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Str »bl. Auer »agebl.m unk» Anzeiger für da« Eqgevlrge. D!en«tag, den »7. Oktober ISS». na- Mtt diesem Befehl ist der Anfang dazu gemacht, di« Zusagen, die Chamberlain der deutschen Delegation in Locarna gemacht hat, zu erfüllen. Kon-gebun- -er bulgarischen Stuöenten in Serlin. Die bulgarischen Studenten in Berlin veranstalteten am Sonnabend nachmittag im Anschluß an eine Protestversamm lung gegen das Eindringen griechischer Truppen in bulga risches Gebiet einen Demonstrationszug, der sich unter Voran tragen der bulgarischen Nationalflagge durch den Berliner Westen nach der bulgarischen Gesandtschaft bewegte. Dor. erklärte der Vertreter des bulgarischen Gesandten, Legations rat Dr. Stoyanoff, er könne die ihm zum Ausdruck gebrachter Gefühle vollkommen verstehen, sei aber überzeugt, daß der Völkerbund, den Bulgarien um Hilfe angerufen habe, besser gerechte Sache in die Hände nehmen und über seine Sicher heit wachen wird. Die Worte des Legationsrates wurden mit Hochrufen und dem Absingen der bulgarischen Nationalhymne ausgenommen. Vorbereitungen zur Räumung Kölns. London, 24. Okt. Wie da» Reuterbüro au« Köln meldet, hat da« Hauptquartier der englischen Truppen, die den größten Teil der Kölner Zone besetzt halten, Pen Befehl erhalten, die baldige Lebersiedlung nach Wtesba- Demokratischer Lanüesparteitag in Vresüen. Am Sonntag hielt die deutschdemokratische Partei für Sachsen ihren Landesparteitag im Landtagsgebäude in Dresden ab. Tas erste Referat hatte Reichsminister a. D. Koch, der über die Reichspolitik und insbesondere über Locarno sprach. Seine Schilderungen über Lo carno waren auf das Thema eingestellt: Deutschlands schlimmste Zeit ist vorbei, es gibt künftig keine Besieg ten und keine Sieger Mehr, ja, es gibt sogar keine Alli ierten mehr. Tie ablehnende Haltung der Teutschnatio- nalen wird für Deutschland drei Nachteile zeitigen: 1. Eine erneute Abfuhr Deutschlands bet den anderen Staaten, 2. ein Untergraben des Glaubens an die Ver tragstreue unserer Unterhändler in Locarno und 3. eine Störung der Verhandlungen über die Befreiung der Rheinlands. Dr. Koch gab im weiteren zu. Paß, in Locarno herausgeholt worden sei, was herauSgeholt werden konnte. Nach einem Vortrag von Frau Dr. Uhlich-Betl über das Wesen des Staates und das Wesen der Frau, sprach Minister a. D. Dr. Sehferth über die Landespolitik. Außerhalb des Programms sprach dann noch Finanz minister Dr. Reinhold über die Wirtschaftspolitik. Er stellte seinen Ausführungen den Satz voran, daß er als schäft stände. Ihm sei bei Schaffung des Staatswirt- schaftsgesetzes klar gewesen, daß Mit Beamten sich eine Wirtschaft kaum betreiben lasse. Man sei deshalb zum kaufmännischen Betrieb in den Gtaatswerken überge« gangen. Dr. Reinhold hob dann die Leistungen der Sächsischen Werke hervor, und betonte, daß mit dem Stromnetz der Sächsischen Werke der Wirtschaft außer ordentlich gedient werde. Während 1923 250 Millionen Kilowattstunden an Strom geliefert wurden, seien e« 1925 bereits LOO-Millionen gewesen. Nach Abschluß de» Böhlener Kraftwerke« könne man mtt mehr al« einer Milliarde Kilowattstunden für da« Jahr, auf ganz Mach ten verteilt, rechnen. Nach kurzer A»«spräche wurde «in» Mutschließung angenommen, die sich gegen das Reichsschulgesetz wendet. Weitere Anträge wurden der demokratischen.Landtags fraktion zur Kenntnisnahme und Verwertung überwiesen Sinsphrun, der christlichen Zeitrechnung in der Türkei. Die zur Reform des Kalenders eingesetzte Kommifsion hm sich für die Einführung- der christlichen Zeitrechnung auSge- sprochen. Sie wird im Parlament einen dahingehenden Ge setzentwurf mit Pegründung vorlegen. Da« bisherig, «rgtbni« der Stadtvrrordaettnwahlen. Berlin, 25. Okt. Bi« gegen 8 Uhr lagen von 2887 Wahlbezirken der Wahlkreis« 1—5 au« Grotzberlin au« 2082 Wahlbezirken die Resultat« der Gtadftxrovdneten- Wahl vor. Danach haben erhalten r SPD. 507 280, Dn «P. 816 720, D. »P. S1469, KPD. 804149, Dem 150 854, D. Wirtschaft«-. SS 826, Zentr. 55 866, Unabh. soz. Partei 28 224, deutschvölk. Freiheit«-. 28 586, deutschsoz. Partei 21 q2S, «Vang. GemetnschastSb. 18198 Srrü<kflchtkgimg -rr Ernteschäüen brl Steuerzahlung. Ta» sächsisch« Finanzministerium hat folgende« an geordnet r Auch in diesem Jahre sind in einigen höher gelegenen Gegenden des Landes, insbesondere iM Erzgebirge und im Vogtlande, der Landwirtschaft infolge anhaltenden Regenwetters während der Erntezeit zuM Teil erhebliche Schäden (z. B. durch Auswachsen de« Getreide«) zuge fügt worden. Tie Grundsteuerbehvrden bezw. tzebege- metnden werden daher ermächtigt, in den heimgesuchten Gegenden von Zwangsmaßnahmen gegen die von Wetter schäden erheblich betroffenen Landwirte vorläufig ab zusehen, wenn di« am 15. Oktober 1925 fällig« Voraus, zahlung an Grundsteuern nicht entrichtet wirk. Weitere Anordnungen sollen noch folgen. Parteitag -er Deutschen Volkspariel. München, 25. Okt. Auf dem Parteitag der Deutschen Volkspartei wurden einstimmig drei Entschließungen an genommen. Tie erste Entschließung erachtet das Ergeb nis der Verhandlungen von Locarno trotz schwerer Be denken als einen Schritt vorwärts und hält die Unter zeichnung des Vertrages dann für notwendig, wenn bis zum dafür vorgesehenen Termin die Entente mit per Durchführung der sogenannten „Rückwirkungen" Beweise ihres Willens, zu einem wirklichen Frieden zu gelangen, gegeben hat. In der zweiten Entschließung^vird die bisherige Haltung der ReichstagDfraktion der Deutschen Volkspartei in der Innen- und Außenpolitik gebilligt. Die dritte Entschließung fordert die RetchStagSfraktion auf, den neuen Schulgesetzentwurf in der bekanntgewor- denen Fassung abzulehnen. macht Ist, wieder in den Händen der griechischen Truppen find- werden sich die griechisch«'« Tmchpen an die Grenze zurüätztehen, e« sei denn, daß ein neue« Eingreifen bul garischer regulärer Truppen oder bulgarischer Banden erfolgt. Wie d«r grt«chisch« Außenminister weiter aus führt, ist es angesicht« dieser Sachlage unzweifelhaft, daß di« Maßnahmen der griechischen Heeresleitung, die al« Notwehrhandlungen anzusehen sind, nicht im .Sinne von Artikel 12 de« vvlkerbundpafte- al» feindselige Handlungen, Pi« zu einem Bruch« führen können, zu gelten haben. Trotzdem ist die griechische Regierung im Bewußtsein ihre« guten Rechte» und au» Entgegenkom men gegenüber d«m Völkerbund bereit, tm vorliegenden Falle die Zuständigkeit de» Völkerbund«rate» anzuer- kennen. An dem gleichen Ginne hat sich der griechisch« Außen- Minister in einem Telegramm an Briand ausgesprochen. Gin höherer Offizier des dritten griechischen Armee korps, der an den Ort de- grtechtsch-bulgarischen Grenz zwischenfalle» entsandt worden ist, um die etwaige Ver antwortlichkeit zu untersuchen, berichtet, daß er folgendes festgestellt hab«: Zweifelsohne ist der erste Schuß von den Bulgaren am 6. Ott. 1.40 Uhr abgegeben worden und «in« griechisch« Grenzwache auf griechischem Gebiet erschossen worden. Der Tote ist von den Bulgaren mit genommen worden und noch nicht wieder herauSgegeben worden. Sein Käppi und seine Waffen wurden zwei Stunden nach seiner Ermordung auf griechischem Terri torium wtedergefunden. Der Bericht stellt Wetter fest, daß die bulgarischen Truppen gestern abend noch grie chisches Territorium besetzt hielten in einer Tiefe von etwa 5 bis ungefähr 50 Metern. Nach einer HavaSMeldung au« Achen wird der grie chische Militärattache« in Bern Griechenland bei der außerordentlichen Tagung des Völkerbu-ndSrate- in Pa ris zusammen mit dem griechischen Gesandten in Paris Karapanos vertreten. VI» staatlich»« G»bichr»n ua- -l» prrlsstakuas-aktloa. Dl« Berwaltungsgebichren, die von einzelnen behörtzI lichen Stellen für die verschiedensten Zwecke berechnet werde» Haven bereits wiederholt Anlaß zu Vorstellungen gegeben. Dil Behörden weisen dies« Vorstellungen unter Bezugnahme a:I die entsprechenden Mtnisterialverordnungen in der Regel rück. Hierin trat auch dann keine Aenderung ein, wenn düs Gebühren in einem recht erheblichen Mißverhältnis zu dci Nutzen standen, dm die.Firmen von der gebührenpflichtige Handlung erwarteten, geschweige denn, daß die Gebühren ii irgend ein Verhältnis zu der Arbeitsleistung der Beamte: zu bringen waren. In einem uns gemeldeten Fall handel es sich um ein, Untersuchung von Wein, den der Angehörig einer Jndustrteftrma von seinem Schweizer Aufenthalt na: Deutschland mttnahm. Zur Untersuchung dieses Weines muss der betr. Herr eine Flasche zur Verfügung stellen. Der Wer einer solchen Flasche betrug 2,50 Frs. Die staatliche Lag dcsstelle für öffentliche Gesundheitspflege berechnete für di Untersuchung auf Grund der Ministertalverordnung von 2. Juni 1924 den Betrag von 15 Mark. Als die Lande stelle für öffentliche Gesundheitspflege auf die unbillige Höl, dieser Gebühr hingewiesen wurde, erklärte sie kurzer Hn! d eine Herabsetzung nicht vornehmen zu können, dn die Um er snchnng eines Zollweines durch die Ministerinlverordnnm vom 12. Juni 1924 eine Gebühr von 15 Mark festsetzc. t handelte sich hierbei nicht um den Zoll, dieser Zoll wurd, neben der Gebühr außerdem noch erhoben, sondern lediges um die Gebühr, die also mehr als den siebenfachen Betrag tu, für die Untersuchung geopferten Flasche ausmacht. Man scheint bet Erlassung dieser Verordnung noch seh' in Jnflationsgewohnheityn gesteckt zu haben. Es ist an de! Zeit, daß die Behörden, nachdem die Stabilisierung nunmcss Gott sei Dank zwei Jahre anhält, endlich auf den Schleie, liebgewordener Gewohnheit auch dann verzichten, wenn c sich um ihren eigenen Geldbeutel handelt. Der Verband Sächsischer Industrieller ist, wie uns mitge teilt wurde, gegen die unangemessene Höhe solcher Verwal tungsgebühren vorstellig geworden. Von diesem Verband geht uns ferner eine andere, n diesen Zusammenhang gehörende Mitteilung zu, die er an- Mitgliederkreisen über die Berechnung der Wasser, zinsen erhält. Im Bezirk vvn Niederschmiedeberg ent nehmen die Landbewohner ihr Brunnenwasser aus Staats, forsten. Während vor dem Kriege für einen Brunnen 2 Marl Wasserzins bezahlt werden mußte, fordert heute die Forstfass den 3 0 fachen Betrag mit 6 0 Mark. Es wäre interessant, einmal festzustcllen, wie die Verwal tung diesen 3000prozenti gen Aufschlag auf das wertvolle Naß rechtfertigt. Es ist zu befürchten, daß sie den Aufschlag nicht allein festgesetzt hat, sondern nach entsprechen der Verständigung mit anderen öffentlichen Waldquellen besitzern. Außerdem fordern die Forstkassen den gesamten Betrag für 1926 bereits im September 1925, während sie doch wohl sehr genau wissen müssen, daß die Industrie und jede: Gewerbetreibende oder Lanwirt möglichst lange Ziele gemäss ren muß, um überhaupt Geschäfte machen zu können. Ma: ist selbstverständlich auch diesem Falle nachgegangen. Für die Erteilung von Erlaubntsbescheini- gungen zur Ausfuhrvon Betäubungsmittel: sind in dem sächsischen Verwaltungskostengesetz Gebühren mi einem Höchstansatz von 1000 Mark festgesetzt worden. Es entzieht sich unserer Kenntnis, in welchem Falle dieser Höchst scch Anwendung findet. Jedenfalls stammt er wohl aus eine: Zeit, in der es der deutschen Ausfuhr wesentlich besser ging als es heute der Fall ist. Anders ist er jedenfalls nicht zu erklären. Aber auch ein erheblich geringerer Gebührensatz erscheint unberechtigt. So ist in einem uns vom Verband Sächsischer Industrieller genannten Fall einer Firma für die Erlangung dieser Ausfuhrerlaubnis eine Gebühr von 150 Mark berechnet worden, während die Firma sehr im Zweifel darüber sein muß, ob ihr eine Ausfuhr überhaupt gelingt oder ob bei jeder Ausfuhr ein Gewinn zu erzielen ist. Als dic betr. Firma angesichts dieser hohen Kosten auf die Erlaubnis erteilung verzichtete, erklärt das Ministerium des In nern, die Rückgabe ^des Erlaubnisscheines ändere an sich an der Verpflichtung zur Kostenzahlung nichts. Das Ministe rium will jedoch ausnahmsweise die Kosten auf 50 Mark herabsetzen. Diese 50 Mark seien als Entgelt für umfängliche Erörterungen mit dem Reichsminister anzusehen. Diese Antwort spricht für sich selbst! Andere Länder Prämiieren die Versuche ihrer Industrie Exportverbindungen aufzu nehmen, das sächsische Ministerium des Innern und das Reichsministerium stellen sog. umfängliche Erörterungen an, für die zunächst einmal die Firmen an die amtlichen Stellen Gebühren zahlen müssen. Man fragt sich auch bei diesem Beispiel, wo bleibt die Preissenkungsaktion der Reichs regierung? In einem Einzelfalle scheint man sich inzwischen eines Besseren besonnen zu haben, denn die vor kurzem erfolgte Erhöhung der Verkaufspreise für Branntwein ist nach einer Bekanntmachung vom 16. Oktober wie es scheint rückgängig gemacht worden. i L« tft zu hoffen, daß die ReichSregterung auch bei anderen Gebühren die notwendigen Konsequenzen au» der Preis- senkungsaktion zieht. - Man legt bei dieser ja sehr viel Wert auf die sogenannte physo logische Wirkung und diese wird zweifellos nicht ausbleiben, wenn auch die Regierung an zass reichen -leinen Beispielen den Willen zur praktischen Mitwirkung immer wieder zeigt. ' Grfanitsrgsbals -«« ba-ische« Lan-togswahl. Karlsruhe, 25. Ott. (Amtlich.) Nach d«m Ergebnis der heurigen Landtag-Wahl wird d«r Landtag 72 (86) Abgeordnete zählen. Es entfallen auf» Zentrum! 26 (34). Sozialdemokraten 16 (21), Demokraten 6(7), Vt«htS» block (Teutschnatkonale und Landbund S (14), Deutsche Volk-Partei 7 (15), Kommunisten 4 (4). Wirtschaftliche Bereinigung 2 (1) Sitz«. Somit haben die Sozialdemo kraten 5 ,das Zentrum 6, di« Demokraten 1, der Rechts block 5 Sitze verloren, während die Deutsche Volk-Partei einen Gewinn von 2 und die Wirtschaftliche Vereinigung von 1 Sitzung zu verzeichnen haben. Insgesamt wur den heute tm ganzen Lande 777 041 (901670 im März 1921h gültige Stimmen abgegeben. Davon erhielten da« Zentrum 283 404 (341 428), Sozialdemokraten 160 536 (231 613), Demokraten 66 842 (76 254), Rechtsblock 98727 (151125), Deutsche VolkSpartet 72 882 (54 426), Kom munisten 47 304 (85 875), Wirtschaftliche Vereinigung 22 858 (11428) Stimmen. Dlte Splitterparteien erhiel ten : Teutschvölktsche Freiheit-Partei 6590, Deutsche Auf. Wertungspartei 4146, Pächtervereintgung 2829 und tionalsozialistisch« Arbeiterpartei 8896 Stimmen. Sto-tveror-netenwahlen ln Serlin. Berlin, 25. Okt. Während bis zur ersten Nachmit- tagsstunde die Beteiligung an den Stadtverordneten wahlen etwa 20 Prozent der eingeschriebenen Wähler betrug, stieg der Prozentsatz tm Lauf« de- Nachmittags bis zum Schluß der Wahlhandlung um 6 Uhr bis ans durchschnittlich 60 bis 65 Prozent. Tlie Wahlbeteili gung ist also im Vergleich zu den Stadtverordnetenwah- len am 16. Oktober 1921 nur etwas geringer, sie betrug damals 66,4 Prozent. Im Laufe des Nachmittags hat sich ein schwerer Zusammenstoß am Kurfürstendamm in der Nähe der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche ereig net. Wenige Minuten nach fünf Uhr fuhr ein Lastkraft wagen, der mit Anhängern der Teutschnationalen Volks partei besetzt war, den Kurfürstendamm entlang und be gegnete kurz vor der JoachimStalerstraße vor dem Hause Nr. 12 drei anderen Autos, die Mit Mitgliedern der kommunistischen Partei bezw. des Reichsbanners besetzt waren. Nach gegenseitigen Beschimpfungen verfolgten . . - - . - die Kraftwagen der Kommunisten bas Auto der Deutsch- > Demokrat auf dem^Boden^der freien untrer Privatwirt- nationalen. Beide hielten an und es entspann sich eine blutige Schlägerei, die etwa 15 Minuten andauerte " Tie Demonstranten schlugen mit Pflastersteinen, Lysol-! und Salmiakflaschen auseinander los, so daß eine ganze - Anzahl von Personen an Kopf und aM Gesicht teilweise schwere Verletzungen erlitten. Bier Deutsch nationale sind schwer verletzt. Weitere sechs Personen sind durch Glassplitter und Steinwürfe leichter verwundet wor den. Tie polizeilichen Ermittlungen sind noch nicht ab geschlossen. Ob die Kommunisten Verletzte in ihren Ret hen hatten, ließ sich bt-her noch nicht ftststellen. La« bisherige Stimmenverhältnir in Grotzberlin. Berlin, 25. Ott. Bet den Stadtverordnetenwahlen -m 16. Oktober 1921 erhielten bei einer WahlbeteM- >ung von 66 Prozent die Deutsch nationale Volk-Partei 319 273 Stimmen, die Deutsche VolkSpartet 266 771, das Zentrum 63163, die Deutsche Demokratische Partei 126 698. die SoziaLemvkratische Partei 853 075, di« USP. 329 378, die Kommunisten 162 575, die Deutsch, soziale Partei 12 802 und die Wirtschaft-Partei 86808 Stimmen. Lon den 225 Stadtverordnetensitzen erhielten dem- nach die Teutschnationalen 42, die Deutsche Volk-Partei 85, das Zentrum 8, di« Demokraten 17, die Gozialdemv- k-n traten.46, die USP. 44, di« Kommunisten 20, di« vorzuveretten. Teutschsozialen 1, Pi« Wirtschaft-Partei 12. Bet den Reichstag-Wahlen am 7. Dezember 1924 wurden in Grotzberlin (Wahlkreise Berlin und Potsdam 2) bet einer Wahlbeteiligung von 77,2 und 78,7 Proz. abgegeben für die Deutschnattonale Voll-Partei 502 782, für die Deutsche Volk-Partei 184105, für ha« Zen trum 78 878, für die Deutsche Demokratische Partei 229 469, für di« Sozialdemokratisch« Partei 611806 und für die Kommunisten 322 836 Stimme». n 7»»» Nack katastropl etwa 70( des Stur einem hi durch da gerufener KanonenI suchten d dem Stu Verl Papestras aus eine schlug de: Fahrgast: »Waben u Bei der Teschings weide sich des Bah: des Gelä Berlin w Krmckenhi Eine Sch letzt. De Gasr Berlin—1 sen. Als einem Zii schlafende wecken w iii den m leblos in herbeigerr Schmitz u mir der glucks ist Von Ter srüh> am Sonn Kopf und während aufgelllart liegen, l Täterin u Zujtn lern. Jr Gruppen in dessen Die : holmer ! 29. Oktob demie der die Vertei Physik fas wurden, s werden. 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