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W»thnacht*»Ant«t-i<. Ndla-e zum Vluer Tageblatt und Nnzaiger fßr da« lkrtgebirg». G-nnta-, bin L«t«mb«r 1-tß. Wirk unri WÄsoksirausrZ L^^X" perusprecker dir. 348. Inksder: ^rtlrur t-u». Zu mir nicht", erwiderte der Junge, und die dicken ?L88enc1e Qesekenlce rum Weiknacktsleste sinck drnte- U8W alad die solläeslen kür Damen und üerren r. Lmi! Kkillkl, k. m. ü. II Z krn5t Meicksner, Kue, Schneeberger Stralle l4. N MLW MMZ MZW N UZW UDM UDZ N UDI WÄW lZUW L L und aus aus Ein Duft von Tannenharz, brennenden Lichtern knusprigem Gebäck zieht durch die Straßen. Kommt er den Häusern der Menschen, oder vom lieben Christkind dem Himmel? Z /Ma/« cker /Mma „Armer Kleiner," sagt die Alte und reicht ihm ein kleines Tannenbäumchen mit Lichtern und buntem Tand, da, mach öir auch einen Weihnachtsabend." Sie sieht nicht mehr den erstaunten Blick des Kleinen, b"rt a"ch nicht mehr den stammelnden Dank denn ein Mann 'aste nach einem holzqefchnitzten Pferdchen, und als w wieder hinschaute, war der Junge fort. Durch die Straßen läuft der Bub, das Tannenbäumchen .u t den vor Frost starrenden Händen fest an sich drückend. -) nz weit gehl er, dort wo die Häuser aufhören und nur einige Laternen ihren samtglänzendcn Schein spärlich in die Finsternis werfen. Dann drückt er die Klinke eines schwe- en e' crnen Tores, das den Eingang zu einem mit hohen '"'a"ern umgebenen Garten bildet Tappend schreitet er durch .? 'chmalen Wege und bleibt endlich vor einem kleinen Erd- bügel stehen. „Vater, Mutter! Wir wollen Weihnachten feiern, ich habe einen Baum!" Zitternd zündet er die kleinen Kerzen an, stellt das Bäum» hen auf den Hügel und seht sich daneben. Stunde um Stunde verrinnt. Langsam fallen schwere Schneeflocken vom finsteren Himmel. Vom Dome läuten die Glocken. Das Christkindchen aber hatte den kleinen Jungen zu sich genommen, und bei ihm feiert er Weihnachten mit Vater und Mutter. wickelt ziehen die Eltern zu dem Alten. Der lacht und rüst immer wieder: „Eine Mark das Stück." Der Vater kauft einen Hampelmann und ganz verstohlen zieht er an der Schnur und ein glückliches Lächeln, fast ein richtiges Kinderlächeln, hutscht über sein Gesicht. Hampelmänner, damit hat er auch einmal gespielt, >rü- her als er gerade so ein kleiner Mann war, wie jetzt se u Hänschen. Puppen Puppenwagen Puppenstuben Puppsnmöbsl PferdsMle KaufmannslSdsn Gespanns Schaukelpferds Splels Sompl. Küchen Klndertlsche Klndsrstühls Oie §rö88t6n Vorteile beim Einstaus bei clenlcbur Srö88ter Auswahl bietet Ibnen Z'ostst/'sHs /L Slrlvk- uaü Wollwarsn kinderkloldchea, Klubwesten, kassal», Jackett», Stutzen, Locken, Lleümpf« u. Knöchel wärmer v«k. sehr prelewert. «ei» Laboat Lellzahlun, gestattet! Irmlaok, vrrgsreiheit S. 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Schreient mit letzter Stimmenkraft bieten die Verkäufer ihre Ware an An der Bude, auf dessen Auslage der viele buntglitzernbc Schmuck für den Tannenbaum liegt, steht schon den ganzer Abend ein kleiner Junge. Traurig sieht er auf die fröhlicher Dort an der Ecke steht ein alter Mann mit langem wei-i Gesichter der Umstehenden. In den Augen glänzen zwei Kem Barte und einem Pack lustig buntgeklebter Hampel-: dicke Tränen. männer. ! „Nun, Kleiner, du muht sicher setzt auch nach HcnUe" „Eine Mark das Stück! Eine Mark das Stück!" ruft er stagt die gutmütige Alte die hinter dem T'sche sitzt „Deine und zieht an den Fäden, dast die armen Kerlchen Arme und, Mutter wird dich erwarten und bas Christkind kommt." Beine verzweifelt durcheinander werfen. ?. „Mutti . . . Vater", sieb doch die Hampelmänner. Kleine' Tränen beginnen ibren Wea über d'e einaefallenen Bäckchen Menschenkinder, in dicke Pelzmäntel und Wollsachen einge- M""er sit im Himmel mst V^ter nnd *ch bin a-m» allein Sämtliche Einrichtungen für Klnderöüchen -r-ßt» ^urvahll -Mi-ftr prristl ällei-felnste kacliVksi'ell U Z lS Weihnachtsabenä. Von Frist Debus. Silberhelles Licht fällt aus den Schaufenstern auf die Straken, durch welche die Menschen mit großen und kleinen Paketen bepackt hasten. Sie stauen sich vor den bunten und reichen Auslagen der Kaufhäuser und eine lachende Fröhlich keit liegt auf allen Gesichtern. Weihnachten, Weihnachten ist heute. — Weihnachten, das Fest des Schenkens, der Tag der großen Freude ist gekommen. Weihnachten! — — — Da leuchten die Augen der Großen und Kleinen, da recken sich zarte Kinderhände nach den Gaben, die das Christ- kmdchen aufgebaut, und kleine Stump^nasen drücken sich an d e Scheiben, hinter denen die Wunderdinge liegen. 8tklnciuIi?6kT 2irrirri6i'ulii'6n , vourla , Lxtrissima , Auslese eckt stivornesser Zitronat pkunä 3 — Ourck günstigen kinlcauk rum 8.— Küc. slatt 24 — Tolisatrl Sultaninen, extra —.90 1.10 1.20 l.30 L m 5->/ck, ^o/ck-o/s//, L//L-r, >'-§-/ A Vs/-/o-u/r^n/r^s So/ck L veräFn Le/ ^?n«oz/un§ ö/r ^«,,-n Lpieiwaren nur tzuutttRtovuren. c/e/7 W X/e/l/e/'sto//sK Kett- l/. T'/se/r- W Lsr/Fe, ^V/nte/.-?/ü/iL/se/rl//re W /n ^«Lu-a/i/. §1 /fast/^a/v. — Fr//. Faä/«»U„^,/ez/Mtv ^VettinerstrasZe, Laste Lsrolsstrsüe. K» I>Iaekt /tzu» I. 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