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I rlr. 17 Vettave -um Mer Lasevian. Zreltag, Sei, ri. Januar »m»»—»SMS»s—s^ss^ss»s—s»»s»^sss»»»»«sssssssss >»>27 it sich mit eG da» An- ttfuch enden legen. Im !te bis zum ötzeren Be- vechselnder Sender Zu- Angebot», last» eine» t» an Ar» llrr. Kurhaus zu Leben ge- und Kur persönliche ambach, tleuba, Augu^ wiesen- ^ribünenemlturz im Ltrkus Ssrraisni. Stuttgart, 19. Jan. Heute abend gegen 7 Uhr Islürzte vor einer Galavorstellung de» Ztrku» Barrasant kn der Gtadthalle etn al» Tribüne ausgebaute» Gerüst knsolge der starken Belastung etn. Hierbei wurden, wte R'ieher sestgestellt, 1ü bi» SO Personen verletzt. Die Vorstellung wurde sofort abgesagt. Zu dem Unglück wird noch gemeldet, da- von etnem Einsturz der Tribüne keine Rede sein kann. Dis Stuhl lethen sind nach einem Patentierten Verfahren aufge- fcellt, das etn Brechen unmöglich macht. Infolge etner liusetzenden Schwankung de» Boden» verschob sich kurz tror Beginn auf der rechten Sette der Sitzplätze tn einer vMe von etwa drei Metern eine Sitzreihe, die stch in- Icinanderschob, wobei die Leute, alle meist ältere Per sonen, nach vorn stürzten und in die Manege fielen. E» handelt sich dabet um mehr leichte Verletzungen, wie Hautabschürfungen usw. ! Verhaftung eine» kokaln-SroMmuggktt». ereintgung I Der „Neuen Berliner Zeitung" zufolge gelang e» geschlossen. Ii^urch den zufälligen Fund eine» Pakete» mit 1000 Am ber Ver- Ipullen und Tuben Kokain und Morphium im D-Zug n obenge- lAocterdam-Frankfurt a. M. einen im groben Stil be- ors und Kokatnschmuggel aufzudecken. Tie Kriminal» Ipoltzei verhaftete tn Düsseldorf einen Kaufmann,Fritz >rtrag des Ihanke, tn des en Wohnung man aube« zahlreichen Ko- Mietzins- Ifatn- und Morphtumvorräten eine Ptswle mit Munition, vo n Tolchmesier, GrenzüberschrcttungSschetne, »inen ' "dgehal- ljitolsepab nach Holland und eine Rechnung de» spetse- iltder-Ber- langens de- D-ZugeS fand, in dem da» Paket gefunden Kur- I, yxden war Die Polizei stellte weiter fest, daß, Hanke Fremden- Heiratsschwtndeleien begangen Hatte. vurdc die I Verhaftete Vatermörder. sdeurschen I Böhne i. Walbeck, 19. Januar. Die Leiche des seit ng erhol- ISiärz vor. Js. vermißten, in den siebziger Jahren stehenden er in der Rentenempfängers Joh. Schmalz ist jetzt von Arbeitern am t gelassen Mande eines selten benutzten Steinbruches aufgefunden wor- zu er- Iden. D.e polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, daß !en nahm 13 hmalz von seinen eigenen Kindern, dem bereits wegen sich in Manbmordes mit Zuchthaus vorbestraften Theodor Schmalz ilten, die lend seiner Tochter Marie aus gewinnsüchtigen Absichten in 1 worden Imohlüberlegter Weise ermordet worden ist. Th. Schmalz >ur Aus- lemrde in Bremen, seine Tochter Marie in Vohwinkel verhaf- , Kurför- rungsab- für an- daß die lich für ördernde n Orts- ,r Bera- e Frage ehr und let. Die Verhafteten werden nach Kassel transportiert. Die Voruntersuchung schwebt noch. Von etnem Wilderer niedergeschossen. Nach einer Blättermeldung aus Zeckritz bet Torgau wurde etn Oberlanbjäger von etnem Wilderer durch einen Schuß niedergestreckt. Dec Beamte wurde ins Torgauer Kranken baus gebracht. Der Wilderer ist entkommen. Von der Maschine erwüitzt. In einer Schneidemühle in Wepcitz (Neumark) kam ein i.->jähriger Arbeiter mit seinem Schal dem Getriebe de. Ma- d Ober- I>chine zu nahe, die den Schal erfaßte, den Arb iter mehrmals I herumschleuderte und ihn erwürgte. Der Verunglückte wurde Irrst einige Stunden später tot im Maschinen.aum aufge-> I fanden. cerlicher Bäum- l Baum Das sc rnd mn graben e Kühl, ver Vater als M-r-er feiner Klnöer. Mordaufklärung nach 8 Jahren. Karlsbad, 19. Januar. In Tschausch bei Karlsbad wurde ein Arbeiter verhaftet, der vor acht Jahren seine beiden in inderjährigen Kinder ermordet hat, weil sie ihm angeblich bei der Schließung einer neuen Ehe im W ge waren. Der och ein- I .'', rder hatte die Kinder von einer Hamsterfahrt nicht wiedc sich, ok I girückgebracht. Dies erklärte er damit, daß er sie in fremde ll wird I Pflege gegeben habe. Einige Tage vor Weihnachten waren ig an I b e Skelette der beiden Kinder im Wald- g-funden und dadurch Waffen l iue behördlichen Nachforschungen ins Rollen gebracht wordcu Vüittstt ledtmgen wähitnü -»» Nuhrkampfe». Düsseldorf, 19. Zän. Etn umfangreicher Pro zeh, der Ende Januar beginnt, wird sich mit den gro- tzen Schiebungen auf dem Bahnhof Düsseldorf-Deeren- dorf beschäftigen. Al» tm Jahre 1928 die deutschen Eisenbahner tn Len Passiven Widerstund traten, führte der Plötzlich« Stillstand de» Güterverkehr» zu etner Perstopfung de» Güterbahnhvfe» Leerendorf. Bet dem Versuch, den Betrieb wieder tn Gang zu setzen, stellte di« Regie wahllo» Hilfskräfte etn. Während de» Jahre» 1928 haben diese Leute Güter tu riesen Mengen ver schoben. E» dürfte sich um Mtlltonenwerte handeln. Die Voruntersuchung gegen 40 ehemalige Regteange- stellte ist nunmehr abgeschlossen. Der Prozeß dürste mehrere Wochen andauern. Er wird auch, darüber Auf klärung bringen, inwieweit auch Angehörige der Besat zung an den Schiebungen beteiligt sind. Nächtliches Großseuer i" A.E.G. Berlin, 19. Jan. In Ver vergangenen Nacht brach irr dem A.E.G.-Werk tn der Brunnenstrahe ein Brand au». Die Montagehalle ist zum Teil au-gebrannt und schwer.beschädigt. Am meisten gelitten hat da» Prüffeld. Fabrtkseuerwehr und städtische Feuerwehr hatten mehrer« Stunden zu tun, um den Brand zu lö schen. Die B«schädtgungen sind derart, daß etwa die Hälft« der in der Hall« beschäftigten Arbeiter wieder! nach Haus« geschickt werden mutzt«, weil für sie kein« Arbeitestätte verfügbar war. Ver flabzahnjährig« Luflmöräar. Htrschberg, 19. Januar. In Verbindung mit der Verhaftung deS Rtemendörfer Lustmörders Martin Menzel in Ober-WüstegierLdorf bei Waldenburg bringt dec «Note mrSi dem Riesengebirge" noch verschiedene Einzelheiten über Mcn-s zel, aus denen hervorgeht, daß man ihn in geistiger Hinsicht nicht für zurechnungsfähig gehalten hat. Von verschiedenen Seiten wird nach dem „Boten aus dem Riesengebirge" be stätigt, daß sich Menzel auch Kindern gegenüber in seltsamer Weise benommen hat, was auf eine anormale Veranlagung schließen läßt. Sein Vater wurde vor Jahren beim Talsper renbau in Schlesiertal im Verlaufe einer Messerstecherei getötet. Schneeoerwüstungen in Württemberg. Stuttgart, 19. Januar. Im württembergischen Oberland sind ungeheuere Massen Schnee nicdergegangen, die großen Schaden angerichtet haben. Starkstromleitungen und Telephondrähte sind zerstört; zahlreiche Ortschaften sind ohne Telephon und ohne Strom, so daß die Fabriken teilweise den Betrieb einstelleu mußten. Mehrere Züge mußten ausfaüen. Am stärksten betroffen sind die Gegenden von Friedrichshafen und Ravensburg. Frost und Schnee am Rhein. Koblenz, 19. Januar. Nachdem in der vergangenen Nacht Frostwetter eingesetzt hat, ist heute nacht tm ganzen südlichen Rheinland starker Schneefall niedergegangen. Zum eisten Mal in diesem Winter zeigen auch die Täler eine Schneedecke, auf den Bergen liegt der Schnee bis zu 30 Zen timeter hoch. Die Elbeschiffahrt bei Magdeburg wegen Hochwasser eingestellt. Die Schiffahrt auf der Mittelelbe mußte wegen Hoch wassers eingestellt werden. Der B. Z. zufolge können die Schleppzüge die Brücken nicht mehr Passieren. Bei Magde burg liegen auf beiden Seiten der Elbe viele Dampfer und Kähne v.rankert. Die G> ippe in Bayern. München, 20. Januar. In Gunzenhausen in Franken sind jetzt die ersten Grippetodesfälle in Bayern zu verzeichnen. Es handelt sich um zwei Fälle schwerer Kopfgrippe. Auch Schweinfurt meldet ungewöhnlich zahlreiche Erkrankungen an Grippe. In München nahmen die Grippefälle bisher einen Kür Ae vegnndigung der ü«if«d«r Attentäter. Der Verband-vorstand der sozialistischen «rbeiterjuaend Deutschlands bittet tn etnem Telegramm an da, preußische Staatsmimsterium zu Händen des Ministerpräsidenten Braun um Begnadigung der Attentäter, da das Todesurteil auf die soziale Notlage und die dadurch bedingte Psychologische Ver- fasiung der Verurteilten keine Rücksicht nehme. Kereer bei der Conci. Hannover, 19. Januar. Heute nachmittag gerier in den Räumen der „Continental" das Schwefellager in Brand. Infolge der uusströinenden Gase mußten die Umgebung und daS FabrikgrundMck geräumt werden. Das Feuek konnte erst gegen Abend gelöscht werden. Der entstandene Schaben läßt sich noch nicht Überblicken. Dte Entsteh unqSursache ist unbekannt. RettuagStat eine» englischen Dampfe-». Oslo, 19. Januar. Etn englischer Dampfer rettete die elf Mann starke Besatzung eines Trawlers aus Geestemünde der auf Grund gelaufen und gesunken war. Die Mannschaft versuchte, sich tn dem einzigen Boote zu retten, das jedoch zerschmettert wurde. Shapllne Eheschtk-un-. Die Sensation tn den Staat,«. Charlie Chaplin ist von, Gerichtshof verurreilt worden, seiner Frau vorläufig 4000 Dollar pro Monat zu zahlen; auch die zwei Kinder find ihr zugesvrochen worden Di. i Entscheidung wurde getroffen, weil Funr Ltta Gray°Ehaplln erklärt hatte, sie brauche wenigsten- 3000 Dollar, um die Haushaltungskosten zu bestreiten. Gesundheitlich geht es Chaplin wieder etwas besser, obwohl er noch nicht wieder arbeiten darf; finanziell aber geht es ihm schlecht, denn die Steuerbehörde hat für 1 073 821 Dollar seit sieben Jahren rückständige Steuern bei <ü:n gepiändct. Siu eurer Klub. Der Wert des dem Detroiter Golfklub gehörigen Geländes, das eine Fläche von 85 Hektar innerhalb der Stadtgrenzen einuimmt, beziffert stch auf 21 Millionen Dollar. Der E-n- tritt in den Klub, der der teuerste Golfklub der Welt ist, kostet genau 10 000 Dollar. In einem Jahre 27 Neger gelyncht. Nach den Statistiken des Komitees für Rassenfragen sind im Jahre 1926 nicht weniger als 27 Neger dem Richter Lynch in den Vereinigten Staaten zum Opfer gefallen. Da im Jahre zuvor nur 18 Personen vom Pöbel ermordet worden sind, muß man befürchten, daß die Lynchjustiz wieder an Be liebtheit zunimmt. Jncernalianul- Journatistenkostferenz in London. London, 19. Januar. Im Juli wird tn London «'ne Internationale Journalisteilkonferenz abgehalten, en der stch 24 Länder beteiligen werden. London—Nevyork drahtlos. „Daily Mail" meldet, daß Manchester die erste englische Stadt sein wird, die tn Kürze an die drahtlose telephonische Verbindung London—Neuyork angeschlosfen werden wird. Das achtjährige Jubiläum der Prohibition in den Vereinigten Staaten zeigt, daß bisher 63N Millionen Dollar für ihre Durchführung verausgabt wurden. Für 1927 allein berechnet man die Kosten auf 12 Millionen Dollar; die jährlichen Kosten sind also trotz des abnehmenden Erfolges der Ueberwachung immer noch tm Steigen. Amerikanische Eiseubahnbeamte. Auch ein Beittag Mr Prohibition. Nachdem der erste Expreßzug der Untergrundbahn die Station „Rector Street" verlassen hatte, fand man den Sta- tionsbecimten bewegungslos zwischen den Gleisen liegen. Weder das Getöse des Zuges noch ein sofort herbeigerufener Polizist, der den unverletzt gebliebenen Beamten wegen Trunkenheit verhaftete, konnten den Braven aus seinem gesunden Schlaf normalen Verlauf. wecken. worau' wurde suchten en un nnpfcs. rd dä nische, hr an «Niger nn lcn junger 1 Ver n, das ist zu: Kinde: :ochen unten iratze, Sw°f r, uni ilder «rim . kön >rten chein ver ! Ge auck n st irdtk rtge: dert' Tier >M Vie flauen vom ZunlkvMof. Nonnin von A n ny W 0 tste. Lop^nßbt ^NN)- >Vc>tbe, I-eiprix. Nachdruck nicht grs anet. llk ciorlscftuntt.) Kein Muskel regte stch in der Erscheinung des Mannes, der den breitkrempigen Hut tief in das hagere braune Gesicht gedrückt halte und nun da auf die Frau wartete, die mit langsamem.Schritt näher und näher, lam. i Schmal und steinig war der Pfad. Links stiegen die hohen Felsen ihr zur Sette empor, und rechts rauschten und schäumten dte Wellen. Jetzt hörte der Weg auf. Wenn sie zu Ola Bor- geson hinüber wollte, mutzte sie von Stein zu Stein springen. Wte ost hatte Ute e« früher lachend und jubelnd getan. Er kgm ^Hr nicht zu Hilfe wte sonst in Jugend- iagen. Er sing sie nicht jauchzend in seinen Armen auf wie einst, wenn sie strauchelte. Er stand und wartete. Eine heiße, verzweifelte Angst krampfte Kare dte Brust zusammen. Schier unmöglich dünkte e» ihr, zu Ola Borgeson zu gelangen. Aber sie sprang weiter und weiter. Lite Wellen, die über dte Steine rollten, spritzten hoch aus. Einen Augenblick stand sie still. Nur noch ein einziger Stein block trennte sie von ihm. Ola Borgeson stand und wartete. Und plötzlich hatte Kare da» Gefühl, al» dürfe sie nicht weiter, al» wäre e» besser, sie springe tn dte brausende Flut. Da tönt« dumpf die Stimme de» Manne» durch da» Glucksen de» Wasser» -u ihr Herüber. „Du hast lange Zeit gebraucht, Kare Egersund, Und da stand sie auch schon bei ihm. Schwarz, mit etnem leisen, violetten Schein rockten stch unheimlich, die Klippen aus, zwischen denen er auf einer Steinplatte vor ihr stand. Der Wind wühlte tn Kares Kleidern. Das Tuch war ihr vom Haupte geglitten, und auf ihrem blonden Scheitel lag der Sonne rote Glut. „Was willst du von mir?" keuchte sie, schwer nach Atem ringend. Er sah ihr prüfend in das schmal gewordene, zarte Gesicht, und seine Augen brannten in die ihren. „Tu weißt, was ich Will. Antwort sollst du mir geben aus meine Frage. Willst du mein oder des an deren Weib sein, der dich mir gestohlen hat?" „Evert Egersund ist kein Dieb," gab sie stolz zu rück. „Er ist der Vater meiner Kinder, ich bin ihm Rücksicht schuldig." „Verflucht ist er. Was geht er mich, was gehen mich deine Kinder an! Latz die Kinder au» dem Spiel, sage ich dir, ich mag die Kinder nicht." ! „So mußt du mich lassen, Ola Borgeson. Wo meine Kinder bleiben, da bleibe auch ich." Kare- Augen flammten. Kalte Entschlossenheit lag in ihrem regungslosen Gesicht. „Das wird sich finden," grollte Ola Borgeson. sich seinen braunen, zerzausten Bart stretchend, „hier han delt es sich gar nicht um dte Kinder, sondern um dich. Ich frage dich jetzt zum letzten Mal, Kare Borgeson: Willst du wieder mein Weib sein? Willst du versuchen, da» Unrecht, da» an mir geschehen, einigermaßen gut- zumachen, so soll alle» vergeben und vergessen sein. Tu hast dann nicht» anders» zu tun, al» bet Gericht zu beantragen, datz deine Ehe mit Evert Egersund für nichtig erklärt wird, da die Ehe mit mir noch zur Zett bestanden hat, und du wirst sehen, datz deinen wün schen nach Untersuchung dsr Sachlage sofort stattgegeben wird." „Bleiben tm GundSvallhof bet dem Mann, der dich mir geraubt. Deinen Anteil am Sund»vallhof sollst du ihm lassen, denn ich will nicht, datz meinem Weibe ein Stein von dem Hose gehört, tn dem man mich so grausam betrogen. Willst du tun, wie ich dir ge heißen?" „Nein, Ola Borgefon. Du verlangst Unmensch^- ltcheS von mir. Wte kann eine Mutter ihre Kinder lassen. Nicht genug, datz ich Evert Egersund Schmach und Schande antun und Schmerz bereiten soll. Lu verlangst auch noch, datz ich meine Kinder hergebe, da einzige, was mir bisher das Leben noch erträglich! ge macht hat." „Und wenn ich dir erlaubte, die Kinder mttzubrtn- gen, Kare?" Ola BorzesonS Stimme war weich. Bebte nicht ein fast zärtlicher Klang darin? „Da- würdest zu, das könntest du tun, Ola?" fragte Kare atemlos mit gefalteten Händcn. „Du liebst dte Kinder nicht, kannst sie nicht lieben, sie würden tm Storjürdhof tm Schatten stehen." „Ich würde sie vielleicht deinetwegen lieben ler- nen, Kare," entgegnete der Mann mit dem finsteren, zergrübelten Gesicht, und tn seinen harten, grauen Augen schimmerte etn Helle» Licht. „Nein, nein," wehrte Kare, während ihr Herz stürmisch klopfti'. und ungeahnte Möglichkeiten plötzlich vor ihr oufii'tmmcrten, „da» geht ja nicht, Evert Eger sund würde sic nicht hergebcn." „Darüber müßte da» Gericht entscheiden. Glaubst du denn, man könnte so ohne wettere» etner Mutter ihre Kinder nehmen?" Kar« sah da» etn. wte roter Nebel wogte e» vor Ihren Augen. Gab e» vielleicht doch eine Möglichkeit, au» dem wilden Shao» herauözukommen? war G denk, bar, da- sie wieder Ola Borgeson» Weib sein könnt«, ohne ihre Kinder z«i) verlieren? wie gern« würde sie