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W. tl. »m «dg,blatt und «n-sk-s« st» di» «chgibtt,«. vtttt»«H, dm Vt. Ap,Ü IM. I hab«. 'chen Industrie. Die das 4 di« » Eenei der d» au« ui Obwi etne bet d der ! ermii ltche sich! men nosse schied Tt« V«b«u zwei Mn meld si««« mittel iJanu« raum al« s, schlag hetzt« schlag! Sichre «Sage, v-rhai strafe »u «tr Ermäßigte vlsagebühren für -ie defucher Ser Prager wirtschaftsausstellung. Prag, 26. April. Tas Ministerium für auSwär- Angelegenhetten hat alle Auslandsmissionen und tll kannte denZ> vorher, willen sich au! zerstam griffen von de r gestrig, rund l gaurr < durch Ortscho Staatshilfe für Sie notleiSen-en Winzer. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt hat die preußische StaaiSregierung zur Linderung der Not der Winzer in der Rheinprovinz und im Regie rungsbezirk Wiesbaden dem Oberpräsidenten der Rhein provinz zwei Millionen Reichsmark zugunsten der rrot- leidenden Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Der Ober- Präsident der Rheinprovinz ist zum Kommissar für die Verteilung dieser Mittel bestellt worden. einander verbundenen Schulden- und Kreditprobleme die Ver handlungen begünstigt. Von beiden Seiten wurden konkrete Vorschläge ausgearbeitet, die aber noch weit auselnanderaehen. tlge . . . .. Konsularämter der Tschechoslowakischen Republik in Europa ermächtigt, allen Besuchern der im Mat statt findenden WirtschastSauSstellung in Prag, wenn sie sich mit einer Ausstellungskarte ausweisen, etne 50proz«n- tige Ermäßigung der Visagebühren zu gewähren. NujM-jopanischer Zwischenfall ln -er Man-schurel. Parts, L6. April. Die Agentur Jndo-Paelftque berichtet au« Tokio, daß nach Nachrichten au« Chardin di« Russen 27 an der russisch-chinesischen Grenze festgenoim mene, de« Schmuggel« angeklagt« Koreaner btngerichtei hätten. Tas Außenministerium stell« etne Enquete an, um gegebenenfalls bet der Sowjetregteruns zu proto- stieren. j i l . Den stwtstnefsstdW IRwnß »ermsttsln nur di» Post- »lt«n. Gin»An« Nuamsyl «innen vom Sekretavai tzksichMmMlssastatö In Koblenz, »chetnonlagen LV. bühn« den. . cheater da« ur gen w H Grillp Bilder E schau Kloster ihm ei «S dar noch e sen Si er in bruder und h schenk yarbei W«td treu, i Weib, ganz« Elga ! schäft, etnrn Witter 0 ihrem nicht > Mit Die internationale Paßkonferenz in Genf. Der Generalsekretär des Völkerbundes hat für den 12. Mai zu einer internationalen Konferenz über das Paß' wesen e'ngeladen und etne vorläufige Tagesordnung für diese Verhandlung, die -in« Beseitigung bezw. Erleichterung der .noch bestehenden Paßvorschrtften zum Gegenstand haben soll, den eingeladen«n Staaten, darunter auch Deutschland, zugesaudt.« s reitfcagen äes Binnenverkehrs. E» ist da« Schicksal j«de» gortschritte», daß er duvch s«in«n Nachfolger überholt wird. So hat die Eisenbahn di« Postkutsche abgelvst und jetzt sstnd zwei moderner« Verkehrsmittel! Kraftwagen und Flugzeug eifrig an der Arbeit, den Eisenbahnverkehr zurückzu drängen. Labet müssen wir bedenken, daß sich die Zeit nach dem kapttalzerstürendeji Weltkrieg nicht besonders dazu eignet, technischen und damit auch verkehrspoliti schen Fortschritten praktische Geltung zu verschaffen. In vielen Ländern spielt dt« Kostensrage aruh in der Be nutzung der verschiedenen VerkehrSmögltchkeiten die aus. schlaggebende.Roll«. Ter billigste Weg ist, immer noch der Wasserweg. Trotz der erheblichen Unwryaltskosten, die di« Erhaltung unsere« Kanäle sowie der Fahrrtemen unserer Ströme erfordern, ist der Transport von Mas. sengütern auf den Binnenwasserstrassen billiger al« der Transport auf dem Schienenwege, — wenn die tat sächlichen Kosten zur Grundlage der Tartfbemessung ge. macht werden. Eine Ausnahme machen lediglich ge- wisse relativ hochwertig« Güter, bei denen es etwas au-macht, daß der Kunde schon ein paar Wochen eher in den Besitz einer versandten Ware gelangt. Das trifft z. B. beim Transport von Kaffee von Hamburg nach Magdeburg zu. Hier entsteht durch die schnelle Eisen- batznverfrachtung gegenüber der Flußverladung aus der Elb« «in« Ersparnis an Zinsen, Pie die Disserent zwischen Eisenbahn- und BinnenschisfahrtStarif etwas auSgletcht. Ter Kraftwagen kann zur Zeit nur auf nahe Entfernun gen mit dem Eisenbahnverkehr konkurrieren, — nicht eigentlich wegen niedriger Tarife al« wegen gröberer Schnelligkeit und Einfachheit. Hierzu ist jedoch zu be merken, daß die Eisenbähntartfe in Deutschland gerade auf kurze Strecken recht hoch sind. Tier Grund ist der, daß die deutsche Reichsbahngesellschaft den Staffeltarif hat, d. h. mit wachsender Verladungsstrecke niedrigere Kilometersätz« berechnet und sich dafür am Nahverkehr schadlos halten muh. Vorige Woche hat in Berlin etne Tagung des Zen- tralveretnS für deutsche Binnenschiffahrt stattgefunden, bet der viel über den Konkurrenzkampf gesprochen wur de, der schon seit Jahrzehnten zwischen den Eisenbahnen und den Btnnenwasserstrahen tobt. Hierbei haben sich einige Hauprstrettsragen herausgeschält, die auch die breite Öffentlichkeit interessieren. Tie erste Frage ist die, ob der RetchSbahngesellschaft zugemutet werden pars, durch Gewährung günstiger Binnenhafen-Umschlagstarife sich selbst einen Teil des bisherigen Frachtengeschäftes zu entziehen. Wären die Reichseisenbahnen ein rein volkswirtschaftliches Unternehmen, so müßte unbedingt verlangt werden, daß die ReichSbah'n-Leitung seine eige. genen Interessen den Interessen der Gesamtheit unter ordne. Ta aber die Reichsbahngesellschaft für Reich und Volk Tribute zu zahlen hat, wird man .es ihr nicht verargen dürfen, wenn sie eigennützig handelt) Ein weiterer wichtiger Streitpunkt ist der, daß die Reichsbahngesellschaft benachbarten Ländern günstigere Frachtsätze gewährt als dem Inland. Das ist eine Folge des Bestrebens, möglichst viel von dem mitteleuropä ischen .Warenverkehr dem deutschen Eisenbahnnetz zuzu letten. Endlich wird geklagt, daß die Retchsbahngesell. schäft gerade für diejenigen Strecken besonders niedrige Frachtsätze berechnet, für die die Wasserstraßen als Kon kurrenz in Betracht kommen. Auch dies Bestreben ist durch den der Reichsbahn auserlegten Zwang zum Fis- kalismuS zu erklären. Da eine alle Teile befriedigende Lösung der Streitfragen des Binnenverkehrs nicht zu erreichen sein wird, sollten die Leitung der Neichsbahn- gesellschaft und die Interessenten der Vinnenschisfahrt so oft wie möglich versuchen, zu einer Verständigung iu Einzelsragen zu gelangen. NssNn, Prentans-Prien, Iona» Eohn.Gr«!»urg, Han« Delbrück-Berltn, Teutschb.tn-Marburg, Graf zu Lohna-Hridelbera, Eckert-Kvln, Elz«-Roswck, Eberhard Grisebach-Jena, Götz-Leip-tg, Vrotjahn« Berlin, d. Harnack-Berltn, HarmL>Kt«t, Hartmann- Köln, HeinSheim«r»Hetd«lbe»a, Hellpach-Hetdelbrrg, Herkner-Berltn, Hermeltngk-Marburg, Herrenberg- Leipzig, HtlPertLütttngen, Hübner-Jena, Jahk- Hall«, Kaehler.Marburg, Kahl»B«rlin, Keßler-Jrna, Klingmüll«r«Grr1fSwald, Koellreutt«r,Iena, Kühler- Weimar, LandSberg.Bonn, Leder«r,Hetdelberg, Lin- demann-Küln, Lotz,München, Meher-Berltn, Momm- s«n,Gütttngen, Nernst-Berlin, Karl Neumann-Hei- delberg, Nadbruch-Ktel, Rcrdemach«r,Bre«lau, Rein- äe»Bloch.Breölau, Nmnps-München, Konr. S.hmtdt- Verltn, Rich. SchMtdt.Leipztg, Schnabel,Karl»ruhe, Schäker-Tübingen, Sinzhetmer.Frankfurt, Stähltn- Berlin, Thoma«,Heidelberg, Tönni«S.Ktel, Waldek. ker-Köntg-berg, Waentig-Hall«, Alfr. Weber-Heidel- berg, Wedemeher.Ktel, Wetßbach,B«rltn, wetnel- Jerra. Wiedenseld-Leipzig, Ziekursch-BreSlau. Krieg uugrsttzlichl Senator Frasier von Nord-Dakota hat im Senat einen Antrag eingebracht, wonach der Krieg als ungesetzlich erklärt und dem Kongreß verboten wird, Gelder zu Kriegszwecken zu verwenden. > Aufträge an Deutschland. Eine amerikanische Lokomotiven-Gesellschaft in Kapstadt hat mit zwei deutschen Firmen einen Vertrag über die Her stellung von 23 Lokomotiven abgeschlossen, d'e für die südafri kanischen Eisenbahnen bestimmt sind; die Preise englischer Fir men waren zu hoch. einem bedeutenden Faktor für die Festigung des Friedens werden. Litwinoff wies dann auf das Erstarken der Tendenzen zugunsten einer Verständigung mit der Sowjetunion kn den Bereinigten Staaten hin, mit denen die Meinungsverschiedenheiten nicht besonders groß seien. Offiziell verharrt Washington, erklärte Litwinoff, auf seinem früheren Standpunkt, doch wird in inoffiziellen Nachrichten behauptet, daß als Bedingung für die Wiederauf- nähme der Bez ehungen die Anerkennung der Anleihe an die Kerenski-Regierung gestellt werde, daß jedoch eine wohl wollende Behandlung der Gegenansprüche der Sowjetunion in Aussicht stehe. Sachliche Verhandlungen auf solcher Grund- läge würden kaum großen Hindernissen begegnen, doch ist die Forderung einer Lösung der Streifragen vor Wiederaufnahme der Bez ehungen unannehmbar und ungewöhnlich. Wenn die Verhandlungen beginnen sollten, könnte man ihnen optimi stisch gegcnüberstehen. Es bleibt abzuwarten, ob Washington Bereitschaft zu einer Verständigung zeigt, wie sie mehrfach von sowjetrussischer Seite geäußert wurde. Litwinoff fuhr fort: Die Beziehungen zu England sind leider unverändert, doch weisen einige offizielle Erklärung Anzeichen einer gewissen für die Sowjetunion günstigen Wendung auf. Die Sowjetregierung strebt eine Beilegung der Streitfragen mit England an und hält den üblichen Weg des Austausches von Vorschlägen durch diplomatische Vertreter für das Zweckmäßigste. Sobald die eng' sche Regierung d'e Streitfragen zu regeln, zu überzeugen, wird die Sowjet regierung alles Erforderliche unternehmen, um die englisch- russ schen Beziehungen über den toten Punkt hinwegzubringcn Le der verhindern gewisse innere, ebenso wie fremde Ein flüsse die polit.sche und wirtschaftliche Verständigung mit Polen, dessen Wirtschaftsnot den Sowjetmarkt drngend brauchte. Non russischer Seite unternommene Verständigungs versuche scheiterten an dem Anspruch Polens, im Namen sämtlicher baltischen Staaten zu reden, von denen es ein der artiges Mandat niemals erbtest. Die Sowjetreg'erung wird ein Protektorat Polens über die baltischen Staaten nicht an erkennen. Dd Erneuerung des polnisch-rumänischen Ver trages vermindert die Verständigungsaussichten mit Polen. Dadurch wird auch e n Handelsvertrag, der nur auf der Grundlage d»r Bereinigung aller Fragen möglich ist, hinausgeschoben. Die Eowjetregierung schlägr allen baltischen Ländern den Abschluß eines Neutralität-Paktes vor. L twinoff betonte besonders die freundschaftlichen Be ziehungen zu Litauen, deren weitere Förderung zu einem bedeutenden Faktor für d e Festigung tws osteuropäischen Friedens werden könnte. Ohne jemals t'efste Sympathie für . die nationalrevolutionäre Bewegung in China verheimlicht zu haben, enthält sich, so erklärt Litwinoff Wetter, die Sowjetunion entgegen tendenziösen Behauptungen aufS strenAe jeglicher Einmischung in die inneren Angelegenheiten Eh'.nas und wird die Politik der Respektierung der Souverän!» kätsrechte des chinesischen Volkes und der Aufrechterhaltung normaler Beziehungen zu den zentralen sowie lokalen Regie rungen CH'nnS wettecsührrn. Veckürperer dieser Politik bleibt Karachan: alle Versuche seine Pol tik von derjenigen der Sow- jelregterung zu scheiden, sind fruchtlos. Der Text des gestern gemeldeten Abkommens zwischen SereVriakoff und Tschang- isol'n betont di« Notwendtgke't der Aufrechterhaltung no» maler Beziehungen zur Mandschurei, wo die Ostchinabahn läuft und Japan Interessen besitzt, denen die Sowjetrea'erung im Rahmen de» Möglichen entgegsnzukommen bereit ist. Die freundschaftlichen Beziehungen zu Japan bleiben eine der Hauptaufgaben der äußeren Politik der Sowjetregierung, welche diese Beziehungen auf «ine au-gedehntere und festere Basis stellen möchte. Schluß de« Session bei Zentralotekntivkomst«, d«r Sowjet, «nio«. Moskau, 27. April. Da, Zentralexekutivkomite, der Sowjetunion nahm einstimmig nach dem Bericht Litwinow» eine Resolution an, welche di« Außenpolitik dir Regierung vollauf pulhrlßt. Nach zweiwöchig« Tagung «urd« di« Session geschlossen. xicht über die auswärtige Lage, in welchem es heißt: Die gegenwärtige weltpolitische Lage wird gekennzeichnet durch ein« Diskreditierung des Völkerbünde- und ein« Erschütte- rung der Locarnopolittk bei der letzten Völkerbundstagung. Die Tatsache, daß man e- der Sowjetunion unmöglich gemacht hat, an den Arbeiten der vorbereitenden Ausschüsse der / Abrüstungskonferenz tetlzunehmen, hat gezeigt, daß die Führer des Völkerbundes bewußt darauf Hinarbeiten, daß chie Arbeiten dieses Aus- schufses nicht zum Ziele führen. Den gegen eine Einberufung der Abrüstungskonferenz auf schweizerischem Boden von der Sowjetunion vorgebrachten Argumenten kann der Völkerbund ernstlich nichts entgegenstellen- wa« für «ine Abhaltung der Tagung in Gens spricht. Hierauf gab Litwinoff unter dem Beifall der Versamm lung bekannt, daß der deutsch-russische Vertrag abgeschlossen worden sei. Der deutsch-russische Vertrag beruht auf der Ueberzeugung der Reg erungen beider Länder, daß es im Interesse beider Länder liegt, die auf gegenseitigem vertrauen beruhende Freundschaf! stetig zu festigen. Der Vrtrag enthält keine geheimen Klauseln und es bestehen keine geheimen Protokolle als Ergänzung zu ihm. Der Berliner Vertrag stellt lediglich enine Präzisierung des Vertrages von Rapallo dar, der seine Entstehung den freundschaftlichen Be strebungen beider Länder, der Übereinstimmung ihrer Inter- essen und der gefährlichen außenpolitischen Lage verdankt, in welcher sich damals die beiden Länder befanden. Ich weiß nicht, ob seitdem Deutschland in Europa mehr Freunde er-i Moskau d'e Möglichkeit gibt, sich von dem aufrichtigen Wunsch, worben hat und ob Deutschland nach Locarno und Genf seine ' Beziehungen zu den europäischen Mächten als genügend be friedigt gefestigt und seine Lage als gefahrlos betrachtet. Das ist jedoch e ne Angelegenheit Deutschlands. Was die Sowjet union anbetrifft, so kann diese, trotzdem sich ihre internatio nale Lage bedeutend gefest gt hat, die Möglichkeit kollektiver Angriffe auf ihre Sicherheit nicht außer acht lassen. Die Verminderung e'ner solchen Gefahr bedeutet zugleich eine Festi gung für den Weltfrieden. Während die Politik einiger Mächte darin besteht, sich militärisch aneinander anzuschließen, ein Verfahren, das seinerzeit zum Weltkrieg» Mite, und das sei nen Ausdruck in dem Abschluß von Verträgen, wie den jetzt erneuerten rumänisch-poln schen Vertrag, findet, besteht die Politik der Sowjetregierung darin, friedliche, Zusammen- stößen vorbeugende Verträge abzuschl eßen. Wenn alle Staa ten der Welt die gleiche Politik verfolgen würden, wie sie in dem türkisch-russischen und deutsch-russischen Vertrag zum Ausdruck kommt, so würde d'es für die Sicherung des Welt friedens unendlich mehr bedeuten, als alle bisher'gen und künf tigen Maßnahmen des Völkerbundes auf diesem Gebiete. D e von der europäischen Diplomatie und Presse kürzlich aufgewor fene Frage, ob der Berl ner Vertrag im Widerspruch zum Geiste von Locarno stehe, ist eine Frage, die eher an Deutsch land al« an die Sowjetunion gerichtet ist. Diese braucht sich vor niemandem zu verantworten. Im übrigen hängt die Beantwortung dieser Frage rein objektiv davon ab, welchen Zweck man mit Locarno verfolgt. Wird mit Locarno die Be friedigung Europas erstrebt, so müßte jedermann den Abschluß des deutsch-russischen Vertrages auss wärmste begrüßen. Wenn ab« der verdacht der Eowjrtun'vn begründet ist und Locarno den Zweck verfolgte, einen Block gegen die Sowjetunion zu Dosten und diese zu isolieren, so widerspricht der heute in Berlin unterzeichnete Vertrag e'nem solchen Geiste von Lo- rarno. Nach vi« vor bleibt Locarno für die Sowjetunion «ine Bedrohung. Vi« WeaEhnm- «lnr« KrrdltS von Aw Million«» Reichsmark von DeMschland an Rußland ist «in günstige« Anzeichen sür die Festigung der Zusammcn- arbeit beider Länder. Die hohen Ztn«sorderunaen der deut- schen Banken haben bisher ein« Realisierung dieser Kredite noch nicht ermöglicht. Die interessierten deutschen WlrtschaftS- kreis, mögen !n Betracht ziehen, daß wir nicht beliebige Kre dite suchen, sondern vorteilhafte Kredite. Es ist uns nicht möglich, von Deutschland Kredite zu ungünstigeren Bedingun gen anzunehmen, al» e-die Bedingungen der von den anderen Ländern erhaltenen Kredit« find. «aber dl« Pais« BerhanAunge« teilte Lttwinosf mit: Diese üeftnden sich tm Stadium sachlicher Beratung, »eiet di« gÄchzeitig» Behandlung dn eng mit- PoNttv« Mitarbeit auf äem Bocken cker bestehenüen Staatsform. Gin« Wkich« Zahl deutscher Hochschullehrer, oihn« Unterschied der parteipolitischen Einstellung Hot nach «lner Tagung tu W«tma», wie wir der«Uß meldeten, «in« ErkMüag abgegeben, dte wir tat Wortlaut wtedergebon r M« unter,,ichn«r«n Hochschullehrer sind am S8. und 24. April t« Wetmar -u einer twnnglnsen B«spr«- chung,usamm«ng«to»nmen, um über die Ausgaben der Hochschullehrer Im öfsentltchen Leben und di« Pflichten tz« deraten, dl« der Ernst der Seit den Hochschullehrern aus«kl«g». Es Ist dmrbfichtigi, solche Tagungen zu wie derhol«» und ihnen «tn«n möglichst breiten Raum zu geben. Willkommen ist dabet jeder Kolleg«, welcher — unbeschadet seiner wie immer gearteten politischen Erundüberzeugung — gewillt ist, aus dem Boden der bestehenden d«m«tkrattsch-republtkanischen Staaidvrdnung positiv mitzuarbeilen «rm Ausbau unseres Verftisfung«- wesen« und an der Eiylohung der Heranwachsenden Ge neration zu sraat«bürgerlichem Denken im Dienst« d« großen deutschen Volksgemeinschaft." Anschütz-H«id«lbevg, Aschosk-Yreibnrg, v. Aster-, Gießen, AuviNsHalle, v. Blunw-Tübtnaen, Baum- g»rr«n^kl«l, Otto Vscker,BeMn. v. BorMowlyz- Nuplanäs Außenpolitik Moskau, 24. April. In der heutigen Schlußsitzung Vorschläge auSgearbeltet, die aber noch weit auSelnanderaehen. d« laufenden Session de« Zentralexetmjvkomitecs der Dow- Ein Abkommen wird beiden Ländern große Vorteile bringen, jetuniorr, der auch der d>mtsch- Botschafter, Graf Brockdorif- vor allem der nblnhbedürftigcn französischen Industrie. Die Rautzn« dktwvhu.t!', rrücmew d-r' stelwLct'.ettnro Aussichten einer Zusammenarbeit mir Frankreich tm Falle missar für auAoärrige Angelegenheiten, Litwinoff, einen Be- iüner Verständigung sind außerordentl'ch groß und können zu