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>. vetl,,,« zum Aue, Lag^ai» und «n>e>»tt für da« Er,g,birg,. Freita», den tt.DH»ck»« LddS- ««d SierUavDsmedatae«. von » Gaalftld, (Nachdruck verboten.) Die Ae<t do» IS. und I?. Jahrhundert« ist tn Deutsch« land dir münzenvetchste Zett gewesen. Lab es doch tn ihr nicht weniger alt über ILO Sorten von Talern, unter denen sich freilich auch viele schlechte besanben. Um Io geschätzter waren di« guten Taler, und sie fleißig in Umlaus zu bringen, war die Ausgabe einer jeden wlrtschaftl ch vernünftig schalten den Regierung mit ihren Münzmristern, ihren Münzwardeinen und all jenen Beamten, die in der Münze zu tun hatten. Wir wissen, dich eS sogenannte Spez'eStaler, dich es Königs-, Kai ser-, Mokka- und tzexentaler gab, dich man Lhristustaler prägte und auch Chrtstkinbtaler münzte, die durch ausgeprägte Bild nisse und Szenen an das Christusknäblem erinnern sollten. Aus! solchen Christkinbtalern stellte man das Christkind selbst tn kindlicher Form bar, oder zeigte, wie es von dem Riesen Christopherus auf die Schultern genommen und durch das Wasser eines angeschwollenen Flusses hindurchgetragen wurde. Oder man sah es in der Kv'ppe zu Bethlehem liegen, über die sich die Köpfe der Mutter Maria und die drei Weisen auS dem Morgenlande beugten. Andere Taler ze'gen uns da- Christkind in einer ritterähnlichen Rüstung auf e'nem Stre't- rotz sitzend, ober auch auf einem Thrönle n, zu dess n Fiche, schwertbewaffnete Engel Wache halten, ober auch — ein« Darstellung, die unserm heutigen Empfinden am meisten zu sagt — bas Chr'stknd mitten im Walde auf einem Wiesen ¬ plan, umgeben von den Tieren des Waldes und Feldes, die ihm Gaben bringen. Wenn uns auch heute die technische Aus führung solcher ChvMndtaler mangelhaft und recht primitiv vorkommt, so mutz man doch dabei die löbhche Absicht des Münzprägers anerkennen, die immer wieder dadurch zum Aus druck kommt, daß man durch möglichst bildhafte Darstellung der Vorgänge die Bedeutung des Christkindes dem einfachen Volksempfinden nahebringen tg'll. Es haben sich während d>es dreitzigjährigen Krieges verschiedene solcher Chrstbndl- taler vo,ständig verloren und gewisse Arten davon sind auch heute nur selten m grotzen und berühmten Münzsammlungen . anzutreffen. Am meisten noch finden wir jenen schon vorhin erwähnten Christopherustalcr, der wiederholt aut Wunsch frommer Fürsten neu geprägt und in seiner technischen Aus führung mehr und mehr vervollkommnet worden ist. Der berühmte Kaiser Karl V. war ein besonderer Freund und auch Sammler solcher Christkindtal-r, und die bekannten deutschen Kaufherren Fugger und Welser hatten von hm den persönlichen Auftrag' seinerzeit entgegengcnommen, möglichst viele Christkinbtaler für d'e kaiserliche Münzsammlung auf zutreiben. Dies geschah auch, und noch heute hüben wir im Wiener Hofmuseum eine nicht unbeträchtliche Anzahl höchst wertvoller Christkindtaler aus d'eser Zeit, die besonders ein Mitglied der Fuggerschen Familie auf seinen Geschäftsreisen in Deutschland, Oeistierreich und der Schweiz gesammelt hatte. Auch König Heinrich VIII. von England sammelte Christkindl taler und ging in seinem Interesse für diese Münzart schließ lich so weit, daß er befahl, einen neuen Taler zu prägen, auf dessen einer Seite das Christkind mit den himmlischen Heer scharen dargestellt werden sollte, während die andere Seite der Münze bas Äildnt's Heinrichs VIII. selber zeigen sollte. Der betreffende englische Münzwardein jedoch führte den Befehl gerade umgekehrt aus, indem er des Königs Bild der Schau seite aufprägte und d'e Kehrseite mit dem Christkind schmückte. Das erregte Heinrichs Vllll. Zorn, und die betreffende Münze gelangte nicht z^r Ausgabe. Wohl aber sind einige solcher Chris^iodiuler heute noch im Britischen Museum ausbewahrt. Und auch in Holland sind verschiedene dieser Heinrichstaler mit dem Christkind auf der Kehrse-te im Privatöesitz zu finden. Die Italiener wieder sind diejenige Nation gewesen, d e auf münzerzeugendem Gebiete die schönsten Medaillen durch ihre Erzbildhauer und Erzqießer herzustellen wußte. Ich er innere an die prächtigen Gutzmeda'llen, die ein Filippo Lippi und ein Spinelli, die beide Schüler des berühmten Erzbild hauers Benvenuto Lellkni gewesen sind, wiederholt in päpst lichem Auftrage zur Feier des Neujahrstagcs prägen mußten und von denen uns heute wertvolle Spezialsammlungen in Florenz und Bologna noch so manches schöne Stück zeigen, daS auch heute noch die Bewunderung des Beschauers heraus- fordert und un« einen Beweis von der hohen Stufe der künst- levsschen Vervollkommnung gibt, aus der in Italien der Re- natsianeezett die Gietzkunst stand. TS gab einige Päpste, die persönlich durch baß Prägenlasien von Ntujahr-m«b<r'llen ihren zahlrtichen Freunden und Günstlingen Beweise bes Wohlwollen« geben wollten. Au ihnen gehören Sixtn« V, und Papst Clemens VII.., die von berühmten Zeitgenossen prächtig« Neujahrsmedaillen Herstellen ließen, deren Ge chenk ein Gunstbewei» für den Betreffenden war. Auch die Refnr- mattonlzo't kannte noch den Wert von Neujahrümeda ilrn, wovon un» eine solche Zeugnis ablrgt, auf der mir den Refor mator Martin Luther im Kreise von Melanchthon, Agricola und anderer Helfer an sa'nem Werke erblicken. Auch die 'üd- beutsche Hansa ließ wiederholt NeujahrSmebaillen Prägen, au' b«n«n man die Türm« de« goldenen Matnä, oder das Ulmer Münster «rölickte, von denen wir aber heute leider ko n Stück . mehr besitzen, denn nur die Chroniken berichten uns davon Wohl aber besitzen wir noch jene Neujahrsmedaill« de» Jahre ISS», aus der de ftöpf« der aut der Brigittenau er chosienen Führer der Miner Revolut'on, nämlich »in«» Robert Blum und eine» Mesienhaufer grützen, Fa« Männer- bi» da» - damall beweint^ und denen «tn geheimer Bund entflohen« Anhänger j«n« ReujabrSmedaill« Prägen Uetz, auf deren Rand di, d«deutung»vollen Wort» stehen; »Geliebt und ewig untrer- geilen.- . . .. > «te ttlteftrn MeßvnaGw- Grippen. Die Vitt«, zum Weihnachtsfest in frommem Gedenken an di« Geburt»stätte de» Erlöser» eine Krippe zu errichten, läßt sich bi» tn die ersten christlichen Jahrhunderte zurückverfolqen. Im Jahre 326 war es, als die Kaiserin Helena, die Mutter Konstantin des Großen, tn Jerusalem verschiedene Reliquien aus der Lebenszeit Christi auffanb. Wie es heißt, soll sich dar unter auch die Krippe befunden haben, tn der bas Jesuskind geboren wurde. Zunächst wurde diese Krippe, deren einzelne Teile man wieder zusammengestellt hatte, in der Geburtskirche zu Bethlehem aufbewahrt, worauf sie im sechsten Jahrhundert nach Rom kam. In der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom zeigt man heute noch fünf schmale Brettchen, die zu der Krippe des Christkindes gehört haben sollen. AuS der Verehrung, die die Christen dieser ersten Krippe, von der einzelne Teile später auch ins Ausland gelangten zu teil werden ließen, entstand der Brauch, die Krippe nachzu ahmen und sie zur Erinnerung an die Geburt des Herrn in den Kirchen aufzustellen. Bis es soweit war, vergingen allerdings noch Jahrhunderte. Franz von Assisi förderte die Krippen aufstellung zunächst insofern, als er einmal mitten im Wald eine Krippe in natürlicher Größe errichten ließ und vor ihr seine Weihnachtsprebigt für das tn Massen herbeigeeilte Volk hielt. Darauchin verbreitete sich — es war im 13. Jahrhun dert — der Brauch, Weihnachtskrippen aufzurichien, zuerst in den Franziskanerklöstern, in deren Kirchen man alljährlich am Weihnachtsabend eine Krippe zur Schau stellte. An'ang bestand die Krippe jedoch nur aus dem Krippengestell, in dem das Kindlein lag. Erst später stellte mm; auch noch d'e he - lige Jungfrau, Josef, die drei heiligen Könige und d'e Hirten daneben auf. Die Figuren dieser ersten Kr'ppen waren fast immer in Lebensgröße und in Holz geschnitten und ost vo> ganz vorzüglicher realistischer Ausführung. So sehr d'e ersten Krippen nun auch das Volk erstellten, so g'ng die Verbrestunn der Weihnachtskrippe doch sehr langsam vor sich und läßt sich eigentlich erst im 15. Jahrhundert nnchwesten, als man be- aann, die seinerzeit von den Franziskanern ^geführte S'tte mehr und mehr nachzuahmen. vorn Weiynaevrogevü«. Schon in grauer Vorzeit spielt das Gebäck eine große Rolle in den Weihnachtstagen. Noch ehe sich das Wmtersonnen- wendefest zum Christfest gewandelt, feierte man die Rücuehr des Lichtes am liebsten im Kreise seiner Freunde und brachte mit diesen vereint dem Sonnengotte die Hauptopfer des Jah res dar. Bei diesen Opfern durste vor allen Dingen der Eber, als das diesem Gotte geweihte Tier, n.cht letzten. Wer üben keinen Eber verfügte, wählte deshalb wen.gnens >ein aus Mehl, Howig und Fenchel hergestellles Abbild, — die Vor läufe unserer heutigen Pfefferkuchen. — Mag die Jetztzeir auch noch so vieles umgestaltet haben, an den allen Weih- nachtssistten halten die Deutschen noch mit Zähigkeit fest. Pfeffer- oder Honigkuchen (wie sie in einzelnen Gegenden noch genannt werden) gehören zum Christfest, wie der Tan nenbaum mit seinen strahlenden Kerzen. Selbst d e Formen der Kuchen erhielten sich. Sie klingen an den alttzeidnüchen Glauben der Altvordern an. Wir finden Eber, finden die ein faches runde Form der Sonnenscheibe, und in dem „Reiter" den Götterkömg selbst auf seinem Rosse Sleipnar. Wir finden das bei den Vorfahren so beliebte Symbol der Ewigkeit, die Schlange, in der Brezel. Freilich gesellten sich mit der Ein- ützrung des Christentums andere Formen dazu, z. B. der Stern, der dön Stern von Bethlehem versinnbildlicht, oder da» Herz, das an die Liebe erinnern soll, die sich im Christkinde einst offenbarte. Im Jahre 1329 erteilte der Bischof vor» Bamberg dem Bäckergewerbe nur unter der Bedingung das Innungszeichen, daß sie alljährlich zwei Brote spendeten, d e „weder d e Gestalt eines heidnischen Gottes noch die es ihm geweihten Tstres" haben sollten. Diese Brote sind als „Christ stollen" noch heute hauptsächlich in Sachsen und Thüringen bekannt, daneben findet man aber doch den Eber und d Reiter, den man jetzt „Pfefferkuchenmann" nennt. Die älteste Bezeichnung „Honigkuchen" wandelte sich im Zeitkäufe in Süddeutschland zu „Lebkuchen", in andern Provinzen zu „Pfefferkuchen". Jener aus Thorn ist besonders berühmt Schon im dreißigjährigen Kriege wurde auf der Stelle, aus der sich dort die bekannte „Katarinchenfabrik" erhebt, Pfeffer kuchen gebacken. Irrtümlich bringen manche den Namen m'r der Zarin Katarina in Verbindung, der volkstümliche Küche- erhielt seinen Namen aber von der Katarinenmesse, d'e eb-' mals in Thorn vom 25. November (dem Katarineytaqe) bis zum Heiligabend stattfand. Da Aepsel und Nüsse im alten Heidentums als Sinnbild schlummernden Lebens galten und deshalb am Wintersonnenfeste, an dem die Erde neu erwachte, nicht fehlen durften, wurden auch sie untrennbar von Weih- nachten. Man schmückt mit ihnen den Baum und verwendet die Nüsse im Gebäck. Die Sitte, Weihachtsstollen zu backen, ist, wie oben er wähnt, uralt. Nach Sachsen kam sie um das Jahr 1340. Der Stollen ist tn seiner Form nichts anderes als eine Versinn bildlichung deS Christkindes. Früher war namentlich die Stadt Siebcnlehn durch ihre Ltzriststollen berühmt. Die dor tigen Bäcker verschickten ihre Backwaren weithin. Deshalb gerieten sie 1615 mit den Meißner Bäckern in ernsten Streit, weil diese nicht dulden wollten, baß das Siebeulehner Gebäck nach Meißeit gebracht werde. Die Dresdner Bäcker be'chiver- tcu sich 1663 darüber, daß die Siebeulehner Bäcker große Fuder Backwerk nach Dresden brachten. Die Zubereitung de- Stollen mag zu jener Zeit freilich eine andere gewesen fest' Bis zum Jahre 1647 durfte man, wenn gerade d'e Fastenzeit war, zum Backwerk keine Butter nehmen. Da nun den« Wektznachttfeste da» große AbventSfasten voraufging, kann e man de» Vutterverdot» wegm ist,« TtollrNtacken nur vel be nutzen. Da» war sehr unbequem und das Gebäck mochte n.cht allzusein schmecken. Darum wendet« sich Kurfürst Ernst und sein Bruder tzrrzoa Albrecht an den Papst mit der Bitt« u , Aufhebung dies«» Verbot». Diese» geschah. Um» Jahr 160« durften auch andere ihr Gebäck mit Butter mengen. An d < Erlaubnis war vom Papst di« Bedingung geknüpft, der zwanzigsten Teil eine» Goldgulden» zum Freiberger Dom jähr- ltch zu entrichten. Al» Sachsen evang«lisch wurde, fiel bas Verbot weg. VeMaavenv. Wetknachtsheiligabend — wa» für Bilder tauchen da vor unseren inneren Augen auf! Wenn es uns auS dem Gewirr des Lebens manchmal zurück in das Elternhaus zieht, am meisten geht unser Sehnen zu Weihnachten dorthin. Da war es am schönsten zu Hause: Die Zeit des geheimnisvollen Be ratens, bas Harren vor der dunklen Tür, das Hineindrängen tn die WethnachtSstube, der ltchterstrahlende Tannenbaum, die erwünschten Gaben und in allem die Liebe von Vater und Mutter. Wenn dann die alten Weihnachtslieder erklingen, wenn die wunderbare Weihnachtsgsschichte von dem Kindlein in der Grippe verlesen wurde, wie feierlich und stille, wie reich waren die Herzen! Wenn das Auge zum dunklen klaren Winterhimmel mit seinen leuchtenden Sternen emporschaute, dann war's wohl, als ob der Himmel sich wieder öffnete wie einst über Bethlehems Fluren. Oder da saßen wir bei grimmiger Kälte als Feldgraue auf einsamer Ferne in Frankreich oder auf einem verlassenen Bauernhof in Rußland, aber ein grüner Zweig und ein klei nes Wechnachtslicht oder gar ein geschmückier Baum zaub-r« ten deutsche Weihnachten herbei und wie himmlische Harmo nien klang es mitten im Graus und der Zerstörung des Krie ges: „Stille Nacht, heilige Nacht". Und heute? Wie verschie den mag das Fest gefeiert werden! Hier in glänzenden Fest sälen und dort im einfachen Dachstübchen, hier in der Heimat, dort auf weitem Ozean in der Schiffskabine oder im fremden Land; hier mit fröhlichem Jubel, dort mit vielen traurigen Gedanken. Es ist doch eine Fülle von Licht, Liebe, Freude and Leben in uw'crem Volke wie an keinem anderen Tage, und es gibt kein anderes Fest, an dem die verschiedenen Men schen so verbunden wären, wie am Weihnachtsheiligabend. Worin beruht dieser Zauber? Wir Deutsche sind ein Volk der Familie, und Weihnachten ist ein Familienfest wie kein anderes. Was für ein Höhepunkt des Familienlebens, wenn man sich unter dem Weihnachtsöaum sammelt! Da zieht mit ten im Winter etwas von der Frühlingszeit der ersten Liebe durch das Herz von Mann und Frau, und wie wohltuend ist es, wenn die' in der Arbeit des Tages sonst oft Getrennten einmal Ruhe haben, sich recht wiederzufinden. Die Eltern werden ihrer Kinder froh und es ist nie so schwer wie Weih nachten, wenn ein Kind fehlt. Weihnachten ist das Fest der Freude, und wer sehn: > sich nicht danach, sich so wie ein Kind wieder freuen zu k, nen. Die schönste Freude jedoch ist, anderen Freude zu m, Heu, Wie viel Sinnen der Liebe schon seil langer Zeit; wieviel iebe manchmal alte, gefurchte Hände haben sich unermüdliä g'-- rührt! Wie sonst nie haben die Menschen sich aufger ack t, die Häuser der Armen und Elenden aufzusuchen. Ach, die Aermsten, die Weihnachten kein Heim, kein Brot, keine ? beit haben! Sei uns denn gegrüßt in schwerer und ernster Zeil, l u liebes Fest. Wir wollen unsere Sorgen in Beruf, Vaterland und Welt einmal vergessen und mit unseren Kindern aus vollem Herzen singen: „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!" «tttte Narv«. helttse Naey«« Soweit die deutsche Zunge klingt, wird in diesen festlichen Advents- und WeihnachtStagen das alte schöne Lied „Sti ! Nacht, heilige Nacht! gesungen. Das Lieb ist 1818 in Obern dorf bei Laufen in Oberbayern entstanden. Die Dichtung ammt von Mohr, die Komposition von Franz Gruber. Den beiden soll für ihr unvergängl'ches Werk ein schlichtes Denk mal errichtet werden. Das dafür bereits gesammelte Gelb stt infolge der Inflation zerronnen. Um den Fonds für di Denkmal zu stärken, sind von der Denkmalsverwaltung (Pfar rer und geistlicher Rat Max Fellacher in Oberndorf bei LarEen, Oberbayern, Konto 10 829 Post'checkamt München) zwei Künsllerbilber in Postkartcn-Format herauögegeben worden, die die Bilder des Komponisten und deS Dichter trage». Lvetvnaivtswtnr-. Har zsleck« zu beseitigen. Beim Umgang mit dein Weihnachtsbaum entstehen an Händen und oft auch an Stuften Harzflecke. Diese lassen sich bequem durch Spiritus, Benzin oder Terpentinöl be.elt'gcu. Bleiben irgendwelche Fleckstellen zurück, so lassen sie sich schnell durch Seifenwasscr entfernen. — Tropfflecke von Kerzen beseitigt man sehr eintach, Indem man die Flecke mit Löschpcrpicr bedeckt und mit dem heißen Pläjteisen barüberfährt. Die Kerze nm ass« wird dadurch flüssig und vom Löschpapier anfgesaugt. — L h r i st b a u m b r ä n d e zu verhüten. Man stellt eine Lösung von einem Teil phoSphorsaureni Ammonium und n«un Teil«n Wasser h,r und besprengt mit dieser Flüssigkeit den Baum. Er ist dann feu«rstcher imprägniert. Man muß natürlich dafür sorgen, daß der brennende Lhristbaum nicht tn der Räh« von Gardinen und Portieren steht,