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Str. iS Viu.r Tag.blatt uno. Anzeiger >ü. du« Erzuci't.ue. Eonnubend, de», 1ö. Jauuar 927. enbock tetlnahm. Oberpräsident Proske hielt Hierbei men Hieß. Gr führte au», daß Oberschlesten berufen er- isund übel en zurück, . .V>ÄltIl68 Lippen »e sonst irechen, den 16. Jan im Verein? ina: Jesu G; ilnsere Lasur, Nehemia 2 ist. Nachni Dienste.,! - Mittwoch tag, abends der Brus! traurig re Hände u mich?" im schlafs du hier rgcnsjord wir da» een Bän« fanden ich, Dun ste noch 'age irrt te Tälccl en aberl Leute i«I ihm den l te nicht anhört, doch wh bist nicht »lungen?' nmerte e? sah thr pilsu-ski will Mlnifierpräfi-ent bleiben Warschau, 13. Jan. Wie die „Glos Prawdy", Blatt des Marschalls Pilsuski, mitteilt, sind vor- b). lbendS 8 Uhr 8 Uhr: Mi iStag, abends Uhr: Freuil hen. — Dori — Freite« 37). 6,15 in An. ktags (Mon llontag 9 hl . >411 Uh: eödienst. ältere Al t. — Mit! Jungfrauen Sonnabend ) tSgrüi Völkerbund. Ter Völkerbund habe verschiedene Auf gaben zu leisten, als erste die Abrüstung, aber die an dere Hälfte des FriedcnsproblemS sei die Lösung des schwierigen Minderheitenproblems, wenn man zukünf tig Kriege vermeiden »volle. Die Regierungen und die Bevölkerungen aller Staaten müßten zu Her Einsicht kommen. daß die Grundlagen der Zivilisation der Merr- schen als gleichberechtigt behandelt werden müßten, Tiefe Ansicht allen Völkern zu vermitteln, sei die gro ße Ausgabe des Völkerbundes, dessen Arbeit erst durch die Aufnahme Deutschlands auch, darin vervollständigt Iwerde. Er sei überzeugt, daß, die deutsche Regierung aufrichtig bestrebt sei, für diesen Erfolg mitzuarbeiten. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Fritz Debu». Druck u. Verl. Auer Druck- u. verlngSgesellsch. m. b. H., Aue. dieser Burschen aus Plauen zu stellen. Während zwei davon in den dichten Waldungen entkamen, konnte einer, der bereit» einen in der Schlinge gefangenen Hasen im Rucksack bei sich trug, dingfest gemacht und der Staatsanwaltschaft zur Be strafung zugeführt werden. Empfehle: frlschgescho»sen« Val-» Hafen, Bänfe, Enten, Tauben, Truthühner, Zafanen, -rat» «n- Suppenhühner, leben-, Karpfen, Hecht,, fififihsn Bchell» fisch, Kaöllan, S,»lach», Aan-eru.ftlsche-erlusa Viml Bksttdeix Ms». ». «llbhaubdu* Oolban in Oberscklesien. H Oppeln, 18. Jan. Herr Colban tras Heute Miachmittag zum Besuch beim Oberprästdenten Dr. Proste Gier ein. In seiner Begleitung besanden sich Präsident Lalonder und die Generalsekretäre Huber und Letterli wir der gemischten Kommission. Zur Begrüßung ourch teSdienst v; i rrsaale. Joh.i r junger Mär Singelehrgcw Kreisverbäni im Pfar rgelehrgang. - Kirche Posm n. — In d, vonn. 11 Ul Vortrag. Am kommenden Sonntag, den 16. Januar, abends 8 Uhr wird Herr Pfarror Richter aus Mor.tzburg einen Vortrag über die männliche Diakonie im großen Saal des Nicolaipfarr- Hauses halten. Der Diakonendienst ist ein altes kirchliches Amt das der biblischen Grundlage nicht entbehrt und im kirchlichen Gemeindeleben sich steigender Beachtung erfreut. Herr Pfarror Richter wird über das Leben im Diakonisse«- Haus, über die Vorbereitung der Brüder und über ihre Wirk samkeit in den Gemeinden sprechen. Lichtbilder über die Ar beit der D.akonen werden den Vortrag ergänzen. Die Ge meindeglieder werden hiermit herzlichst dazu eingeladen und geboten, das Gesangbuch mitzubringen. derheitenschutzeS. Zu den Leben-rechten der Völker ge höre auch das Recht aus die Pflege ihrer individuellen kottnüssvn 8le veräen von ciem liebel bekreltl Alter uncl Oeicklecdt »nxeb. Auskunft umsonst, äerkulsp - Versenä S, keriln V ZV, 8smberge>,lrs6e ZY. 12. llcyer. Borr ends 7 Uhi Bibelstund, das läufig keine weiteren Aenderungen in der Zusammen setzung der Regierung zu erwarten, da es Marschall Pilsudskt für nötig hält, die Mtnisterpräsidentschaft mit seinem Amte zu Vereinen. Der Marschall könnte dies um so mehr tun, als Vizemtnisterpräsident Bartel nach der kürzlichen Ernennung eines eigenen Unterrichts ministers in der Lage sei, Pilsudskt viel mehr als bis her in der Leitung des Mintsterpräsidtums zu unter stützen. Kampf gegen öie Teuerung in Polen. Warschau, 12. Jan. Als ersten Versuch, zur Be kämpfung der rapid steigenden Teuerung wird die Re gierung in den nächsten Tagen einen ziemlich hohen Aus« juhrzoll auf Getreide einführen. Sie hofft, dadurch das Angebot aus dem Jnlandsmarkt zu steigern, eine Senkung der ^Getreidepreise und damit der Mehl- und Brotpretse zu erreichen. Sollte diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg haben, so will -ie Regierung euch die Getreidebörsen schließen, die nach, ihrer Auf fassung die Preise rein spekulativ und unberechtigt hoch treiben. Freibank Schlachthof Aue Sonnabend vormittag von 9 Uhr ab Berkaus von minderwertigem Fletsch. 2. Um frühmorgens Anschlüsse nach Dresden und Berlin zu erreichen, wäre eS nötig, den Zug 5,55 Uhr an Aue so früh zu legen, daß er den Anschluß an den 4,58 Uhr früh an Thal- heim nach Chemnitz verkehrenden Zug erreicht. Bis Aue dnrchzuführen wäre der Zug Chemnitz—Thal- beim der 6,34 Uhr früh in Chemnitz abfährt und 6,46 Uhr in Dhalhetm ankommt. Schnellfahrende Züge sollten sowohl nach Chemnitz wie auch nach M-rdau eingerichtet werben. Die Schncllkrastwagenlinie Chemnitz—Dtollberg—Aue, über die wir bereits früher berichtet haben, wird aller Voraus sicht nach bald zustande kommen. Eine entscheidende Sitzung findet am 18. Januar statt. wiedergewählt, Zum ersten Schriftführer wurde Baumetfter Götze, al- zweiter Schriftführer Kaufmann Oehm erkor»«. KöthenSdors. Tödlicher Unfall, «l, der 2Sjährigs Schlosser Richard Naumann mit einem Gewehr, nach Sper lingen schoß, blieb er mit einem Knops seiner Manchesterhose an dem Abzug des Gewehres hängen. Da» Gewchr ging vor zeitig los, wobei Naumann so unglücklich getrosten wurde, daß er sofort tot -usammenbrach. Plaue« i. v. Beim Schltngenlegen ertappt. Schon seit längerer Zett wurden Beobachtungen gemacht, daß Schlingenleger in den Rtttergutswaldungen von Kürbitz am großen Burgteiche ihr unsaubere» Landwerk trieben. Die dich- ten Waldungen waren überall mit Schlingen belegt, worin schon wiederholt Hasen und Rehe qualvoll verendet sind. Trotz eifriger Bemühungen des dortigen Forstbcamten war e» bi«, her nicht möglich, d>n Wilderern da- Handwerk zu legen. Vor wenigen Tagen gelang eS nunmehr den benachrichtigten Gen- Suche für i. Februar ein zuverlässig», ehrlich» üsiirMrlieii welch» schon In besseren Häusern gedient hat. Alter bl» 30 Jahre. Für Geschäft Aufwartung vorhanden. Hilfe in Kleidung sowie hoher Lohn und freie Kass». Bewerbungen unter A.T. 227 an da, Auer Tageblatt erb. Zeitungs« Makulatur gibt ab Auer lagrdlatt. NNIUNIIIMNNNMMMMMMNttlMMI Lößnitz. Die Ortsgruppe d.er Wirtschaft lichen Vereinigung für Handel und Gewerbe des Erz« gebirges hielt unter Vorsitz von Kaufmann Oskar Demmler im Cafä Georg, eine stark besuchte Generalversammlung ab. Nachdem der erste Vorsitzende Kaufmann Oskar Demmler, der Kassierer Klempnermeister Paul Friedemann und der Schriftführer Buchbindermeister Ernst Demmler wie. dergewählt waren, wurde Stellmacherobermeister Arno Trü- benbach zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Im Anschluß an die Kassenprüfung hielt dann Dr. Roggendorf aus Aue einen ausführlichen Vortrag über sämtliche augenblicklich interessierende Steuerfragen, über die Gewerbekammerbetträge und über den Entwurf zur Neuregelung der Fernsprechgebüh ren. Man beschloß, die geplante Neuregelung mit allen Mit teln zu bekämpfen, da sie eine einseitige Belastung des gewerb lichen Mittelstandes bedeutet. Schließlich wurde noch über die allgemeine Einführung einer ordnungsgemäßen Buchfüh rung und andere Angelegenheiten verhandelt. Schwarzenberg. „Der Stollen Herkules Frisch G l ü cl", der im vorigen Jahr vom Gemeindeverband „Erz gebirgsverkehr" dem Fremdenverkehr erschlossen worden ist, soll den Bergschülen in Zwickau zu Lehrzwecken überlassen werden, wodurch der Besuch des Stollens nicht beeinträchtigt wird. Hartenstein. Bestrafter Mtlchfülscher. Das Amtsgericht verurteilte die Ehefrau Ida Heybel aus Beu- tha und die Ehefrauen P. Neubert und A. Schwind wegen Milchfälschung zu 30 bezw. 50 RM. Strafe. Weißbach. Vom Landgericht Zwickau fretge- sprachen wurde der Gutsbesitzer V. aus Weißbach, der un züchtige Handlungen in Tateinheit mit Beleidigung begangen hat. V. ist nach dem Gutachten des Sachverständigen als geistig nicht normal zu bezeichnen. Zwickau. Neue Kraftwagenltnte. Am 15. Ja nuar wird die Krastwagenlinte Weißenborn—Reichenbacher Straße eröffnet werden. Am Freiragnachmittag findet eine Probefahrt statt. Die Probefahrt beginnt um 3 Uhr am Poetenweg in Richtung nach Reichenbacher Straße bis zur Stadtgrenze. Von da aus geht die Fahrt zurück über den Poetenweg nach Weißenborn. Jöhstadt. Groß feuer. Infolge Kurzschlusses in der elektrischen Leitung brach bet dem Gutsbesitzer Nestler im be nachbarten Gr umbach ein Großfeuer aus, dem die mit Erntevorräten reich gefüllte Scheune und die Stallungen zum Opfer fielen. Buchholz. In der konstituierenden Sitzung - , , , . «des Stadtverobneten-Kollegiums überreichte vom internationalen VewerksMaftsbuno , Bürgermeister Schimpf im Anschlüsse an seine Eröffnungs- Mmsterdam, 13. Jan. Der Generalrat des In- und Begrüßungsrede den einzelnen Fraktionen einen Vecwal. ternationalen GewerkschaftSbundcS nahm einstimmig Uingsbcricht auf das Jahr 1926. Auf Vorschlag der SPD.- eine von HickS eingebrachte Entschließung an. in der er Fraktion wurde das alte Direktorium wiedergewählt. Bei der dem mexikanischen Volke und seiner Regierung seine I NatSvorluge über das Verfahren der Wahl des Stellvertreters Sympathie aussprtcht und dem mexikanischen Volke ver. I des Bürgermeisters setzie eine ziemlich lebhafte Aussprache sichert, daß er es in seinem Kampfe gegen fremde Ein- '' '' fälle und Einmischungen unterstützen wird. Ferner ivar, ebenfalls von Seiten de» englischen Gewerkschafts kongresse», eine Entschließung etngebracht worden, die für die Einberufung einer Konferenz -wischen Vertre tern de» Internationalen GewerkfchaftSbunde» und de» allrussischen Gewerkschaftsrates etntrat. Diese Ent schließung wurde jedoch nach lebhafter Debatte mit 12 gegen sechs Stimmen abgeleHnt. Kus Tlaät unci Lemä. v»e, 14. Januar tvS7 vom sSchfifihe« Verkrhrsverban- geforürkt» Zahrplanänüerungrn. Bet der am Mittwoch stattgefundenen Berkehrstagung > hiesigen Stadthaufe wurden folgende Verkehrswünsche zur Sprache gebracht, die im Interesse des reisenden Publikum» im Erzgebirge liegen: 1. Der Zug 1,41 Uhr ab Werdau, der nur bi» Wiesenvurg fährt, soll bis Schwarzenberg durchfahren. Wünschenswert ich, wenn der Zug, der Werktags 8,10 Uhr nach- Vas bringen -le Kinos k Apoll» - Lichtspiele. Der Nfa-Kulturabtetlung haben wir es zu danken, daß wir einen echten deutschen Hetmatftlm sehen können, ein Film deutscher Berge und ihrer Bewohner. Wo die Ei», und Schneegipfel ihre Steilzacken gen Himmel reckten, lebt noch der alte kühne Jägergeist. Hier breitet der Adler seine Schwin- gen, Reh. und Rotwild wechselt durch den Tannenhochwald und das scheue Murmeltier bevölkert die einsamen Kahlstellen. Hoch oben im Gestein klettert von Gipfel zu Gipfel, über Gletscherspalten und Schluchten die Gams, das edle Wild de» Hochgebirges. Bon den wundewollen Naturaufnahmen möch. ten wir nur die Bilder auS der Brunstzeit der Hirsche er wähnen, die zwei kapitale Geweihe im Kampfe zeigen. — Ueber die Handlung und Gestalten dieses Filmes ließ sich noch viel sagen. Der Wilderer ist sein Titel und er behandelt das tragische Geschick eines ManneS, der zum waidgerechten Jäger geboren und keine eigene Jagd hat. So wird der reiche Wei- lerbaner zum Wilddieb, der im waghalsigen Kampfe von sei nem eigenen Schwiegersohn entlawt wird. — Ein Film großen und lebendigen Naturlebens, nach dem man nichts anderes mehr sehen möchte. Charles Chaplins Kunst aber gelingt es dennoch, unser Interesse wieder zu wecken, ist doch sein neu artiges Werk „Die Nächte einer schönen Frau" originell in Technik und Auswirkung. — Die Deultg-Woche schließt das umfangreiche Programm ab. Sarolatheater - Lichtspiele Aue. Ein köstlicher Film steht diesmal an erster Stelle des Pro gramms. „Die Königin des Weltbades" behandelt das Schicksal eines kleinen Nähmädchens in einem Pariser Modesalon, bas von einem Lord überfahren wird, in sein HauS kommt und ihn schließlich, nach vielen Intrigen und Mißverständnissen heiratet. Die kleine Mechcline fällt hier durch ihre Schönheit angenehm auf, so daß sie zur „Königin des Weltbades" avanciert. Die Darsteller des Films sind her- vorragend. Die ganze Handlung wird durch die ausgezeich nete Musik der Hauskapelle wirkungsvoll belebt. — Recht span, nend und unterhaltend ist auch das zweite Filmwerk: „D i e Hand tm Dunklen". Es ist dies etwas Ne^es: eine De tektivgroteske. Der Film verbindet das Uebermütige der Gro- teske mit der Spannung eines gutgemachten Detektivfilms und einer großen Anzahl von Prickelnden Sensationen, die sich immer überraschend auflösen. Die Hauptrollen des Films lie- gen in besten Händen. Den reichen Junggesellen gibt Rod la Rocque, dessen Leistung aus „Zehn Gebote" noch imnwr un vergessen ist. Seine Verlobte, die nachher wirklich seine Frau wird, spielt Flinor Fair, dessen liebliche Mädchenschönbeii im „Wolgaschiffer" als Prinzessin Vera so starken Eindruck hinter lassen hat. Nebenher läuft die nach wie vor immer wieder interessante „Opel-Wochenschau". Geisteswelt und der Ablehnung jeder Vergewaltigung,! Zwickau 11,29 Uh.r abends, 5,44 Uhr früh und 12,24 Uhr mit- jede» Zwanges, jeder Verunglimpfung. Die Reichs- tags, die nur bis Wtesenburg gehen, bis Aue, sowie eine Nacht- und StaatSregterung wie auch die gesamte Bevölkerung Verbindung Zwickau-Aue (bekanntlich ist eS unmöglich, eine werde an der Betätigung eines seinem Geiste nach wah- Abend-Theatervorstcllung In Zwickau zu besuchen) und durch, ren Minderheitenschutzes unentwegt festhalten. So sei fahrende Wagen Leipzig-Aue. , Jungfraue lzu hoffen, daß Oberschlesien mit dazu beitragen werde,' Idie Arbeiten Colbanü in der Mtnderhettenfektton des iVülkerbundcS zu fördern. Lolban dankte in seiner lptgottesdienUErwiderung für die freundliche Aufnahme. Er begrüßte Uhr: KindeHbesonderS warm die jetzige Mitarbeit Deutschlands im — Mittwo^ Donnerstag yerrn Pfairni ziale Aufgal Kirchgcmeind Zurückweisung irriger Sehaupmngen über c.» gedliche MMänüe im Hleiwiyer Gerichtsgefänvnio. Breslau, 13. Januar. Zu dem im Zusammenhänge mit dem kürzlich erfolgten Entweichen mehrerer polnischer Gefangener aus dem Gertchtsgefängnis in Gleiwip in ein zelnen polnischen Zeitungen erschienen Artikeln über angeb. liche Mißstände in dem genannten Gefängnis und in der Be handlung der dort untergebrachten Gefangenen teilen der Oberlandesgerichtspräsident und der Präsident des Strafvoll zugsamtes in Breslau u. a. mit: Wie in den ande> n Straf anstalten, so sind auch im Gefängnis in Metwitz die Ge fange nen gerecht und menschlich behandelt worden. Das Eisen war stets vorschriftsmäßig und ausreichend. In allen Räumen herrscht peinlichste Sauberkeit und Ordnung. Eine F 'ielung Den Gefangenen ist eine höchst seltene Maßnahme. D r Un tersuchungsrichter ist rechtzeitig dafür ciugetreten, da'; eine schwangere Gefangene in einen: Krankenhaus en inden konnte, und hat sich den Anordnungen des Gefüngni mrztes weder in Beziehung auf diese noch auf andere G^-nqene widersetzt. Die Lähmung des einen geflohenen Gefangenen war die Folge sclnes Sprunges von der Tesäugnis.'nauer. Kein einziger Gefangener ist geschlagen oder beschimpft wor den. Die weiter ausgestellte Behauptung, der Gefangene Dittmar sei von dem Untersuchungsrichter durch Chloroform vergiftet worden, ist aus der Luft gegriffen. em. Da keine Einigung zu erzielen war, wurde der Antrag auf Vertagung der Debatte angenommen. Hierauf schritt man zur Wahl be» neuen Wohlfahrtspflegeau»schusse». Dem zwei- ten Nachtrag zur Gemeindeverfafsung der Stadt Buchholz stimmte man gegen die Stimmen der KPD.-Graktton zu. Arrnaberg. Da» Stad tverorknetenkolle- gium trat zum ersten Male im neuen Jahre zusammen, um stch zu konstituieren. 1. Bürgermeister Dr. Krug leitete die, Sitzung. Al» erster Vorsteher wurde Dr. Weigel, al» erster StMertrükr Letstnsr und als zweiter Stellvertreter Dr. Roß I htbtldervvrtra Ansprache, in der er die Gäste namen» der deut- wäre cs auch, wenn der Zug, der - DonnerStai ^n Reichsregterung, der preußischen StaatSregierung mittags von Wtesenburg nach Zwickau künftig von Schwarzen« nS im große ""d der Bevölkerung in Leutsch-Oberschlesten willkorn- berg aus geführt würde, da er einen guten Anschluß Werdau— _ .... Leipzig Herstellen würde. Der Zug Aue—Nwderschlcma, av chetne, ein Schrittmacher zu sein für die Lösung de» in Aue 5,60 Uhr nach»'., sollte bis Wtesenburg burchgeführt wer- darmertebcamten von Weischlitz und Plauen im Beisein de« ,er Wett so brennend gewordenen Problems des Min« den, da er den Anschluß an den Zua Wtesenburg—Werdau, zuständigen Forstbeamten nach mehrmaligen Streifen, drei derheitenschutzeS. Zu den Leben-rechten der Völker ae- an WIesenbuva 6,21 Uhr, Herstellen würbe. Mam» »«'Nen. Während »wet davon Predtgtgotteü esdienst ^-r L>, !; H. 5LS M »ttesbienst; bcnd. Bortra """ momnniiwn. Hur roegruMn« vuny «run Auswärtige Amt war Gesandtschastsrat Dr. Boitze - »gn« w» Berlin erschienen. Der Oberpräsident und seine ,b-nds tzun ^tttn gaben -u Ehren der Gäste ein Frühstück, an dem Abend 8 Ull 'Eben einer Reihe deutscher Herren auch Präsident Kae« belbesprechungUeabock tetlnahm. Oberpräsident Proske hielt Hierbei Leipzig Herstellen würde. Der Zug Aue—Niederschlema, av den Anschluß an Wtesenburg 6,21 Uhr, Herstellen Wünschenswert wäre auch die Durchführung der Züge ab