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Seklase zum Hier Tageblatt. Dienstag, -en 1-2- Nr IS- Dach WM arbei volle, der l de in scher hielt folgc daill ber« war, auf voll cfri Dar 178k heiß komi Netr Wer sond Neic ZwicI straß wurd sigen Richt art l mußt Der Zcha wärt treib, scheir gera! den < An la -L I sitzun Verst es zi gcbli Auto« Bock Verla orden sagt I regen Und tunge samtv versac Renn' sowoh dem hörte wurd, der U ren r Masck Jmm gemai warte vvrge unter hattei an de nomr I Am 1 mand im miede Gattin sagen lassen, daß, er nicht Win Mittagessen kom men werde, weil er sich unfähig fühlte, seine Stimmung zu verbergen und an einer jener Unterhaltungen sich zu beteiligen, die oft über unbegründete Launen hatten hinweghelfen müssen. Was sollte er tun? Lier den edelsten Regungen seines Herzens entsprungene Ent schluß, unverzüglich Eberhard Mena aus seiner qual vollen Lage zu befreien, war ins Wanken geraten und an seine Stelle eine aufregende Unschlüssigkeit getreten. So oft ihn auch Gulbrand belogen hatte, Vater liebe hielt ihn noch immer ab, ihn ganz zu verdammen, und ließ ihn nach Entschuldigungen suchen, deren er we nige fand, und die ihm noch weniger berechtigt erschie nen. Aber nicht jeder war stark jm Guten und nicht jeder widerstand lockender Versuchung. Sein Sohn war einer der Schwachen, und wie würde eS dem Vater mög lich sein, ihn zu opfern? Er konnte nicht so handeln, wie es ihm, im Zorn über einen Elenden, leicht er schienen war. Und dann kamen andere Vorstellungen, die ihn noch mehr quälten und ihn vor eine Unmöglichkeit zu stellen schienen. Er mutzte aber trotzdem die eigene Schwäche besiegen und einen gefaßten Vorsatz, zur Aus führung bringen. Er war überzeugt, daß er nicht de» Mut haben werde, bet seinen anfangs gegen Mena ge- ,nachten Aussagen zu beharren und einen Unschuldigen für die Vergehen eines anderen büßen zu lassen. Wo war ein Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden? Zhm blieb nur die Aussicht auf Eberhards Großnmt und Dankbarkeit. das nötst meir war, Seit 'chlu recht solch habe gen> mich iortx die i auSb Dier !14. Mühelos war eS dem Kommerzienrat Hetdering gelungen, sich die Erlaubnis zu einer Unterredung mit dem Gefangenen zu erwirken, aber nie war ihm ein Gang schwerer geworden, als der zum Untersuchungs gefängnis, und al» er endlich dem voranschrettenden Gefangenenaufseher folgte, war eS> ihm, als lege die Luft sich bleischwer aus seine Atmungsorgane. Tann stand er Eberhard Ukena gegenüber. Kein Laut al» die beider Wänn« wurde Krer Kom Lässt und füllt aus. dert< nitüi des samt während der ersten Minuten in dem engen Raum ge hört, von dessen weih getünchten, mit Inschriften aller Art bedeckten Wänden eine Gefangenenordnung dem Gin getretenen riesengroß entgegenstarrte. Eberhard Ukena stand mit gekreuzten Armen davor, als Herr Hetdering etntrat, anscheinend die einzelnen Paragraphen studie rend. Langsam wendete er ihm sein Gesicht Su, und eS hatte den Anschein, als ob beim Anblick seines.ehema ligen Herrn sein geisterhaft bleiches Gesicht noch Pletcher werde. Wenn der-Kommerzienrat aber einen pölltg Ge brochenen zu finden erwartet, so sah er sich getäuscht. Er erschrak vor dem Blick voll Stolz und Verachtung, der ihm aus Eberhard Menas Augen entgegsnblttzte. Und doch hatte die kurze Zett der Gefangenschaft furchtbar a.uf den jungen Mann gewirkt. Zwei Tage und zwei Nächte hindurch machte er den Eindruck eines vollständig Gebrochenen. Er hatte keinen Wunsch ge habt als den, zu sterben. Seins dem Nntcrsuchurrg^ richter gegebenen Antworten waren völlig verworren gewesen, er schien nicht zu begreifen, was man von ihm verlangte, was überhaupt mit .ihm vorgogangen war. Am dritten Tage hatte er sich wie umgewandelt gezeigt. Nicht» mehr von Schwäche und Unsicherheit war an ihm zu bemerken gewesen. Die an ihn gerichte ten Fragen beantwortete er von diesem Augenblick an klar und präzise und bewirkte dadurch in der Meinung des Untersuchungsrichters eine völlige Umwandlung. Außerdem war am vorhergehenden Abend in der Gtlen- rtede die Verhaftung zweier Burschen erfolgt, von de nen der eine, an Gestalt ungefähr Eberhard Ukena glei chend, sehr wohl in der Dunkelheit mit diesem hatte verwechselt werden können. Eine gleichzeitig etngegan- gene Anzeige von dem spurlosen Verschwinden eine jungen Mädchens, da» die Geliebte eines Tischlevgesol- len Braun gewesen und mit diesem am letzten Freitag abend in der Silenriede gesehen worden war, bracht« dann auch da» erste Licht in jene» nächtliche Ereignis dem völlig fernzustehen Mena behauptet hatte. Gortsetzun- folgt.) Bon einem Tchrvnengiebel verschüttet. Stuttgart, 6. Juni. In Oberstetten wurden beim Einsturz eines steinernen ScheunengtebelS dis mit AuS« bessernngSarbeiten beschäftigte» Personen twrschütteü Bier von ihnen, darunter der Eigentümer, waren tot, ein fünfter erlitt lebensgefährliche Verletzungen. am Sonnabend gegen ö Uhr nachmittag» mit dem Auf trage fortgeschtckt, ein Paket auf da» Postamt zu tragen. Als sie gegen 8 Uhr noch nicht zurück waren, hatte die Mutter bet der Kriminalpolizei Anzeige erstattet. Beim Anblick der aufgefundenen Letchenteile erkannte sie ihre Kinder sofort wieder. Nach dem Befund der Leichenteile sind beiden Kin dern von dem Wter Vie Kehle durchschnitten waren. Alle Anzeigen deuten auf einen Lustmord hin. Dem Montag morgen zufolge hat der Regierungspräsident von Breslau eine Belohnung von 2000 Mark für die Ermittlung des Täters ausgesetzt. eigsiv v.r? «chm immer w« «Helba» rtchtla» Nahrung «tr di« fettarm, Kopfhaut und al» Mittck zur B,Mauna trockener Nopfschuppen (Gchinnen) bekannt und beliebt. ' umständliche Nnwendunz reinen «tgolbeS ist aber Wegfall gekommen, seitdem in dem bekannten Kopfma Pulver „Schaunpon mit den schwarzen Kopf" mit Kia Zusatz »in Mittel zur Verfügung steht, da« die Wirkung reisen -stgelbe» mit durchgreifend»» Reinigungskraft verbindet und dem Haar seidige», volle» Aussehen verleiht. Da» «cht, Fabrikat trägt stet» die weltbekannte Schutzmarts .Schwarzer «Netniae» -«rkeNerr Sau, Schwa,«kovk, tveultu-Laüle», Der ttrastwagensührrr mit dem Arm sn der »linde, Ein heileres Bürokrntenstückleln wird au« der südschtvedi- scheu Stadl Hnlmslad berichtet: Am 22. April machte ein Einsender in der Oris-eitnna daraus aufmerksam, daß der ttraslwagensührer N. N. des Wagens Nummer LL mit einem „Arn« i» der Binde" umhersahre. Er wie« daraus hin, daß ei» llrallwagensiihrer mit verbundenen. Arm nicht geeignet sei, Ken Wagen zu lcnlen, ja eine Gefahr sür die Oesseuilich- kett bilde. Sie Sache wurde sofort von der Polizei ans« gegriffen und — dem Krnftwngensührer einstweilen der Füh rerschein entzogen, meinen Sie? — I, weit gesehltl Die Polizei leitete das Aktenstück an« Bürgermeisteramt, und da wurde verfügt, daß die Polizei den Mann einmal vernehmen solle. Am 7. Mai.langte das Aktenstück wieder bet der Polizei, am 8. Mai beim zuständigen Revier an,- am 10. Mat sand die Vernehmung statt; «m ll. Mai wurden die Asten wieder zum Nathan» gebracht, am 12. Mat dem zuständigen Herrn Kes Bürgermeisteramtes zugeleitet; der Herr stellt fest, daß der Krastmagenführer nicht in der Stadt selbst seinen Wohnsitz bat und verfügt, daß die Akten an den zuständigen OrtSvor- stehee zur weiteren Veranlassung oder Aeußerung zu senden seien. Ain 17°. Mal kommen sie wieder mit dem Vermerk zurück, der OrtSvorsteher fühle sich unzuständig, da der Be treffende seine Tätigkeit ja ln der Stadt auöübe. Der Herr an, Bürgermeisteramt steht sich nun, am 10. Mat, genötigt, die Akten mit der Bitte nm Einziehung deö Führerscheins an die Landespolizei abzngeben. Die Landespolizei aber sendet die Akten mit folgendem klassischem Vermerk zurück: „Der Grund zur Einziehung deS Führerscheins (Arm in der Binde!) ist inzwischen sortgesallen. Der Arm ist geheilt. Soll gleich wohl Führerschein cingejogen werden?" — Hoffen wir, daß die Akten jetzt ausruhen können! Die Wer -es MMWers. Roman von F. Klinck-LtttetSburg. l»0. Fortsetzung.) Machdruck verboten.) „Tu» heißt, du würdest imstande sein, auf die Aussagen diese» liebe-tollen Mädchens hin deinen Sohn und mit ihm dich selber an, den Pranger zu stellen?" ,Lch will nicht um eine» so verworfenen Menschen willen, wie du einer bist, einen anderen opfern," gab der Kommerzienrat mit eisiger Stimme zurück. Auch diese Worte prallten wirkungslos an Gul brand ab. Mit einem breiten, zynischen Lachen um den Mund stand er dem Vater gegenüber in einer Haltung, die denselben empörte. Hetdering war es, als sei ihm mit einem Male eine Binde von den Augen gerissen. Wie hatte er stolz auf diesen Sohn sein können! Wie war es möglich, daß er in ihm einen Menschen von Bildung und anständiger Gesinnung erblickt! Lien, der da vor ihm stand, seinen gerechten Zorn herausfordernd, zeichnete nichts als seine tadellose Kleidung vor einem jener Elenden au», die gewissenlos über Glück und Leben ihrer Mitmenschen htnwegschretten, einem verwerflichen Ziele zu. ,Au bist momentan scheinbar in einem Geisteszu stand, der jede» vernünftige Wort von vornherein über flüssig erscheinen läßt. Ich gehe, um dir Zett zu geben, ob dir das Wort einer Degenerierten mehr gilt, als das des eigenen Sohnes. Ich will dir aber eins nicht ver hehlen: In dem Augenblick, in dem du auf meine Ko sten den Werkmeister Ukena zu heben versuchst und mich dem Gespött der Welt pretSgtbst, wird eine wohlgeztelte Kugel meinem Leben, da» mir ohnehin längst eine Last geworden ist, «in Ende machen." Krachend schl« die Tür ins Schloß — der Kom merzienrat war allein. Stunden waren seit diesem Augenblick vergangen, unv noch immer durchkreuzte Herr Hetdering sein Zim- mer nach ein«» Entschluß ringend. Gr hatte seine» Sin sckeuMickes Verdrecken. Zwei Kinder vergewaltigt und in die Dona« geworfen. Belgrad, 6. Juni. In Pancevo, der Schwesterstadt bares Verbrechen aufgedeckt. Der 30 Jahre alte Arbeiter Lachovic lockte ein neunjähriges und ein elfjähriges Mädchen auf eine Donauinsel und vergewaltigte dort das kleinere Mädchen. Das größere Mädchen flüchtete und versteckte sich. Lachowic warf das Opfer in die Donau und machte sich auf die Suche nach dem andern Mädchen, das dem gleichen Schicksal verfiel. Die Eltern der beiden Kinder erstatteten Anzeige bet der Polizei, die nach kurzen Recherchen Lachovic als Täter ausfindig machte. Lachovic, der verheiratet und Vater dreier Kinder ist, wurde verhaftet und gestand da? Verbrechen. Die Bevölkerung von Pancevo wollte das Ge fängnis stürmen und Lachovic lynchen. ES mußte eine größere Pvlizeiadteilung aufgeboten werden, um die wütende Menge fernzuhalten. „Am Sonntag zu sterben, wird hiermit verbockn! Wie dem „TLgl. korresp." au« Part» geschrieben wird, erregte «» unter der Bevölkerung wie unter den Apothekern unangenehmste- Aufsehen, daß die Behörde urplötzlich auch unbedingte Sonntagsruhe für di» Apotheken verfügte. Trotz der Hinweise von fetten der Apotheker, daß da» Offenhalten der Apotheken oder wenigstens wechselweise einiger Apotheken im Interesse de» öffentlichen Wohles gelegen sei, blieb die Behörde bei ihrem verbot beharren. Die» nahm nun ein besonder» witziger Apotheker Hoque zum Anlaß, in sein Schaufenster am Sonntag einen großen Grabstein mit zwei brennenden Kerzen, Totcnschädeln und Totengebein zu stellen und daran ein Pavpschild zu befestigen, auf dem die heute in ganz Frankreich viel belachten Worte prangten; „Hierdurch wirb jedermann verboten, am Sonntag zu sterben oder krank zu werden; denn der Sonntag ist ein Ruhetag! Ob's Helsen wird? Darf eine yra« mit dem Messer esse«? Ein Scheidungsprozeß kann unter Umständen eine un erwartete Wendung nehmen, manchmal heißt es da in dem vor dem Gericht geführten Ehekrieg: „Ersten» kommt es anders und zweiten« als man denkt." Das bewies sehr drastisch eine kürzlich in Paters«» im Staate Neuyork erfolgte Verhandlung. Ein Mr. Hart klagte auf Scheidung gegen seine Frau. Al« Grund führte er an, daß sie sich den allge- meinen Sitten nicht batte unterwerfen wollen. Befragt, in welcher Art diese Verstöße geschehen seien, bemerkte der Klä° ger grimmig, seins Frau habe darauf bestanden, mit dem Messer zu essen, diese Tatsache habe sein ästhetisches Gefühl im höchsten Maße verletzt. Der Richter schloß sich dieser Auffassung nicht an und meinle nur, das sei kein Scheidungs grund. Die Ehe wurde danu zuungunsten des Ehemannes geschieden. Die junge Frau Hatto da« unter der Begründung verlangt, ihr Gatte habe sie gezwungen, ihn zu verlassen, weil sie mit dem Messer äße. Der empfindliche Ehegatte war also der Hereingesallene. Die älteste Parfümerie der Wett. Wenn heute vielfach von einem Zeitalter der Kosmetik gesprochen wird, im Hinblick auf die Unzahl von Parfüms und Verschönerungsmitteln, dis täglich neu auf den Markt kommen, so ist da- nicht nur übertrieben, sondern auch ge schichtlich unwahr. Spezereien und Wohlgerüche waren schon im Altertum bekannt, und die erste regelrechte Parfümerie finden wir auch schon im Mittelalter. Diese älteste Par fümerie der Welt ist die Parfümerie von Santa Maria No vell» in Florenz. Sie wurde im Jahre 1008 von Domini kanermönchen gegründet, die, wie die Mönche de« Mittel alters überhaupt, gelehrte Botaniker waren und die medizi nischen Kräfte der Pflanzen in der Natur sehr gut kannten. Ihr» Rezepte zur Herstellung von Duststoffeu der Par fümerie von Santa Maria Novelia waren in der ganzen Welt berühmt. Die Herzöge, dir Fürsten und die Päpste aus dem Geschlecht der Medici widmeten der PIlaniwnpar« fümerie große Schenkungen. In Santa Maria Novell» wurde im Jahre llM da» „CHIuariuden-Elirlr", im Jahre !S84 Mandelpasta, Lilienwasser und kosmetischer Essig er funden. Alle in Santa Maria Novella angefertigten Mittel wurden von den Mönchen aus Pflanzen bereitet, die sie im Klostergarten zogen und im Klosterlaboratorium verarbeite ten. Zwei Kinder ermordet aufgefunden. BreSlau, ö. Juni. Gestern wurde an der Uferzetle an der Mauer der Technischen Hochschule von einem Wächter ein großes verschnürte» Paket gefunden. Darin waren Kör perteile von zwei Kindern von 8 und 11 Jahren und zwar von einem Knaben und einem Mädchen. Die Eltern der Kinder wurden noch in der Nacht sestgestellk. Für die Ermit- telung der Täter ist beim Regierungspräsidenten eine nam hafte Belohnung, beantragt worden. Die die Blätter zu der Ermordung von zwei Schul- lindern in Breslau melden, handelt es sich um den acht jährigen Knaben Otto Fehse und dessen 11jährige Schwester Erika. Die Mutter der Kinder, die verwitwet ist, hatte sie /wt-unfall Vr. Eckeners. Berlin, 6. Juni. Blättermeldungen zufolge hat gestern abend Dir. Eckener einen Autounfall erlitten. Kurz hinter Belitz geriet dq- Auto Dir. Eckener» auf Belgrads am anderen Ufer ^der^Donau,' wurde ein'furcht- der ausgeweichten Straße ins Schleudern und prallte auf - - - - - . «inen Chausseebaum. Dr. Eckener wurde bewußtlos, ohne jedoch erhebliche Verletzungen zu erleiden. Sein Begleiter blieb unverletzt, während der Führer de» Wa gen» erhebliche Beinverletzungen davontrug und in das Westsanatortum gebracht werden mußte. Brubsnnnglück lm Wal-enburgtt Nevkr. Berlin, S. Juni. In der 5. Abteilung Mahranschachte- in yellhammer bei Waldenburg Schlesien wurden drei Bergleute während der Arbeit von einem Pfeiler verschüttet. G» gelang der RcttungS- kolonne nach stundenlanger Arbeit, zwei Bergleute in völlig erschöpftem Zustande lebend freizulegen. Ltsr dritte konnte nur al- Leich« geborgen werden. C--lich»v MounfaU. Buer (Westfalen), 7. Juni. Ein mit vier Per sonen besetzte» Auto fuhr heute nacht gegen einen Baum, Der Wagen wurde vollständig zertrümmert, von den Insassen war der Kaufnumn Kerthoff au» Hagen sofort tot. Der Wagenführer erlitt eine fchnwre Gehirner schütterung und einen doppelten Annvruch. Die beiden anderen Iahrtteilnehmev tamen mit dem Schrukn da von. Der Dynamits,lbstmord de« Fngenieur». Berlin, 7. Juni. Zu dem Selbstmord de» Ingenieur» Laragehr au» Hannover, der sich am Bahnhof Heerstraße bei Berlin durch Dnnamit in die Lust gesprengt hat, «neidet die Montagspost, daß Barggehr bei dem Bau des HammerkanalS in Mecklenburg beschäftigt war. Am 28. Mai hatte er plötz lich sein« Arbeitsstelle verlassen. Wie sestgesiellt wurde. Hal er die den Arbeitern abgezogenen Beträge für Lohnsteuer und Invalidenversicherung nicht abgesührt, sondern für sich verbraucht. Hochwasser der Reiss«. Görlitz, g. Juni. Infolge der starken Negenfälle ist die Ne'ssc bi» heute auf 2,80 Meter gestiegen (Normalstand 1,20 Meter). Die Fluten sind in den Neisseanlagen bis zur Eiskellerbaude vorgedrungen. Die Wege sind teilweise noch passierbar. In der Altstadt stehen die (Nrten in der Prager Straße und weite Wlescnflächen unter Wasser. TodcSspruna auÄ dem Eisenbahnzug. Mannheim, 0. Juni. Gestern nachmittag sprang eine Frau zwischen OPenheim „nk Frankenlnl auS einem in voller Fahrt befindlichen beschleunigten Personenznge. Sie war sofort tot. Nach Angaben von Mitreisenden soll die Frau einen geistesgestörten Eindruck gemacht haben. Autounglück. Bern, 6. Juni. Gestern abend fuhr ein mit vier Per sonen besetzter Kraftwagen bet Mclri gegen eine Telegraphen stange, zwei Personen wurden getötet, zwei andere verletzt.