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N». LS». La„«t' Utt unt. tttt t..i» Erzgev,.^. rv.,tt«t»iuü «n 1». N.veMv« Lvtzd. bi«. mder Bedarfes der mit 7>4, im r in den Tochter, die letzten Rot k an Vater fahren zwi- > der meiste nur gule 's Fett wie butter auch ersher die wurde heule rmung abge- Urse zeigten nwhr tzejien- ch bei stillem ig ein. sodaß : voll wett- erqleich zum mdstimmung Entwicklung, unler einer . Der Auf- ngen Gren- vorstehenden Spekulation urde an der ihrlen Rüct- fallig wer- Spezialwer- e demnächst rhandlunge.i die früheren ernachlässint in den Vor- m, die dar- markt tref- driefe etwa« > Oberprüsi- beruhigend Rin« Mön ch Hin- kl un» ietnem aus C» en Korb e Braut ars um- chfeinen, lifÜN-tz«. Preußische l Flnanzmi- k zunehmen. :fatz sM dk k (Geehand- RetchVnmrk. ztgen. Die Sanken-und r Ntaßgabe. vantter» zu >zent zu er- : Redi-kon» «i den erschüste drinnen itzbogige hwolken r . . . as Vor- ervoller ms dem welchen ttus Stactt unä Lsntt. Au«, den l 1. November IVLb. Vohlfahrt»brl»smark»n 1»2S. «ne SO-Wg -Sechs«,"Mark«. DK angespannte Wirtschaftslage und dk dadurch noch andauernde Not weitester Kreis« erfordern unbe dingt auch in diesem Winter wieder «in« Ergänzung der vorhandenen öffentlichen und>< privaten Mittel zur Lin derung dieser Not. Anderersett» zwingt dk Unmöglich keit, bet der heutigen Wirtschaftslage größere Einzel- spenden durch die üblichen Methoden der Sammlung auf» -»bringen, dazu, auf anderen wegen eine möglichst große Menge kleiner und kleinster Beträge zu beschaffen. Auf Grund jahrelanger Erfahrungen in anderen Ländern, insbesondere in der Schweiz und in den Bereinigten Staakn von Amerika sowie nach den Ergebnissen der ersten Ausgabe von WohlfahrtGbriefmarken für die deut sche Nothtlfe sind solche Briefmarken das geeignetste Mittel, die breitesten BevölkerungSlreise ohne fühlbar. Belastung de» einzelnen zu freiwilligen Beiträgen zur Linderung der Not heranzuziehen. Auf Anregung der NeichSgeschäftVstelle der deutschen No h lfe sollen tnh.r im Dezember neue WohlfahrtSbriefmarkn al» amtliche, vollwertige Postwertzeichen zur Frankierung aller Po sendungen nach dem In- und Ausland« zuer Ausgabe ge langen. Diese Wohlsahrtsbriefmar.en kennen ohne E.n- schrünlung an Stelle gewöhnlicher Briefmarken verwen det werden. GS werden auSgegeben 12 Millionen ö- Pfg.-Marken zum Verkaufspreise von 10 Pfg., ebensoviel 10-Pfg.-Marken zum Verkaufspreise von 20 Pfg. und 4 Millionen 20-Pfg.-Marken zum Verkaufspreise Yon 40 Pfg. Vielfachen Wünschen entsprechend ist der Wohl fahrtsaufschlag im Gegensatz zu dem Zuschlag von 300 Prozent im Vorjahre aus nur 100 Prozent festgesetzt worden. Tie S-Pfg.-Marke wird mit dem preußischen, die lO-Pfg.-Marke mit dem bayrischen und die 20-Pfg.- Marke nrit dem sächsischen Wappen versehen werden. Sachsen soll zunächst je 440 000 Marken zu ö und 10 Pfg. und 110 000 zu 20 Pfg. erhalten. Ter Ertrag der Wohlsahrtsbrtefmarken ist wiederum zur Linderung ma- tcrieller Notstände im ganzen. Reichsgebiet bestimmt, insbesondere sollen die Erträge zur ergänzenden Für sorge für Kinder, alte Leute und Erwerbsunfähige, so wie für SpeisungSetnrtchtungen aller Art Verwendung finden. Unter Vorsitz des Ministerialräte» Tr. Maier sa: d am Sonnabend vormittag im Arbeits- und Wohlfahrt» Ministerium eine Sitzung statt, in der über die Organi sation des Vertriebe» beraten wurde. Es wurde be schlossen, den Vertrieb zu übertragen allen BezirkSfür- sorgeverbänden und freien Körperschaften der Wohl- fahrtspslege. soweit sie einem Spitzenoerband angehören, den Letbesübung treibenden Vereinen und dem Lande»- ausschuh der deutschen Jugendderbänd«. DK Ausgabe der Marken an die genannten Berbänd« und der Ver trieb im Publikum erfolgt in der Zett vom 23. Dezem ber bis zum 10. Januar. ES wird allen Interessenten empfohlen, sich an diese Berbänd« zu w«nd«n. Fernsprechanlagen in Neubauten. Die Drähte und Kabel für Fernsprechanschlüsse wurden bisher allgemein an den Wänden der Gebäude befestigt. Das hat mancherlei Nachteile. So sind die an den Außenseiten der Gebäude entlang geführ ten Anlagen den Einflüssen der Witterung preisgegeben, die in den Fluren und Zimmern auf dem Putz oder den Taperen befestigten Jnnenleitungen sind Zugriffen unbefugter Per sonen und Beschädigungen ausge etzt. Auch ist es nicht zu vermeiden, daß beim Anbringen und noch häufiger beim Ab nehmen der Drähte und Kabel trotz vorsichtiger Arbeit die Wände, der Putz oder die Tapeten beschädigt werden und da,, die ausgcbesserten Stellen sichtbar bleiben. Diese Umstände, deren Beseitigung zu Lasten der Teilnehmer geht, werden ver mieden, wenn in Neubauten sowie in Um- oder Erweiterung^ bauten die Zuleitungen zu den Fernsprechanschlüssen von vornherein unter Putz oder in Maueraussparungen geführt werde, wie es mit Gas-, Wasser- und Lichtleitungen allgemein schon ge chieht. Es wird deshalb empfohlen, daß sich die Bau herren wegen der neuartigen Führung der Fernsprech leitungen, die sich vor allen Dingen für Verwaltungs- und GeschäftSgebäude sowie für Fremdenhöfe empfiehlt, von Fa zu Fall rechtzeitig mit dem zuständigen Verkehrsamt, Tele- graphenoberbauführer oder Telegraphenbauämt in Verbin dung setzen. Diese Stellen werden berettwilltgst Auskunft und Ratschläge über die zweckmäßigste Führung usw. der Anschluß leitungen erteilen. Zur Einkommensteuerveranlagnng der Landwir.schäft. Wi> die Pressestelle der Landwirtschaflkammer mitteili, waren über die Eittkommensteuerveranlagung des Wirtschaftsjahres 1024 bis 1925 seit Juli dS. IS. zwischen den Landessinanzämtern Dresden und Leipzig und den landwirtschaftlichen BerusStnn tretungen wiederholt Verhandlungen gepflogen worden die sich im wesentlichen auf die Aufstellung von Einkommensteuer richtsätzen bezogen. Die Landesfinanzämter hatten a< Grund einer Verfügung des Reichsministers der Finanzen von der Landwirtschaftskammer und dem Sächsi chen Landbund die Einreichung von Reinertragssätzen für die verschiedenen Er tragsklassen ursprünglich bis zum 1k. August ds. Js. verlangt Die Landwirtschaftskammer hatte sich von Anfang an auf der Standpunkt gestellt, daß bei der Kürze der zur Verfüguna stehenden Zett bis zu diesem Termin BuchfübrugnSergebnisse aus dem am 80. Juni zu Ende gehenden Wirtschaftsjahr i" genügender Zahl für die verschiedenen Ertraqsklassen und Be triebsgrößen nicht vorgelegt werden könnten wm-lv d- bald eine Verlängerung des Termin» mindestens bis s " 1. Oktober gefordert, um in einwandfreier Weise d'- menstcuerrick^ähe auf der Basis der aus den Bu-swbs-v-'n - sich ergebenden Reinertragswerte feststen zu kürner N-iM dem die in der Zwischenzeit weiter gepflogenen Dersiandlunae" mit den Landessinanzämtern zu keinem für die Landwirts-Hast brauchbaren Ergebnis geführt werden konnten und im übrigen eine Verlängerung der Fristen kür die Abgabe der Steuer erklärungen vom ReichsftnanzminiftSr grundsätzlich abgelehnt worden war, hat dk LandwtrtschaftSkammer in Übereinstim mung mit d«m Sächsisch«» ütmdbund hin Leit« -»ndeäftnanG- ämlrrn g«g«nübrr unter ausführlicher Begründung dk Erklä rung abgeeorn, daß ft« sich zu ihrem Bedauern außerstande sehen, an der diesjährigen Änkommensteuerveranlagung wei ter mttzuarbetten. SchWerkrieMbeschädtchtrnsürsorA«. Der -weite Sprechtag im Monat November 1925 der Abteilung für Schwerbeschädig- tenfürsorg« Zwickau findet in Aue ausnahmsweise am Don nerstag, den 1v. November 1925, im Stadthaus, Zimmer 21, während der üblichen Geschäftszeit statt. Gesangskoazrrt in Auer Hammer. Der Männergesang- verein Auerhammer hielt am Sonntag ein vorzüglich besuch, tes Konzert ab. Der von Herrn Lehrer Alboth güettete Ver ein hat sich seit einem Jahr wesentlich verjüngt — sehr zu seinem Vorteil. Die BortragSordnung wie» nur wertvolles Gut auf: Lieder von Vaterland und Heimat. Sorgsam vor bereitet, erklangen sie bet guter TextauSsprache fast durchweg rein und schön. Besonders eindrucksvoll wirkten »Der deutsch« Sang" von Goepfart, „Siehst du daS Meer" von Nagler, „Auf dem Meere" von Heinemann und «Heimattal" von Gößler. Der herzliche Beifall, den die zahlreichen Hörer spendeten, war redlich verdient. Einzelgesänge für Sopran brachte Frl. Eli'abeth Süß aus Hildesheim zu Gehör. Sie sang, von Herrn Alboth begleitet, „Daheim" von Kaun, „Blühe neu auf" von Meyer-Helmund, „Ich wandre nicht" von Schumann und „Ich bleibe hier" von Taubert. Frl. Süß hat eine angenehme, gut geschulte Stimme und singt schlicht und mit tiefer Beseelung. Sie konnte sich des lebhaftesten Beifalls erfreuen und dankte mit einigen schelmischen Lieblein, die ihr trefflich gelangen. Den Abschluß des Konzertes bil dete eine mit großem Fleiß vorbereitete Operette: „Heimat liebe" von Mielke. Die Darsteller gaben ihr Bestes, und der heiter« „Unsinn" hielt die Lachmuskeln der Besucher nicht nur „stellenweise", sondern dauernd in Bewegung. Auch dirk lustige Gabe wurde dankbar entgegengenommen. Der Män- nergesangverein Auerhammer und sein Leiter können mit voller Befriedigung auf den wohlgelungenen Wend zurück- blicken. Stand der Hackfruchltzrnte and Wintersaaten tm Deutschen Reich Anfang November 1S25. Das Statistische Reichsamt berichtet über den Stand der Hackfruchternte und die Wintersaaten tm Deutschen Reich Au- fang November 1925 wie folgt: Abgesehen von einigen naßkalten Tagen zu Mitte Okto- brr, an denen in manchen Gegenden bereits Schneefälle und Nachtfröste vorkamen, war die Witterung tm vergangenen Atonal für die Feldarbeiten durchweg günstig. Die Kartoffel, ecme ist größtenteils eingebracht, rvährend die Rübenernte sich noch im Gange befindet. Die Erträge entsprechen der Menge nach im allgemeinen den Erwartungen, bet Kartoffeln wirb aber mancherorts über starke Fäulnis geklagt. Die Bestellung der Felder mit Wintergetreide ist zum größten Teil abgeschlos sen. Nur in einigen Gegenden konnte dk Aussaat, namentlich von Weizen, wegen zu großer Bodenfeuchtigkeit und wegen später Aberntung der Felder noch nicht beendet werden. Vor allem ist man mit der Aussaat noch da tm Rückstände, wo die Wintersaaten als Fruchtfolge nach Kartoffeln und Rüben vor gesehen find, lieber den Stand der Wintersaaten ist noch keine vollständige Beurteilung Möglich, da die Saaten zum Teil noch nicht ausgelaufen sind. Soweit die Saaten bereit» axfgegangen sind, zeigen sich die frühbestellten Felber al» gut «ingegrünt, während die späteren Saaten im allgemeinen noch ein schwa ches Aussehen aufweisen. Beträchtlichen Schaden erlitten die jungen Saaten fast überall durch massenhaftes Auftreten der Mäuse und anderer Schädlinge, so daß mehrfach schon Neu bestellungen der Felder notwendig wurden. Unter Zugrundelegung der Zahlennoten S gleich gut, ! 3 gleich mittel, 4 gleich gering, ergibt sich im ReichSdurch- schnitt für Winterweizen 2,6 (im Vorjahr 2,7), Winterspelz 2^4 l2,7). Winterroggen 2,7 (2,6), Wintergerste 2,S (2,5). Schneebergs Diözesan-Versammlung. Am Dienstag fand die Diözesanversammlung des Schneeberger Kirchentreises statt. Der neue Ephorus, Herr Sup. Nicolai, sammelte zum ersten Male die Geistlichen und zahlreiche Mit glieder der Kirchgemeindevertretungen um sich. Eröffnet wurde die Tagung durch eine gottesdienstliche Feier in der Wolsgangskirche. Pfarrer Hausse hielt auf Grund »vn 1. Ko rinther 15, 58 die Andachc, in der er der Festgemeinde ihre besondere Ausgabe eindringlich ans Herz legte. Die Kirchen kreisversammlung sand nach alter Gewohnheit im Kasino statt. Sup. Nicolai begrüßte die Erschienenen, gedachte dankbar des Heimgegangenen Synodalen Oberjuslizrat Dr. Gilbert, brachte dem neugewählten Synodalen Herrn Kantor Semmler aus Aue dk Segenswünsche der Ephorie für das schwere Amt dar und dankte tnSbe andere dem vormaligen Ephorus Herrn Ober kirchenrat Thomas für seine Teilnahme an der Versammlung. Darauf hielt Sup. Nicolai den Hauptvortrag über „Die au bauenden Kräfte der Kirchgemeinde". Der Vorrraq stell-e ! Programm seiner Amtsführung dar. Pfarrern und Ad dern der kirchgemeindevertretung, jedem Stand und Alter wurde seine besondere Aufgabe zum Aufbau der Kirchgemeinde gewiesen und in begeisternder Weise auf Herz und Gewissen gelegt. — Pfarrer Dr. Krönert-Hartenstein berichtete über die neue Schriftenmission des Kirchenkreises, Sup. Nicolai über den geplanten Kirchentag, sowie über die beabsichtigte Schaf fung einer besonderen Kirchensahne durch den Deutschen Cvcm- gelt chen Kirchentag. Am Nachmittag fand eine Besichügnm- des Gottesackers mit seiner neuen Anlage statt. Daran schlos sich der Vortrag des Dresdener Gartenarchitekten Röhnick über „Neuzeitliche Gestaltung unserer Friedhöfe". Möge aus den zahlreichen Anregungen deS Kreis-Kirchentages reicher Gewinn für daS kirchliche Leben unseres Kirchenkrcises erwachsen! Lößnitz- Unfälle. Die Frau des hiesigen Schullous- manNS wollte ein Stück Wäsche noch zurechtlegen, während die elektrische Rolle schon in Bewegung war Hierbei wurde Ihr der link« Oberarm ßerchiet cht. Sie Mußte in bedenklichen! Zustande ins KrciskrankeNstift überführt werden. — Auf der Auer Straße stießen zwei Motorfahrer zusammen. Die Räder wurden stark beschädigt, die Fahrer kamen mit unbedeutenden Verletzungen dav»n. Vi>« städtische Sp«rkasse hatte ttzr vergangenen Monat wiederum einen wesentlichen Zuwachs an Spareinlagen. In 79 Posten wurden 11114 Mark etngezahlt »nd tn 1» Posten 10KS Mark erhoben. DaS Gtnlegerguthaben stieg von VS 788 Mark auf 71442 Mark. Eröffnrt wurden 1» neu» Konten, < ü»t»a». ver,sucht«, NaudüLersaH. «m «oam abend nachmittag gegen >47 Uhr ist tn der Bosrnstraß«, und zwar tm ersten Dbergeschoß einet Hintergebäude», an einem Bierfahrer «tn Raubüberfall versucht worden. Der unbe kannt« Räuber hat tn der dort herrschenden Dunkelheit seinem Opfer mtt einem Hammer ohne Stiel zwei wuchtige Sch.üge auf den Kops versetzt. Der Uebersallene hatte jedoch dk Geiste»'' gegenwart nicht ganz verloren, sondern hat dem Täter noch einen Stoß an dk Brust versetzt, sodaß die er di« Treppe her- untergesallen und daraufhin geflüchtet ist. In der Person des Unbekannten wurde ein Hilfsarbeiter au» Werdau ermittelt und dort festgenommen. Di« Verletzungen de» Uebersallene» sind nicht leichter Natur, denn er hat Aufnahme tm Kran kn- stift finden müssen. - Steinbach. Schadenfeuer. Montag »Lend ist tn Steinbach da- hart am Walde gelegene Wohnhaus des Wirt- schaftSbesttzer» Weigel ntedergebrannt Die Feuerwehr war rasch zur Stelle, aber bei der Entfernung war der Brand so vorgeschritten, daß an eine Rettung des Hause» nicht zu denken war, doch konnte die mtt Ernte gefüllte Scheune erhalten wer den. Die Sachen im oberen Raume des HauseS wurden fast alle vernichtet. Man vermutet Brandstiftung. Königswalde. Ein s chwer er Unf all hat sich am vergangenen Sonntag abends in der 9. Stunde am Nord- auSgang von Bärenstein zugetragen. Ein Wirtschaftsbesitzer kehrte mtt einem Freunde von einem AuSflug aus Böhmen zurück. Um bester auf der Straße fortzu chretten — der ge nannte Wirtschaftsbesitzer steht im 75. Lebensjahre — hatte man sich gegenseitig ein. Im Gespräch vertieft, haben beide das Näherkommen eines Geschirrs überhört und wurden über- fahren. Hierbei wurde der Wirtschaftsbesitzer schioer verletzt und erlitt einen Schädelbruch und Gehirnerschütterung, wäh rend sein Begleiter mtt Hautabschürfungen davon kam. Thalheün. Ertrunken. Hier ist ein 4—5jährtger Junge in den Bach gefallen Er konnte am Rechen der Strumpfabrik Viktor Görner herausgezogen werden. Die Wiederbelebungsversuche der Sanitätskolonne sowie deS her- betgerufenen Arzte» waren vergeblich. Neuheide. Schadenfeuer. Am Sonntag abend brannte das Hau» des mtt Bürstenhölzerfabrtkatton beschäftig ten Spitzner ab. , Klaffenbach. Unfall beim Schlehen nach Bi samratten. Die Söhne eines hiesigen Gutsbesitzers schossen mit dem Teschtng nach Bisamratten. Dabei prallte'eine Kugel an einen Stein ab. Sie drang der Braut eines der beiden Söhne in den Leib. Schwerverletzt mußte sie in das Stadt- krankenhaus nach Chemnitz übergeführt werden. Oschatz. Todesfall. In Obersteina bei O chatz staib im 67. Lebensjahre der seit 1923 im Ruhestand befindliche Pfarrer Hermann Klotz, 1913 bis 1923 erster Pfarrer in Bockwa Lei Zwickau Pfarrer Klotz ist als ehemaliges Mitglied der evang.-luth. Landesshnode und langjähriger Herausgeber deS „Neuen Sächs. Ktrchenblatte»" einer der bekanntesten säch sischen Geistlichen. Wnqeel. Ytnanßmtntste, D,. Reinhold be- fichtigte am 4. dS. Mts. tn Wurzen den Bäu der staatlichen Wafferkraftanlage an der vereinigten Mulde, der tn diesem Jahre gut« Fortschritte gemacht hat. Ferner den neuen § rei cher und dk vergrößerte Kartoffelflockenanlag« de» ländlichen Wirtschaft-Vereins Msren und da» Gelände für den Bau der Eisenbahnlinie Wurzen—Eilenburg. Leipzig. Tödliche, Antonnsall. Am Dien»tag- nachmittag in der zweiten Stunde ereignete sich ein schwerer Unglücksfall in der Blücherstraße. Ein stadtwärtS fahrendes Automobil kam in rasendem Tempo vom Dorkplatz her gefah ren und überfuhr einen Straßenkehrer. Der Mann hatte so schwere Verletzungen erlitten, daß er bald darauf an den Fol gen verstarb. Der Kraftwagenführer wurde in Haft genom men. Dresden. Personalien. Prof. Dr. WarnekroS hat die Leitung der Dresdner Frauenklinik übernommen. Dem ausscheidenden stellvertretenden Leiter Dr. med. Lei'ewik ist vom Ministerium des Innern das Anerkennungsschreiben über sandt worden. Amtliche Bekanntmachung. Preisverzeichnis für Zlelsch- un- Wurstrvaren. Wer Frischfleisch, Gefrierfleisch, Fleisch- oder Wurstwaren , im Kleinhandel feilhält, ist zufolge Reichsbestimmung verpilich- , tet, ein Verzeichnis in seinen Verkaufsräumen oder an seinem j BetrtebSstande an gut sichtbarer Stelle anzubringen, aus dem dk verkauPpreis« der verschiedenen Arten und Sorten er sichtlich find. In Aue ist auf dem Verzeichnisse der Preis aller Torten «ach Wund anzugeben. Für Rind-, Kalb- und Schweinefki'ch ist anzugeben, wieviel da» Pfund Fleisch ohne Knochen und wieviel eS mtt Knochen kostet. Die angegebenen Preise dürfen nicht üöerschrtten werden. Wer Sefrkrslei,ch 'ührt, muh solches besonder» kennzeichnen. Zuwiderhandlungen sind strafbar. Aue, den 7. November 1925. Der Rat der S «' Verantwortlich für den Inhalt: Dr. TrM Dclms Druck u. Verl.: Auer Druck- u. Verlaas^el's ^ . '' llatt Wttelstr. TÄgi. geöffnet ^IleOLä-'r tMien^anne "sii. st-i INi-r Ich spritze uicht tn der Pfanne,