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Str. »»». dtttsk tag,blatt und «nz,'a„ tu, da» <tt»g»dttg«. Mittwoch, dm SS. Oktober ISS». Der Münchner Dolchstohprozeh. Nugust Nitz dsutsttzlan» »»Ustiln-l- »rsthöpst. Sl» Nus«!» i^itz fünf MtUlsns« kmrrttan»» kampfbar,tt. Münch an, >a. vkt, ik«r heuttg« sechst« »erhandlungstaa kni Münchener Tolchstoß-Prozeß bracht» da» erste Oachv»rständig«ngut« achten General» a. V. Hermann v. Kuhl, der Ehef de» Stabe» bet der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Mar. General v. Kuhl faßte seine Unschauungen folgenderma- tzen zusammen: „Tas Wort vom! Dolchstoß in dem dietgebrauchten Sinne, al» ob die Heimat dem siegreichen Heere in dM Rücken gefallen und al» ob nur dadurch der Wieg der« hinder ^worden wär«. trifft nicht, zu. Wohl aber Hü die von langer Hand vorbereitet« UnterwWung de» Heeve» erheblich zu dessen Zersetzung betgetragjen. Man sollte deshalb nicht von einem! Dolchstoß, fondem von einer „Vergiftung" sprechen. Wohl aber betracht« ich er al» «inen Dolchstoß, daß die Revolution dem! Heeve in den Rücken fiel und dort Ordnung und Disziplin mit einem Schlage auslvste. Al« di« Gründ« der deutschen Niederlage d«z«ichn»te General v. Kuhl 1. die Blockade. 2. den Erfatzmangel, 8. die numerische Ueberlegenhett der Feind«, namentlich nach der Ankunft der Amerikaner, und 4. den Zusam menbruch Bulgarien», der Türket und Oesterreich». Am Sommer 1918 waren wir mit dem Ersatz so ziemlich zu Ende, und da» war deshalb ausschlaggebend, weil wir außerordentlich große Verluste hatten. In der Zett Hom 18. Juli bi» 11. November 1918 verloren wir 430000 Tote und Verwundet« und 840 000 Gefangen« und ver mißte. Unter dieser letzten Gruppe befanden sich Hun derttausend« von Fahnenflüchtigen und Ueberlitufsvw Nach den militärischen Niederlagen vom Juli und August 1918 war freilich an Sieg nicht mehr zu denkn. Es handelte sich nur noch um Milderung der bevorstehen- stehenden Frtedensbedtngungen. Wir brauchten «ine Atempause von nur wenigen Wochen, dann wären wir wieder voll kampffähig gewesen. Di« Frage ist, ob wir diese Atempause bekommen hätten. Ich glaube ja, denn auch die Alliierten waren an der Grenze ihrer Leistungs fähigkeit. Tie Atempause kam jedoch nicht, weil un» die Revolution im letzten Augenblick den Dolch in den Rücken stieß. Von der Verteidigung werden an den Zeugen und Sachverständigen Kuhl verschieden« Fragen gerichtet ape ren Beantwortung folgendes Bild ergibt r Tie. Truppe war im März 1918 nach Geist und Ausbildung aus gezeichnet. Sie hat während der Offensive dauernd tap fer gekämpft. Auch der Rückzug nach den Niederlagen vom 18. Juli und 8. August ist im allgemeinen noch in guter Haltung ausgeführt worden, doch Machte sich nun der kolossale Abgang der Deserteure und Drückeberger geltend. „Wir waren un« bewußt, daß der Krieg ver loren war, wenn die Offensive nicht gelang. Rückwär tige Stellungen waren am 8. August noch nicht »gebaut." Ter Verteidiger, Rechtsanwalt Htrschberg, stellt eine Reihe von Fragen über den Umfang der gegnerischen Kriegsproduktion, über den Pferdemangel im deutschen Heere und die Ueberlegenhett der Tanks. Sachverstän diger Kuhl bekundet: An Tanks war uns der Feind un leugbar überlegen. Richtig ist, daß wir nur etwa 90 Tanks hatten. Ter Feind hatte damit einen nicht mehr einzuholenden Vorsprung. Ter Mannschaftsersatz in der vollen Höhe her Ver luste wurde immer schwieriger. An der Front verfloß in folge der Drückebergerei uns alles unter den Händen. Für Oktober und November 1918 stellte uns der Kriegs minister eine einmalige und vorübergehende Leistung von 600 000 Mann, die großenteils aus der Kriegsindustrie herausgezogen werden sollten, zur Verfügung. Auf den Vorhall des Verteidiger» Htrschberg erkennt der Sachverständige als richtig an, daß über 2 Millionen Amerikaner auf französischem Boden standen und bis Juli 1919 fünf Millionen angekündigt waren, sowie daß daß über 23 Millionen Amerikaner in die Liste der Wehrpflicht eingetragen waren. Ter nächste Zeuge, Landtagsabgeordneter Erich Kutt- ner war bet Kriegsausbruch zusammen mit NoSke und Heilmann Redakteur an der „Chemnitzer Volksstimme". Er gibt in einem mehr als zweistündigen Vortrag ein zusammenhängendes Bild der Veränderungen, welch« die Stimmung an der Front und unter den Mannschaften erfahren hat, äußert sich sodann zu den Behauptungen der Cotzmannschen Dolchstoßhefte und schilderte schließ lich die Unterredung, die er am Vormittag des 16. No vember 1918 auf der Redaktion des „Vorwärts" mit dem al» Zeugen im Saale anwesenden Vizeadmiral von Trotha hatte. Ti« „Chemnitzer Volksstimme" hatte durch Kurt EiSner Verbindung mit dem bayrischen KriegSmini- srerium und wurde am 28. Juli 1914 durch TiSner tele- . honisch informiert, der Ausbruch des Krieges sei un vermeidlich, weil Rußland sich in dem österreichtsch^-ser- btschen Konflikt nicht neutral halten wolle. Bald nach Kriegsausbruch entschlossen sich Heilmann und Kuttner, dafür zu sorgen, daß sie zur Front abgingen, entgegen den Bitten NoSkeS. Ter Zeuge Kuttner bat den Mustern den Militärarzt, der ihn für dienstuntauglich erklärt hatte, ihn für kriegSverwendungSMig zu erklären. Tie Sache wurde in Chemnitz bekannt und erregte um so wehr Aufsehen, al» der damals an der „Chemnitzer All gemeinen Zeitung" tätige Reinhold Wulle einen Stra- tzenbahnunfall -um Anlaß nahm, den Kriegsdienst »u vermeiden. Ter Zeuge Kuttner wurde mehrfach ver wundet und Ende 1916 Redakteur de» „Vorwärts" so- wt« der „Sozialdemokratischen Feldpost". In dieser Eigenschaft habe er Tausende von Zuschriften aller Trup pengattungen erhalten, welch« Klage führten über Miß- stände. Im Februar 1918 fand eine allgemeine Stirn- MungSerforschung statt, bei der, soweit ihm bekannt sei, etwa 120000 Briefe von Kriegsteilnehmern zurückge halten und geäffnet wurden. Der Positive Inhalt der, Brief» an di» „Sozialdemokratisch« Feldpost" offenbart« «in« wachsend» Korruptivn in der Arme«. Einzelne nütz- wn di« Kommandogewalt au», um sich Vorteil« zu ver schaffen. Der Leuge führt« »in« Anzahl typischer Fälle an. Beschwerden Wien nicht möglich gewesen. Zum Be leg gibt er ein« Mitteilung d«» Landtag»abgcordnelen Heinrich Mülle» au» Hannover wieder. Lieser war achtmal verwundet und deshalb zur Etappe gekommen. Aw Mitglied einer sogenannten Küchenkvmmtssion rügte er, daß da» Mehl fehlt», da» der Kmnpagni« zustände. ES fand sich schließlich im Schwetnetrog bet dem Ouar- ttergebev d«» Hauptmann». Di« Folge dieser Aktivität war für Heinrich Müller, daß er sofort von der Etappen- formatton »u einer schweren Minenwerfer-Formation an di« Frone versetzt wurd«. «ine Immer wiederkehrende Klag« war, man )verde nicht al» ivtensch behandelt. So erregte der an die Urlaub«- herausgegeben« Befehl - „Ta» Anlegen von Trauerfloren ist Unteroffizieren und Mannschaften verboten" ungeheuer. Di« Mißstände ge- Wannen zunehmend an Umfang und hatten 1918 ein gewaltige« Ma- Erreicht. Hinzu käm di« Verheimlichung der Wahrheit vor der Heimat. So wurde in d«v Berliner Pressekonferenz U. a. mitgetetll am 1. Mai 1017: England könne nach übevetnstiMnenden, vertrauenerweckenden Berichten nur nur zwei Monat« aushaltens am! 14. September 1917: Tie amerikanischen Truppensendungen feien vorerst „nur Bluff"? am 17. Mat 1918: Tie in Frankreich befindli chen amerikanischen Truppen beliefen sich auf rund 10 Divisionen, an der Front wären höchsten» vier. Die Gesamtzahl aller aus französischem Boden befindlicher Amerikaner einschließlich aller Reserven sei höchstens ISO- bi» 200 000 Mann. Als Anfang Oktober 1918 die Mitteilung kam, der Krieg sei verloren, war der Sturm in der Pressekonferenz ungeheuer, besonders bei den Vertretern der Rechtspresse. ES handelte sich um eine Stimmung-katastrophe. CoßmannS Tiolchstoß-Hefte bezeichnet der Zeuge als voM objektiv historischen Standpunkt aus als unbrauch bar. Eotzmann selbst habe heim EiSner-Prozetz den Be griff der Fälschung definiert und nach dieser von Cotz- Mann selbst au-gegebenen Testnitton sei es unzweifel haft, daß die Lolchstotz-Hefte Fälschungen enthalten. Eine literarische Fälschung dieser Art sei es, wenn dem ver storbenen Konrad Hänisch ein Beitrag im „Handbuch der Politik" verdreht wurde. Dagegen habe Hänisch sich noch selbst zur Wehr setzen können. Eine Fälschung sei auch das au» dem Zusammenhang herausgerissene Zitat au» d«M „Vorwärts", Deutschland solle seine KriegS- flagge streichen. Nach einem von den Süddeutschen Monatsheften auf- genommenen Zitat der „Kreuzzeitung" soll der sozial demokratische Gewerkschastssekretär Gampich in einer Wahlversammlung 1921 zugegeben haben, daß die Front von hinten erdolcht worden sei. In Wahrheit hat Gam- pich erklärt, selbst wenn er einmal die Dolchstoß lüge für wahr unterstellen wolle, dann seien die Tolchstößler nicht die Mit den Achselklappen, sondern die mit den Achsel stücken gewesen. Mit Ausnahme der aktenmäßigen Darstellungen be richteten die beiden Dolchstoßheste nichts Neues. Jedem Kenner sei dieses Material bekannt, denn es seien immer wieder dieselben fünf bis sechs „Brocken": Herr Barer in Magdeburg, Emil Barth, Wolfgang Breitscheid usw., die einem entgegengehalten werden. Mehr Material habe man eben nicht, das sei deutlich. Ter Verband na- ttonalgestnnter Soldaten habe am 4. Februar 1922 auf gerufen, Beiträge zum Tolchstoßproblem beizubringen. Offenbar sei nichts eingelaufen. Bet Ausbruch der Revolution waren die Vorgänge bet der Flotte noch so gut wie unbekannt. Ein führen der sozialdemokratischer Landtagsabgeordneter, dessen Sohn bet der Marine diente, hat seinem Vater am 1. und 2. November ausführlich Über die Vorgänge ge schrieben. Ter Brief begann Mit dem Satz : Lieber Va ter, es bedarf keines Beweis«»! Mehr. Wir haben es alle gefühlt, daß es unsere letzte Fahrt gewesen wäre. Da her instinktiv die Gehorsamsverweigerung auf einigen Schiffen." Lüesen Brief bekam Kuttner, und.auf Grund dieses Briefes veröffentlichte er am 14. November im „Vorwärts" einen Artikel unter der Ueberschrift: „Wie es kam." Daraufhin brachte die „Vosstsche Zeitung" weitere Belege über die geplant« Flottenaktton. Am 16. November vormittag» erschien nun Admiral von Trotha beim Zeugen, begleitet vpn einem anderen Offi zier. Ter Eindruck, den Trotha auf den Zeugen machte, rief tiefes menschliche» Mitgefühl in ihm hervor. Lei der wich aber Trotha dem Zeugen in Fragen und Ant worten aus, so daß der Zeug« den Eindruck hatte, er wolle färben. Trotha sagte dem Zeugen, sein Artikel VoM 14. November entspreche nicht den Tatsachen. Auf die Arage. ob mit der Flotte nur ein Manöver geplant gewesen sei, erwidert« Trotha, das könne Man nicht so sogen, denn, wenn Man einmal außerhalb der Minen- sperre auf offener See sei, könne es immer einmal zur Schlacht kommen. Der Zeuge fragte darauf: Wollten Sie denn «inen englischen Angriff: Trotha erwiderter Nein, den wollten wir nicht. Griffen aber die Engländer an. dann hatten wir die U-Boote erforderlichenfalls zur Ver fügung. Der Zeuge hatte den Eindruck, daß die Dar stellung des Admirals von Trotha nicht zntreffend sei, daß vielmehr ein Angriff mit der Flotte geplant war. Er setzte nun eine Formulierung auf, die gewtssernra- ßen ein Kompromiß zwischen den Behauptungen Trotha» und den Mutmaßungen Kuttner» darstellte. Diese» Kom promiß akzeptierte Trotha seufzend mit der Bemerkung, es sei darin noch viel zu viel von Aggresstvabstchten die Rede, aber er sehe ein, daß er dem Zeugen nicht mehr «bringen könne. Zum Bele- dafür, daß da» KriegSkabinett Von d, geplanten Flottenartton nicht unterrichtet war, führt d Zeuge an, d«r Chefredakteur des „Vorwärt»" Stampf, sei Anfang November ISIS von Staatssekretär Scheid mann in die Reichskanzlei berufen worden. Dort Hal Scheidemann ihm gesagt, di» Matrosen seien offenba verrückt geworden. Sie glauben,«» solle «in« Seeschlai geliefert werden. Di« Martneleitung -ab« ihm atz versichert, diese Befürchtungen seien unbegründet un ntenwnd denke an ein« Seeschlacht und hab« an «in Seeschlacht gedacht. . Ehe nun Fragen' an den Zeugen gerichtet werd« wird die Verhandlung wegen der fortgeschrittenen Stur de auf morgen, Dienstag, HS.Uhr, vertagt. Gelade sind noch als Zeugen für morgen die sozialdemokratisch» Parteiführer Otta Wels, Landeberg und Schetdemani das en-gültige Ergebnis -e» Herltne» Sta-tveror-netenrvohleir. Das endgültige Ergebnis der Stadtverordnetenvahlen I drs folgende: Zahl der Wahlberechtigten 2 9SÜ 908, abgegebv Wn'n scheine 124, ungültige Stimmen 166Ü8, gültige Stimm, 1853 115. Der Wahlquvtienl ist 8236. Bon den gültig« Stimmen haben erhalten: Mandat Sozialdemokraten 604 704 7b (4, Deutschnationale ....... 88588g 47 (42 Deutsche Bvlkspartei Ul 482 18 (A Kommunisten . 847 382 48 (20 Demokratische Partei 171961 81 (11 Wirtschaftspartei 73264 9 (1! Zentrumspartei 63L6Ü 7 (! Unabstäng. Sozialisten 14 608 8 (41 Deutsch-Völkische ....... 27 534 8 (0 Deutsch-Soziale Partei 25200 3 ( l Evangelischer Gemeinschatssbund ... 17161 2(0 Arbeiterpartei . ... 4 627 Arbeiterpartei .... 4 ... . 627 Deutschnationaler Bund der Hauswirte . 147 Der Sparerbund 4 . 4101 Rationalliberale Reichspartei 1 309 Deutsche Mtttelstandspartei . 4 . . . 2479 Deutsche Arbeitnehmerpattei 554 Nationalwirtschaftliche Vereinigung . . 648 „Entschiedene" Demokraten ...... 164 Partei für Mieterschutz u. Bodenreform . 1249 Voraussichtliche VerteLmrg der Mandate. Sozialdemokratische Partei 74, Unabh. Sozialdemokratci 3, Kommunisten 42, Deutschnationale 46, Deutsche Volkspar tei 14, Demokraten 21, Wirtschaftspartei 9, Zentrum 8, Völ kische 3, Deutschsoziale 3, Evang. Gemeinschaftsbund 2. Der Termin für -ke Näumung Kölns noch nicht festgesetzt. London, 26. Okt. Wie Reuter erfährt, kann, bedo nicht die Botschasterkvnferenz, die morgen in Pari» zu sammentritt, ihre Beratungen über die Entwaffnung Deutschlands und die letzte deutsche Note abgeschlosseV hat und bevor nicht das ordentliche Verfahren -u End« geführt ist, irgend eine endgültige Entscheidung Übel den Zeitpunkt der Räumung der Kölner Zone ntchl gefällt werden. » - „Daily Expreß" läßt sich aus Köln melden, e» bei stehe für dieses Jahr keine Aussicht auf Räumung de» Kölner Brückenkopfes. Eine Erkundung des Wiesbadens» Gebietes, in da» die Besatzung übersiedeln soll, werd! wahrscheinlich diese Woche beginnen. ES besteh« di« Abi sicht, daß, wenn der Locarnopakt im Dezember unter zeichnet worden sei, die Räumung Mitte Januar begini neu zu lassen. Gleichzeitig werde keine groß« Vermin! derung in der Stärke des britischen. Besatzung-Heere» vorgenommen werden, da es bereit»! unter d«r im Veri sailler Vertrag festgelegten Stärke sich bewege. dl« -rek Möglichkeiten -er badischen Kegterungsbkldung. Karlsruhe, 26. Oktober. Die Bildung der badischem Regierung wird nach den gesetzlichen Bestimmungen zeM Tage nach den Wahlen durch den badischen Landtag erfolgen» Es ist mit drei Möglichkeiten zu rechnen. Die bisherige KoaS lition des Zentrums, der Demokraten und der SozialdemokraN ten könnte weiter bestehen bleiben. Diese Koalition verfüg! sogar über eine Zweidrittelmehrheit. Man glaubt jedoch in» Wahlkampf eine Tendenz des Zentrums beobachtet zu haben! eine Regierungskoalition mit der Deutschen Volkspartet ncnV Loslösung von den Sozialdemokraten vorzubereiten. Ein! solche Koalition aus Zentrum, Demokraten, Wtrtschaftsparl« und Deutscher Volkspartet würde über 43 von insgesamt M Stimmen, also über eine hinreichende Majorität, verfüg,« Die dritte Möglichkeit liegt in der Schaffung der großen Ko« lition durch Einbeziehung der Deutschen Volkspartet in d« bisherige Koalition. Da hie Entscheidung beim Zentrum liegt! erwartet man mit Spannung den Beschluß dieser Fraktion. ! Entfthü-lgungsforürrungea -er Zraozosro ! für Damaskus. Paris, 26. Oktober. Nach einer Meldung der Paris« Ausgabe der Daily Mail aus Jerusalem sollen die französischem Behörden von den Aufständischen in Damaskus eine Entschä! digung von 17 Millionen Francs für die bet den jüngstem Plünderungen angertchteten Schäden sowie die AuslieferunW von 3000 Gewehren binnen sechs Tagen gefordert haben. Marokkokrlegsbericht. Paris, 26. Oktober. HavaS berichtet aus FeS: Mil einer Nachricht aus spanischer Quelle habe Abd el Krim »M Targuist alle Führer zusammenberufen, um von ihnen die Hebung neuer Truppen zu verlangen, die zum größten 2c! zu einer Aktion gegen die Spanier bei Ajdtr verwendet w-r! den sollen. — Wie ein Bericht aus Tanger besagt, stekei autorisierte Kreise das Gerücht in Abrede, das in Melilla vr breitet war, Md el Krim sei narb Tanger gereist, um Fstl denSverhandlungen einzuletden. In der Gegend von Tanxe herrsch« vollständig« Ruhe. 1. D< abend leitet d garten, anstatt» deutsch, a. D. aus ga Vorsitze a. D. : dem fa liche W gedacht aus de brachte Weiter, Hard, gefallen Kranz in Broi zeuge 1 ohne Z Konzert hielt ei bürgern schweig brachte tor der Grüße bezeichn deutsche Vortrac bis zur Dei donald Botschas lin ein, Botschas dem fick Reichsai aussichtl verlasse: De, vorn ft born ist in Kaffe Mi! sicht wu geprägt RM. 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