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Istktz t>ti ^vs «Mi Lum'viuil "l»o A >z »ulk sUl vav Gizn»o»ru« Donnerstag, v,u 10. De-emder Iviid. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Frtk DeVu». Druck u. Verl.: Auer Druck- u. VerlagSgesellsch. m. b. H-, Ave. Ptanen. Ungetreuer Postbeamter. Der Postassistent Herzer wurde vom hiesigen Schöffengericht wegen Amtsverbrechens zu 1 Jahr 8 Monaten Zucht haus und 3 Jahren Threnrecht'sverlust verurteilt. In seiner Eigenschaft als Postbeamter hat er vom Februar 1924 bis zum Juli 1925 eine Reih« von Ttnschveibje- briefen und Wertsendungen geöffnet und daraus Bar einlagen in Höhe von 2800 Mark und 104 Dollar ent wendet. . , i Chemnitz. Efxplvsßon einer Gasuhr» Am Montag vormittag erfolgte in einer Klempnerei an der Leiv» ziger Strotze beim Auftauen der zu gefrorenen Gasleitung eine Explosion der Gasuhr. Dadurch wurden -Wei Schau fenster des Ladens zertrümmert und eine Anzahl im Laden befindliche Lampen beschädigt. Personen wurden nicht ver letzt. Der Schaden soll sich auf ungefähr 2000 Mark belaufen. LekpM. Explosion einer Handgranate. In der Nacht zum 8. Dezember ist von unbekannter Hand an der . Ecke der Windmühlen- und Emilienstratze eine Stielhand granate zur Explosion gebracht worben. Verletzungen von Menschen find nicht vorgekommcn. Es find aber insgesamt etwa 20 Fensterscheiben der Nachbarschaft durch den bei der Explosion entstandenen Luftdruck zertrümmert worden. Durch aufgefundene Reste konnte einwandfrei festgestellt werden, batz tatsächlich eine Stielhandgranate verwendet worben ist. Leipzig. Damaschke-Ehrung. AuS Anlatz des 60. Geburtstages de» Vorkämpfers der deutschen Bodenrest)rm-Bewegung Dr. Damaschke hat der Rat der Stadt Leytzig beschlossen, eine Strotze Danmschkr-Stmtze zn nennen. ' tiuv r-tuar unä ^auü. An», in»» 9 Dezember t92v Stöcke — verboten l Das sächsische Ministerium de» Innern erläßt unter dem 7. Dezember folgende« Verbot: 1. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wird das Mitsühren von Stöcken und Hundepeitschen sowie ähnlichen zum Schlagen verwend baren Gegenständen, die zur Verletzung oder zur Ein schüchterung dienen können, bei Versammlungen und Auf zügen hiermit verboten. 2. Zuwiderhandlungen werben, vorbehältlich des 8 19 Ziffer 2 des ReichsvereinsgesctzeS, mit Geldstrafe b's zu 150 RM oder Haft LIS zu 14 Tagen bestraft. Ziffer 2 des in der ministev'ellen Verordnung angezoge nen 8 lv des Reichsvereinsgesetzes besagt: Mit Geldstrafe bis zu dreihundert Mark, an deren Stelle im Unvermögensfalle Hast tritt, oder mit Hast wird bestraft: 2. wer unbefugt in einer Versammlung oder in emem Aufzug bewaffnet erscheint l8 IN- Es wird interessant sein, in Zukunft festzustellen, w'e die Durchführung des Verbotes erfolgt. Son-erzug 4. Klasse zu ermäßigten Preisen nach Serlin. Tie bisher von Dresden, Leipzig und Chemnitz nach der MichShauptstadt gefahrenen billigen Sonder züge haben sich einer außerordentlichen Beliebtheit und des regsten Zuspruches erfreut. Len Wünschen weiter Kreise entsprechend, soll deshalb ein solcher Bergnü- gnngSzug am 12.—18. Dezember auch von den westsäch sischen Städten: Plauen, Reichenbach, Werdau, Crim mitschau, Gößnitz, Altenburg über Leipzig nach Berlin gefahren werden. Für ein den Aufenthalt in der Rctchshauptstadt voll auSnlitzendeS VevgntigungSpro« gramm ist gesorgt. Lurch Abkommen mit verschiedenen Unternehmen ist es der EtseNbahnverwaltung gelun gen, hierbei bedeutende Vergünstigungen für die Teil nehmer zu erreichen. Ter Sonderzug fährt am Sonn abend, den 12. Dezember, nachm. 1.30 Uhr ab Crim!» «nitschau und kommt 6.15 Uhr in Berlin, Anhalter Bahnhof, an. Die Rückfahrt erfolgt Sonntag abend 7.50 Uhr ab Anhalter Bahnhof Berlin; der Zug trifft 12.30 Uhr nachts in Crimmitschau ein. Die ermäßigten Fahr preise für die Hin- und Rückfahrt betragen ab Crimmit schau 10.40 Reichsmark. Für die Veranstaltungen in Berlin liegen an den Fahrkartenschaltern der Einsteigie- stattvnen sieben Sorten Zusatzkarten auf. Es wird ge boten: Autorundfahrt und wahlweise Straßenbahnrund fahrt durch Berlin.mit Führung, Besuch des Zoologi schen Gartens, Besichtigung des Flughafens, Tempel hof, Besuch von Museen, gemeinsames Mittagessen, Hoteluntcrkunft mit Morgenfrühstück, ferner eine Besich tigungsfahrt auf der Hoch- und Untergrundbahn. Kür den Sonnabend abend werden Preisermäßigte Eintritts karten für das Große Schauspielhaus (Revue) und die Städtische Oper (Hoffmanns Erzählungen) bereit ge halten. Tie Entnahme der Zusatzkarten und Theater karten wird sehr empfohlen, weil sie den Aufenthalt in Berlin verbilligt und weil die Reisenden mit Zusatz tarten alle Sehenswürdigkeiten Berlins unter kundiger Führung zu sehen bekommen. Nähere Auskunft erteilen die Fahrkartenausgaben in Crimmitschau. Die 24-Stunden-Uhr. Die deutsche Reichsbahn beabsich-! rigt die Einführung der 24-Stunden-Uhr, wie sie im Ausland bereits ini Gebrauch ist. Es darf dabei darauf hingewiesen werden, daß das jüngste Verkehrsmittel, der Luftverkehr, die Umstellung auf die moderne Zeitrechnung bereits vollzogen hat und daß das Reichsluftkursbuch alle Zeitangaben nach der 21-Stunben-Uhr gibt. Sächsischer Lemcktag. Fürsorge für Sozial- und Kleinrentner — Auhelohn «ab Lin- terbltrüenenoer orgung der Eemeinbrarbetter — Rot der kin derreichen Familien — Abänderung de» Jagdgesetz»». Dresden, den 8. Dezember 1925. Am 4. November hat die deutschnationale Fraktion eine Kurze Anfrage wegen der Fttrsorgesätze für bi» Sozial- und Kleinrentner an die Regierung gerichtet. Ministerialrat Dr. Maier erklärt, daß die Anfrage von einer falschen Voraussetzung ausgehe. Durch die genannte RetchSverordnung vom 7. September sei nicht eine Erhöhung der bestehenden Fürsorgelätze sür die So zial- und Kleinrentner um 2b Prozent angeordnet, sondern nur bestimmt worben, daß durch die oberste Landesbehörde oder die von ihr bestimmten Stellen den örtlichen Verhältnissen angepatzte Richtsätze für die Bemessung des notwendigen Le bensunterhalts der Hilfsbedürftigen festzusetzen seien, und batz bei der Bemessung der Unterstützung für Sozial- und Klein rentner und die ihnen Gleichstehenden angemessene Mehr leistungen zu geben seien, die in der Regel wenigstens ein Viertel des allgemeinen Richtsatzes betragen. Die sächsische Regierung sei daher nicht in der Lage, nach der in der An frage geforderten Werse für die Sozial- und Kleinrentner Maßnahmen zu treffen, weil Matznahmen, die der Anfrage entsprächen, einen mit den Gesehen nicht zu vereinigenden Eingriff in die Selbstverwaltung dargestellt hätten. Das Ar- beits- und Wohlfahrtsmintsterium sei aber bemüht, im Rah men der Gesetze für eine weitestmögliche Fürsorge für Sozial und Kleinrntner Sorge zu tragen. Dies gehe ichon daraus hervor, daß bas sächsische Wohlfahrtspflegegesetz in der Bestim mung des A 11 der nunmehr erfolgten Reichsgesetzgebung vor- anqeeilt sei. Ferner habe das Arbeits- und Wohlfahrtsmini sterium die von den Bezirksfürsorgeverbänden festgesetzten Richtsätze ständig überwacht und dort, wo diese ungenügend erschienen, auf eine Erhöhung hinqewirkt. In einer Verord nung vom 18. April 1925 habe das Arbeits- und Wohlfahrts ministerium den Bez'rksfürsorgeverbänden anheimgegeben, die Rentenerhöhung der Sozialrentner bei der Bemessung der Unterstützung nicht voll in Ansatz zu bringen. Das Arbeits und Wohlfahrtsmin'sterium werde auch weiterhin in jeglicher Weise sich bemühen, die Fürsorge für Sozial- und Kleinrentner wie alle anderen Hilfsbedürftigen zu fördern Anderseits dürfe nicht verkannt werden, daß b'e Klagen, die gerade im Lause des Sommers und Herbstes aus den Kreisen der Kleinrentner erhoben werden, zu einem großen Teile auf den enttäuschten Hoffnungen beruhten, die diese Kreise nach den ihnen vorher gemachten Versprechungen auf die Aufwertung gesetzt Hütten Die Fürsorge sei nur in der Lage, den einzelnen notleidenden Sozial- und Kleinrentnern individuell zu helfen. Sie ver möge aber nicht, einen Schadenersatz für eine unzulängliche Aufwertung zu gewähren. Abq. Gäbel (Kommt) begründet dann einen Antrag seiner Frakiton zu den Richtlinien übet Ruhelohn und Hinterbliebenenversorgung für die Arbeiter der Gemeinden. Er fordert eine Anzahl Abänderungen dieser Richtlinien, ins besondere, daß die Beitragsleistungen pon den Arbeitern nicht verlangt werden, die Berechnungszeit für Vollbeschäftigte auf 36 Stunden je Woche herabgesetzt und der Beginn der ohne weiteres anzunehmenden Arbeitsunfähigkeit auf das 60. Le bensjahr festgesetzt wird, ferner daß die Berechnung der ruhe- lohnfähign Dienstzeit auch auf die Zen ausgedehnt wird, in der keine Beiträge gezahlt werden, und der Anspruch auf Ruhe lohn auch bestehen ble-'bt bei Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte, bei Verbüßung von Zuchthaus- oder Gefängnis strafen, soweit diese wegen politischer Vergehen erkannt sind. Die Sätze des Ruhelohns sollten auf 30 bis 80 Prozent des Lohnes festgesetzt und die Bezüge aus Invalidenversicherung nicht mehr als zu 50 Prozent in Anrechnung gebracht werden. Stadt Aue verabreicht werden. Familien mit vier (Witwen mit drei) und mehr unterhaltsbodürftigen Kindern sind durch Anschlag aufgefordcrt worben, einen Anmeldeschein hierzu beim Wohlfahrtsamts zu entnehmen,. Dieser Schein kann noch bis Ende dieser Woche dort abgeholt werden. Günstigere Regelungen sollten bestehen bleiben. — Der Redner ! äußert u. a., daß di» Arbeiter nicht schlechter gestellt werden dürften als vor 2b Jahren. Abg. Börner (D.-N.) kennzeichnet den Standpunkt sei ner Fraktion zu dem Antrag. Einige Forderungen se'en be reit- erfüllt, gegen einige andere hätte die Fraktion nichts ein- zuwenden. Bedenken beständen jedoch gegen d e Forderungen, die über daS hsnauSgehen, was den Beamten und Angestellten zugebtlltgt worden seit Abg. Voigt (D. Vp.) sieht In dem kommunistischen An trag ausnahmsweise e'nmal einige Punkte, über die verhandelt »verben könnte. Daß der Anspruch auf Ruhelohn bei Ehren- rechtSverlust sowie Zuchthaus- und Gefängnisstrafen besteken bleiben solle, dem würden seine und andere Fraktionen aber nicht zustimmen können. Innenminister Müller teilt mit, es schwebten Erwägungen darüber, ob die Richt linien geändert werden könnten. Eine sachliche Unterlage für eine solche Aenderunq böte der kommun stische Antrag freilich nicht. Die Regierung sei bereit, im Ausschuß noch einzelne Auskünfte zu geben. Eine Anfrage der Demokraten, die von dem Abg. Dr. Seyfert begründet w rd, belaßt sich mit der Not der kinderreichen Familien. Ministerialrat Dr. Maier gibt die Not der kinderreichen Familien zu. Die Bereitstellung ausreichender Wohnungen liege nicht im Aufgabenbereich der Wohlfahrtspflegebezirke — Bezirksfürsorgeverbände — es handele sich Hs er vielmehr um eine Gemeindcaufgabs. In Ausführung des Reichswohnungs mangelgesetzes ordne 8 22 der sächsischen Landesverordnung über Maßahmen gegen Wohnungsmangel an, daß Familien mit drei ober mehr Kindern vorzugsweise bei der Vergebung von Wohnungen zu berücksichtigen seien. Die Beschaffung von Betten und Bettwäsche, sowie von Wintervvrräten für bedürf tige kinderreiche Familien sei in erster Linie Aufgabe der Be zirksfürsorgeverbände. Da das Arbeits- und Wohlfahrtsmini- stertum seinerseits die Förderung dieser Fürsorge für k'nder. reiche Familien für bringend geboten erachte, habe basLandeS- ivohlfahrts- und Jugendamt in seiner letzten Sitzung 100 000 Mark zur Verfügung gestellt, die zur Fürsorge für kinderreiche Familien in den Bezirksfürsorgeverbänden Verwenduna fin den sollten. Aus Mitteln, dst noch aus der „Brotabgabe" zur Verfügung stehen, habe das Arbeits- und Woblfahrts- minlsterknm seinerseits diesen Betrag auf 120 000 Mmck erhöht. ?lbg. Schreiber (D.-N) begründet eine Anfrage, in der zum Ausdruck gebracht wirb, daß sich bei der Durchführung des Jagdgesetzes vom 1. Juli 1925 sehr viel Unklarheiten, Schwierigkeiten und Härten ergeben hätten. Er fragt, ob d>'e Regierung bereit sei, diesen Unzu länglichkeiten durch eine Revision des Jagdgesetzes abzuhel fen. Es sei sehr leicht, alte Bestimmungen mit einem Feder strich zu beseitigen, aber sehr schwer, einwandfreie neue Ver hältnisse zu schaffen. Man solle nicht ohne große Not be stehende Gesetze ändern. Unsere Gefetzgebungsmaschine solle mit weniger Hochdruck arbeiten. Der Redner geht auf eine Reihe solcher Unklarheiten im Jagdgesetz ein und bringt hierzu Wünsche vor. Insbesondere würden die Bestimmungen über die Verweigerung von Jagdkarten in Widerspruch mit dem Rechtsempfinden des Volkes, wie der Abgeordnete an meh reren Beispielen nachweist. Der augenblickliche Zustand sei unhaltbar, und es müsse 'o hnell wie möglich eine Aende- rung herbeigeführt werde' ^as ganze Verfahren bei der Wildschädenvergütung 5'1 v zu kostspielig und umständlich. Es gehe nicht an, daß mier Jagdgesetz in Widerspruch stehe zu den Gesetzen der Nachbarländer. Mrffchastsminister Müller nimmt zu der Anfrage Stellung. Bis jetzt seien erhebliche Klagen wegen des Jagdgesetzes noch nicht gekommen, abge sehen von Beschwerden wegen Entziehung der Jagdkarte, von denen einige beachtlich seien. Jnw-'eweit eine Aenderunq ein treten könne, solle noch abgewartet werden. Sächsische Kommunksien vor -em Staatsgerlchtshof. Leipzig, 8. Dez. Heute begann vor dem B. Senat des StaatSgerichtshofeS zum Schutze der Republik ein umfangreicher Hochverrats- und Sprengstoffprozeß gegen eine größere Anzahl sächsischer Kommunisten. ES sind angeklagt sieben Arbeiter aus Themnttzj, zwei aus Crims- mitschau, ferner ein Kinobesttzer und ein Bergarbeiter aus Oelsnitz im Erzgebirge. Es wird ihnen zur Last gelegt, in den Jahren 1923 und 1924 kn Chemnitz! und anderen Orten militärische Hundertschaften gebildet und diese mit Waffen ausgerüstet zu haben. Auch sollen sie die Zersetzung der Schupo betrieben Haben.. Die Ver handlungen, denen ein Vertreter d«S Ministeriums des Innern beiwohnt, werden mehrere Tage in Anspruch nehmen. Ilm 3. Weihnachtsfeiertag (Sonntag) darf gebacken werden. Auf Anfrage der Bäcker Dresdens teilt bas Gewerbeauf sichtsamt Dresden mit, daß nach den Bestimmungen der Ge werbeordnung an den Sonntagen, die unmittelbar auf zwei Feiertage fallen, den Bäckereien gestattet ist, wie an den Werktagen zu arbeiten, ohne baß es einer behördlichen Er laubnis dazu bedarf. Dieser Fall tritt diesmal beim dritten Weihnachtsfeiertaga, der auf einen Sonntag fällt, ein. Man wirb also an diesem Tage frische Backwaren erhalten können. Eine WethnachtSgabe an kinderreiche Kamillen soll auch in diesem Jahre wieder voim Wohlfahrtsmnte beim Rate der Die Volkshochschul-Hauptausschußsitzung, die für heute inittag angeseht war, findet erst am Montag, den 14. Dezember nachmittags >45 Uhr statt. Schwarzenberg. Sprechstunde des Bezirks arztes. Zur Erledigung der Geschäfte des Bezirksarztes in Schwarzenberg hält Obermebizinalrat Dr. Klotz aus Zwickau bis auf weiteres Sprechstunden in der Wohnung des verstör- benen Bezirksarztes Dr. Tietze in Schwarzenberg ab, und zwar Montags und Donnerstags von 11—1, 2—3 Uhr. ISsgersOzü«. Ein folgenschwerer Unfall mit tödlichem Ausgange trug sich am Sonn abend nachmittag in Muldenhammer zu., .Infolge des dichten Nebels, der einen freien Ausblick auf die Straße verhinderte, wurde hier der 72 Jahre alte Richard Kunz aus Hammerbrücke, früher Bürgermeister in Tannen bergsthal, von einem RemPeSgrüner Lastschlttten Über fahren und erlitt dabet wahrscheinlich schwere innere Verletzungen, die abends den Tod herbetsührten. Ter alte Mann hat das Geschirr vielleicht überhört. Rovewkfch. Entgleist. Beim Rangieren mit Zug 9970 entgleiste am Montag vormittag gegen 7 Uhr in Rodewisch ein beladener Wagen mit vier Achsen, wo durch das Hauptglets Zwickau—Falkenftein etwa dixt Stunden lang gesperrt war. Der Personenverkehr wurde durch Umstetzen aufrechterhalten. Der Materialschaden ist gering.