem 30 Personen aus Ungarisch-Hradisch am Sonntag einen Aus'luq unternah men, überschlug sich auf der Rückfahrt infolge Plötz» ch« u Bremsens mehrere Male. Sieben Personen wurden schwer, die übrigen leichter verletzt. Polnische Kultur. In einem Städtchen im nördlichen Polen hatte sich ein Lehrer einen großen modernen Radio-Empfangsapparat ge kauft. Jetzt haben die Bauern, die behaupteten, der Apparat wäre Teufelswerk, den Lehrer erschlagen und den Apparat zerstört. Die Bauern bleiben dabet, daß, seit der Lehrer den Apparat gekauft habe, starke Regengüsse einge setzt hätten, die die Ernte bedrohten. Aus dem trockenen Lande. Nachdem die Gesetzgebung von Ontario das völlige Alko holverbot zugunsten des von der Regierung kontrollierten Verkaufs von Spirituosen aufgehoben hat, bleiben nunmehr nur noch zwei kanadische Provinzen völlig „trocken". Das bisherige Prohibitionsgesetz Ontarios läuft am 16. Mai ab, und amerikanische Restaurateure beabsichtigen, tm Sommer große Vergnügungsetablissements an der Grenze jenseits des Ntagaraflusses zu eröffnen. Das Alkohol-Kontrollamt macht jedoch bekannt, daß geistige Getränke nur an Einwohner On tarios und „bona-fide-Reisende" aus U. S. A. abgegeben wür den. Die Frage, wie der durstige Amerikaner seine bona fides beweisen kann, bedarf noch der offiziellen Klärung. Balletturaufsührungen in der Berliner Staatsaper. Die Staatsoper machte am 7. Mai das Berliner Publi kum durch Uraufführungen mit zwei neuen Balletts bekannt. „Der letzte Pierrot" von Carol Rathaus und Max Terpis, Musik von Carol Rathaus, interessierte die Zuschauer lebhaft durch die symbolische Behandlung des Wechsels der Zeiten, der auch an dem Ballett nicht spurlos vorübergegangen ist. Die skythische Suite von Serge Prokofieff „Die Erlösten" stellte dem Orchester keine einfache Aufgabe. Die musikalische Leitung Georg Szells überwand alle Schwierigkeiten mit großem Erfolg. Sehr bemerkenswert war der Eindruck, der die Wiederholung der liebenswürdigen komischen Oper Leo Blechs „Versiegelt" den ganzen Abend hindurch ausübte. Ge neralmusikdirektor Leo Blech hatte Persönlich die musikalische Leitung und war durch die Sängerinnen Marherr-Wagner Ida v Scheele-Müller und Tilly Garmo sowie besonders durch die Sänger Max Roth, Waldemar Henke und Leo Schützen- d rf ausgezeichnet unterstützt. Die fröhliche Stimmung, die von dem trefflichen Werke ausg'ng, konnte auch durch die sehr ersten Textbücher der beiden Balletts nicht verdrängt werden. vauschad« vn der Sixtinischen Lapelle. Lrtbuna meldet, datz einer der Strebepfeiler der Sixtini schen Kapelle, welcher die Aufgabe hatte, den Teil der Kapelle zu stützen, welcher nach dem Hof der Schweizer Kaserne .. nachgegeben und sich von der Mauer, die er stützen sollte, los gelöst hat. Die päpstliche Verwaltung hat sofort die erforder lichen Vorkehrungen getroffen, um den Strebepfeiler neu aus bauen zu lasten. Seltsame Hasichieu eines NegerkSnlgs. D-r englische Admiral Kerr gab kürzlich seine Lebenser innerungen heraus, unter denen sich auch folgendes lustige Geschichtchen befindet: Ein Negerköntg namens Ja-Ja hatte einen britischen Missionar töten lassen, weswegen ein Kano nenboot von der nächsten Flottenstation ausgesandt worden war, um Ja-Jas „Hauptstadt" zu bombardieren. Als sich das Fahrzeug besagter Residenz näherte, kam ein Neger her- beigeschwommen, kletterte geschwind an Bord und verlangte den Kommandanten zu sprechen. Es war seine Majestät der König Ja-Ja in höchsteigener Person. „Weshalb beschießt du meine Stadt?" fragte er erstaunt den Offizier. „Ich habe einen Missionar Deiner Nation getötet. Gewiß! Aber Deine Landsleute tauchen hier nicht viel, wenn sie in der einen Hand die Bibel und in der anderen den Schuldschein halten. Du gefällst mir dagegen besser. Wenn Du Lust hast, kannst Du a' meinem Hose zu Mittag speisen, und dann kön nen wir ja oeraten,welche Weißen ich sonst noch töten soll." Der Kommandant machte gute Miene zu diesem kanni balischen Spiel, ließ sich von Ja-Ja fürstlich bewirten und schied von ihm in bestem Einvernehmen. Ja-Ja hatte sich bereit erklärt, von weiteren Massakrierurtgen Weißer huld vollst abzusehen. Dafür beging er später um so mehr Un taten an den weißen Fremdlingen. Abermals jandte eie eng lische Regierung ein Kanonenboot aus, um Ja-Ja gehörig zu bestrafen. Dieses Mal — es war ein anderer Kommandant, der nicht viel Spaß verstand — nutzte dem König sein Heran schwimmen und die Einladung zum Mittagsmahl leider gar nichts: er wurde kurzerhand verhaftet und dann außer Lan des verwiesen. Da ihm nur gestattet wurde, fünf seiner „Ehe- frauen" mit sich in die Verbannung zu nehmen, wandte er sich beschwerdeführend direkt an die König n Viktoria von England und schrieb ihr: „Ich, Ja-Ja, finde es unvereinbar mit der Würde eines Königs, nur fünf Frauen z» beützen. Teure königliche Schwester, was würdest Du lagen, wenn man Dich verbannte und Du nur fünf ordentliche Männer zur Ehe mitbekämest? Es wäre unter Deiner Würde, das ist auch meine Ansicht. Ich muß mindestens zwölf Jrausn um mich haben. Du würdest Dich sicherlich auch nicht mit weniger Männern begnügen." — Die „Queen Victoria" soll herzlich über diesen seltsamen Brief gelacht und dem stolzen Neger könig Ja-Ja ausdrücklich die Mitnahme der zwölf gewünsch ten schwarzen „Ehefrauen" gestattet haben. „Wie?" sagt Mama. „Du hast Angst vor einer Gans? Und hast schon so oft eine gegessen?" — „Ja," meint Karl- chen. „Aber die da ist noch nicht .genug gekocht." VeerNieeer Vserfe vom Mak. Tendenz: Ruhig. Der Wochenbeginn gestaltete sich ruhig und nicht einheit lich, im Grunde aber widerstandsfähig. Das Geschäft war während der ersten Stunde allgemein unbedeutend. Kleinere Spezialbewegungen, denen aber keine größeren Umsätze zu grunde lagen, beobachtete man höchstens in verschiedenen Ein zelpapieren, wie Deutsche Erdöl, Leonhardt Tietz,, Dessauer Gas, Zellstoff Waldhof, Klöckner und Berlin-Karlsruher In dustrie, ferner in Bier- und Spritwerten und einzelnen ande ren Papieren, für die die Spekulation einiges Interesse zeigte. Besondere Anregungen lagen nicht vor. Eine gün stige Aufnahme fand allerdings der Fortschritt in der Rück- b'ldnng des offenen Geldmarktes, an dem der Satz für Tages geld heute auf 5)4 bis 7 Prozent nachgab. Erste Firmen konnten bereits hierunter ankommen. Monatsgeld 7 bis 8 Prozent. Im internationalen Valutenverkehr erfuhr der Lirekurs nach den mehrfachen kürzlichen Schwankungen eine ansehn liche Befestigung. London gegen Mailand stellte sich gegen Mittag auf 88,50. Roman von Paul Hain. Urheber-Rechtsschutz Verlag Oskar Meister, Werdau 8a. <28. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Wie sollte nun alles werden? Die Leitung der Kinderklinik in Wien hatte er fürs nächste seinem ge treuen Helfer, einem jungen, erprobten, ehrgeizigen! Arzt, Tr. Hillermann, übergeben. Aber er dachte nicht daran nun nur noch ein — Prtnzenleben zu führen. Mochten das die anderen tun, denen es genug war, „auf Reisen zu sein", sich zu Vergnügen, oder Sport aus Langeweile zu treiben. Gr fühlte — er würde da- nie können. Er hatte zu stark den AteMzug einer neuen Zett gespürt und die Vergangenheit war Hm fremd geworden. Es war für ihn selbstverständlich!, daß er sich — auch hier, in der Kreisstadt — einen neuen, ärzt lichen Wirkungskreis schaffen mußte. Therese würden wenn er ihr von diesem Plan sagte, allerdings wieder die Augenbrauen Hochziehen und die Nase rümpfen. Mochte sie nur! Er würde seine Pflichten ihr gegenüber nicht ver nachlässigen. Das — mußte ja sein! ES war nun mal ein halbe-, verpfuschtes Leben, in da» ihn da» Schick sal hineingetrteben hatte. Man mußt« sich Mgen. — Die nächsten Tage waren reichlich angefüllt mit Ge selligkeit und allerlei Unterhaltung. Denn die Gäste tm Schloß waren ja schließlich gekommen, um unteV- halten zu sein. Karl Ferdinand fand kaum eine ruhige Stunde, um sich mit Therese einmal allein zu unter halten. Und al» e» endlich so weit war und er ihr von ssLnsr MsHL, in der Stadt ein« Praxi» zu eväJnes, erzählte, da sielen von ihren Lippen auch! .schon die Worte, die er geahnt hatte. „Du wirst dich, noch» einmal lächerlich machen, Ferdi. Man spricht schon hier und da von deinen neuzeitlichen Neigungen — und nicht gerade in ernsthaftem Ton. Tu bist doch kein junger Leutnant mehr, dem man manches übersteht, Wenns nicht immer dem Stand entspricht." Er kniff die Lippen zusammen. „Tu hast dich» sehr verändert, Therese —" „Ach — Torheit. Ich bin eben kein Mädchen mehr. Ich bin die Prinzessin Branzell. Ich! will — meiner Stellung entsprechend — mein Leben genießen. Wir sind doch Gott sei Dank kein zugrundegegangener Adel — wie da» in Rußland der Fall ist. Tart mag man anders denken — müssen!" „Streiten wir uns nicht, Therese. Du sichst Hübsch! au-, wenn du lächelst —" VS war ein mühsame» Kompliment. ^,Aber damit wirst du dich» abftnden müssen, daß ich auch hier praktiziere. GS gibt genug kranke Menschen, die einen — billigen Arzt gebrauchen können —" ,^lnd — die Sommerretse? Willst du etwa wieder herau-finden, daß auch» hier eine katastrophale Krank heit au-gebrochen ist?" Da mutzte er wider Willen lachen, und Therese lachte über ihren Scherz mit. „Nein, Gott behüte. Die Reise machen wir na türlich, Ta- ist selbstverständlich. Du sollst dich über mich nicht mehr -u beklagen haben. Nur — du mußt mir auch meine Passion lassen, wenn ich, bitten darf." Sie legte ihm die Hände auf die Schultern, und nun ähnelte sie ein bißchen der Prinzessin Therese, die einst mit ihm in Grinzing einen späten, verhängnis vollen LMWersbsnd L'ndllrch Letan-t hott«. ,Hn Gotte- Namen denn, Ferdi — wenn du es nicht lassen kannst! Später wird sich das ja schon geben." Er berührte leise ihre Lippen. Erinnerung stieg aus. Aber da veränderte sich der Ausdruck ihres Ge sichtes auch schon wieder und wurde kühl und herb. Sie war wieder die, die sie tm Innersten war. „Vergiß nicht, wir machen heute eine Autopartte zum Ulengrund. Tas Wetter scheint es gewußt zu ha ben — es ist ordentlich warm —" „Ja — der Mat meint es gut. Alles sprießt und blüht draußen." Er rockte sich hoch! auf. Zog! Therese näher an sich. Sie lächelte nachsichtig. „Du — meine Frisur — ich kann meine Zofe nicht den ganzen Tag für mich haben bet dem vielen Besuch," „Ach so!" sagte er und gab sie frei. — Am nächsten Tage war Jagd. Die grünen Uni formen der herzoglichen Förster, die hübschen Jagd kostüme der Tamen, die ihre wohlgewachsenen Erschei nungen kokett zur Schau stellten und sich! zu Pferde an mutig ausnahmen, die eleganten Herrengestalten in den roten Anzügen — das alles gab ein reizvolles Bild. Tie Hunde an den Leinen bellten lustig zwischen all dem Wirrwarr. Tie Förster empfahlen sich nachdem sie ihre An weisungen erhalten hatten. ES war ekn sonnenwarmer, klarer Tag. Ferdi hatte seit vielen Monaten zum erstenmal wie der ein Pferd unter sich». Er machte tadellos« Figur. Wohlgefällig ruhte Theresen» Blick aus ihm, die an der Spitze der Kavalkade inmitten ihrer Getreuen ritt und sich zuweilen umsah. SS vurld« «ine tolle Jagd. Durch Wiesen, Felder