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ikköWle», eli! nlung der Anlatz der rttfand, ha r Dr. Kütz, n ersten d «te republi- Forderung »velche d!rr mbe« 191- en Gtaattv rg hat «il>- >orden, dr>i, rmung mü rlangt und Aenderung !äe deutsch' >te Retchs.- :i, von -er rg zu der» isüH.-ungen n zugebil- auch heute Land esv er spartet er» ungen aus und aus hälter und reten." rurde von inzen mit- Münzprä- Millioneii teichsmark »smark in r außer- jtlich die uminium- sckelmünze der Prä- aen-m ein !rw«-rtunk wn Mar!^ ister Dr die alter ltsprochei !5 wurde Buchstnbe^ r die Eiu- i 1926 in s fiel auf 9 Monate der nach ach Afrika den Kate- itwcr mb im Kriege te Brüder w sich be- >et, sofern entlassen sche Vor- militäri-I er jungen! der I ugehöeeii! !N jungenl depot einl l. en Diensll die ver-I teinaruu« eilte mit 98 erst- >g einer rüg. e- Ztlsam» auf dioi iten der vn w-n wurde, gewiss-! re Stri en ver üben ten Gewalt i .Bajo-I nächster! k große! gterunbl tgt und! l. Bei! . unge-I 62 ver»I i ruhig,I ind gc-I Sfr. Auer Lageblatt und «nzetger für da» «rzgebirg». Sonntag, den »1. MSr- 1V>S. Nus Stockt unck Lana. «»«, den 20. ivtürz 1S2S. Zur Zahlung -rr -Iprttratt -er Nratenbook-knfen. Berlin, 19. Mürz. Der Neichsftnanznrtntster macht darauf aufmerksam, daß am 1. April d. I». di» erst« Rat« der in diesem Jahre zu entrichtenden Renten bankzinsen füllig wird und innerhalb einer Woche nach Fülligkeit, d. h. -iS zum 8. April einschließlich, an die Fi,t«n«zkassen zu zahlen ist. Die Zahlung erfolgt ge mäß den von den Finanzämtern früher erteilten Be scheiden oder sonstigen Mittetlrulgen. Besondere Mittei lungen ergehen nicht. Verlängerung der Polizeistunde. Berlin, Ist. Mürz. Wie die Blätter hören, besteht Aussicht aus Verlängerung der Polizeistunde, da die Gründe für die Ablehnung einer Aufhebung, wie Minister Severino einem Vertreter der Reichszentrale für deutsche VerkehrS- wsrbung gegenüber sich äußerte, inzwischen hinfällig geworden sein solle,!. Gächflsche Krokuswlefen. Bald werden einige Wiesen unserer sächsischen Heimat in dem alpinen Schmucke von Tausenden von Krokusblüten rvÄNgrn. Liebt man diese Pflanzen schon in den Vorgärten, io Üeht man doch ehrfürchtig, wenn man die Massenpracht an den in Lachsen bekannten Standorten zu Gesicht bekommt. Dem Dresdener am bekanntesten sind die Rasenflächen des Moritzburger Schloßparks, die alljährlich von vielen Aus- flüglern besucht werden. Daneben bestehen aber gleichschöne in Langenwolmsdorf und Stürza bei Stolpen. Bei weitem übertroffen werden diese Standorte von dem großartigen Vorkommen bei Drebach im Wolkensteiner Bezirk im mitt« leren Erzgebirge,. Große Wiesenslächen sind hier mit den violetten, am Grunde dunkleren Blüten bedeckt. In holder Schönheit öffnen sie ihre Blumenkelche der Frühlingssonne entgegen, erschauern aber bei den rauhen, den Regen Peit schenden Stürmen und schließen dann ihre Blütenblätter, uni d'e zarten Staubbeutel und Narben im Innern zu schützen. In Wirklichkeit treten diese aber zum Zwecke der Fortpflan zung kann, in Tätigkeit. Die großen Blütenflächen sind wohl vielmehr durch ungeschlechtliche Fortpflanzung ent standen. Die Knollen werden teils absichtlich an andere Stellen verpflanzt, teils aber geschah die Verbreitung unab sichtlich durch das Ausstößen der Maulwürfe und nachtrüg- l chen Transport durch Eggen oder Regengüsse. Der Bestand der Krokuswiesen erscheint gesichert; außer dem abrr Hal sich bei Drebach der dortige Erzgebirgsverein der Wiesen angenommen und läßt sie unter geldlicher Bei hilfe des tzeimatschutzes bewachen Man sieht an dem Bei chtete der Krokuswiesen einmal deutlich, welche ästhetischen Werte die Natur uns zu bieten vermag, »nenn man sie ein mal in ihrer ganzen Pracht sich ungestört entfalten läßt. Welche uns jetzt ganz verloren gegangenen Reize würde sie wohl wieder entfalten, wenn der Gedanke des unbedingten Notnüstlnitzes Allgemeingut Aller würde, wenn auch die nun bald erscheinenden Schlüsselblumen einmal dort blieben, wo sie htngehören, nämlich auf die Wiese zur Freude aller! Ursprünglich sind die Krokusstandorte nicht; sie gehen alle auf gelegentliche Anpflanzung zurück. Bei Drebach soll es ein heilkundiger Pfarrherr gewesen sein, der sich den sächsi schen Kurfürsten durch Heilung des Pferdes verpflichtet hatte und sich dafür aus dem kurfürstlichen Garten in Dresden drei Pflanzen holen durfte, darunter die Krokusblume. Verwan' mit dem Krokus ist der 'm Herbste blühende Safran, der dem Orient entstammt. In Spanien, Frankreich und Niederöster reich wird dieser im Großen gebaut, da seine gelben Narben zur Gewinnung des bekannten schönen Farbstoffes dienen«. Allerdings gehören zu einem Pfund Safran die Narben von etwa 40 000 Blütew Pflanzenschutzauswelse. Durch die Pflanzenfchutzverordnung des Ministeriums des Innern vom 23. Mai 1923 samt Nachtrag vom 9. März 1925 werden in Sachsen 18 Pflanzenarten geschützt. Zur Durchführung dieser Verordnung haben sich in Sachsen bereits eine große Anzahl Helfer und Helferinnen bereit erklärt. Die sogenannten Pslnnzeuschutzausweise, die beim Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden-Ai, Schießgasse 24 untsr Angabe des Geburtsdatums und des Geburtsorts sowie des Siandes zu beantragen sind, werden von der zuständigen Kreishauptmannschaft ausgestellt, allerdings nur an Personen, die das 30 Lebensjahr vollendet haben. Die Mithilfe der mit solchen Ausweisen ansgestatteten Helfer und Helferinnen soll in erster Linie darin bestehen, im Sinne des Natu- schutzes aufklärend und verständigend zu wirken, mit den örtlichen Polizeiorganen, namentlich in gefährdeten Gebieten in Verbindung zu treten und sie mit Rat zu unterstützen Nur wo Böswilligkeit und Gewinnsucht oder grobe Verstöße sich zeigen, wird unmittelbar das Einschreiten der Polizei behörden herbeigeführt. Allen denjengen, die in diesem Jahre sich freiwillig an den Bestrebungen zur Erhaltung der säch sischen Pflanzenwelt beteiligen wollen, wird anheim gegeben sich an den Heimatschutz zur Erlangung eines Pflanzen- sckutzausweises zn wenden. «utozusammenstoh. Heute mittag gegen Kl Uhr fuhr ein Personenwagen die Schwarzenberger Straße herunter. Der Verkehrsposten am Markt gab für dieses das Zeichen zum Slcppen, da von der Bahnhofstraße ein Lastauto nahte. In d- niselben Moment, wie der Lastwagen die Schneeberger Straße überquerte, fuhr ihm der Personenwagen, der nicht gestoppt halte in die Seile. Dabei ülu-rfuhr ec bald noch den Ver- kebrsposieik, der am Mantel gestreift wurde. Personen wur« d.i, nicht verletzt und der Schaden, den das Lastautomobil ge nommen hat, ist unbedeutend. BerwaUungtsonberzug nach Berlin. Bet genügender Teilnehmerzahl, mindesten- 500, verkehrt am Sonnabend, den 1. Mat, ein Sonderzng von Johann- georgcnstadt nach Berlin, der auch in Aue Reisende aufntmmt Rückfahrt erfolgt am Sonntag, den 8. Mat. Unverbindliche Anmeldungen zur Mttfahrt werden in der Geschäftsstelle der Bahnhofs-Verwaltung und bet den Yahrkarten-Au-gaben ent- gegengenommeq. Die Fahrpreisermäßigung beträgt V8K F. Theater«, mch S»i<« « Seaatai, d«, >1. Mik, 19W. Dieser Zug, der Aue ym 1.35 Uhr verläßt, ist nur für die Theaterbesucher fretgegeben, während der für die Rückfahrt vorgesehene Gegenzug, Abfahrt in Zwickau 7,15 Uhr, Ankunft in Aue 9,20 Uhr, auch von sonstigen Reisenden benutzt werden kann, da er auf allen Unterwegsstationen hält. Güterverkehr. Ab 1. April 1926 ist die Ladestelle Auer- Hammer in den Kohlenverkehr mit den tschechoslowakischen Skaatsbahnen einbezogen. Auskünfte über Höhe der Fracht sätze erteilt die h'estge Güterverwaltung. Sine Lehre für Geschäftsleute. In ein Schuhgeschäft auf der Bahnhofstraße kam vor einigen Tagen eine junge Dame und bat um mehrere Schuhe, die sie zuhause anprobieren wollte. Die Verkäuferin bedauerte, diesem Ansinnen nicht entsprechen zu können, da sie die Betreffende nicht kenne. Das Fräulein gab hierauf eine Adresse in Zelle an. Durch diese Angabe glaubte sich die Verkäuferin hinreichend gesichert und gab jener einen rechten und linken Schuh der Größen 35 und 36 Damit verschwand die Dame auf Nimmerwiedersehen Selbstverständlich stimmte die angegebene Adresse nicht. Achtung, Sammellistenschwindleri Im sächsischen Fahn dungsblatt wird auf einen Sammellistenbetrüger aufmerksam gemacht, der zuletzt in Leipzig Gelder erschwindelte und nun wabr'che'nlich sich nach einer anderen Gegend Sachsens ge wandt hat. Es handelt sich um den am 31. März 1906 in Plauen geborenen Maschinenschlosser Walter Rudolf Meyer, der mit Listen von Haus zu Haus geht und für den „Christ lichen Verein junger Männer" sammelte. Gleichzeitig ermahnte er die Geldgeber fleißjig die Versammlungen der Klrchen- gemeinde zu besuchen. Ergebnis des Volksbegehren- in Auerhammer. Für das Volksbegehren wurden in Auerhammer 562 Un terschriften bei ca. 1000 Wahlberechtigten abgegeben. Ein herrenloses Fahrrad wurde heute morgen im Haus flur des Hauses Goethestraße 8 vorgefunden. Das Rad, Marke Wanderer, trägt die Nummer 244 649, hat schwarze Felgen, eine Werkzeugtasche und hinter dem Sattel einen „Gepäckträger". Der Eigentümer wolle sich bei der Polizei abteilung melden, Zur Entlastung i!n der Knabenberufsschule fand sich die ge samte Schülerschaft mit dem Lehrerkollegium vorgestern in der n-stlich geschmückten Turnhalle am Ernst - Geßner - Platz zu sammen. Es wurden insgesamt 132 Schüler aus dem Schul verband entlassen, und zwar 115 Schüler aus den ersten und zweiten Klassen der beruflich gegliederten Abteilung und 17 aus der Klassengruppe für Schwächer-Befähigte. Im sittlichen Verhalten konnte I21mal die 1 und llmal eine niedrigere Zensur (bis II herab) erteilt werden. Ein Gedichtvortrag des Schülers Hübner und des Herrn Lehrers Müller umrahmten d°e eindringliche Abschiedsansprache des Schulleiters Direktor Heikler, Er gruppierte darin seine als Wandersagen, Wander stab und Wanderziel gedachten Ausführungen um das Wort: „Geh immer nur den graben Weg der Pflicht, acht' stetig drauf was das Gewissen spricht!" Dem eigentlichen Entlassungsakt folgten in üblicher Weise Bekanntgabe einiger statistischen No tizen und'die Ausgabe der Entlassungszeuguisse. Zu der Aufführung „Glaube und Heimat" von Karl Schönherr am Palmsonnraq von der Dramatischen Gesellschaft E. B. im Bürgergarten sei folgendes erwähnt: Die durch den Grillparzerpreis ausgezeichnete Tragödie eines Volkes bedeutet den stärksten und nachhaltigsten Erfolg, den seit langer Zeit ein ernstes Stück großen Stils auf der deutschen Bühne davon- qetragen hat. Indem sie zwei der einflußreichsten Mächte des Menschenlebens, Glauben und Heimat, und damit Gewissen und Herz im Widerstreit zeigt, wird eine erschütternde Hand lung geschaffen. In dem Schicksal weniger Bauern, deren Heimatlieöe durch alle nur denkbaren Schattierungen hindurch höchst wirksam abgestiuft ist, erkennen wir das Schicksal eines ganzen Volkes, einer ganzen Zeit. Wer bliebe ungerührt wenn die um ihrer Gewissxnstreue willen ausgewichenen land treuen Tiroler Abschied nehmen von der Heimat, von Haus und Hof? Wer unerschüttert vom Opfertod eines schuldlosen lieben Kindes? Schönherr wollte mit dieser Tragödie kein konfessionelles Tendenzstück schreiben. Das geschichtliche Schick sal der von den Liechtensteinhusaren Ferdinands des Katho lischen blutig bekehrten oder vertriebenen Tiroler mußte den Dichter als Ritter der Freiheit auf die Seite der Unterdrückten Kellen. Musikalische Andacht in der NicolaMrche. In der Feier- stunde am morgigen Kirchgemeindetage abends 8 Uhr ist nach langen Jahren wieder einmal Gelegenheit gegeben, den blin den Orgelmeister Bernhard Pfannstiehl zu hören. Er und der Tonseber und Pianist Hermann Kügler in Leipzig sind die beiden bedeutendsten blinden Musiker unseres Landes Pfannstiehl verlor durch Scharlach im frühen Alter von K Jahr das Augenlicht. Seine Ausbildung erhielt er in der Blinden-Anstalt zu Leipzig und auf dem dortigen Konserva torium. Künstlerisch betätigte er sich zuerst als Pianist und später als Orgelvirtuose. Dreimal wurde er mit dem Men delssohnpreise ausgezeichnet. Es fiel ihm schwer, eine feste Lebensstellung zu eHalten, denn man befürchtete, er werde den verchiedenartigen Anforderungen, die das Organistenamt stellt, nicht voll gewachsen sein Die Petrigemeinde in Chem nitz, die ihn 1903 an Ihre Kirche berief, hatte ihre Wahl nicht zu bereuen, denn sie hatte in Pfannstiehl einen in allen Sät teln gerechten,, ausgezeichneten Organisten, der dank seinem erstaunlich -uverlW-gen Gedächtnis sein Amt Vitt größter Meisterschaft verwaltete. Später erhielt er einen ehrenden Ruf an die Kreuzkirche zu Dresden, und er wirkt in einem Amte, das hoho Anforderungen stellt, als echter Jünger -ei liger Musik in größtem . Gegen. Pfannstiehl spielt bet uns Bach, Brahms und Forchhmnmer, also klassische und neuzeit lich Musik. Der Eintritt zur Andachtsstunde ist frei, für die Vortrag-ordmmg wird ein geringe- Entgelt erhoben^ Vezlrk-obstbauverein. lieber die Düngung der ObMäume und Beerenovststräucher wird Landwirtschaftsrat Lindenberg au- Auerbach Mittwoch, den L4. März, von abend» KS Uhr abimRathausezuAue (alter Stadtverordnetensttziings- fass, Eingang Lefingstrüße) einen öffentlichen Vortrag halten. Freunde de» Obst- und Gartenbaue», insbesondere auch Frauen, sind dazu eingeladen. Bevlchttgung. In unserem Artikel über „LehrlingSein- stellung und Lehrlingsausbildung" ist ein Druckfehler unter laufen, der eine irrige Meinung bekräftigen könnte, E» muß iwi Abschnitt I Absa- ö nicht 1897, sondern 1879 -ritzen. -W«aaA. Gemeindeverordnet'ensltzunA In der letzten Sitzung wurde nach Kenntnisnahme verschiedener Eingänge die Wahl der Herren zum Steuerautschuß vorgo- nommen. Es wurden gewählt: Oswald Klötzer als Land wirt, Oskar Brückner al» Gewerbetreibender, steslvertr. B germeister Ernst Bauer als Vertreter der Angestellten, Emil Klötzer al» Arbettervertreter. Dazu wurden vier Ersatz'«- gewählt, Al» Beamter für die Grundwert- und Bewerb- auSschüsse beim Finanzamt wurde Bürgermeister Triebe! ge wählt An Sjtelle sdes autzzeschiedenen FabrMrektorS Schulze wurde Herr Prokurist Güttler in den Schulausschuß gewählt. Da» Kollegium nrchm dann weiter Stellung zu den Aufwertungen der verschiedenen Darlehen an die G«>' meinde. Den Anweisungen des ZweckverbandeS entsprechend wurde beschloßen, an die KriegS-Voll- und -Halbwaisen ge- . wisse Unterstützungen zur Konfirmation zu gewähren. Des weiteren wurde beschlossen die Ausö-ezirkung des Flurstückes 669^. aus Flur Zschorlau zu betreiben. Unter Punkt Ver schiedenes wurde noch angeregt, die Beleuchtung des Berges von Albernau nach Schindlers Werk wenn möglich vom Ortsnetz abzuzweigen, damit eine Beleuchtung dieser Straße auch über die allgemeine Ortsbeleuchtung hinaus möglich ist Planen i. V. Starkes Erdbeben.. Vom hie sigen Seismographen wurde am 'Donnerstag ein be deutendes Erdbeben verzeichnet. ES begann nachmittags nach 3 Uhr. Innerhalb sieben Minuten wurden drei- kräftige Stöße verzeichnet, von denen der zweite einen Nadelausschlag von 40 Millimeter erzeugte, während der erste und dritte einen solchen von 20 bis! 80 Milli meter hervorbrachten. Lite Vorphase war kurz. Tier Herd des Bebens kann demnach in nicht großer Ent fernung gelegen haben. Löbau. Eine Massenerkrankung an Ty phus ist in der Familie des Postbeamten Boden in Eibau zu verzeichnen. Die Familie.ist zehn Köpfe . stark. Sechs Familienmitglieder mußten in das Bautze ner Stadtkrankenhaus etngeliefert werden. Las Be finden einiger der Erkrankten ist besorgniserregend. LaS ganze Haus der Familie Boden ist isoliert. Chemnitz. Vom Hochzeitsfeste in den Tod. Bet einem 'Hochzeitsseste in der Augustusburger Straße fiel der 60jährige Arbeiter Liebschner in der Dunkel heit die Treppe herunter. Ta er über Schmerzen im ' Kopfe klagte, wurde er nach seiner Wohnung verbracht, wo er infolge Gehirnerschütterung alsbald verstarb. VerNire* Vsvf« vom 1-. Mürz Tendenz: Fest. Das Interesse für Spezialwerte. unter Vernachlässigung aller sonstigen Aktienmärkte hielt an. Der Handel In den bc°, - vorzugten Papieren war schon bei Beginn der Börse lebhaft Im Mittelpunkt des Interesses standen Elektroaktien, die im Zusammenhang mit den Bestrebungen zur Bildung eines Elek. trotrustes gekauft werden. Der Elektromarkt scheint jetzt die bisherige Nolle des Montanaktienmarktes zu übernehmen, für tun nach der Bildung des Ruhr-Montantrüstes jetzt jegliche Anregung fehlt. Montanwerte lagen daher seit kurzem und auch heute wieder verödet. Das Ausland betätigt sich hier ebenfalls, namentlich die Schweiz. Außerdem übertrug sich das Interesse iür Schiffahrtsaktien auch auf die heutige Börse. Die Abmachungen der Hapag mit dem Norddeutschen Lloyd und Harrimann, ferner die Konzentrationsbestrebungen im deutschen Schiffahrtsgewerbe überhaupt wurden weiter lebhaft erörtert. Die Kursgewinne setzten sich zwar nicht in den gestri gen Zügen fort, doch konnten die führenden Schiffahrtswerte erneut um 1 bis 2 Prozent anziehcn Zu den lebhafter ge bandelten Spezialwerten gehörten ' schließlich noch chemische Werte unter Führung der I. G. Farbenindustrie und un notierte Kaliaktien. Die amtlich notierten Kaliwerte lagen zwar fest, aber ruhig. Die Gefamttendenz war somit als be- bauptet, für Spezialwerte aber fest gekennzeichnet. Während der ersten Stunde zeigte sich für Mctallwerte, die schon seit "iniger Zeit stabil lagen, und Maschinenfabriken Begehr Sebr beachtlich bleibt die enorme Geldflüssigkeit, die eher noch wei ter zunimmt. Der offizielle Satz für Tagesgeld lautet auf 5 bis 6K Prozent. Dagegen fanden bereits Abschlüsse mit 4 bis 4K Prozent, ja vereinzelt noch erheblich hierunter statt. Amtliche Bekanntmachung. Aue. Zu dem Ortsgesetze über die Durchführung der Wohl> knhrks- und Fürsorgeaufgaben in der Stadtgemeinde Aue ist ein 1. Nachtrag erschienen, der von der Kreishauptmannschast Zwickau genehmigt worden ist und der vöm 22. März bis 3- April 1926 im Wohlfahrtsamt Aue — Stadthaus, Zim mer 5 — zur Einsichtnahme ausliegt. Aue (Erzgeb.), 19. März 1926. Der Rat der Stadt. Wohlfahrtsamt Druck u. Verl.: Auer Druck- u. verlagSgelelllch. m. b. A.. »Ine Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Fritz Debus Vellage, Unserer heutigen Auflage liegt ein Prospekt der Firma Friedrich Meyer, Modekaushau», Zwickap, vetr. Frühjahrs verkauf bei, den wir unsern Lesern zur besonderen Beachtung empfehlen. Billige böhmische Bettfeäernl M Tin Kilo: grau gefchlllfan« Mk. , balbwelß, d Mk. 4.—, wtlh» Mk. 5.—, besser« Mt. 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