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Nr. r-- 1. Hellas? Mm Züer Tageblatt. Zreltag, örn LS."Dezember 1-2S Runä um äie Well. El« «euer verfahre« gegen Grüß» Bothmer. Al« öle Gräfin Bothmer nach Berkünbung des Urteils im BerufungSprogev, durch das der Haftbefehl aufgehoben werden ist, den GertchtSsaal verlassen wollte, wurde ihr eröfs. net, daß sie auf Antrag de« Ersten Staatsanwalt» Gerlaä erneut festzunehmen sei. Die neue Verhaftung ist darauf zu- rückzuführen, daß die Staatsanwaltschaft sofort ein neue» Ver fahren gegen bi« Gräfin wegen Urkundenfälschung einleiten will. Die StaatSawaltschaft stützt sich dabei auf die Aussagen de» Präsidenten Rieck während der letzten Verhandlung, der die sensationelle Erklärung abgab, daß der angeblich von sei- ner Frau auf dem Sterbebett diktiert« Brief gefälscht sei. Bekanntlich hatte sich di« Gräfin auf diesen Brief hin 300 Mk. verschafft und sich diese Summe von der Familie Rieck zurück erstatten lassen. In der linken Ecke des Schreibens stand der Name der Krankenschwester Hyronima, den die Gräfin, wie sich ergeben hat, gefälscht hat. Als Frau Bothmer die neue Verhaftung mitgeteilt wurde, brach sie völlig zusammen Rechts anwalt Dr. Brandt erhob sofort Protest und erklärte die Ver haftung für unzulässig. Er vermochte aber eine Aufhebung des Haftbefehls nicht zu erreichen. Die Verteidigung der Grä fin wirb sofort gegen die Haft Beschwerde einlegen mit der Begründung, daß diese nach 8 127 der Strafprozestordnung ungesetzmätzig sek. Die Gräfin in Weinkämpstu. Die erneute unerwartete Verhaftung der Gräfin Bothmer hatte zur Folge, baß die Angeschuldigte völlig zusammenbrach und im Gefängnis kn Weinkrämpfe verfiel. Sie äußerte Selbstmordgedanken und wollte sich stundenlang nicht beruhi gen, sodaß ihr der Gesängnisarzt ein starkes Schlafmittel gebe mußt» Aus der Zelle wurden zur Vorsicht alle Gegen stände entfernt, die Frau Bothmer zur Ausführung eines Selbstmordes hätten dienlich sein können. Inzwischen hat die Verteidigung alles getan, um die Festnahme wieder aufheben zu lassen. Noch am Dienstag früh hatte der Staatsanwalt der Verteidigung selbst den Rat gegeben, für die Haftentlassung zu plädieren. In ihrer Haftbeschwerde wollen die Verteidiger diese Tatsache besonders hervorheben. Das Vorgehen der Staatsanwaltschaft stützt sich auf ein Protokoll des Gatten der Gräfin, in dem dieser die Behörde bittet, seine Frau nicht auf freien Fuß zu setzen. Die Gräfin wurde heute vormittag dem Richter beim Amtsgericht Potsdam vorgeführt und über die ihr zur Last gelegte Urkundenfälschung verhört. Entlassen. Am Mittwoch nachmittag ist die Gräfin auf Veranlassung beS vernehmenden Richters auf freien Fuß gesetzt worden Frau v. Bothmer hatte dem Gericht mitgeteilt, daß sie sich in Berlin aufhalten werde und den Behörden jederzeit zur Ver fügung stehe. Wie bereits gemeldet, hatten die Verteidiger oer Gräfin, rMizrat Iosephsohn und Rechtsanwalt Dr. Arthur Brandt gegen die vorläufige Festnahme ihrer Mandantin Be schwerde eingelegt. Der Untersuchungsrichter versuchte zunächst in Güt«, noch einmal die Staatsanwaltschaft zu veranlassen, den von ihr ausgegebenen Haftbefehl fiurückzuz'ehen, hatte aber mit dieser Intervention keinen Erfolg, da Staatsanwalt Verlach sich ausdrücklich darauf berief, daß der Ehemann Graf Ludwig v. Bothmer selbst die Befürchtung ausgesprochen baü«, te'ne Frau werde ins Ausland gehen. Infolgedessen vernckhm der Untersuchungsrichter Frau v. Bothmer zwei Stunden lang über das ihr zur Last gelegte Delikt und hob dann den Haftbefehl aus. In der Begründung seine» Be schlüsse» wurde ausgesprochen, daß der Untersuchungsrichter ebefto wie die Strafkammer kein» Bedenken habe, die Gräfin in Freiheit zu setzen, und datz bet ihrer völligen Mittellosigkeit ein Fluchtverdacht ausgeschlossen erscheine. Frau v. Bothmer hat sich nach Berlin begeben und in einer Pension vorläufig Aufenthalt genommen. Beschwerden de» Oberstaatsanwalt«». Die „Vossische Zeitung* meldet, baß der Potsdamer Oberstaatsanwalt gegen die Haftentlassung der Gräfin Both- mer Beschwerde einlegen wolle. Der Prozeß wegen Urkunoen- fälschung der Gräfin Bothmer dürfte bereit» Mitte Januar stattfinden. Nach einer weiteren Blättermeldung hat dir Gräfin Bothmer gegen die einstweilige Verfügung ihres Mannes, die ihr das Betreten ihrer Wohnung in Potsdam verwehrt, Einspruch erhoben. Jeder vierte Einwohner arbeitslos. Die Stadt Eleve mit 20000 Einwohnern hat fetzt rund 5000 Erwerbslose. Es ist mithin feder vierte Einwohner der Stadt arbeitslos!. Blutiger AuSgang eines FamUienftreite« in Münstereifel. Im Verlauf von Familienstreitigkeiten stach der Lokomotiv führer Reines seinen Schwager mit einem Schraubenzieher in den Hals und flüchtete bann. Der Verwundete und vier andere Verwandte folgten HeineS in seine Wohnung, wo ihn einer der Verfolger durch den Kopf schoß, Heines erlag der Verletzung im Krankenhaus. Die fünf Personen wurden in Hast genommen. Ei» eigenartiger Augunfall, Rauchvergiftung de» Lok»- «otivpersonals. Aus der Juraeisenbahnlinie Basel—Delsberg —Biel blieb am Mittwoch in dem 8 Kilometer langen Tun nel zwischen Grenchen und Moutier ein Güterzug stecken. Bei den Nachforschungen nach dem Verbleib des Zuge» sand man ihn im Tunnel. Der Lokomotivführer, der Heizer und der Zugführer lagen bewußtlos auf der Lokomotive. Infolge der starken Rauchentwicklung durch den zunehmenden Feier- tagsverkehr und der Unmöglichkeit des Abziehens der Gase durch die starken Niederschläge erlitten alle drei Personen eine Gasvergiftung. Sie hatten aber, bevor sie bewußtlos wur den, noch die Kraft, den Zug zum Stehen zu bringen, wodurch ein schweres Unglück verhütet wurde. Alle drei Beamte konn ten durch künstliche Atmung wieder ins Leben zurückgerufen werden. Ueberal Hochwasser. Der Rhein stieg bei Köln seit Mittwoch um IX Meter auf 3M Meter und steigt stündlich uni 5 Zentimeter weiter. — Während am Dtensag der Wasser stand der Mosel bereits mit 4,05 Meter gemeldet wurde, wird jetzt vom Wasserbauamt berichtet, baß die Mosel im Fallen begriffen ist und der Pegel in Trier auf 3,85 Meter stellt. — Infolge der starken Schneejchmelze und der reich lichen Niederschläge der letzten Tage führen Fulda und Werra Hochwasser. An verschiedenen Stellen sind beide Flüsse bereits über die Ufer getreten und habe weite Strecken niedrig gelegenen Landes unter Wasser gesetzt. Von den Oberläufen wird weiteres Steigen gemeldet. Antrag «uf tlbjchafstmz der Todesstrafe. Die Deutsch- sozialistische Partei hat im Prager Parlament einen Gesetz entwurf eingebracht, demzufolge die Todesstrafe in der Tsche choslowakei abgeschafft werden soll. Geist«, Greßoaw, vergiftet. Der Schuhmacher Kuhls in Beedenbostel bei Telle lebt« seit-länger«« Zett mtt seinem Großvater, den 82jährigen Temeindebiester Müller, mtt dem er tn einem Haufe wohnt», tn Streit. Die Frau Kuhl» hatte bechaä den Plan gefaßt den alten Mann beiseite zu schaffen. In der Nacht -um IS. Dezembn schob sie das von dem Zim mer der Eheleute durch die Kammer der Großvaters tn den Schornstein führende Ofenrohr auseinander und verstopfte bas Rohrend« mtt Lappen und die Schlüssellöcher mtt Papier. Al» der alte Mann sich zur Ruh« begeben hatte, hetzte die Frau da» Zimmer de» Müller tüchtig ein, so daß die Kohlen gase in da» Zimmer des Müller drangen, die diesen töteten Da» Ehepaar suchte zunächst einen Unglücksfall vorzutäuschen. Die TerichtSkommisston stellte Mord sest und verhaftete nach dem Geständnis der Frau beide Ehegatten. Drel Personen durch GaS vergiftet. In einem Hause der Vogelgesangstraße in Frankfurt am Main wurden drei Per sonen, ein Mann und zwei Frauen, deren Namen bi» jetzt noch nicht festgestellt werden konnten, durch Ga» vergiftet tot aufgefunben. Nach den bisherigen Feststellungen liegt ein Un glücksfall vor. Ltttktzher Ur-ftenwa-n. Der berühmte Berliner Chirurg UnkversitätSprofessor Dr. Bier nahm in einer Klinik in Riga eine Operation von Die medizinische Abteilung des Wohl- fohrtsministerium» hat es für nötig befunden, in der Klinik, in her Professor Dr. Bier die Operation ausführte, anzufra gen» welches medizinische Examen Professor Bier in Lettland bestanden habe, um berechtigt zu sein, in Riga eine Operation vornehmen zu können. Eine neu, englisch» Geoßftmkftolim». Die neue engl st Großfunkstatton tn Rugby wirb am 81. Dezember um Mitte - nacht den Sendeverkehr aufnehmen. Die Station, deren Ein richtung 400000 Pfund Sterling gekostet hat, dürste eine der größten Anlagen der Welt sein und wird den drahtlosen Ver kehr zwischen allen Teilen des englischen Weltreiches wesent lich erleichtern. Die Senbestärke der Anlage ist außerordent lich groß. Die Versuche haben ergeben, daß die Stationen tn Hongkong und auf Java deutlich gehört werden konnten. Die Reichweite der Anlage für drahtlose Telephonie beträgt etwa 9000 Kilometer. Von besonderem Interesse sind versch'e- bene neue Errungenschaften auf dem Gebiete der Radiotechnik die in Rugby erstmal» angewandt werden. So können u. gleichzeitig Wellen verschiedener Läng« gesandt werden. Auch sind besondere Methoden zur Verhinderung von Störungen und Einwirkung« durch andere Stationen angewandt worben die von großer Bedeutung für die Entwicklung de» Radio- Verkehrs sind. Polnisch« Zustände i» Warschauer Note» Kreuz. D«r Krakauer „Kurjpl Codzionny" entwirft ein Bild über dl» skandalösen Zustände in der Zentrale de» Warschauer Roten Kreuzes. Wie das Blatt erklärt, schließen die Direktoren mit einander Geschäfte ab und bewilligen sich gegenseitig hohe Provisionen. Die Betriebe deS Roten Kreuze» arbeiten mtt großen Verlusten. Während in der Zentrale de» Roten Kreuze» tn Warschau große Summen gestohlen werden, leiden die Obdachlosen, die in den Baracken des Roten Kreuze» in Warschau untergebracht stad, tzvagtt. Da» Sanatorium Roten Kreuzes in Zcckopan« wird meist von Familienmit gliedern der Warschauer höheren Beamten bewohnt, während für die kranken Soldaten kein Platz ist. In letzter Zeit wur den tn diesem Sanatorium große Unterschlagungen aufgedeckt. /Ulsemeine veutseks ) LalmkoktrsLe 5-7 kernspr. 650, b51, 730-32 ««UplLNAlAll: ß.»IpriF empfiehlt sicst rur -ßu8kükrunx allen bankmsülzen Oesck2kte ru xünstißgten keclinxunxen. — Vermietung teuer- u. ckiebessiederer St»iiIkLeker. — kskeredeel» in «Ilen zViiiirungen. — Dav LicHeoküÄg. dk»mu« von Han» Land. Verkrkb: L«t-Duncksr-Verlatz, Berlin 8. SS. (27. güUsttzMjj.) Herr Schröder versprach da- diensteifrig. Meldete schon am gleichen Nachmittag telephonisch das Ergebnis seiner Ermittelungen. Herr Gert Waltjen sei oon einer Mutoreise krank heimgekehrt. Lieg« im Hause seiner Eltern — am Kaiserdamm — zu Bett. „Hurra!" brüllte Gottlob Legen ins Telephon hin ein. Lena diese Krankheit Gerts belebte alle seine Hoffnungen neu. Ter Junge Hutts also Degens Brief nicht erhalten. Konnte ihn daher auch nicht beantworten. Er lag krank. Natürlich — dennwar wegen des Mißlingens der Heiligendammer Expedition unglücklich > Letzt war Gottlob Legen fest dqvon überzeugt, datz Detta und Gert einander nicht fremd waren. Daß zwt» schsn ihnen Beziehungen bestanden, dis irgendein Miß geschick gestört oder getrübt hatte. Ganz unheimlich war das dem Alten. Die vertrackte Jugend steckte doch voller Geheim nisse,! Da hatte mau ein Biädel — eine Tochter. Schaffte Hr auf Grund monatelanger diplomatischer Verhanb langen eine« Kreter — und dann stellte sich heran»!, daß sie den längst schon kannte, und zivar so gut, datz sie sich mit ihm verkracht hatte. Tv» war doch zum Deubelhvlenl Diese Bande führte ganz« Nomone hinter den Ku lissen aus — und sie — die Väter — die Nächsten dazu — hotten von nichts eine Ahnung! Niederträchtige Perbrechergesellschaft! Wie sie ihre Nächsten hinterS Licht führten, an der Nase herumtzogen! Ta saß so ein Mädel unschuldumflossen am väter lichen Tische und führte ganz im geheimen sein eigene» Theater auf — mit Herrenbekanntschaften und Bezie hungen — mit Erlebnissen, Verstrickungen und Konflik ten, von denen keiner ein« blasse Ahnung hatte. Gan- — ganz unheimlich war doch da»! Aber ein Glück, daß e», de« Later, nun ko facht» doch hinter all diese Schliche kgm! Jetzt wollte er aber praufgehey — wie Blücher. Zehn Minuten, nachdem er Schröders Meldung erhalten, saß er schot, im Auto auf der Fahrt nach dem Kaiserdamm, schickte seine Karte keck hinein zu der gnä digen Frau Mutter. Sie empfing ihn sofort. Ein» sympathische, feine, kluge Dmn» — ganz an- dvrer Schlag als Gottlobs Emma — dieses Gcneralschaf mit Eichenlaub. Ja — rver so eine Frau hatte! Gottlob beneidete Herrn Waltjen senior stark um diesen Besitz. Na — asso — er erklärte der erstaunten Lame, er hab» ihren Jungen, den Gert, sehr ins Herr geschlossen. Hör», daß er krank ll^ge und komm», um stch nach ihm zu erkundigen. Frau Waltjen dankte für die Teilnahme, teilte mit: ihr Sohn sei von HeiligendammHöchst mißgestimmt und seelisch so deprimiert heimgekehrt, daß er an nichts ein Interesse mehr nähme. Selbst das Geschäft, an dem er sonst mit allen Fasern hinge, sei ihm ganz und gar gleichgültig geworden. Die Eltern ständen, wie der Arzt, vor einen» Rätsel. Aus dem Zungen sei nichts herauSzubrtngen. Er fei ganz verschlossen. Ganz ver stockt. Deshalb begrüße sie de» Besuch des Herrn Degev sche freudig, denn sie hasse, von ihm eine Erklärung Über da» Borge fallen« zu erhalten. , „Verehrte gnädige Frau," rief Gottlob, ,Mv wer de« am schnellsten Licht tn diese dunkle Sache bringen, wenn Sie mir eine Unterredung mit Gert ermöglichen." Frau Waltjen war angenehm berührt von d/r vä terlichen Art und dem entschlossenen Vorgehen dieses Greise», der wirklich den Gert lieb gewonnen zu haben schien. La e» sich nur um die Ablehnung des Ehe- Projekts» durch Fräulein Degen handeln — und einzig dies« der Grund für Gerts Verstimmung §«ln konnte, so begrüßte sie das Eingreifen de» Vater» jetzt freudig. Mer im Augenblick zögert« sie, machte ein be- denkltches Gesicht. ,Lch weiß nicht, Herr Generaldirektor, ob ich eß schon heute zugeben kann, meinem Sohn« eine so auf- regend« Unterhaltung -uzumuten. St» zeigen so hohe» LntoreLs» für Lent, daß ft- «K wag« darf, Gie Z» lü gendes zu Sitten: ich werd» meine« Sohn sagen, datz Sie hier gewesen sind, um ihn zu sprechen. Werde ihn fra gen, ob er Sie empfangen wolle, wen« Sie ein zwei tesmal kämen. Würden Sie so gütig sein, hierauf «im» zugchen? Ich muß vorsichtig verfahr«», denn M«rtt Gemüt ist wirklich i« Verstörung." „Meine verehrte gnädig« Frau, ich bin völlig und sehr gern bereit — und danke Ahne« für Ihr Ent gegenkommen. Was ich vorläufig mit Gert bespreche« will, betrifft nur Geschäftliche» — nämlich die Fusion ) unserer Werke, zu der ich nun — nachdem ich Ihren / Prachtjungen kennengelernt, ohne — verstehen Sie Wohl / — ohne jede weitere Bedingung — entschlossen bin. Da können Sie auch Ihrem Manne sagen." Frau Waltjen lächelte. freut mich, Herr De gen, in unserem beiderseitigen Interesse. Morgen — so hoffe ich, kann ich Zhne-r schon weiter« Nachricht geben." Sie reichte Gottlob die Hand, der sie ein wenig zu stürmisch küßte. Zu Hause angelangt, bei der Famtlientafel, bet der Detta, ivie jetzt stet», in hamlet-mäßiger Melancholie erschien, warf Gottlob Dqgen, so zwischen, Fisch und Braten, die Bemerkung hin: .Heute Hape, ich zufällig gehört, daß der junge Herr Waltjen, unsere Heiltg- parmner Bekanntschaft, von dieser »eis« total verstört und fast gemütskrank heimgHehrt sei. Er steckt in einer schweren Krise. Liegt zu Bett. Ist ganz apathisch, will selbst von seiner Fabrik, an der er sonst doch ja hing, nichts sehen noch hören. G» ist ein Jammer. Gott gnade denen, di» diesen tüchtigen und braven Jungen sp unglücklich gemacht habe«," Herr Degen trank sein Gla- Rotwein au», während er di« Augen auf Detta gerichtet hielt. Diese lieft Mes ser und Gabel fallen, wurde sehr blaß, erhob sich Lang sam vom Stuhl, stand Linen Mogrent mit zuckendem Mund« da — und stürmte dann au» dem Eßzimmer. Lite Mama lief ihr nach, kam dann allein zurück und mel dete, da» arm« Kind hab« sich, tn seiner« Zimmer etn^ geschlossen. GotllZE ubS» befriedigt und «H Whig wett«.