Volltext Seite (XML)
hat Zahl Reic U über gült siche 101 etnn 4 34 Aus siche belä Gell Fon darb darl nutz! äuge tiger volle von Uebc Höh< wird vorg noch die i gcboc Gold keine nicht händ siche. Hier Bear werd wert der l ivcrt' gesch' rlauf Teils stalt Krge Besch daß - vielst ö" b ren, spreä bei d neu es if Ms die i neue eine sicher sicher postp garn, und Wien gewö Der jungt dchen boler der ! daß t lehrt i»urd ' ainr ^ahr gesch, wolle aber Betr die § Mer b M> Werk wiins nes, man mitte es sici den < Glind bekav Mkt< Job« Klöst, storbc ten. dirje Betlag« zu Nr. 1-t- de« Auer Tageblätter und Anzeiger- für da» Erzgebirge. Mittwoch, den SS. Au»» LS-S. Turnen s Cport s Spiel B«tUch« Sakaantmachuugru -es Haves Erzgebirge Schwimmen. Ans Anlaß deS 5jährigen Bestehens der Schwimmer schaft 1921 im Tv. Lößnitz veranstaltet dieselbe am Sonntag, 27. Juni ein gauoffenes Schwimmfest im Stadtbad Lößnitz. 12,30 mittags ist im „Deutschen Haus" eine kurze Kampf- richtersitzung. anschließend daselbst Ausgabe der Startlacteu- an die Wettschwimmer, hierauf kurzer Festzug nach dem Stadtbade, wo 2,30 die Schwimmwettkämpfe beginnen und in Handball. Zschorlau I —Beierfeld I (Meisters! 2:8. Bet gutem Wetter und einer zahlreichen Zuschauermenge standen sich, am vergangenen Sonntag, den 20. ds. Mts., dis erste Handballmannschaft des Dvs. Zschorlau und die gleiche des TM. Beierfeld (Erzgeb.-Melster) tu Zschorlau im Freund schaftsspiel gegenüber. )43 Uhr gab der unparteiische Schieds richter vom Landcspolizeikommando Aue das Leder frei und sofort entspann sich ein harter interessanter Kampf. Kurz gesagt: beide Mannschaften gaben das Beste von sich, aber der Meister, etwas vom Pech verfolgt, mußte sich dem körperlich überlegenen Gegner mit obigem Resultat beugen. Bet Zschorlau ragte besonders der schußgewaltige Mittelstürmer und der rechte Verteidiger hervor. Der Meister mutz aber etwas schußkräftiger werden und die Verteidigung in Zukunft etwas besser auf der Hut sein. Beide Mannschaften verdienen in Bezug auf Spieldisziplin ein Gcsamtlob. Am kommenden Sonnabend hat die erste Elf Zschorlau den Tv. Jahn-Aue zu Gaste. Kommt Jahn wieder mit seinen bekannten Kräften im Sturm, dann dürfte ihnen ein Sieg sicher sein. Näheres folgt. Hr»-»s M»-tz»rrrn-Splrl am Mittwoch, -en rr.^unl nach«. 7 Uhr auf dem Mem-Sportplatz am Brünnlatzberg. Da das für vorige Woche vereinbarte Spiel Alem. Alte Herren gegen Ein« zusammengestellte Elf der Hockeyabteilung Alem. dem Regen zum Opfer fiel, kommt selbiges am Mitt woch bestimmt zum Austrag. Die Alten Herren werden voraussichtlich in derselben Aufstellung den Hockeyleuten aegenüoortrersn als wie seinerzeit tu Zwönitz. Nach dem, Spiel findet gemütlich :? Beisauwensein im VermnSheim Muldental, wo 1-9 Uhr auch der SpielauSschutz tagt, statt. Alle Interessenten der Alten Herren werden zu beiden Ver anstaltungen aufs herzlichste eingeloden. Vas Silberjubiläum -es v. M. S. v. Der Süddeutsche Verband für Leichtathletik wird zum Äcrbändewettkanipf, der au» 27. Juli auf der Jllgen-Kampf- bahn ausgetragen wird, folgende Mannschaft stellen: 100 Meter: CortS-Stuttgart, 200 Meter: Hubrich-Stuttgart, 400 Meter: Faist-KarlSruhe, 800 Meter: Engelhardt-Darmstadt, 1500 Meter: Jennuwein-München, 5000 Meter: reettner-Stuttgart, Weitsprung: Eöllinger-Darmstadt, Hocksprung: Hacker-München, ktab-tzochsprung: Reeg-Neu-Bsenburg, Kugelstoßen: Sollinger-Darmstadt, Speerwerfen: Söllingcr-Darmstadt, Diskuswerfen: Stelnbrenner>Frankfurt, 110-Meter-Hürden-Lauf: Steinhard-KarlSruhe. 4X1OO-Meter-Staffel: Klähn-Frankfurt, Wondrascheck-Stutt- aartz Hubrtch und CortS, beide Stuttgart. 1500-Meter-Staffel: 800 Meter Zimmermann-Karlsrnhe, 400 Meter Englehardt-Dcirmstadt, 200 Meter Klähn- Frankfurt und 100 Meter Eorts-Stuttgart. Die Mannschaft wird vom Sportwart des Süddeutschen Athletik-Verbandes, Miller-München, begleitet sein. Vie AlMNim- Ser liltläeulschenverbanärmannfchatt. Zu dem JubtläuwSsptel, das am nächsten Sonntag im BfB.-Stadion zu Leipzig zwischen Mitteldeutschland und Süd deutschland ausgetragen wird, wird der Süddeutsche Fußball verband folgende Mannschaft senden: Ertl (Wacker-München) Wachtler KlingSeis (ASB.-Nürnberg) (Wacker-München) Frey Dietrich Au (ASB.-Nürnberg) (Eintracht-Frankfurt) (VfR.-Mannhcim) Scherm Sorg Bretteville Herberger Meißner beide ASB.-Nürnberg Fußballsportv. Franks, b. VfR.-Mannh. Pokaleutscheidungsspiel. Da« für den SS. Juni 1928 nachm. g,lö angesetzt« Pokal- entscheidungSspiel in Aue findet nicht statt, da Eibenstock da gegen Einspruch erhoben hat. Voraussichtlich wird nun die Austragung desselben erst nach Beendigung der ersten Ver- bandsspielserie stattsinden können. Strobel. Baumann. iyerbaubstag am LS. Juni ISAi, varm. v Uhr in Leipzig (gas) Me Äauvereine werden hierdurch nochmals gebeten, Ihre Vollmacht bis zum 24. Juni an untenstehende Adresse etnzuretchen. Die von den kleineren Gauen geteilten Anträge „Unfall- und Haftpflichtversicherung" sowie „Neuregelung der Abgabe von VereiuLbetträgen an den VDiBB" sollen dies mal bestimmt Annahme finden und ist bet der Abstimmung ede VereinSsttmme ausschlaggebend. Ich hoffe deshalb, daß ch bis Donnerstag abend, spätestens aber bis Freitag mittag in dem Besitze aller Vollmachten bin. A. Strobel, 1. Bors-, Aue, Auerhammerstr. 28 I. Erzgeblrgsturugao. Die am Sonnabend im Bürgergarten Aue abgehaltene Sitzung des technischen Ausschusses de« Gaues, in der Gauober, turnwart Klaumünzner den Gaujugcndwart Preißner und den neugewählten Gaufechtwart Riedel, die erstmalig einer solchen Sitzung beiwohnten, begrüßen konnte und die außer dem Gaufrauen-, Taujugend- und Taukinderturnwart von allen Fachwarten besucht war. beschäftigte sich zunächst mit den an Stelle des obgesetzten KrelSturufesteS am 10. und 11. Juli in Chemnitz stuttsindenden KreiSmetsterschaften im Volkötur- nen, Spielen, Fechten, Schwimmen und dem dort erstmalig durchzusührenden Zwölfkampf in neuer Form. Als wesent lichster Beschluß sei hervorgehoben, daß, um das Zusammen- gehörtgkeltsgesühl innerhalb der einzelnen Turnzweige im Gau zu heben, die Hauptversammlungen derselben von jetzt ab an einem Tage stattfinden sollen, denen am Nachmittag dann die Hauptversammlung der gesamten Gauvorturner- schäft und anschließend eine Gaugesellige mit Darbietungen aus allen Zweigen deS deutschen Turnens folgen wird. Tip erst« gemeinsame Zusammenkunft nach vorstehenden Au- gaben wird am 28. November in Beierfeld abgehalten und dann alljährlich wechselnd in den übrigen Bezirken des Gaues, vorbehältlich der Zustimmung deS GauturnrateS. Unter Punkt Verschiedenes bemängelte der Gaukassenwart die in einem Punkte nicht ganz sachgemäße Berichterstattung in einer Tageszeitung deS Gaues und das unlurnerische Verhal ten eines Wettkämpfers einem Kampfrichter gegenüber ge legentlich der am 8. Juni in Eibenstock durchgeführten Gau- Meisterschaften im Volksturnen, welch letzteres allgemein ge- mißbilllgt wird. Meinungsverschiedenheiten, un: die es sich bei Wettkämpfen einmal handeln kann, sind nur von einem nach der. Wetttnwpchestimmuugen der D. T. einzuberufenden,' haben sich Turner und Spieler ganz entschieden strenger» künden würden verliehen und innere Angelegenheiten erledigt. Manneszucht zu befleißigen, soll damit der Sache der Leibes-1 Turner-Erfolge ln fimerkka. Neuyork, 20. Jüni. In Louisville sand Freitag das Turnfest mit dem Männer-Zehntampf, an dem sich die Deutsche Riege beteiligte, und den Geräteübungen des Frauen-Siebenkampfes seinen Abschluß. Kirchgatter mußte ° m . ' wegen einer Handvervenkung aus cheiden. Am Abend zeWe chen dm Gauen 14-17 (Erzgebirgs-, Mulde-, Pleiße-, Vogt-, sich die deutsche Riege unter stürmisch bejubelten Glanz- ländischer und Südvogtländischer Turngcuc) cm neuen Volks- Leistungen beim Barrenturnen. Nm Sonnabend bildete das bade zu Brunn bei Auerbach t. B. und für den 29. August eins Reckturnen unter MühlnerS Leitung den Höhepunkt, wobei sich Mannschastswettkampf im Volksturneu mit dem 15. Mulde- ^rrd l?), Pfeiffer, Mühlner besonders auszetchneten. Unter Pleiße-Turngau auf der Bretschueider-Kampfbahn in Eiben-i ersten zehn Siegern des Zehnkampfes sind Pfeiffer, Kauf- stock vorgesehen. Der Tv. „Germania in Bockau, der sich un- mann, Wetngärtner, Sachs, Wölsinger, Nord und Sinnwell. längst mit dem dortigen Fußballklub „Teutonia zum »Turn- Stabhochsprung erreichten Boye-LoS Angeles und Ftsher- , und Ballspielkttlb D. T. Bockau" zusammengcschlos en hat, wird Milwaukee 3,66 Meter. Concordia-St. Louis gewann die seitens der technischen Leitung des Gaues veranlaßt, daß ge- gog.Yards-Staffel in 64 Sekunden. c mäß den bestehenden Bestimmungen inbezng auf reinliche) Scheidung Spiele mit denn Verband Mitteldeutscher Ballspiel-> vereine im Deutschen Fuhballbund zn unterbleiben haben. Zur Herbstwandergauvorturnerstunde am 81. Oktober in Schöm Heide werden die Gaumcisterschaften an den Geräten zum Austrag gelangen, an denen die fünf ersten Sieger der Bc> zirkSturnfeste zur Teilnahme verpflichtet sind, jeder andere Turner dagegen zugelassen wird. Allen Turnern und Tur nerinnen des Gaues, die mit Hingabe an der Durchführung des Haupklaufes und der Nebenstaffeln beim Sachsen-Werbe tag beteiligt waren und dem unermüdlichen Organisator der in allen Tellen wohlgelungenen Veranstaltung, Gauoberturn wart Klaumünzner, werden Dank und Anerkennung gezollt. Röder, Gaupressewart. deren Verlauf« gleichzeitig di« Ausscheidungen für die Kreis' Meisterschaften am 10. und 11. Juli in Chemnitz vorgenommen werden. Turner und Turnerinnen! Erscheint recht zahlreich und beteil gt Euch restlos an den Veranstaltungen, um damit auch an Euerem Teile zur wetteren Entfaltung deS „Wasser- turnens in unserem Gau Vetzutraaenl Gauschwimmwart Hühnel. O Dpttlgnrppe Erzgebirge (D. T.) Sitzung des HauptauSschusstS am 27. Juni 1926 mittags 12 Uhr in Aue. Gastwirtschaft „Mvldental. Tagesordnung: 1. Rückblick auf das Svirljahr 1925/20. 2. Anträge, soweit ie bis zum 25. Juni schriftlich bet mir eingereicht worden ind. 8. Kastenwesen. 4. Spielreihe 1920/27 beir. 5. Ber- chtederieS. Gäste herzlich willkommen. Der HauptauSschuß wird sich freuen, recht viele Turner und Turnerinnen als Gäste begrüßen zu können. Zu gleicher Zett mache ich auf das Handballspiel der AuStvahlmannschaften der Kptelgruppen Mittelsachfen »nd Erzgebirge aufmerksam, bas am Nachmittag in Aue auf der Walterwtose stattsinden wird. Gut Heil! Curt Schmidt, Gruppensptelwart. Tagung -es Krelsturnr^ts -es 14. Turnkreises in Vres-en. Der sächsische KretSturnrat hielt am Sonnabend und Sonntag feine 90. KretSturnratSsttzung in Dresden ab. Nach der Erledigung der Eingänge berichtete der Kretsturnausschutz über die Deutschen Kampssplele in Köln und über die Säch sischen Landesmeisterschaften im Volksturnen, Spielen, Schwimmen und Fechten am 10. und 11. Juli in Chemnitz. Die letztere Veranstaltung war Gegenstand längerer Beratung. Ein weiterer Hauptpunkt der Tagesordnung war der Deutsche Lurntag :» Bremen vom 26. bis 29. August 1926. Verschie dene wichtige Anträge an den Deutschen Turntag und nähere Einzelheiten wurden genau durchberaten. Der Bauausschuß für den ikreisheimbgu tu Oberwiesenthal, der rüstig vvnväctS , .. - . .schreitet und noch dieses Jahr seiner Vollendung enlgegen- Schiedögericht von Fall zu Fall zu entscheiden, im übrigens! gehen soll, gab eingehenden Bericht. Einige KreiSehrenur« traben sich Turner und Spieler ganz entschieden strenger» junden wurden verliehen und innere Angelegenheiten erledigt. Übungen und unserer Bestrebungen überhaupt am Besten ge dient werden. Mit dem 5. Stiftungsfest der Schwimmer-j schäft 1921 im Tv. Lößnitz am 27. Juni werden gauosfeue Schwimmwettkämpfe verbunden und gleichzeitig die Aus' scheidungen für die Kretsmeisteischuften in Chemnitz vorge nommen. Für den 2ö. Jult ist ein Schwimrnwettkampf zwt gefetzter sich' zu verschaffen. Mit Vorliebe Hatto ihr Gulbrand derartige Fälle unterbreitet, uM sie zu rei zen. In Zukunft konnte sie Sorge tragen, daß sie sich nicht mehr ereigneten und niemand ungehört aus denk Menst entlassen wurde. Sie hatte hier und da wieder Leute in dis Fabrik! aufnehmen lassen, denen ehemals ein. Unrecht zugefügt worden war. Auch Wiedenhofs hatte sie eine neue Stel, lung angeboten. Was ihr beim! Vater nicht gelungen war, gelang ihr um so leichter bei der Tochter. Irene Wiedenhofs trat in das Heidertngsche HauS, unt sich in demselben nützlich zu machen, und wenige Wochen reichs ten aus, die Dienende irr Evas Freundin zu verwandeln. Das Leben im Heidertngschen Hause war ein äußerst gleichmäßiges und zurückgezogenes. Die Tagesordnung sah nur selten einer geringfügigen Abweichung sich aus gesetzt. Me Kommerzienrctttn lebte vollständig abge schlossen für sich. Die Entfremdung von ihrem Kinde, die bot Lebzeiten ihres Gatten, insbesondere in den letzten Jahren, sich vollzogen hatte, schien auch nach dem Tode des Gatten nicht mehr sich ausgleichen zu wollen. Gvo wurde der Mutter unverständlicher, jo selbständiger dieselbe sich zu entwickeln begann. Frau Heldering hatte seit dem Lage, an dem sie ihre zweite Ehe oingegan- gen war, kaum noch eigene Gedanken, viel weniger einen eigenen Willen gehabt, auch nichL haben wollen. Ihr Gatte hatte sie einst vergöttert, und dafür lvar sie ihm- in ihrer Weise dankbar Lewesi.n, vor allen Dingen durch ein völliges Unterwerfen in seinen Willen. Außer dem hatte sie von Anbeginn seine aufbrausende Heftig keit gefürchtet. So war ihr Leben ruhig und gleichmäßig dahin geflossen. Alle«, was Reichtum, eine angenehme Stel lung und aufmerksames Beobachten ihrer Wünsche ihr bieten konnten, war ihr gewährt worden. Niemals! hatte sie Anlaß zur Unzufriedenheit gehabt, und selbst für Abwechslung in ihrem Leben war ausreichend ge sorgt worden. Ihrs träge Natur hatte nicht Mel ver langt. Der plötzliche Tod ihrs» MMen w^r. trotzdem nicht KesorHerÄ schättHHH pon M «npMde« WvcvdM, LÄL Liebe und 'Schonung hatte Eva alles getan, um! der Mutter den Verlust weniger fühlbar zu machen, und Frau Heldering 'empfand doch den Druck, unte'' dem sie eine lange Reihe von Jahren gelebt Mer das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit war iHv ein fremdes, ungewohntes, und darum konnte sie sich des selben nicht freuen. Selbst handeln — selbst denken — wie sollte sie es noch lohnen? So zog sie sich Mit ängstlicher Scheu in ihre Zim mer zurück, die sie nur zum Mittagessen verließ oder um mit Eva auf deren Drängen eine Spazierfahrt zu unternehmen. Am wohlsten und zufriedensten aber fühlte sie sich allein, wo der Wechsel in ihrem Leben am wenigsten sich bemerkbar machte. Ihr Wunsch, alles in gewohnter Weise seinen FortU gang nehmen zu sehen, Hatt2 es Eva leicht gemacht, ihre Pläne bezüglich der Fabrik zu verfolgen, so wenig die Mutter auch die Möglichkeit zugeben wollte, daß der Platz Ihres Gatten nur vorübergehend durch die Tochter ausgefüllt werben könne. Ihr anfänglicher M. derspruch wurde leicht durch die Aussicht, in den ge wohnten Verhältnissen weiter loben zu können, besiegt. Tann überließ, sie Eva alles. Diese alec. begann in Ars- neS Gesellschaft sich weniger einsam zu fühlen und mit größerer Ruhe ihrs Zukunft sich znrcchtzulegen. überreiches Maß MstLoschafsE MLgkM, mit d« sie eine jahrelange Versäumnis nachyvlsn zu wollen schien., hinderte sie auch, dein Schmerz, um ein verlorenes Mück nachzuhängen. > l ! Nichtsdestoweniger entging es den aufmerksamen Augen Irene- nicht, daß ein Liefer Kummer Eva be drückte. Ein Seufzer in unbewachten Augenblicken, ein achtlos hingeworsenes Wort machten Irene zuerst aus- merksam, daß noch ein anderer Kummer, al» der, den sie durch den gewaltsamen Tod des Stiefvaters erfahren hatte, auf ihr laste. Bon diesem Zeitpunkt an lernte sie in TvaS Seele lesen. Zudem sie sich de» eifersüchtigen Regungen ihre« Herzen« erinnerte, sah sie sich schnell! auf eins Spur gelenkt, deren Verfolgen sie der Wahr heit nah« brachte. GetegeMKH sollte ihr noch der letzt» vb p«n sü sei, LEMMen ward es- Mxtsi 1-L Als über Monate vergingen, ohne daß ihre Hoff nung, irr werde eines Tage« bei ihr eintreken, sich er füllte, da ward sie von einer großen Unruhe ergriffen, und diese hatte endlich «ine Krankheit zum! Ausbruch gebracht, deren Keim mancherlei Angst und Not seit langem gelegt. Der Arzt empfahl Luftwechsel — ein warmes Klima, und, obwohl sie anfangs diesen Anord nungen sich widersetzte, so willigte sie endlich doch, in diese Reise. Sie hoffte selbst Besserung eine« ihr immer uner träglicher werdenden Zustandes, Sie hörte täglich von Eberhard UkenaS Erfolgen, entweder durch die Zeitun gen oder von Mund zu Mund in der Fabrik — im Hause, Sein Name wurde auffallend viel und immer rühmend genannt. Vielfach wurde übertrieben, aber jedenfalls stand es außer Zweifel, daß er sein Glück ge macht und schon in jungen Jahren eine Höhe erreicht hatte, die nur wenigen Sterblichen zu erreichen be- schteden ist. Ihre Gedanken über den Grund von Eberhards Fernbleiben hatten plötzlich eine entgegengesetzte Rich tung genommen und sie aus einer beseligenden Gewiß heit aufgerüttelt. Sir glaubte klar zu sehen, warum er nicht gekommen war. Konnte es st« befremden? Welche Demütigungen hatte er in ihrem Hause erfahren! Wie grnusaM handelten Menschen an ihm, zu dellen, sis in verwandtschaftliche»! Ke-tehungcn gestanden! Sie war einige Monate mit der Mutter am Tomer See gewesen, hatte dann aber sehnsuchtsvoll nach einer Heimkehr verlangt. Daß die Luftveränderung nicht ganz nutzlos gewesen war, bemerkte man erst, als sie im Hause sich wieder eingelebt hatte. Lite nervöse Hast und Unruhe, die im letzten Herbst an ihr sich bemerkbar (Machten, waren von ihr gewichen, und sie gab den festen Entschluß zu erkennen, sich eine Tätigkeit zu schaffen, die imstande sein würde, ihre Zett vollkommen auszufüllen. Und indem st« eS tat, lernte sie eine schöne Auf gabe leicht erfassen. Unzählige Male hatte sie Arbeiter aus nichtigen Gründen entlassen sehen, weil sie nicht tzM«, da« WHuvMeri MMittÄbsr Hvr^