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— > 's'-'M,,- fveihnacht-Anzeiger. Vellage zum Auer Lageblatt und An,«la« für da« Erzgebirge. Donmr«tag, den 17. Dezember 1V28? reinwollene Knaben-^nLüxe Lwealer kür Knaben unü ^Lücken Oe8ckafl8röclc6 :: tlerrenwe8len ^eformbeinkleiäer kür vamen uncl jVlääcben s I>Iaekt. kndader: Lrtliur l-ux. Luv I. Lrrjtsb., IVkarstt 7. berntzprecker dir. 348. ^Is vornebmes, prsktiLobes unck preiswertes ?68tM8Lkl6NK empfehlen wir Unä ^rieäen soll aus Cräen seins Im trauten Raum der Weihnachtsbaum, schon klingen wieder die Weihnachtslieder. Der Tanneilduft zieht durch d'o Räume, die bunten Lichtloin flammen auf, aus kleinen Kinderheimen steigen gar große Wünsche himmelauß Doch Wehmut füllt die Elternherden, es schleicht ums Haus die bitt're Not, und Wünsche müssen Wünsche bleiben, denn — auf dem Tische fehlt das Brot. — Bist Du verbittert tief im Innern ob dieser schweren armen Zeit, die Weihnachtsliebe will Dich heilen, vergiß, vergiß das große Leid. Wir leben jetzt im deutschen Laude fürwahr in einer trüben Zeit, geschlossen sind dfe Arbeitsstätten, leer sind die Taschen weit und brc't. — Mag Gott im Himmel es verhüten, daß nicht noch ärmer wird die Zeit, mag er dem deutschen Volk ersparen noch größ're Not und größ'res Leid. Der Lichterglanz, er soll verscheuchen den Lug und Trug der Ktz'gen Zeit, die ?inst'ren Mächte sollen fliehen bas goldne Licht der Weih nachtszeit. Die WcihnachtslichtlÄn bringen Wärme, der Weihnachtsglan> macht alle reich, es werden alle Menschenknder beim Weihuachtsglockenklange gleich. — Gar viele wollen nichts mehr hören von Bethlehem im Ster- nenschein, doch, was kn guter Zeit uns heilig., soll auch im Leid uns teuer sein. Es waren Hirten auf dem Felde, sie ruhten still am Wegera-'n, die Lämmlein drängten sich zusammen und silbern glänzte Sternenschein. Da — eine Stimme aus der Höhe, und über ihnen goldnes Licht! Die Hirten deckten ihre Augen, geblendet war ihr Angesicht. Und zu'den Hirten trat ein Engel — „O fürchtet nichts, doch freut euch all; euch ist der Heiland heut' geboren! Ihr findet ihn am Weg, km Stall." Drauf durch die Nacht im heil'gen Lande verheißungsvolle Worte schall'n, daß Frieden soll auf Erden werden, den Menschen all ein Wohlgefall'n. Und eilends liefen sie von dannen, sie fühlten glücklich sich und reich , bald knieten Hirten an der Krippe, und große Männer, gleich und gleich. — Ja! Frieden soll auf Erden werden! O Völkerfrieden kehre ein! Dann wird uns leine Not mehr brücken, wir werben endlich glücklich sein. O Weihnachtsliebe tue Wunder, nimm alle, alle Herzen ein, dann g'bt's nur Menschen, keine Feinde, und — Frieden wird auf Erden sein. Die Weihachtsliebe soll nicht weichen, sie soll uns 'öle'ben immerdar, d'e Weihnachtslichtlein sollen senden den warmen Glanz ins neue Jahr! O komm zu uns mit deiner Macht, sei uns willkommen Weihenacht! Schwarzenberg, Erzgeb. Curt Rambach. ?a88ende Oe8ekenke rum ^Veibnsabtsfeste sincl U8W. 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