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Ke 50. >u« Lageblatt und «nzelger Mr da« Erzgebirge. vienSta-, dm Lb. Januar 1897. deutschen Lrbettaeberverbände bei einer Reihe von lokalen und fachlichen Lrbeitgeberoraanisationen angeregten Statistiken über die Alterszusammensetzung der beschäftigten Arbeiter und Angestellten liefern. Revision tm Rouzter-Proze-! Part», 23. Jan. «in Blatt teilt mit, daß Krieg», Minister Painleve auf Grund de» stenographischen Be richt» über den Rouzier-Prozeß in Landau gegen den Bortitznden, sowie gegen den Staatsanwalt bezw. Re« gterungskommissar in diesem Prozeß, den Oberst Gtllter und den Kapitän. Trotzet, eine Untersuchung angeordnet habe, da au» dem stenographischen Bevhandlung-bertcht hervorgehe, daß Kapitän Trotzet al» RegterungSkom« mtssar sich gegen die Annäherung an Deutschland und gegen den Locarnovertrag ausgesprochen habe. Der vor, sitzende, Oberst Gtllter, soll sich deshalb verantworten, daß er diese Aeußerungen zugelassen hat. Vie -eutfH-sranz-sifchen verhan-lungen über -le -rutschen Gsisesiungen. Pari», SS. Jan. Nach dem „Petit Puristen" sind die in Part» geführten Verhandlungen über die Be festigungen an der deutschen Ostgrenze aus bestem weg«. Vl» verhan-lungen von Thoirp un- -le siroge einer Vsigrenzenrevision. Part», SS. Jan. Das Ministerium de» Aeußern dementiert die von einer ausländischen Telegraphen agentur verbreitete Nachricht, daß Brtand vor dem Se- notsausschuß für auswärtige Angelegenheiten die Aeuße- rung getan haben soll, er habe Stresemann in Dhotrh aus die Frage nach einer eventuellen Aenderung der deutschen Ostgrenzen geantwortet, da» Wesentliche sei, welche Kompensationen Polen erhalten würde. Neue chntschel-ungen -er -rutsch-amerikanischen Entfchä-igungskommlfston. Washington, 22. Jan. Tie Gemischte Gntschä- dtgungskommisston hat neuerdings Ansprüche in Höhe von Ssgesamt 3 707 829 Dollar genehmigt, so daß sich die Gesamthöhe der bisher zugesprochenen Beträge aus 142 583 246 Dollar beläuft. Unter den zuletzt zugespro chenen Beträgen befinden sich 313 400 Dollar für die Neuyorker Firma Julius Kayser u. To., sowie kleinere Summen für verschiedene Geschäftshäuser, Banken, Pri vate und SchtffahrtStnteressenten. Ausweisung -es Pastors katterfel- aus Litauen. Kowno, 23. Jan. Wie die „Litauische Rundschau" meldet, wurde durch Verfügung der Ausländerabtetlung de» Bürgerschutzdepartements der Pastor Katterfeld in Kowno mit Familie bei Androhung des Abschubs ange wiesen, das litauische Gebiet spätestens am 10. Februar zu verlassen. rNlttelstou-skun-gsbuag -re Vlrtschaftspartel. Berlin, 2S. Jan. Der Landesverband Berlin der Retchspartet de» deutschen Mittelstände» veranstal tete heute tm ehemaligen Herrenhaus« eine große Mtt- telstandskundgebung, an der u. a. auch der sächsische Ftnanzmintster und der Vorsitzende de» Bayrischen Bauernbundes, Gtsenberger, tetlnahmen. In einem Re ferat de» RetchStagSabgeordneten Mollath über di« Grundrechte de» deutschen Mittelstände» erklärte der Parteivorsitzende, Retch-tagSabgeordneter Drewitz zur Regierungsbildung im Reichs, wenn sich ergeben sollte, daß di« bürgerliche Regierung den Forderungen der Wirtschaftspaktes nicht genügend Gehör schenke, die Freundschaft dann eben aufh-ren werde. Ter sächsische Ftnanzmintster Weber betonte, sein erster Grundsatz werde sein, den SparsamkeitSge- danken tm Staatshaushalt zur Geltung zu bringen. Da» sächsische Regierungsprogramm enthalte zum ersten Mal den großen Mittelstandsschutzgedanken. An der Spitze aller Bestrebungen stehe die Gesunderhaltung und Kräf tigung de» gesamten gewerblichen und geistigen Mittel stände». Der Minister kündigte weiter Maßnahmen an, um da» Eindringen der öffentlichen Hand in die Absatz. Verhältnisse zu verhindern. Die öffentlichen Betriebe müßten nach! Privatwirtschaft»«-«« Gesichtspunkten pm- gestellt werden? sie seien ebenso steuerpflichtig wie jede» andere Unternehmen. Beim Finanzausgleich werd, die Frage einer gerechten steuerlichen Belastung zu lösen sein. Relchsausschusitogung -es Republikanischen Reßchsbun-es. Berlin, 23. Jan. Auf der Tagung de» Reichs. auSfchusse» de» Deutschen republikanischen NeichSbundeN. die unter dem Vorsitz de» Reichstag-Präsidenten Löbe abgehalten wurde, kam in der Aussprache im Anschluß an ein Referat de» Ministerialdirektors z. D. Dr. Spie- ker zum Ausdruck, daß der Republikanische RetchSbund zwar ernste Sorgen für den Fall de» Zustandekommen» einer Rechtsregierung habe, daß er jedoch in der Be teiligung des Zentrums eine Gewähr für die Fortset zung der außen« und innenpolitischen Linie erblicke. Ferner wurden zwei Anträge einstimmig angenommen, in denen sich der RetchSbund hinter die Bestrebungen zur Sicherung des republikanischen Charakter» der Reichswehr.stellt und Wetter schärfsten Widerspruch ge gen den Versuch der Wiedereinführung von Titeln und Orden erhebt. Schließlich fand ein Programmentwurf einstimmige Annahme, in dem e» heißt, daß der Deut sche Republikanische Reichsbund al» seine besondere Ausgabe die Ueberwtndung jede» ParttkulartSmu», die Vereinfachung des gesamten Staats« und Verwaltungs apparates und die Erfüllung der Einrichtungen und Dlachtmittel de» Staates mit dem Geiste der Republik betrachtet. dl» AusiSfung -», m»m»llä«-lsch»a Laa-tag.O. Memel, LS. Jan. Die tn der vergangenen Nacht erschienene Sonderausgabe de» Amtsblattes enthielt die vom Gouverneur und dem LandeSprästdenten unter zeichnete Verfügung, daß der Landtag aufgelöst! ist, und die Neuwahlen am 4. Mär» stattfinden. Wie zur Auflösung de» memelländischen Landtage» noch berichtet wird, werden Gründe für diese Maßnahme nicht angegeben. Die Auflösung ist erfolgt, obwohl die Mehrheitsparteten de» Landtage» tn der letzten Zett al le» versucht haben, um zu einer Verständigung zu ge langen. Ihr Entgegenkommen ging so wett, daß sie bereit gewesen wären, für ein neu zu bildende» Direk torium wiederum Stmonattis al» Präsidenten vorzu schlagen, wenn dieser ein Direktorium au» Mitgliedern der Einheitsfront bilden würde. Vle Tscheche! will - e siommunlsilsche Partei verbleien k Prag, 23. Jan. Die heutige Nummer de» kdnv munistischen Partetblatte» „Nude Prado- wurde behörd lich beschlagnahmt und der Druck de« Blatte« etng* stellt. Liese Maßnahme soll mit dem angeblich geplan ten verbot der kommunistischen Partei zusammenhängen. Zn letzter Zett wurde besonder« tm Zusammenhang mit dem Sptonagetzrozeß zugunsten Svwjetrußland» und dem Prozeß gegen die kommunistischen Abgeordneten, welche sich tm Parlament im Vorjahre Ausschreitungen zu schulden kommen ließen, selten» der bürgerlich«« Par teien die Auflösung der kommunistischen Partei mehr fach gefordert. Verhaftung eines italienischer» potizekagenten ln Nizza. Pari», 23. Jan. Der Redakteur Saect der in Parts erscheinenden antifaschistischen Zeitung „Torriere degli Jtaltani" teilte nach einer Meldung des? „Mattn" der Polizei in Nizza mit, daß ein gewisser Caneot ihn in Paris habe überreden wollen, ein Attentat gegen Mussolini zu verüben. Er sei zum Schein auf den Vor schlag eingegangen. Canovi hatte tn Nizza den Li re tor einer anderen antifaschistischen Zeitung ausgesucht und von ihm Geldunterstützungen erhalten. Beim ver hör gestand Canovi, daß er im Solde der italienischen Polizei stehe und das Attentat vorgeschlagen hab«, um die Verhaftung Sacet» herbeizuführen. > ! Auswelfung -er Teilnehmer -er katatonischen Komplotte aus Zrankrelch. Part», 23. Jan. Der Minister de» Innern er» ließ gegen alle tn da» katalanische Komplott verwickel» ten und gestern verurteilten Personen, di« übrigen» gestern in Freiheit gesetzt wurden, einen Ausweisung-, befehl. Deutsche ZtuclentenNtten. Max Bauer: Sittengeschichte des deutschen Stubsntentums. Mit 150 Abbildungen. Paul Aretz Verlag, Dresden. Ganzleinen 22 Mark. In Liefe« ruttgen: 9 Lieferungen zu 2 Mark. Zum ersten Male wird in dem vorstehend genannten, reich illustrierten Werke von Max Bauer alles zusammen getragen, was das Studentenleben von einst in sittengeschicht« tichem S.nne an Licht und Schatten aufwies. Von der Klosterschule an mit ihrun Zelotismus, ihren Sünden und Strafen bis zu Goethes Studentenzeit begleiten wir den Musensohn, durch alle Zeiten auf seinen Wegen und Abwegen. Wir folgen ihm in die Schulen, Bursen und Hörsäle, in die Kneipen auf die Buden und in die Lasterhöhlen, zu Duellen und Mensuren. Aus dem an Stoff überreichen Buche seien einige interessante Hinweise entnommen. St enge Schulzucht. In den Burscn herrschte strengste Zucht. Im 15. Jahr« hundert mußten die Studenten tn den Bursen Wiens um 3 Ahr morgens aufstehen, um 4 Uhr in die Messe gehen und um 6 Uhr die erste Vorlesung hören. In Jena begannen die öffentlichen Vorlesungen im Winter um 5 und tm Sommer um 4 Uhr. Nach fünf Lehrstunden gab es das Frühmal. Nach mittags um 5 war das Abendessen, um 9, spätestens um 10 Uhr sollten die Haustüren geschlossen sein. Sonst galt es als Regel, um 5 des morgens das Bett verlassen, das jeder Stipendiat — dies eine weitere Bezeich nung des Bursalen — selbst zu machen hatte. Wer tm Tag oder Wochendienst war, mutzte Stuben und Treppen kehren und weitere, recht unappetitliche Reintgungsarbeiten verrich ten. In vornehmeren, reicher ausgestatteten Bursen waren dies die Aufgaben der Famuli. Das prandium, das Früh mahl, fand um 9 oder 10 Uhr statt. Die Coena, die Haupt mahlzeit, war um 5 Uhr. Im Winter um 7, im Sommer um 9 Uhr klirrten die Riegel und knirschten die Schlüssel in den Türschlössern. Streng verboten bei der überaus hohen Strafe von 6 Gulden war in Heidelberg der althergebrachte Gebrauch von claves adulterinae, der Nachschlüssel und Diet riche. Bei dem herrschenden Zelotismus und der allgemeinen Pedanterie, die zum Beispiel jedes deutsche Wort mit Ent ziehung der Kost, Einschließung und harten Prügeln ahndete, waren Zuträgereien, Aufpasserei trotz der scheinbaren Fröm migkeit allgemein. Die vorgeschriebene Lebcnsiveise war mehr mehr als klrsterich einfach. „Da die Weisheit in den Häusern derer, die wohleben, sich nicht findet, so müssen feine Mahl zeiten, Leckereien, wie böse Sirenen von unse em Hause weit wea bleib« n", heißt es 1496 in der Ordnung einer Freiburger Burse domus saptentiae genannt. Wallenstein al» Student. Die Universität von Altdo.f bet Nürnberg, gegründet 157Ü, 1809 mit Erlangen vereinigt, ist durch einen seiner wildesten Hörer unsterblich geworden. 1599 bis 1600 zählte der spätere Friedländer, der Böhme Albrecht von Walbstein, zu den Altdorfer Studenten. Sein Auftreten zeigt, wa» sich ein adliger Stubent an einer Untverfiä erlauben durfte. We nige Monate nach seiner Ankunft stand er schon an der Spitze eines zusammengerotteten Kausen», der tobend vor das Haus des Professors Jacob Schopper zog, die Fenster einwarf, die Türen und Laden zerhieb. Auf Befehl des Nürnberger Rates ließ der akademische Senat Waldstein und drei andere am Auflauf besonders beteiligte Studenten in Haft nehmen. Bald wieder aus dem Hausarrest entlassen, kam Waldstein noch in demselben Monat Dezember von neuem in Anklage. EA hieß, er habe bei der Ermordung eines jungen Bürgersohnes durch die Studenten Hans Hartmann von Steinau, „die Sache sich wohl befohlen sein lassen". Um die akademischen Be hörden, die den Vorfall einer Untersuchung gar nicht wert erachteten, zur Pflicht zu rufen, bedurfte es einer ernsten Mäh' nung und eines scharfen Verweises durch den Nürnberger Rat. Als der Pfleger der Universität in den Wohnungen der Studenten Haussuchungen nech dem Mörder halten wollte, fand er gewaltsamen Widerstand. Die gesamte Bürgerschaft mußte zu den Waffen gerufen werden. Zur Wiederherstellung der Ruhe ordnete der Nürnberger Rat eine eigene Gesandt schaft ab, der er bewaffnete Mannschaft beigab. Als einer der Rädelsführer wurde Walbstein ergriffen und vor die Be hörde gebracht. Er hatte sich „alles Mutwillens und man- chelet Unruhe beflissen", und sich „allerlei Schweres" zuschulden kommen lassen. Er hatte die Wachen geschmäht und beleidigt. Einen Studenten in den Fuß gestochen. Seinen Diener „so unmenschlich gezeichnet", daß dieser nach Nürnberg in Lrzt- liche Pflege geschickt werden mußte. Er hatte ihn nämlich mit Händen und Füßen an die Stubentür gebunden und e.ne ganze Stunde lang mit Riemen gepeitscht, „weil er nicht mit ihm neben den Schlitten hergelofsen sei". Endlich aab es noch Klagen über seine und seiner Spießgesellen unerhörte Gottlosigkeit, „daß sie auch der heiligen Dreifaltigkeit mit Spotten und Schimpfteren nicht verschonet". Die Strafe war mehr als gelinde. Er erhielt nur eine mäßige Geldstrafe und kurzen Stubenarrest, während seine Kumpane nach Nürnberg ins Gefängnis abgesührt wurden. Das scheint aber dem Nürnberger Rat denn doch wider den Strich gegangen zu sein, denn bald darauf kam dessen Befehl an Waldstein, „sich von Alttorf hinweg zu thun und sein ge- legenheitt anderer ortten zu suchen". Damit war sein Aufent halt in Altdorf erledigt, dort „ein Andenken unbezähmbarer Heftigkeit hinterlaßend". Gtudentenfleiß. Das Studium war Nebensache. Ms Zweck des Aufent halts galt Skandalieren, Trinken, SpKlen, Bürgermädchen verführen, „auf die bürgerlichen Besten auf Jagd auszu ziehen und sie zu Hetzen und zu Plagen", wie eine adlige Societas venatoria in Helmstedt als Zweck ihrer Verbindung ankündi,ste. Vom Studeutenfle ß sä st Geiler von Kmsc.s- berg: „Tie Studenten üben sich nach dem Mittagsmahl in solchen erlichcn Künsten, in dem Ballenschlagen, Fechten, Tan zen, Springen, und wird etwan unter hundert nicht einer funden, der tn die Lektion ging". Da» Duell. Der Degen saß bet den Studenten immer schon sehr lose in der Scheide, ganz gleich, ob e» gegen Philister oder gegen Seinesgleichen ging. Di« m«ift«n Prügeleien bet d«n Sans ¬ gelagen endeten denn auch tn Messerstechereien oder Kämpfen mit Schwert oder Degen, bis auch hier scste Regeln Platz griffen und sich au, den wilden Raufereien die Paukereien, das Duell, entwickelte. Französisch« Adelige, die sich in Freiburg aufhielten, brachten das Duellwesen „in Schwung". Blutige Raufereien zwischen Franzosen und Deutschen gehörten seit den letzten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts zu den gewöhnlichsten Er eignissen. In Deutschland werden im 15. und noch mehr im 16. Jahrhundert die Fechtübungen volkstümlich. Landgraf Lud wig von Hessen berief 1602 einen italienischen Fechtmeister m t einem Gehalt von 500 Talern an die Universität Gießen. Fechtmeister mit kaiserichen Privilegien lassen sich auch ander wärts in größeren Städten nieder, und Bürge'söhnr und Handwerksgesellen nehmen bei ihnen Unterricht. Vielfach wohl nur aus sportlicher Neigung. Aber in einer rauf- und reiselustigen Zeit war es gut, mit Waffen umgehen zu können. Fechtgesellschaften bildeten sich, wie heute Sportvereine, und öffentliche Wettfechten, sogenannte „Fechtschulen", finden statt. Nun hatte es aber stets Zusammenstöße gegeben, besonders natürlich mit jungem Volk, wie den Handwerksgesellen. Die Studenten fühlten sich schon um deswillen genötigt, nicht in ihrer körperlichen Ausbildung thnter diesen -urückzubletben. Kur-, die Scholaren erstatten sich das Recht der Waffen führung. Da die Studenten Waffen trugen, wollten sie sie auch benutzen, und wo sich nur eine Gelegenheit bot, flogen sie aus der Scheide. Tholuk erwähnt ein Duellverbot schon von 1409, doch wird es sich dabei wohl nur um an sich harmloses Paukereien, sogenannte Renkontres gehandelt haben, die ohne, we.tere Förmlichkeit auSgefochten wurden. Allerdings kamen häufig Totschläge durch Waffen vor, selbst Meuchelmorde werden verzeichnet. Der Trunk. Zu den immer wiederkehrenden Klagen gehörten von alters her die über die vom Studentenleben früherer Zeit nahezu unzertrennlichen Trinkgelage. Wie von den Bursen das Wort Bursche abgeleitet wird, so auch aus Bursianer daS Bürstenbinder, im Sinne des noch gebräuchlichen Trinkens wie ein „Birstenbinder", wie Fischart sagt. Die Sehnsucht der Goliarden stand nach Wein und Weib. Diese beiden waren ihre Gottheiten, denen ihre Leier unent wegt erklang. Selbst die kleinen Schützen auf der Landstraße- stberten nach dem Trunk, ihr Elend zu betäuben. „Manch mal ging, n wir im Sommer nach dem Nachtmahl in die Bicr- häisr Bier erbetteln. Da geben uns de volstn Polaken- baue n B er, daß ich oft ohne cs zu wissen so voll bin wor den, daß ich nicht habe wieder zu der Schule können kommen, ivern ich ichon um einen Stetnwurf weit von der Schule war", erzäblt Thomas Platter. In Tüb.ngen war „das wüstete Pokulteren ganz außer« o deutlich tm Schwang". Jakob klagt 1568 und 1569 über das alltägliche „wüst, epikurisch, viehisch Leben mit Fressen und Saufen". Trunkenheit werde „geinlich weder bet hohen noch niederen StandeSleuten" für «ine Schande gehalten. „Dis mit gutem Gxempel und ernstlicher Strafe es abschaffen soll« ten, tun und treiben «S am heftigsten." wurde i Kalserst wunden wurde j gesäyr i fehlt bst De tn seine: Gegen i fand thr gekehrt, wohnhei blut.ge i der Ern Geschäfte der Tür geschossei ren zwis Kampf c einem st Ko, f bei Br Schutze» und am Ro en F helmmitg Personen lt.,ei fest gen vvn ionme, r Entöe Liv Tambura vinzen N entdeckt, beste in groß, das in einem dem Aus! lichtest ei i Der j jährigrn c einer ande sowohl vo mutter un schließlich Passau als Jahr drei Jahr Gefä In ei: gestern mi beiter Wal den 33jähr Bluttat wc das gleiche gora flücht die Straße festgenvmni Aus d Ter Eisenk Mef Wari Blick und „Noc Ta s flogen un senkten sic „Gur Tonöborg „Und „Ich will. 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