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tttr. 874. «urr Lugrvlutt und jur vu» Donilkrttag. du, 96. November dahtn ««regelt, bah man sich an die für Staatsbeamte gelten- brach. Auch eine Frau, die mit dem Ueberfallenen ging, den Bestimmungen angelehnt hat. i wurde mißhandelt. Den Verletzten wurde auf der Polizei- Monat RM. Löbau ^Ittelrtr. 1*8x1. xeükknet. ^IIsüLäer. bkööensonne. 7'b. KIci ter. ln der Pfanne, üsrp» «tz -Mit M M »ade eia ftüus Dingen Anzahl aufwandes. Die Frage wird durch einen Prozeß entsch'eden werden müsien, da es unklar ist, ob hier ein Gewohnheitsrecht vorliegt. DoftojewSky-Borträge. Unter den fremden Anregern, die für die neueste deutsche Literatur wegweisend geworden sind ist mit an erster Stelle der große Russe Dostojewski zu nen nen. Eine unerhörte Tiefe und Weite des Allmenschlichen offenbart sich in seinen Werken, die russische Seele und russisches Weltgefwl sprechen in einzigartiger We'se aus sei nen Dichtungen. Für jeden, der sich mir den geistigen Strö mungen der Gegenaxrrt auseinandersetzen wi'll,H-n-rd es von grossem Interesse sein, die Dostojewski-Vorträge zu hören, die Herr Pfarrer D. h. c. Mensing aus Dresden im Lause des Winters im Wissenschaftlichen Verein zu Aue halten wird Der erste dieser Vorträge findet Freitag, den 27. November abends 8 Uhr in der Oberrealschule statt. Das Nähere be sagt die Anzeige. - Voaderbeilage. Der heutigen Zeitung liegt ein Katalog der Firma Kau'- bauS Schocken, Au«, bei, den wir der Beachtung der Leier empfehlen. > Verantwortlich für den gesan Inhalt: Dr. Fritz DebnS. Druck u. Verl.: Auer Druck» u. Verkaasgesellsch. m. b. L-. Ave. Ruhestörung. 5 junge Mädchen kamen zur Anzeige, da sie In der Schneeberger Straße die Nachtruhe durch lautes Singen und Schreien erheblich gestört haben. Rheinischer Abend. In Raths Kaffeehaus veranstaltet Sonnabend, den 28.-November Jean Paul Quarch, der bestens bekannte Rezitator und Humorist, einen „Rheinischen Abend". Der beliebte Künstler wird vor allem heitere Gaben rheinischen Humors spenden, die die Hauskapelle mit zünden- RM. 3507 709 3418 714 3 229 106 10 155 529 8 591 023 5 30890Z Auseinandersetzung zwischen Staat und Kirche wird wohl erst auf der nächsten im Februar zusammentretenden Synode ihre endgültige Lösung finden. Wie bekannt, sind die Verhand lungen soweit gediehen, daß man die wichtigsten Punkte einem Schiedsgericht, dem Reichsgericht, übertragen hat. Sind dessen Entscheidungen so klar, daß sie zu weiteren Verhandlungen keinen Anlaß geben, so erhalten sie ohne weiteres Rechtskraft, da der Landtag zur Zusammenberufung des Schiedsgerichts seine Billigung ausgesprochen hat. Würden die Entscheidungen deS Schiedsgerichts zu weiteren Verhandlungen führen, so müßte der Landtag zu diesem Stellung nehmen. , Zu der Ablösung des Besoldungsaufwandes ist zu bemer ken, daß der Staat jetzt 350 000 Mark bezahlt, die aber bei weitem nicht den früheren Aufwendungen entsprechen. Da es zweifelhaft ist, ob dem Staat eine Pflicht /ür diese Zahlung obliegt, so zahlt er diese Summe unter Vorbehalt der späte ren Verrechnung. Vor der Trennung von Kirche und Staat Rückzahlungen: Fälle 17 722 16923 15 023 49 668 28 079 18 639 RM. 7220 595 7 208 768 7 974 274 22403 637 24 044 352 22 465 358 wurde ein Einzahlungs-Ueberschuß Verliirev Vsvse vom-24. November. . t Tendenz: freundlicher. Die Belebung, die gestern nachmittag am Effektenmarkt eingetreten war, hielt an. Die Umjätze bleiben allerdings wie bisher bedeutungslos und beschränkten sich auf einige Deckungskäufe der Spekulation und eine Anzahl auswärtiger Kauforders, die anscheinend unter der Anregung des gegen wärtig sehr niedrigen Kursniveaus gegeben wurde. Außerdem wurde von bett Emissionsbankftrmen etwas mehr Material ausgenommen. Infolgedessen setzten sich d e lehttügigen Kurs rückgänge nicht fort. Vielfach waren im Gegenteil Besserun gen um 1 bis 2 Prozent zu verzeichnen, die nur bei en gei Spezialwerten noch hierüber hinausgingen. Stärker gefragt waren u. a. Mannesmann, anscheinend infolge von Bilanz erwartungen der Börse. Außerdem wieder einige der soge nannten amerikanischen Freigabewerte, wie Baltimore, Sch'ff- fahrtsaktien, Stöhr, Hammersen u. a. Am Montanaktien markt beruhigte die Erklärung der Rhein-Elbe-Unton, daß die Versionen über die voraussichtlichen Btlanzabschlüsse abwegig seien, da die Bilanzarbetten sich noch in einem vorbereitenden Stadium befinden. Trotz dieser äußerlichen Besserung der Tendenz kann von einer Aenderunq der Gesamtlage n'cht ge sprochen werden. Diese bleibt nach wie vor unsicher, da ande rerseits die Insolvenz- und Jlliquiditätsmeldungen sich stün dig mehren. Am Geldmarkt war Tagesgeld stark angeboten, und die Lage ausgesprochen flüssig. Der Satz stellte sich auf 714 bis 9X Prozent. MonatSgeld ist daher angespannt. D'e Z'nS- sätze bleiben sedoch mit 10 bis 11)4 Prozent unverändert. /kbeltrplarr -<r fächMe« Lan-e»^no-». Die bedeutsame Vorlage, die die am Dienstag, den 24. dieses Monats zusammengetretene Synode beschäftigen wird, betrifft die Bildung der Kirchcnbezirke. Die sächsische Lausitz, die bisher keine Süperintendentur-Einteilunq kannte, wird im Umfangs wie im übrigen Sachsen Superintenden- turen erhalten in den Städten Bautzen, Kamenz, Zittau mit je etwa 30 Kirchspielen. Die Entwicklung der Großstädte, vor allen Dresdens, hat es mit sich gebracht, daß eine große ^'tschiftcn der Superintendenur Dresden-Land der Politischen Dtadtgemeinde einverleibt sind. Diese werden mit der <^pbor'e Dresden 1 (Stadt) vereinigt. Dafür erhält Dresden 2 (Land) eine größere Anzahl Zuweisungen aus der Epßor'e Radeberg, die selbst aufgelöst und deren Rest zu Bautzen, und Kamenz geschlagen wird. Damit ist eine e'nhestliche Orga nisation im ganzen Lande durchgeführt. Den Super'nteudo- turen der Lausitz wird für die wendisch-deutschen und deutsch wendischen Kirchsp'ele ein ständiger Vertreter, der der wen dischen Sprache mächtig ist, beigeqeben. Die Vorlage Nr. 17 beschäftigt sich mit den kirchlichen Gerichten, die bestehen werden auS einem Unterqericht und einem Obergericht, Seide mit Sitz in Dresden. Das erste wird gebildet durch einen rechtskundigen Vorsitzenden, »in rechts kundiges und ein geistliche- Mitglied. Beim Oberqericht ver doppelt sich die Zahl der Mitglieder. Bei Dienststrafsällen treten 2 Vertreter desjenigen Beamten treues hinzu, dem d-r Beklagte angehört. Die Richter werden gewählt durch einen Wahlkörper, bestehend aus dem ständigen Synodal-Ausschuß , und drei Mitgliedern des Landeskonsistoriums auf sechs Jahre. Das Amt ist ein Ehrenamt. Die Sitzungen der Kirchenger'chte sind außer in Dienststrafsachen öffentlich. Eine weitere Vorlage beschäftigt sich mit der Einrichtung der Bezirks-Kirchenämter. Das Endziel wird sein ein Be- z-irks-Kirchenamt für jeden Bezirk, doch wird zunächst eine Zusammenfassung von 4—5 Ephorien wegen der beschränkten Mittel zu einem BezirkS-Kirchenamt als die Regel angesehen werden müssen. Im einzelnen legt die Vorlage die Zuständig- keit der BezirkS-Kirchenämter für Aufsicht, Genehmigung und Entscheidungen fest. Darunter gehören auch die Genehmigung d.'r Erhebung kirchlicher Gebühren und die Entscheidung von Streitigkeiten in Steuerfraqen. < Die Vorlage Nr. 19 enthält das Abkommen mit dem Domstift Wurzen. ES wird dieses, wie das Hochstift Meißen, fest im Rahmdn der Landeskirche verankern, Das Rech: des Stiftsherrn wird dem jeweiligen Landesbischof, zurzeit D. IhmelS, übertragen. Fernerhin wird eine Vorlage die Tagegelder der Mitglieder der Landessynode und die Fahrkar- " ten regeln: Für die Tagegelder gelten die gleichen Sätze wie für die Mitglieder de» Landtage» mit der Abweichung, daß die in Dresden wohnenden Mitglieder der Synode nur die Hälft« di«s« B«züs, «rtzulttn. Di« R*il«k»stmfr«ss wird Aus Staät uncl Lanä. A>«, bett 2V, November 1925 Vrr v«rk»hr dri -er» sächsisch,« Sparkasse« t» 3. «e't«ljahr IS». Die Zahl der Sparkassen ist (nach einer Mitteilung des Statistischen Landesamtes) unverändert auf 846 stehen ge blieben. Bei ihnen gestalteten sich die Tin- und Rückzahlun» gen folgendermaßen: Einzahlungen: Fälle 56174 55 22h 61 346 172741 136 883 149386 Schneeberg. Sprengkörperfun b. Von der Poli zei wurden hier unter einer Straßenbrücke Sprengkörper, aus starkem Gasrohr angefertigt und aus der unruhigen Zeit stam mend, gefunden. Schwarzenberg. Verein für Volksbildung. Der Verein veranstaltet Donnerstag, den 23. November abends 8 Uhr im Reatschulsaale ein Gesangskonzert, in dem Lieder von Brahms und Grteg geboten werden sollen. Der Sängerin, Frau Louise Schelbach-Pfannstiehl, Dresden, geht ein ausgezeichneter Ruf voraus. So schreiben z. B. die Chemnitzer Nachrichten: „Sie ist im Besitze eines lieblichen, klaren, sorgfältig geschulten Soprans. Sie intoniert absolut rein und weiß mit innigem Ausdruck zu singen." Als Be gleiter ist Herr Organist Schisfner gewonnen worden. Freunde edler Musik können einen sehr genußreichen Abend erwarten. Eintrittspreis 60 Pfg. für Mitglieder, 1 Mark für Nichtmit glieder. Annaberg. Stresemänn kommt am 1. April 1926 nach Annaberg. Anläßlich der Tagung des Zcn- tralvorstandes der Deutschen Volkspartci in Berlin, zu der gegen 400 Teilnehmer aus allen Teilen des Reiches gekommen waren, wurde, da die Tagung auf den Totensonntag fiel, auch der im Laufe des Jahres verstorbenen bedeutenden Persönlich keiten der Partei gedacht. Reichsaußenminister Dr. Strese- mann widmete dabei seinem lieben Freunde Stadtrat Slesina in Buchholz herzliche Worte der Verehrung und treuen Ge denkens. Auch über das Grab ksinaus werde er diesem treu deutschen und liberalen Manne die Frenndestreue halten und seiner nie vergessen. In tiefer Ergriffenheit vernahmen die Teilnehmer, die sich zu Ehren des teuren Toten von ihren Plätzen erhoben hatten, diese Worte ihres Parteiführers, die in ihrer Herzlichkeit wett über daS übliche Maß von treuer Anteilnahme hinausgingen. — Und zum Zeichen seiner An hänglichkeit an seine politische Heimat erklärte der Reichs außenminister Dr. Stresemänn, daß er den nächsten Geburts tag Bismarcks in Annaberq-Buchholz verleben und in eitler großen Versammlung zu den Erzgebirgern sprechen werde. Schon fetzt habe er deshalb alle Anfragen für Bismarck- Ge burtstagsfeiern abqelehnt, um in das obere Erzgebirge kommen zu können. Ehrenfriedersdorf. Die städtische Autohalle. Die neue Autohalle, die die Stadt gebaut, wurde dem Verkehr, übergeben. Bei der Uebergabefeierlichkeit, an der das ge samte Sitabtverordnetenkollegium und Herr Betriebsleiter Schneider-Annaberg von der Sächsischen Kraftwagenverwal tung teilnahmen, überreichte Stadtbaumeister Uhlmann Herrn Bürgermeister Dr. Löffler die Schlüssel. Das Stadtoberhaupt wies auf die Wichtigkeit der Autohalle für den gesamten ober- crzgebirgischen Verkehr hin und machte darauf aufmerksam, daß bei der in den nächsten Tagen zu erwartenden Einführung des SchnellwagenverkehrS die Autoballe einen der Zentral« punkte deS obererzgebirgischen Kraftwagenverkehrs bedeuten würde. Die Halle ist zwölfmal 12,10 Meter groß und besitzt eine Werkstatt. Ferner ist ein Benzintank für 3000 Liter Be triebsstoff eingebaut. , EhemnU von Kommunisten überfallen und mißhandelt. Als am Sonnabend in der 5. Stunde ein in einer benachbarten Ortschaft wohnender Herr im Begri'f war, nach dem Hauptbahnhof zu gehen, wurde er auf der Köntgstratze, ohne den geringsten Anlaß dazu gegeben zu haben, von Kommunisten, die in geschlossenem Zuge nach dem KönigSplatz marschierten, überfallen und schwer mißhandelt. Mit dem Rufe: Schlagt ihn tot, den Hitlerhundl drangen die Kommunisten auf den Wehrlosen ein. Sie bearbeiteten ihn mit starken «ichrnen Stöcken, bis «r blutüberströmt zusammen. Bestimmungen anM-lehnt hat. > wuro« mltzyanoeu. wen Verletzt« . .. Die außerordentlich wichtige Frage der finanziellen! hauptwache die erste Hilfe gewährt. — Schwerer Ein bruch. Vom Krtmtnalamt wird gemeldet: Ortenttepptch- spezialtsten haben in der Nacht zum Sonnabend, den 21. d,. Mts.,wieder einmal in Chemnitz eine Rolle gegeben. ES handelt sich um reisende Einbrecher. Nach Austchueßen des Gartentores mit falschen Schlüsseln und Einschlägen e.nes Doppelfensters im Erdgeschoß drangen sie in die Villa eines hiesigen bekannten Stadtrates ein. Zum Transport der Diebesbeute hatten sie sich einen großen Kabinenkofser mitge bracht und in ihm zwei wertvolle echte Teppiche verpackt. Während der eine Spitzbube mit 4 Perscrbrücken zum Bahn hof ging und dort zur Abholung des Koffers und seines Kom plicen eine Autodroschke bestellte, wartete der andere in der Nähe des Koffers an einer dunklen Stelle, etwa 1000 Meter vom Tatort entfernt in der Beckerstraße. Auffallend ist, daß die Spitzbuben ihnen erreichbare Gold- und Sitbersachen so wie sonstige hochwertige Gegenstände nicht mitgenommen haben. Die Kriminalpolizei glaubt daher in den Tätern die jenigen Teppichmarder zu erblicken, die seit langer Zeit ganz Deutschland brandschatzen. Leider fehlt von den Tätern bis seht sede Spur. Durch die Aufmerksamkeit eines Polizeibe amten, den sein Dienstgang der Nähe des Koffers vorbei führte, konnte letzterer den i.. ibrechern w'eder abgcnommen werden. Der den Koffer bewachende Mann hatte sich, dem Beamten nur noch von fe ne flüchtig sichtbar, bei besten Näherkommen aus dem Staube gemacht. Wurzen. Festnahme gefährlicher Diebe. Gegen Ende Oktober und Anfang November wurden in der Umgebung von Wurzen, insbesondere in den Orten Plagwitz, Machern, Altenbach, Deuben und Nepperiv tz Einbruchsdieb stähle verübt und als Täter die Arbeiter Gebrüder Alfred Max Beyer und Karl Beyer, 24 bezw. 22 Jahre alt, ermilie.t. Die aus Leipzig gebürtigen, zuletzt in Liebertwolkwitz wohn haft gewesenen Brüder, die mit ihren Mädchen die Nächte in einem Ziegeleiofen der dortigen Gegend zugebracht, bei einer Festnahme aber entwischt waren, konnten am Sonn abend in Flur Bannewitz, Bezirk Dresden, be-m Nächtigen in einer Feldscheune festgenommen werden. Sie wurden vor läufig der Staatsanwaltschaft Dresden zugeführt. Zu den in der Wurzener Gegend verübten Diebstählen wird bekannt, daß von den Verbrechern in einer Nacht ein Dutzend Gänse und zwanzig Hühner abgeschlachtet wurden. Bad Schandau. Der B ü r g e r m e i st e r vonGoß- dorf fest genommen- Der wegen Unterschlagung flüch tig gewordene Bürgermeister Menge aus Goßdors ist in Tel« scheu verhaftet worden. , Pleißa. Ein Auto beschossen. Am Sonntag abend in der sechsten Stunde wurde das Auto der Firma Gotthardt A. Sallmann, in dem der Prokurist mit seiner Frau und seinem 4sährigen Söhnchen saßen, auf der Straße von Wüstenbrand nach Pleißa vor Ausfahrt aus dem Rabensiemer Walde in verbrecherischer Absicht beschossen. Glücklicherweise verfehlte das auf den Führer des Wagens gerichtete Gesche infolge Abprallens seine Wirkung. Das vierjährige Kind ist jedoch durch Glassplitter leicht verletzt worden. --Siadlwappen" »S W M vzka» Maische SchachaaMi« M IckhkttMm, Reuerökg» a»ch in S-Pf»»b-D»s»»l vntrU»»«: Psftssch 1, k«I. öS. wie folgt: Einzahlungen: Rückzahlungen: Fälle RM. Fälle Kreis Bautzen: 1925 Juli August September 3. Vierteljahr 2. Vierteljahr 1. Vierteljahr Im Berichtszeitraum von 12 248108 RM. erzielt, während das Vorvierteljahr betrug der Zuschuß des Staates etwa 30 Prozent des Gesamt' einen Ueberschuß von 15 453 329 RM. und der gleiche Zeit raum des Vorjahres einen solchen von 3 437 267 RM. auf weist. Im Verhältnis zum Einzahlungsbetraq stellt sich der Ueberschuß im Berichtszeitraum auf 45,3 Prozent, im Vor vierteljahr auf 35,7 Prozent und im 3. Vierteljahr 1924 ans 54,3 Prozent. Hinsichtlich der einzelnen Monate ist bei den Einzahlungen nach einem kleinen Rückgang im August der starke Anstieg im September hervorzuheben, während d e Rückzahlungen ständig gesunken sind. Infolgedessen schließt der Monat September mit dem Einzahlungsüberschuß von NM. 4 745 168 am günstigsten ab. Das forrgeschriebene Einlegerguthaben, viS am Schluffe des Vorvierteljahres RM. 48 325 263 betrug, weist am Schluß > --- - -- --- — ----- des Berichtsvierteljahres einen Bestand von 60 573 371 RM. z den Weisen umrabmen wird. Ein besonderes Eintrittsgeld auf, während es am Schluffe des dritten Vierteljahres 1924 "der ein Preisaufschlaq wird nicht erhoben. Der Besuch von nur 15 568 690 RM. betrug. Hiernach ist innerhalb eines! Ratbs Kaffeehaus ist an diesem sicher anregenden Wend sehr Jahres ein recht erfreulicher Aufstieg des Einlegerguthabens öu empfehlen. zu verzeichnen. Auf die einzelnen Kreishauptmannschaften verte'len sich die Ergebnisse Juli 3 875 495 619 903 150 400 Augusij 3 743 464 914 782 148 831 September 4 869 559 207 779 163 340 Kreis Chemnitz: Juli 9 693 1 402 743 2416 612 076 August 9103 1 276 579 2 477 605 134 September 10 535 I 322 836 2 069 469 210 Kreis Dresden: Juli 16 593 1 411 635 4 917 , 676 126 August 16 097 1 928 809 4 237 757 953 September 17 287 2 126 841 4 237 757 367 Kreis Leipzig: Jult. 18 468 2813 203 7 351 1 626 299 August 19 094! 2621634 6 844 1 454 378 September 21 207 2 987 942 6 095 I 450 238 Kreis Zwickau: Juli 7 545 1 097 395 2185 442 808 August 7184 916 832 2 071 452 418 September 7 94S 977 448 1 843 368951