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Nr. itN. D« La-thlott und Anzeiger fllr da» ««zgebtrg», Freitag. -«» 10 De-onder »uun Zusammen 43 Köpfe 903 000 M. Ü9 Köpfe 833 000 M. Fast d^e HLPe aller Zloilpenfionllre entfallen also anf bin Zeit vor der Staatsumwälzung. anf die Monarchie. Auch find ihre vezüg« höher al« de der PenftonSr« der Republik. Von den 104 Personen, di« in den Listen der Zivilpensio näre aufgeführt find, entfallen 60 mit einer Pension von zu sammen 1 160000 Mark auf die früheren Reichskanzler und Minister. Im einzelnen sei mitgeteilt: ,E» gibt fünf pensionierte Reichskanzler, darunter zwei (Fürst Bülow und Dr. Michaelis) aus der alten Zeit, drei (Dr. Wrth, Dr. Cuno und Dr. Luther) aus der Zeit der Republik. Bon den 53 ehemaligen Reichsministern (Staatssekretären in der vorrevolutionären Zeit) entfallen auf die Zeit vor der Revolution 27, auf die Zeit nach der R voiulion 28. Zu den Herren aus der vorrevolutionären steil gehört auch eine Reihe von Generälen und Admiralen die als Kriegsminister oder Staatssekretäre de, früheren ReichSmarineamtS auSgeschiedea find, so die Herren v. Einem v. Göhler, Scheuch, v, Stein, v. Tirpitz, v. Capelle, v. Mann» Tiechler- Bon den Ministern der neuen Zeit, die Pension beziehen, sind unter anderem zu erwähnen die Demokraten Koch und Hamm (dieser hat bi» auf weiteres auf seine Pension verzichtet), di« volksparteilichen Abgeordneten Dr. Scholz, Dr. Becker, v. Raumer, Dr. Heinze, die Sozialdemokraten Radbruch, Bauer und Robert Schmidt, vom Zentrum die Herren Fuchs, Dr. Fraenkel, Dr. Hermes, Giesberts, von den Deutschnativnalen der Abgeordnete Schiele (Herr Schielt läßt seine Pension von 10920 Mark der Raiffeisenbank zu- 23 Millionen für Pensionen und Warlegelder Di«» interesstmtO Duttschrtft. Da« ReichSfinanzministerum hat dem HauShaltSauSschuß des Reichstags auf besten Erfordern eine Denkschrift über reicht, die die Pensionäre der deutschen Republik namentlich aufführt, beginnend mit den Reichskanzlern und Ministern über die Sta tSsekretäie b!S zu den Genrrälen und hoh,n Sanität»- und Beterinärofftzleren. 28 Millionen Mark gibt die deutsche Republik für dies» Pensionen und Wartegelber aut. Davon entfallen 1,7 Millionen auf hohe ZIvtlbeamte (insgesamt 104 Personen), 21,S Millionen aus Militärprrso- nen (1733 Pensionsempfänger). Der Denkschrift find sech» Anlagen beigegeben. in denen nach Kategorien geordnet di« laufenden Pensionen emzcln aufgeführt sind. Im ganzen werden an die in den Anlagen aufgeführten 183? Personen au« Reichsmtiteln 23 09k 000 Mark gezahlt, von diesen entfallen auf die früheren Reichs- kanzler, Minister und Staatssekretäre 104 Personen, und Rvmr vor nach der.Staatsumwälzung 1. Reichskanzler und ReichSmintster 29: 6V0000 M. 81: K10 000 M. 2. Staatssekretär« ») Ruhegehalts ¬ empfänger IS: LOS 000 M. S: 130 000 M d) Warlegeld- empfänger 8: 47 000 M. 20: 193 000 M. ounsten eines KrtegaLlindenkoutos überweise»), Dr. Neuha. Dr. v. Schlteben. Bon Staatssekretäre« des neuen Regimes, di« Wartens beziehen, sind dl« Herren Dr. Hemmer, Freiherr v. Rhein baden, Kemple« und Dr. Hirsch zu erwähnen. Unter den hohen Militärpensivnären findet van bi Namen aller Genera!», die aut dem Krieg« her bekannt sin! beginnend mit dem Feldmarschall v. Mackensen. Al» Höchs« Miiiiärpension wird ein Betrag von jährlich IS VS» Ma, auogewiksen. Diese Pension beziehen u. a. auch Gener, Lvd 'ndorfs Prinz Leopold von Bayern, Prinz Rupprecht v« Boyern. Prinz Eitel Friedrich von Preußen bezieht General l v.tnnntSpension in Löhe von 9930 Mark, Prinz Oskar vy Preutzen Generalmajorspension in Höhe von SS74 Ma^ C n württembergtscher Herzog von Urach erhält Generali Pension in Höhe von 16 983 Mark." Den 104 hohen Zivilbeamten, die Pension beziehe: dessen 1753 Generale und Admirale gegenüber. Im ei: zelnen erhalten 136 Generale eine 278 Generalleutnants „ l 66 Generalmajore „ 681 Off'ziere des Landheer«» mit der Pension al» Ge neralmajor „ 3^8 Brigadekommandeure „ Pension von 2816000 D 8 828000 . 2163000 , t 7781000 . 8835000 , 1599 19438 000 M In der Marineverwaltuag find pensioniert: 17 Admirale mit einer Pension von 290 000 ? ! 36 Vizeadmirale „ „ , » 499000 , ü Konteradmirale in einer Stell« gleiH der eines Divisionskom mandeurs „ „ „ „ 66 000 , 58 Konteradmirale „ „ „ „ 666 000 „ 6 Kapitäne „ „ „ , 61000 „ 122 1382 000 I Autzerdem sind pensioniert 32 Sanitäts- und Veterinm offiziere mit 354 000 Mark. Treffend sagt dazu die „Germania": „Diese Zahlen nur den begreiflicherweise große« Aussehen erregen. 1857 P.i sonen beziehen 23 Millionen an Pensionen! Bom Zentrim find nur fünf Minister «ater dieser großen Zahl. Sozialdem- traten find et drei! von den Demokraten einer. Der Schin den die Deutschnationalen gegen den neuen Staat führet wollten, ist daneben gegangen. Denn ihre Anhänger sind e die den Reichsetat in so großem Umfange belasten. Sie wer den wenig erfreut sein, daß ihnen nun öffentlich nachgewi st! werden kann, wie sie von derselben Republik, über die sie st viel schimpfen, über 20 Millionen Mark an Pensionen b ziehen. Sicherlich ist, daß allgemein der Wunsch bestehen will diese hohen Pensionen zu kürzen, dafür ist aber eine Zwei drittelmaforität notwendig. Werden die Deutschnationalen ds für zu haben sein? Was werden insbesondere die Landbünt ler tun?" gerschaft versammelt mtd her dritte Saal da» übrige Volk, so lang« werden wir nicht zu einer national.bewußten Sin- DM »MG » i I >, dl 11 !! U.I ' HlB-tüttEkA «ch -t» <krr-»tMv«. >»»d»n, Ü. Degwaber Unterhaus. Anf ein» Krage, unter welche« Bedingungen bi« Regierung bereit sein würde, in Verhandlungen für ei« Regelung oller zwischen Groß- britanalea nnd Rußland ausstehenden Kragen zu treten, er klärt« der vaterpaatssekretär für Auswärtig« Angelegen heit« Locker Lampson, wt» Chamberlain bereits milge- teilt habe, werde dl» britische Regierung ausreichend« Garan tie« fordern, daß dis Eowsetregtrrung ihre Verpflichtung, sich antibritischer Propaganda zu enthalte», acht« und im Prin zip di« finanziellen Verpflichtungen Rußland» anerkenn«. Locker Lampson bejahte di« Hwtschenfrage «ine» Mitglied«», ob di« Regierung Beweise für die ontibrtttsch« Propaganda der rnfsische« Regierung habe, und erklrte, wei- ter, er hab« bereits in früheren Antworten ausetnanderae- fetzt, daß di« Regierung gegen de« von der Arbeiter!«giecung abgeschlossenen russischn Vertrag al» Ganze» Einwände er heb«. Dm Sovjetreglerung Wiste die» ganz gut und brauche nur konstruktive Vorschläge zu machen, die von der britischen Regierung mit ihr erörtert werde» könnten. Die Sowjet regierung habe keinerlei Neigung gezeigt, sich der Propaganda zu enthalten. dlg dvrchfShrvag -es Sefrtze» zum Schatz» H»s Staat»« tu Statt»«. Rom, 8. Dez. Der vttntsterrat Hat Peak» einig« Durchführungsbestimmungen zu dem Gesetz zum Schutze des Staate» beschlossen, darunter die Bestimmungen, daß nur jene Tätlichkeiten unter diese» Gesetz fallen, di« Attentate gegen die Sicherheit des Maate» oder gegen die öffentliche Ordnung darstellen und nur jene Mit teilungen von politischen oder militärischen Geheimnis sen, die an einen auswärtigen Staat oder an seine Agenten gemacht wurden. Da» Ausnahmegericht soll nur dann einberufen werden, wenn ein mit der Lode»- strafe bedrohtes verbrechen begangen und der Täter bet der Lat ertappt oder öffentlich sestgestellt wurde Da» Gesetz ist bereit» auf fünf Jähre in Kraft getreten. 2ur Kegierungsbilciung in Sachsen. Dresden, 8. Dez. Das Organ der Attsozialisten, ,/ver Volksstaat-, beschäftigt sich in einem bängeren Ar tikel mit den Schwierigkeiten der Regierungsbildung in Sachsen und schreibt am Schlüsse: „Seit die LinkSsyzia- listm.im verflossenen LanvtagswaHlkamPf die aktde Unterstützung von P«teidvrstand»mitglt«dern erhalten Haben, glauben sie sich zu allem berechtigt, ist ihr Ueber- nutt gewaltig «»geschwollen und füHlen sie sich als da» Gewissen Der Partei. Die Politik, die sie gegen wärtig im sächsischen Landtage treiben, liegt in Her gleichen Linie. Sie bilden sich! durchaus ein, vorerst noch nicht än der großen Koalition tetlneHmen zu sol len; sie sperren sich und erlauben e» ihrer Presse, ihre Naivität Der an sich schon irregesüihrten sächsischen Arbeiterschaft al» Höchste politische Weisheit vorzuset zen. Obschon 'sie die stärkst« Partei sind, verfügen sie doch nicht über die Mehrheit; wollen sie die Regierung bilden, so müssen sie — da» sind schon oft wiederholte Binsenwahrheiten — sich den Bundesgenossen suche». Ueberall, wo man Politik treibt, ist es so. Sie aber glauben — stolz kleb ich den Spanier — lediglich ei« Programm veröffentlichen zu brauche» und untätig ab warten zu Dürfen, bis sich förmlich die anderen Variete« darum reißen, an der Verwirklichung diese» Program mes Mitarbeiten zu dürfen. Zur Abwechslung wird dann im Landtag eine Rede zum Fenster Hinaus geholten, wobei sich freilich HerauSstellt, daß sich die Kommunisten auf dies« Kunst doch noch weitaus besser verstehen. Bo« Wanderung «würdig ist bei diesen Gelegenheiten, wie der sozialdemokratisch« LandtagKP räsident de« kommunisti schen Nebenbuhlern erlaubt, auch! den Landtag -u be schimpfen, zum Bürgerkrieg ausßurufen, mit dem Der» sassungsbruch und Dem offenen Umsturz zu drohen. Vermutlich Hat er das Bedürfnis, vor aller Welt klar zu stellen, aus welche Endziele die rein foyialtstifch« Regierung, di« sich ja der Unterstützung durch die Kom munisten versichert Hat, hinaus will." Gozlal-emokratksche Partei unä Neglrrungsbilüung in Sachfen. Tie „Sächsische Demokratische Korrespondenz* mel- det: Zn Der Landtagssitzung vom! 7. Dezember hat der Vorsitzende Der SPD., Abg. Böchel, eine Er klärung verlesen, in der den bürgerlichen Parteien und der ADP. Larau» ein Borwurf gemacht wird, daß auch die zweite MtntsterpräsidentemvaHl ergebnislos war. Der Abg. BetHke und der Abg. Dr. Sehfert ha ben diesen Morwurf schon in der Sitzung al» unbe rechtigt zurückgewlesen. Die Oeffentlichkeit Hat ein In, teresse daran, Daß sestgestellt wird, wa» denn die Sozial, demokratische Partei, die al» stärkste Partei de» Land, tage» selbst Dazu verpflichtet wäre, getan Habe, um eine tragfähige Regierung zu bilde«. Sie hat tatjLch» sich nichts getan. Tenn daß e» dazu nicht genügt, eit Programm zu veröffentlichen und einen Kandidatur vorzuschlagen, weiß die SPD. genau. Sie hat ab?: nichts weiter als das getan. Ar, sie hat darüber hin aus Vertretern Der Demokratischen Partei gegenüber die, um die Situation zu klären, den bereits in de: öffentlichen Sitzung erhobenen Borwurf der SPD. ge genüber wiederholt haben, rundweg erklärt, daß für die SPD. ein« Fühlungnahme mit anderen Parteien vor allem eine große Koalition mit bürgerlichen Par> teien nicht in Frage käme. Atauäe Monet Der berühmte französische Maler und Begründer deS Im pressionismus ist am 5. Dezember im Alter von 86 Jahren in Paris gestorben. Tlaude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren, wuchs aber in Le Havre auf, wo er mit Eugbne Bou- bin bekannt wurde, einem der Vorläufer des Impressionis mus, der dann auch sein erster Lehrer wurde. Schon 1856 stellte Monet in Rouen neben Boudin einige Bilder aus. Dann ging er zu seiner weiteren Ausbildung nach Paris. Eine Unterbrechung erlitt seine Arbeit als Maler, als er 1863 zum militärischen Dienst ausgelost wurde und als Chasseur d'Afrique nach Algier gehen mußte. Erst nach -wei Jahren konnten seine Eltern einen Ersatzmann kaufen, so daß er nach Paris zurückkehren konnte, wo er bann im Atelier von Gleyre arbei tete. Jedoch war er in seinen künstlerischen Anschauungen schon zu selbständig. Mit Renoir und Gisley verl'eß er Gleyre und wagte 1865 zum erstenmal im „Salon" auszustellen, wo bei er damals CourstetS Aufmerksamkeit erregte. Im S^lon tun 1865 dagegen wurde .r m't seiner „Dame im grünen Kleid" wrikkgewlesen, ein Vorfall, der Zola zu e'nem Feld zug zu seinen Gunsten wie früher zugunsten Manets, ver anlaßte. Dieses Bi.d, bas damals 800 Franken löst-, erwarb später eine Berliner Galerie für 30 000 Mark. Auch nach seiner Rückkehr von einem Aufenthalt in England wo er von Turner bee'nflußt wurde, folgten weitere Zurückweisun gen aus dem Salon. So fand er sich mit Pissaro, Renoir. Gisley, Manet und Dega» und einigen 20 anderen Malern zu einer besonderen Grupe zusammen, die ihr Standquart'er 'm Caf« Guerbots an der Avenue de Clichy hatte und 1874 bet Nadar zum erstenmal geschlossen ausstellte; ei der fünf dort von Monet ausgestellten Bilder war als „Impression" e'ne» Sonnenaufganges bezeichnet. Seither wurde die Grupp« a S die „Impressionisten" bezeichnet. Die zweite Ausstellung der Gruppe (1873) fand bei Durand-Ruel statt, der bann zu einem der Vorkämpfer für Monet» Kunst vurde. Nährend die Kritik immer noch ablehnend blieb, 'setzten sich die Im pressionisten, an ihrer Spitze Monet, nach Manets 1883 er folgtem Tode noch nach und nach in der Gunst des Publi kums durch. Wer nach 1892 wurde eine von dem großen Bildhauer Rodin beantragte öffentliche Ehrung Monets mit 10 von 14 Stimmen abge ehnt. Wie so oft kam die An erkennung erst auf dem Umweg über das Aus and. Und erst 1914 kam Monet, dessen Ruhm schon lange durch die ganze künstlerisch interessierte Welt ging, im Rahmen der Samm lung Camondo in den Louvre, wobei zu 'einen Gunsten mit der Regel gebrochen wurde, die vorschreibt, daß ein Künstler erst zehn Jahr« nach seinem Tode ausgenommen werden kann. Zu seinen Vorwürfen bevorzugte Monet die Landscha' in der mittäglichen Sommerstunde, wenn die Luft f irrt uni flimmert, ferner das Wasser mit seinen Spiegelungen. Sein- außerordentlichen Wirkungen erreichte er dadurch, daß er sehr hell mit Hellen farbigen Schatten malte, mit spitzem Pins l, bald in langen Paralle.strichelchen, bald pastös in dicken Tupfen. Berüstmt sind seine Serien, die einen NaturauS- 'chnitt im Wandel der TageS- und Jahreszeiten unter ver schiedenen atmosphärischen Bedingungen wiedergeben, so z. B eine Folge von 15 Bildern zwe'er in der Landschaft neben einander stehenden Heuschober. Die Gewissenhaft'gkeit d, Küust'ers erhellt aus der Tatsache, daß er 1908, zur Zeit se nes höchsten Ruhmes, eine, Tages 12 Bilder einer Wasser- i äche in verschiedenen Wetterstimmungen, die Frucht dre jähriger Arbeit, al- ihm selbst nicht genügend, kurzerhand vernichtet«, obwohl sie ihm damals leicht eine halbe M'llion hätten einbringen könne». Monet lebte Vt vie en Jahrzehnten hochbetagt, als letz ter der großen „Impressionisten", in einem Dörfchen der Nor mandie, in Giverny bet Vernon (Dept. Eure), mitten unter den Blumen eines von ihm selbst geschaffenen Gartens, di seine Leidenschaft waren. Wie alt ist die Sitte, den Toten Blumen zu schenken? Mehr und mehr findet man in den Todesanzeigen Bemerkung: „Blumen und Kranzspenden dankend verbetcn.1 Das ist eigentlich zu bedauern, denn, verallgemeinert sich dr Ablehnung, so wäre damit einer uralten Sitte, die schon di. Aegypter pflegten und die Germanen kann en, bese Ueber die Blumenkultur der Aegypter üus dem 11. und 1. Jahrhundert v. Ehr. liegen noch ziemlich genaue Aufz- stt- nungen vor, die wir zum Teil deutschen Forschern verdau'^ die mit unverdrossenem Fieiß zahllose Gräber in Acgypt' öffnen ließen und hier überall bei den Toten vertrocknete B> men fanden. Ein Teil dieser Gräber ist so alt. daß man vierte Jahrtausend vor Christi anncknnen muß, da sie an- legt wurden. De vorgefundenen Blumen hatten trotz ist Alters die Farben noch erstaunlich gut erhalten. Und es st den Anschein, als ob man orientalische Farbpflanzcn rmt S liebe in die Gräber legte. Diese gefundenen vertrockne«. Pflanzentei.e wurden in Wasser aufgewcicht und dann in d. Art behandelt, wie man e» bei modernen Herbarien zu tiu pflegt. Die größte Ausbeute an Blumen und Pflanz: n er gaben die Grabmäler auS dem 8. und 11. Jahrhundert wr Christi, aber auch in den Königsgräbern aus dem 4. hundert vor Christi fanden sich noch Blumcnreste, die ist Naturfarbe erkennen ließen. Soweit man noch zweifele feststellen konnte, handelte es sich in der Hauptsache um blauer und weißen Loto», roten Mohn, Granatblüten, orientalstst Malven, Chrysanthemen und noch einige rudere, die man nicht bestimmen konnte, weil ihre Arten anscheinend aussv storben sind. Eine besonder» wichtige Rolle aber sp'elten ' den aitägypttfchen Begräbnissen auch Sellerieblätter unk Zwiebeln, die man in allen Gräbern, auch in den ältester Königsgräbern finden konnte. Hiermit dürfte der Beivrst erbracht setruHaß es schon zu jener Zeit e'ne liebe S'tte war di« Gräber ver Toten zu schmücken und den Verstör bei. ' Blumen mit inS Grab zu geben. Die in alten Gräbern gr> stmdenen Blumen sind sorgsam behandelt und im äqyp. scher Museum in Kairo ausgestellt worden. Pub «ege Ton Gröf mein habe Derr an s wett Frm lauf! Theo gekeh schiei Auf Film chen Film gekor atelt stimr Frau ben. befar schro gegel folgt daß Sach Don: sie h samn abgel und läßlü Geda wenn d so dc len s beml. ner , Frau bestai Frau auf ! als i stand 16. § ben seine tau sä chem gesag eim wolle Krön Schla sanr erster ging. Tonr nie l men v Word mit 1 wuht der n sich- fließe wisch ständ zerre «mf wurd und berge glück mit I diese; sal n Liebe Zwie jetzt und ihn i dies Aufr sch eh« schick« bene '-.-M