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-- i*rs Da» nM-ÜchsteMechnM^qgchch««- Nera r, Gvzs«b., V«»h»ihofst»atz« Atz ynode ein ^Rücken ein Verhältnis mit einer anderen Frau habe. Darüber genommen.Iwieber. Schade ging bann aus und kam um 12 Uhr nachts en Ergän-inach Hause. Wie Mitbewohner des Hauses bekundeten, kan. enossen dicles deshalb wieder zu einem heftigen Zwist, der in Tätlich em . _ . Fortdauer^Uhr erwachte der Sohn Schades durch e>'nen heftigen Lärm Isrrömt auf dem Fußboden liegen. Die Mutter, die vollständig angezogen wav. erklärte 'hm flüchtig, der Vater habe ver sucht sie,zu würgen. Sie habe sich gewehrt und zu dem Zweck eine Axt geholt. Nach diesen kurzen Bemerkungen verließ die Frau die Wohnung und kam nicht wieder zurück. Der Sohn holte einen Arzt, der den Mann nach dein Kranken daus bringen ließ. Wie d'e Kriminalpolizei feststellte, har Frau Schade mit dem Gehäuse der Axt mehrmals aus ihren Mann eingeschlagen und ihm den Schädel zertrümmert. S-'e bat sich bann am Tegeler See ins Wasser gestürzt und isr Prag grgründet« I» einer MAdung der „Kreuzzettun trau Vv« Wkrtvn- rtrr an» AtzbepO«. >en Konflikt isttzung die er ,im No- r untersucht m. Tte vorl chädigungs- utz in zwei chädigungS- chische,Ber te einmütig oben. Die tersuchungs ischutzes zur I etwaiger n Staaten, schwedischer edische Ne- hat. Ter r lebhafte,! cung dieses nds Rentis n die heute beiden Re- werde. Nr. S-1 «W«»WWWMI gestern nachmittag all Leich« geborgen worbe». Ihr GH* mann ist im Krankenhaus gestorben. Raa-ü-ersaL ans Poftbeaatte. Am Sonnabend abend wurden zwei Postbeamte in Herzmühlhetm auf dem Weg» vom Vahnhos gum Postamt von 4 bi- S maskierten Männern überfallen. Die Räuber nahmen fünf Postiäcke und zwei Paket» mit sich und flüchteten in einem bereitstehendn unbe» leuchteten Auto in der Richtung nach Köln. Di« Postsäcke enthielten 8440 Mark Bargeld, 14 Einschreibebriefe und »ine größere Zahl gewöhnlicher Briefe. Auf di» Ergreifung der Täter und di» tzerbeischaffung de» geraubten Geld«» sind 1000 Mark Belohnung ausgesetzt. Rau-Überfall. Ein schwerer RauLüberfall er«!gnet» sich in Hamm aus der Straße Verl-Friedrichsdorf. Zwei Männer überfielen das Auto der Firma Horst und N.emeyer, Biele» seid, und raubten den Wagen. Der Chauffeur wurde durch einen Revolverschuß an der Hand verletzt, geknebelt und gebunden und von den Räubern in den hinteren Teil de» Wages geworfen. Die Diebe fuhren mit dem Wagen da? von. Bet Friedrichsdorf sausten sie gegen einen Baum. Hier bei wurde emer der Räuber aus dem Wagen geschleudert und am Kopf verletzt, tzinzutommenden Passanten gelang eS, die beiden Täter festzuhalten. In ihrem Besitz fand man Revol- ver, Dolche und Etnbrecherwerkzeuge. Erwerbslosenkundgebung in Kassel. Kurz vor Beginn der Stadtverordnetenversammlung am Montag erschienen ErweroSlase in langem Zuge vor dem Rathaus, um abermals ihre Forderungen zu vertreten. Eine Kommission der Er werbslosen, die sich inS Rathaus begab, mußte unverrichteter Sache wieder umkehren, da der Magistrat Verhandlungen ablehnte. Schutzpolizei hielt die Ordnung aufrecht. Oeser, Dr. ing. h. e. Wie WTB. meldet, verlieh die Technische Hochschule Karlsruhe dem Generaldirektor der deutschen Reichsbahngesellschaft, Herrn Oeser, auf Grund seiner Verdienste um die technische und wirtschaftliche Ent wicklung der deutschen Eisenbahnen die Würde eine- Dr. ing ehrenhalber. Naturschutzgebiet der Stabt Schneidemühl. Ein neue- rund fünfzehn Morgen großes Naturschutzgebiet in der deut- schen Grenzmark wurde von der Stabt Schneidemühl festge legt. An der Westseite des in der Nähe Schneibemühls gele genen großen Hammersees erstreckt sich eine Diluvialsenke, die vom kleinen Hammersee und einem sich anschließenden Moor gelände ausgefüllt wird. Die Wasser- und Moorflora zeichne, sich durch ganz besondere Mannigfaltigkeit aus. Es wurde bestimmt, daß Rohr- und Grasnutzung sowie Torfstich zu un terbleiben und die Fischerei gänzlich zu ruhen haben. Für di« hungerkden deutschen Bauern in Beßarabien. Die deutsche Parlamentspartei und der Verband der Deutschen in Ungarn erlassen einen öffentlichen Aufruf zur Unterbringung der durch die Hungersnot erwerbslos und be sitzlos gewordenen deutschen Bauern in Beßarab'en, die in der Landflucht ihr Heil suchten. Es sei Pflicht der gesamten Bevölkerung des Banats, der Bukowina und Siebenbürgens, für baldige Unterbringung der heimatlos gewordenen Volks genossen in Wirtschaften, Werkstätten und Betrieben zu sorgen. Beginn de» internationalen Radtokongrrfses in Brüssel. Am Montag begann in Brüssel der internationale Radio kongreß, dessen wichtigste Aufgabe die Vornahme einer planmäßigen Verteilung der Wellenlänge sein wird und der sehr wahrscheinlich auch die Zahl der Senbestationen begren zen wird. Die erste Sitzung war einer ersten Untersuchung der Frage gewidmet. 11 Länder sind vertreten, darunter Deutschland. Geldmangel der Wiener „Roten Fahne". Wie die Blät- ter erfahren, ist das Parteiorgan der kommunistischen Partei, die „Rote Fahne", seit Sonnabend n'cht mehr erschienen, se- doch beabsichtigt das kommunistische Parteisekretariat, das Blatt, wenn auch >'n verringertem Umfange weiter erscheinen zu lassen, evtl, als Wochenblatt ein- bis zweimal in der Woche. ArÜedtslosendemonftration in Warschau. Am Montag vormfttag kam es in Warschau an verschiedenen Punkten der Stadt zu Zusammenrottungen von Arbeitslosen. Eine Gruppe von 300 Mann, die vor dem Landtagsgebäude zu de- Settag« zum flu« Tageblatt. Mittwoch, -rn 14. dezrmbtk r gedruckt, . Um sich L der Ge> »erpflichter, das Neu- Auswahl heu Buch jährlich 1,! edsbeitrag s für da» Die Aus- usammen- r Namen, IakoVc-, e en c. Nv.i.n der alle ., Nam >n I len. E ig en Deut-1 zugängig. I her, nichc l aus dem rner auch en Buch , sondere Das Zei nen Bei- c Erwerb aft heißt gute und das gu!e k Kreisen Orqant- >rch Ein- M Wie- «tkräftig n Buch >eist den Empfeh- ,Hsch mache dir keinen, Tamara. Aber an» der Tändelei ist für mich Ernst geworden. Me Leidenschaft für dich packt mich von Tag zu Tag stärker. Ich fühle, ich verstricke mich stündlich tiefer in deine Herzenssache. Wenn du mir heute erklärst, daß du mich nie heiraten wirst, so mutz ich — mutz, ich —" Er -rach ab, fand den Mut nicht, de« Gedanke« auSzuspreche«. ,KSa»? Watz mußt du, Otto?" „So mutz ich mich sofort von dir loSreißen, ehe noch die Liebe zu dir so tief in mein Herz sich einwur- zelt, daß ich darüber zugrunde gehe, wenn ich dich ver liere. Ich fürchte — ich fürchte, e» ist schon heute fast so Mett." Wieder streichelte sie mit beiden Händen sein lie be» Haupt? Sie sagte leiser „Mein Geliebter, du — stehst du — ich bin jetzt im dierundzwan-igsten Jahr. Tu kannst dir denken, daß die Meinen mich täglich zur Heirat drängen. Die Zett ist nahe, da ich meinen Wider stand gegen diese» Drängen der Meinen auftzeben muß, um sie nicht zu sehr zu betrüben." Gert sprang auf.- „Zum Donnerwetter," rief er, „hier ist der Mann sür dich! Ich bin reich. In großer Position. Wer immer du bist, die bürgerliche Schicht vorausgesetzt, ich -in dir ebenbürtig. Wir lieben un» doch/ Weshalb willst du mich denn deinen Ellern.als deinen Erwählten nicht zuführen? Sie werden mich mit offenen Armen empfangen!" » „Verstehst du mich noch immer nicht?" klagte Ta mara. ,Mb«n weil ich dich so von Herzen liebe, will ich dein» Frau nicht iverden. Will ich «» nicht erleben, daß diese» unser Märchcnglück im Alltag erstirbt. Daß e» un» zum Uederdruß, zur Langeweile sich wandelt. Ich kenne diele Liebe Sehen, die ich so enden sah. Und ich -in entschlossen, solch eine Katastrophe nicht erleben Lieber will ich dm Schmer» erdulden, dich Der Lieverkäfig. Roman von Han» Land. (IS Forlsrtzung.) „Was also beschließt du, Otto?" fragte Tamara mit gepreßter Stimme. Sie hatte sich t» eine« Sessel gefetzt. Gert warf sich vor ihr auf die Knie, umschlang ihre Hüsten mit beiden Armen, sah, sie flehend an und rief: „Du — du, mein Liebste» auf der Welt — wir sichen an einem entscheidenden Wendepunkt. Hör mich an. Ich bitte dich! Ich ertrage diesen Zustand der völ ligen Ungewißheit nicht länger! Wer du bist, das willst du Mich nicht wissen lassen. Jchf aber sage dtrr Set — vier du willst! Komme, woher du magst! E» ist mir gleich t Ich liebe dich so von ganzem Herzen, daß ich dich mir sichern muß! Beistehst du — muß! E» liegt nicht in meinem, tm Grurü>e sehr bürgerlichen Wesen, diese romantische Lohengrinseschichte nochi lange Mitzu wachen. Ich verlange einen Entschluß von dir. Werde meine Frau!" ' ' i „Niemals!" sagte Tamara leise. In dem Schatten des abnehmenden Tageslichte» sah sie, wie er erbleichte. Ein herber Ausdruck des Schmerzes ging über sein« Züge. Seine Lippen preßten sich aufeinander, in seinen Auge« schimmerte e» feuchft. U» griff ihr an da» Hexz. Sie neigte sich zu ihm Hera-, küßte ihn und streichelte sein Haar. „Auch ich liebe dich." flüsterte sie au» tiefstem Herzen. „Diese kurzen Wochen — ich kann» nicht glau ben, daß sie jetzt schon so jäh enden sollen. Niest kur zen Wochen waren die Höhe meine» Leben». Na» etmige große Glück, da» ich bisher genoß. Wie ich geartet bin, wie ich fühle und denke, seh ich in einer Heirat eins Alltag»sache, die nur — nur Enttäuschungen bringen kann. Delbst di« Heirat mit dir. Ich habe dir» von VH.! Bis zum Montag, an dem Gert mit Drmara zum letzten Mal in Avalun zusamMentrefstn Wollt«, kämpft» er mit dem Entschluß, dem alten Diegxn abzusaaen. Aber Gert tat da» nicht. Au» einem abergläubischen Gp- fühl heraus. Wenn er heute Herrn Generaldirektor Degen samk ließe, er möge den Herrn Wallst« nicht L« Hrtligtrst, dämm erwarten, so würde totsich«r etwa» mit Tarndra Passiven. Etwas ganz Niederschmetternd«». — Etwa daß sie überhaupt nicht mehr, nach Avalun kam. Freilich — warum da» Gert fürchtet«, der logt« sch« Zusammenhang dieser Dsin« wurd« ihm nicht Na». E» gibt denn auch selten im »«mich« her fatakstifch«n Ahnungen und abergläubischen Aengstt. > Als dann der Montag herangekvMMN Mar und Gert zehn Minuten nach fünf die solch so VGckttich» Tamara Vergeben» erwartet«, trat f berg in Avalun ein und -at ihren VN Gert klopfte da» Herz. t-«tlchm«g stlgt.r Anfang yn gesagt, daß ich vur «ine Episode suchte. Vink zu wollen. I , , bet meinen Worten geblieben. Darüber kannst du Mr heute zu verlieren, al» diese» entzückend« Erlevnt» so als, k.in« mach«." «nüchtern Md häßlich «ttdm »« sah«, »erstehst d» monftrstren suchte, wurde von d», Polizei an tz«r Aulfübrua» ihrer Absicht verhinbst. Immerhin gelang e» «km fünstbpfd aen Abordnung, dem Sejm-Marschall Rataj di« Forderungen der Arbeitslosen vorzutragen. Zu Ruhestörung«« ist «S nir gendwo gekommen Der rschechoflomakifch« Iststvttuö »», dm KaakarS. Der nach d«m Zusammenbruch» ber bster«tchi!ch-untza,ischm Mo» narchst in Prag gegründete Jockeyttub -«findet sich nach einer MAöung der „Kreuzzeitung" vor dem Konkurs Eisenbahnunglück auf dm Bahahos Galotz. Bst der Einfahrt in den Ba-nhaf Galatz rissen sich Merck infolge falscher Weichenstellung von einem Personen»»» drei wagen Io- und entgleisten. Zwei Reisend« und zwei Etsenbahnardei- »er wurden getötet, mehrer« ander« Reisend« schwer verletzt. Wirbelsturm Über Neapel. In Neapel wütete am Mon tag ein furchtbarer Wirbelsturm. Der angerichtet« Schaden ist sehr groß. Durch da« Unwetter sind Hauseinstürze und Brände verursacht worden. Sind hohe GeschMndtgöeKe« im Flugzeug grstchrttch? Di« Rekordsagd, die die Geschwindigkeitsgrenze für Flugzeuge innerhalb kürzester Zett auf 480 Klometer und mehr getrie ben hat, (während des dieSjähr gen Pulitzer Wettbewerbe» in den Vereinigten Staaten wurden sogar — allerdings unter besonder» günstigen Voraussetzungen — 488 Kilometer (:)) Stundengeschw ndigkeit erreicht), hat di« Frage akut werde« laßen, ob bei derartigen Spitzenleistungen Physische SchM- qungen de» Piloten auftreten können. Bereit» vor Mei Jahren wurde diese Fraqe lebhaft erörtert buch die Srfa-ruu- qen, die der ametkanische Leutnant W'lltam» ebenfalls km Pulitzer Wettbewerb — bet feinem Lstge»flug gemacht hatte. William» hatte — allerdings mit „nur" SSV Kilometer Ge schwindigkeit — die vorgeschrieenen Kurven ganz scharf ge nommen und klagte später über Beschwerden, die dadurch ent standen seien, baß das Blut infolge der Zentrifugalkraft bet jeder scharfen Wendung au» dem Kopfe nach den Wetter außenltegenden Körperteilen gedrängt worden sei, wodurch eine störende Blutleere im Kopfe auftrat. Aehnliche Erfah rungen machte ber diesjährige Sieger tm Schnetder-Pokal- WettSewerb, Leutnant Boolittle, der Beschlemr'gung»- Messungen mit einem Fokkersagdflugzeug angestellt hat. — Andere Flieger (so der Franzose Bonnet bei seinem Welt rekordflug mit fast 480 Kilometer Geschwindigkeit tm Dezem ber 1924) wollen allerdings von derartigen Erscheinungen nichts verspürt haben. Amerikanische Sachverständige halten 500 Kilometer etwa für die GeschwindigketSgrenze, bis zu welcher ber Mensch keine ernsthaften Schädigungen erleidet. Eine Bewußtlosigkeit, die die Beherrschung des Flugzeug- ln Frage gestellt hätte, ist bisher noch nirgends beobachtet worden. Runä um äie Welt. «u sächsischer Hottlbteb verurteilt. Der berüchtigt« Hotel-«b Fritz Roedtger. der tm Freistaat Sachsen, in der Provinz Sachsen und in Thüringen insgesamt 240 Hotrldieb- stähil« verübt hat, wurd» vom Gericht in Galzwedel, wo n verhaftet wurde, zu 4fts Jahren Auchthau» verurteilt. Der „unhaltbare" Indizienbeweis. Die Gefährlichkeit eine» bloßen Indizienbeweise- hat in einer sensationellen Wen dung etne- vor dem Hamburger Schwurgericht stattfindenden Mordprozesse» Ausdruck gefuden. Im Frühjahr 1984 war in Alt-Rahlstedt ein Wächter von zwei unbekanten Männern er schossen und beraubt worden. Der Verdacht richtete sich durch allerlei Aussagen und Indizien auf einen gewissen tzaterland und zwei ander« Männer, so daß der Staatsanwalt im Laufe de» Prozeße- bereit» auf die höchstzuläsflge Zuchthausstrafe von lö Jahren plädiert hatte. Da erschien in letzter Stunde ein neuer Zeug«, der erklärte, eS nach Ankündigung dieser hohen Strafe ntcht mehr mit se'nem Gewissen vereinbaren zu können, zu schwelgen, trotzdem er den wirklichen Mördern gegenüber icineyzeft Stillschweigen versprochen hatte. Er gab eine an schauliche Schilderung der Ermordung und nannte die beiden Täter, von denen einer bere'tS wegen einer anderen Strastar in Polizetgewahrsäm ist Unter allgemeiner Bewegung wurde auf Fre sprechung Haberland» erkannt. Steuerhinterziehung ber Aua-burger Kinobesttzer. Schon seit längerer Zett bestand bei den Behörden der Verdacht, daß in Augsburger Lichtspieltheatern Steuerhinterziehungen größe ren Umfanges verübt wurden. Vorgestern wurden in allen Augsburger Kinos Plötzlich polizeiliche Kontrollen über den slim ni-iWerkauf ber Eintrittskarten. vorgenommen. Sowohl in den Ir "Iltammerlichtspielen al» auch in den PalastltchtsPielen ergab akteristiscksl^ Untersuchung, daß seit geraumer Zelt mit Wissen der 1 siniin ii I Direktionen eine große Menge unversteuerter Karten ausge- rugung uneben und dadurch bedeutende Steuerhinterziehungen verübt " o" worben find. Bekanntlich besteht 'n Augsburg seit Monaten ^y'bein Streit zwischen der Preße, welche die Kinokrittk einstellte Hoffnung»^ den Kinobefltzern, d'e durch Inseratenboykokt Einfluß auf Mchtrairenljwn redaktionellen Teil gew-nnen wollten. Um die Schikanie- in Schieds-'»^^ K'nokritik haben sich die Leiter der beiden Theater Locarno-IbesonderS hervorgetan. Wellsriedel Die Millionen auf dem Bahndamm. Zur Aufklärung des ufrecht er-K.mgeheuerlichen Vorfalls, daß aus dem Hamburger D-Zvft ;rt auf deillzme- Postbeutel mit Mfllionenwerten Herausflelen, fand auf Beretnig-Ib'm Lehrter Babnbof eine Besichtigung des Packwagens statt, -Konferenz!in dem die PoMcke befördert wurden. Es ergab sich, daß die an diesen»Ticherheitsvorr'chtungen völlig ungenügend waren, da der interessiertlWagen, ber im Jahre 1908 erbaut wurde, an der Tür nur zeugt, daßleinen seitlichen Riegel hat, der sich während der Fahrt gelöst Locarno-Ilntte. Man n'mmt an, baß ein schwerer Postbeutel umge- t hat, alslklppt ist und den Riegel zurückgeschlagen hat. sich dann! Aus Eifersucht de« Ehemann er chlagen. Eine entsetzliche d erklärte, iFamflientragöd e hat sich in der Nacht zum Montag in de» cenken, be-DEgellsstraße 20 zu Tegel abgespielt. Her wohnt seit vielen chenken. Ifahren der 48 Jahre alte Keßelschm'ed Roben Schade mit sei- Iner ein Jahr jüngeren Frau Selma im zweiten Stock des iPorberhauiseS. Frau Schade warf schon seit Jahren ihrem >^stündiger»Mann Untreue vor und beschuldigte ihn, daß er h'nter ihrem ynode ein »Rücken ein Verhältnis mit einer anderen Frau habe. Darüber g Genera!-Mam es ost zu heftigem Streit, so auch am Sonntag nachmittag genommen.Iwieber. Schade ging bann aus und kam um 12 Uhr nachts en Ergän-Inach Hause. Wie Mitbewohner des Hauses bekundeten, kan. enossen d-eles deshalb wieder zu einem heft'gen Zwist, der in Tätlich er Monatslkeiten ausartete. Es wurde dann schließlich ruhig. Um zw» Fortdauerluhr erwachte ber Sohn Schades durch e>'nen heftigen Lärm Kirchenpro-Iim Zimmer ber Ellern. Er fand seinen Vater blutüber- nehmigung mit seiner ur Abstini- Gegenstand das Sl'm- n Antrag, ehnt. Die stag, den gsausschutz mich gar nicht? Bevor tch f« den Käfig ginst, bevor ich zur Ehe mich entschloß, und fchs muß das bald, WoM» tch einmal, ein einzige» Mal Nur da» Glück genieße». Du schenktest es mir. Ich liebe dich dafür. Nur, daß e» so kurz nur dauern sollte, darauf war ich ntcht gefaßt." Gert hatte sich »-gewandt, stand schweigend da, sammelt« dt« Kraft zu dt«s«r letzte« Erklärung. Mtt zugeschnürter Kehle brachte er dies« Wart» Her«t»t „Tann, Tamara, dann ist alle» all«» au». Au» utttz vorbei. wir stehen .am Ende." Lite Stimm« versagt« ihm. Tamara war an ihn herangetreten, hatte dl« Arm» um seine Schulter gelegt und sagt« leiser „Komm noch einmal hierher. Ja? Ich bitte dich sehr darum. — Komm am Montag ym fünf! Wirst du da» tun?" Gert nickte stumm —