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b. Wr forderte ndern auch »zur Linie ll», Saint in Aarmel. geben wer- stche sollten pnttchädtgt e Angriffe! KrlegSztel. dnnte. Die am Werke verderben iffe in der U btV zur! beiterschast atertal g«. - wurde. tempera.l nd 0. Nv.I ufen? Den! I in Wün- n gewagt, r fort, wo einer Kuh ichten. Ein Passanten «hmen. l aus, sich tshefde zu September k aus dem .-chsührung r und fach« Art, diese ichenschän- e Oktober vahl zum l te, hat er l en, damit I »dem EtS-I kein Geld. I rach Berni und als! lung im! :n waren, I > einigen,! t einmal,! >rt, ibrer-1 uptungen! mnpartei, I veiLmate-I eit» Überi versuchte,! betreffen-1 die Süd-I >en Mün-1 zu ven>! hat Pro-I 'ten seine I äsidenten I / alt Graf! Behaup-I I.LtzPo-I !or genau Handels- der Erde, s gewagt t in eng- hen wor- hirra und i Staats« itung der Held- und meist auf e Preußi« rlgreichen hervor« ^schrieben lehr eine Wilhelm. Zukunft rden nur zu fin« mng ge- :en deut« er K. K. der ihn sich er ber nicht jtigt dir jutze ter der cut täglicher wie, die s Geest nge -e« rung zu Nr. 2SS Seliagr zum nurr Lageblaa. Donnerstag, öe« L-. Oktober l»2- Nunä um Mir Welt. Schattenseiten de» Schutze» der Immunität. Zu den un angenehmsten Erscheinungen de» öffentlichen Leben» gehören die Angriffe schwerster persönlicher Natur, die Abgeordnete und Minister unter dem Schutze der Immunität in den Par amenten gegeneinander richten. In einer der letzten Plenar- itzungen de» Preußischen Landtages hat der Abeordnete Gie- eler dem Dolkswohlfahrtsmtntster tzirtstefer den Borwurf ge wacht: „Er sei in Wien in der Martahtlferstraße in schwer betrunkenem Zustande mit zwei Freudenmädchen gesehen und auf die Polizeiwache gebracht worden." In seiner Erwide rung dagegen im Landtag hat der BolkSwohlfahrtsminister tzirtstefer dies« Behauptungen al» ehrlose Lüge und Verleum dung bezeichnet, woraus der Abgeordnete Gteseler den Mini ster aufgesordert hat, diese Beleidigung außerhalb des Land tages zu wiederholen. Nichts ist so geeignet, das öffentliche Rechtsbewußtsetn zu verwirren, als die Tatsache, daß sich Män ner, die sich auf so exponierter Stelle befinden, ungeahndet die schwersten Angriffe gefallen lassen. Gerade der Volks wohlfahrtsminister tzirtstefer, in dessen Ressort alle Fürsorge und Sittlichkeitsfragen fallen, hat mehr, wie ein anderer die Verpflichtung, in sittlicher Beziehung vor der Öffentlichkeit seinen Ruf rein zu halten. Durch Brandstiftung vernichtete Ernte. Auf dem Ritter gut Wartekow im Kreis Kolberg wurde vorgestern in der Mit tagsstunde eine große Scheune in Brand gesteckt. Die gesamte noch ungedroschene Roggenernte wurde ein Opfer der Flam men. Als der Tat dringend verdächtig wurden zwei Kartoffel- buddler. aus Kolberg verhaftet, die kurze Zeit vor dem Aus bruch des Feuers entlassen worden waren. Mordtat eine» Einbrecher». Sonntag abend wurde im Hause des Gastwirts Robinet in Merschweiler ein Einbrecher von der Tochter Überrascht. Er schoß zunächst auf das Mäd chen, ohne jedoch zu treffen, und versuchte, mit vorgxhaltenem Revolver zu entfliehen. Als der Wirt dem Verbrecher ent gegentrat, wurde er von diesem durch einen Schuß in den Hinterkopf getötet. Mit einem zweiten Schuß brachte sich der Mörder darauf selbst eine Verwundung bet. Er wurde von dm im Lokal anwesenden Gästen festgenommen. In seinem Besitze fand man Geld sowie mehrere Gold- und Silbersachen. Zwei Helfershelfer des Einbrechers konnten entfliehen. Eigenartiger llnglücksfal in riner Seifenfabrik. Ein eigenartiger Unglücksfall ereignete sich am Dienstag mittag in einer Magdeburger Seifenfabrik. DaS Pferd eines vorüber fahrenden Fuhrwerks ging durch und raste in die Garage der Seifenfabrik hinein. Dabet wurde ein Mann überfahren und leicht verletzt. In der Garage zerschlug das Pferd einige Bal lons Schwefelsäure. Ein Chemiker wurde so schwer verletzt, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Der Kutscher er litt einen Nervenchok und zog sich eine Vergiftung durch Schwefeldämpfe zu; er hat die Sprache verloren. Mordversuch »ege« Mietsstreitkgkefteu. Am Montag mit tag kam es in Osterfeld zwischen dem Bergmann Jäger und seinem Hausgenossen Oerschke wegen Mietsstreitig keiten zu Differenzen. Im Verlaufe der Auseinandersetzungen drang Jäger in die Wohnung Oerschkes ein und feuerte auf dis Familie vier Schüsse ab, von denen jedoch Oerschke nur gestresst wurde. Ein dabet stehendes Kind wurde verletzt. Hierauf begab sich der Jäger in seine Wohnung und schoß sich eine Kugel in den Kopf, die seinen sofortigen Tod herbeiführte. Die Stadt Berlin übernimmt nicht die Hochbahn. Die gemischte Deputation zur Beratung der Frage des Erwerbs der Hochbahn hat gestern beschlossen, von den Rechten der Stadt, im Jahre 1927 die Hochbahn zu übernehmen, keinen Gebrauch zu machen. Konflikt -wische» der Technischen Hochschule Darmstadt und der Negierung. Darmstadt, L7. Oktober. Zwischen der hiesigen Tech- Nischen Hochschule und der hessischen StaatZregierung ist es zu einem Konflikt gekommen, da die Regierung eine fretgewor- dene Professur nicht gemäß den Vorschlägen vpn Rektor und Senat, sondern unter Nichtberückfichtigung der drei von der Hochschule vorgeschlagenen Herren mit dem überhaupt nicht auf der Liste stehenden Prof. Goldstein besetzt hat., Infolge- dessen haben Rektor und Senat der Technischen Hochschule di« für heute Mittwoch angesetzte feierliche Uebergabe des Rekto rates abgesagt. An einer Erklärung der Hochschulinstanz an die Oeffentlichkeit heißt eS, daß durch die Regierung die Hoch- schule in eine Lage versetzt worden wäre, die es ihr natürlich erscheinen lasse, die Feier nicht abzuhalten. ErwerbSlosensürsorge., In der Zeit von Anfang bis Mitte Oktober ist die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger in der Erwerbslosenfürsorge von 266 600 auf 298 000, d. h. um rund 12 Prozent gestiegen. Im einzelnen hat sich die Zahl der männlichen Hauptunterstützungsempfänger von 244 000 auf 272 000, die der weiblichen Hauptunterstützungsempfänger von 22 000 auf 2b 000 erhöht, Die Zahl der Zuschlagsempfänger (unterstützungsberechtigten Angehörigen von Hauptunter- stützungsempfängern) ist von 82b 000 auf 8S8 000 gestiegen. München—Berlin i« drel Stunden. Der Pilot Billik vom Süddeutschen Aero-Lloyd flog dieser Tage die Strecke Berlin —München, für die der Flugplan 454 Stunden vorsieht, in drei Stunden. Der Schnellzug braucht demgegenüber elf Stunden. - Instandsetzung deutscher Gräber in Südslawien. Das Belgrader Kultusministerium hat die Instandsetzung des deut- schen Soldatenfriedhofs in Nisch aus öffentliche Kosten beschlos sen. Die Auslagen werden zur Hälfte von der Gemeinde Nisch, zur anderen Hälfte vom Kultusministerium getragen. Mussolini» Donderzug. Mussolini läßt sich einen eigenen Sonderzug bauen, dessen er sich auf seinen Propaganda- und Dienstreisen im Lande bedienen wird. Man hört, daß er einen eigenen Schlafwagen und einen anderen Wagen haben wird, der nach den neunten Errungenschaften als Arbeitszim mer eingerichtet wird. > HauSeinfturz in Pari». Am Dienstag vormittag ist im 13. Bezirk der Stadt Paris ein altes Gebäude, welches aus dem 19. Jahrhundert stammt, und dessen Bewohner jüngst von der Stadt aufgefordert wurden, das Haus zu verlassen, zu sammengestürzt. Es waren noch zahlreiche Mieter im Hause zurückgeblieben, obwohl die Baufälligkeit festgestellt war. Bis jetzt find sieben Leichen, darunter die einer 78jährigen Frau und die eines achtjährigen Mädchens, unter den Trümmern hervorgezogen worden. Rauhe Sitten bei englische« Rektorwahlr«. In Glasgow fand die jährliche Wahl des Rektors der Universität statt, bei der sich Austen Chamberlain als Konservativer, der Dichter Chesterton als Liberaler und Sidney Webb als sozialistischer Kandidat gegenüberstanden. Die Studenten feierten die Wahl mit der üblichen Scheinschlacht. Die konservativen Studenten blockierten den Eingang zum Wahlraum und ließen keinen Studenten der anderen Parteien hinein. Die Kampfmittel bet dieser wüsten Unternehmung, an der auch etwa zwanzig weibliche Studenten teilnahmen, waren ungefähr 20 000 Eier, mehrere Tonnen Erbsen, überreife Früchte, Mehl und faule Heringe, die in Lastkraftwagen herangeführt wurden. Gegen Mittag war eS nur wenigen Angreifern gelungen, in den Wahlraum vorzudringen. Schließlich ertönte das Signal zum Waffenstillstand, um allen Wählern das Stimmen zu ermög lichen. Mit Gemüseresten bedeckt, mit ihren beschmutzten An- zügen, zogen sich die Kämpfer mit teilweise zerrissenen Klei dern vom Kampfplatz zurück. Das Ergebnis der Wahl ent sprach dem AuSgang des für die konservativen Studenten sieg reichen Gefechtes. Chamberlain wurde zum Rektor erkoren. Eisobahnkatastrophi bei Pirtoria« Memvyt», 27. Oktober. Bet einer Etsenbahnkatastro- phe von Victoria (Mississippi) wurden 20 Personen teil« so fort «tötet, teil» erlagen sie ihren Verletzungen vor Eintreffen de» HtlfSzugeL Anscheinend hat der mit bO bi» SO Meilen Stund en geschwindtg kett fahrende Zug die Schienen 200 Fuß vor einer Bockbrücke von den Schtenenstützen loSgertssen. Zu nächst stürzten die Lokomotive und der erste Packwagen von der Brück«. Der Zug bestand au» drei Pack-, neun Personen- »ich einem Pullmanwagen. Alle Wagen, mit Ausnahme de» am Schluss« fcchrenden Pullmanwagen», rollten von der 40 Fuß hoben Böschung herab. Drei Personenwagen schoben sich zu einem wirren Trümmerhaufen zusammen. Ein ande- rannte kopfüber in eine Lehmbank längs der Eisen- Unfall «ine» deutschea Dampfer» an dem Wellenbrecher von Yokohama. Nach einer aus Yokohama eingetroffenen Meldung ist der deutsche Dampfer Havelland an dem Wellen brecher von Yokosuka gestrandet. Der Bug des Schiffes ist eingedrückt «nd Raum I steht voll Wasser. Schlepper und Leichter befinden sich an der Unfallstelle. Wollenbruch über Palermo. In Palermo hat am Mon tag ein Wolkenbruch von fünf Stunden Dauer die Stadt teil weise unter Wasser gesetzt und die Lichtleitungen unterbrochen. Mehrere Fabriken und Lager, ein großer Bücherverlag wur den vollständig überschwemmt. Vielfach erreichte das Wasser Ar«! Höbe Po« zwei Metern. Der Schaden beträgt viele Mil- ltonen Lire. Auch Einbrecher habe« ei» Gewisse«. Gie hießen Sörrensen und Jürgensen und waren echt« Söhlne Dänemarks im übrigen schr bekannte Einbrecher von Beruf. Bor ungefähr vier Monaten wurden innerhalb weniger Tage an verschiedenen Stellen Kopenhagens eine ganze Reihe von Einbrüchen verübt. Die Beute bestand meist aus allerlei Waren und Wertgegenständen; an barem Gelds wurden höchstens einige Hundert Kronen gefunden. Die Polizei fahndete lange vergebens nach den Spitzbuben; Mießlich aber wurde ein Mann sestgenommen, mit Namen Carl Ohlsen, in dessen Besitz sich ein Teil des Diebesgutes befand. Er wurde vor Gericht gestellt und trotz seines Leug nen» zu zwet Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Das Gerichtsurteil wurde viel in der Presse besprochen und so erfuhren davon auch Sörrensen und Jürgensen. DaS schlug ihnen mächtig auf die Leber, denn Ohlsen war voll ständig unschuldig. Er war lediglich der Hehler und keines wegs der Einbrecher selbst. Er Mte die Ware nur zu Geld« machen. Da wälzten die beiden Kumpane einen schweren Entschluß in ihrem Busen. Als sie den Beschluß gefaßt hatten, warfen sie sich in ihre besten Kleider, nahmen sich einen Kraftwagen, fuhren in ein vornehmes Weinhaus, aßen und tranken gut, machten sich dann noch eine vergnügte Nacht und am nächsten Morgen gingen sie hin und taten also: > Sie stellten sich.freiwillig der Polizei und erzählten, sie könnten eS nicht übers Herz bringen, den unschuldigen Ohl sen im Zuchthause schmachten zu sehen, während sie selbst, die wahren Schuldigen, straflos ausgingen: „Auch Einbrecher haben ein Gewissen!" — Man wird verstehen können, daß die beiden Spitzbuben, die nunmehr hinter Schloß und Riegel sitzen, die Helden des Tages in Kopenhagen sind. Bet der Polizei war man anfänglich nicht wenig über diesen Edelmut verwundert, soviel Rückgrat und Ehrgefühl ist man im allgemeinen nicht gewohnt, in der Gesellschafts schicht anzutreffen, aus der Sörrensen und Jürgensen stam men. Das Verfahren wurde wieder ausgenommen und Ohl sen freigesprochen; dagegen mußten die beiden wirklich Schul digen nun inS Zuchthaus wandern. Mit Rücksicht auf ihr vom Gericht auch entsprechend gewürdigtes Betragen wurde ihre Strafe jedoch milder als ursprünglich vorgesehen. vvkc« Vkkki^a „Eine Täuschung durch ziehende Nedestchwaden kann « also nicht gewesen seln?^ „Gstvttz »Ed wahrhaftig net, an Surament leg' i draus adk* Darm mär'» am Ende ein Wilderer 7" „A Sumpfs Der Jäger schüttelte langsam den Kopf: Ma, Herr, dv trag'n doch koa Montur «et, und der ZwU- Ikg, so a gsspaß'ger Stutz'», mit Feuersteinschlöfler. — Ich Netz noch immer nicht locker: Mir hatten wohl gerade mit dem Herrn von Lndrlan über den Hubertu» Silvester gesprochen?" „Dee, scho —", gab er zögernd zu. stt. Fortsetzung.) oerdoSmS „Dös glaabst, nur — der Herr von Lndrian verwischt 'n «et, hat halt koan Stern tm Terofal« Revier, «et, do kannst nix mach n, t« a schtach's G'wand', an der Nheiderspitz grad ober der Klamm.* „Dahin wollten wir heut» nachmittag. Steht da nicht irgendwo eine Jagdhütte?" „Woll, woll, cm vera Norvsett'n von da a»s t§ no a guate Stund' ." „Na, dann klappt es vielleicht morgen, ist der Lock wirk lich^) kapital?" „Lerselbig'?" Jackl passt, mächtige wolle» au« seiner balblangen Jagdpfeife: „Kruck'n wia 'r a g'rinaer Hirsch so start, d' Echläuch ganz dick voller Pech, spannoroat aus« gelegt un' ghackelt —, ah, do fett fr nix, gstad nobel!" Unwillkürlich dacht« ich an die andere Krücke, die in Schlotz Terofal unter dem Bild de» Hubertu» Silvester hing: „Äcukl mir will die Geschichte mit dem — — — dem „anderen" immer noch nicht au» dem Sinn. Haben Sie denn den geheimnisvollen wilde« Jäger damal« wirtlich „So — ol Und da half dann die Phantasie nach! Aber was sagen denn eigentlich di« Leute? Ich meine, die Se- schichte ist doch so lang« her, daß man meinen sollte, es sei nun endlich einmal Gra, darüber gewachsen." Jackl wühlt» mit den Fingern in dem roten, wuchernden Blattgestrüpp: „Le Leut, Herr, sa« wia de Hammel, wann oaner blökt, blök'« dö andern mit, aber in Terofal, da werden S' net van ftnd'n, der den wild'n Jager net scho letbhafti g'sehg'u bat, Stoa un' Boa» schwören s drauf, un' mir Jager lass'n s a dabet, nacha krox'ln ss net allweil tm Revier umanand' un' mach'n d« Gam» roalig." Dagegen ließ sich ytcht» «tnwenden. Aberglaube und Gefpensterfurcht sind oft der beste Jagdschutz. Die Stein- viauer des Schloßpark« hob sich au» dem satten Grün der Hainbuchen, ich öffnete die kleine Lattentür, ging den mit Taxu» ecngefatzte» Mittelweg hinab. — Droben klirrte ein Fenster. „Hast ihn, vltrrle?t" „Er liegt!" „Herrgott nochmal!" Strahlend vor Freude, al» hätte er selbst den Hirsch geschossen, kam mir der Vinzenz ent gegen. „Wie mich da» freut! Und brav i» '» Twetd! Aber schon sehr brav! So laufen »net viel« umanander m Tirol! Lag er denn gletch?" Wir traten ins Hau» und ich berichtet«. „I» schon a Glückstag," meint« mein Freund: „Der Poldl Pürkstetn «nd der Ritter von Molnar hab'n jeder an guten Gam», jetzo ruhst di aber erst amal au», ißt vor allem wa», um halber drei marschier'n ma nacha auf d'Hütt'n, und morgen früh holst dir den Kapitalen." — „Von dem Hot mir der Jackl schon voraeschwärntt." „2» a Fetzen bock, ja, aber dir gönn' ich ihn, bist wohl arg müd?" Ein bissel lag nur di« Frübbirfch schon in den Gliedern, doch da» warm« Gabelfrühstück und zwei Gläser alten Port wein» frischten die Lebensgeister rasch genug wieder auf. „No also, jetzo schlaf noch a paar Stünderl, mei' Alterle, um ein Uhr kann di' der Ander! wecken, nacha ess'» ma, trinken a Schaler! Kaste« —, t» recht so?" „Ganz wie du meinst," lch gab dem Vinzenz die Hand: „und eh' ich'» vergesse, wenn du im November zu den Jagden zu mir kommst, dann bringst du den Jackl mit, ich hab 's ihm versprochen." „I, recht, der wird aber amal schaug'n" — die Tür klappte und ich war allein in meinem Zimmer —, auf dem Flur schlug die alte Kastenuhr die elfte Stunde. Aber der Schlaf wollte nicht kommen. Dafür stellte sich «in dumpfer Kopfschmerz ein — na ja, schließlich war da. kein Wunder, ich mußte mich eben erst wcebe< «, Stra pazen riner Hochgebirgsbtrsch gewöhn«». Ade» vielleicht wurde es im Freie« besser. Seist», en» Sa «der« Gäste nicht zu stören, ging ich Wer de« Fkae med »rat st, de» Park. Kein Blatt regte sich, kein vogeE stM mch oev- träumt logen di« weit«, Rasenfläche» da. Hinter. «t»«M Oleandergesträuch taucht« ein stocher, b-Mroadigar Hut o»E. „LH, guten Tag, Hochwürden?" „Guten Morgen." Der Kaplan lächeklm „Sk habe» W«v- mannsheil gehabt?" „Jawohl, einen Eisfprossenzehnor, doch — Bar-rkhaah tch störe wohl?" „Durchaus nicht, bitte, lassen St« sich «tcht dmoch «tch vertreiben . . ." Wir gingen langsam nebeneinander her bi« zu einer «oov- bewachsenen Steinbank. „Hier ist mein Lteblingsplähchen," sagte der gcksiEch« Herr, „die ganze Terofaler Ost? kenn man übersehen, da« Tal drunten, ist es nicht ein gesegnete» Erdenfleckchen?" „Ja, offen gesagt, tch begreife meinen Freund nicht iwcdt, an seiner Stelle würde tch nicht bloß zur Jagdzeit für «« paar Wochen hier bleiben, um dann wieder in irgenvestm» fremden Erdteil ein Nomadenleben z» führen." Wir hatten uns ^setzt. Kaplan Jnnermostr zeichmG »M einem abgebrochenen Ast Figuren in dm Sand. „Gen« dasselbe hab« ich Herr« von Andrian auch scho» kstwm gesagt." „Und?" E „Er hat nun einmal -ine N«-tgmm «gv» TerotM.,« „Doch nicht etwa wegen d« sagen hofften Huvenu» «- vester?" fuhr «» mir herau». -Da» — d«war» st> «M-