Volltext Seite (XML)
vcllage -um nurl Cv-eblaa, Mittwoch, -en LI. Oktober l?2S ttk. 24- Ichlutz. Das Dtfziplinarverfahren gegen den Gofängnisarzt dem bereits Dr. Thiele, desien ärztliches Verhalten mit dem Tode Höflos wird noch g ber 1925. i M- grosse MMN * 1925. ,..y S. - -^7 ftv^^vontt.^.vonk^kk^ " kxemplar aus, Völkerbünde- geboten wird, ierungen be- nplar au§- lkerbunde? eten wird, »eglaubigtc :r Türke! trag »rk 'rzeichne türkische" iundeSmi!-- gen so zu )es gehal- r Satzung lung cnt- ilitärischen age Rech' -chtedsver- «oslowakci, derMgebc, rage» ent» rngen hiii' langt. stkerbunde) der Ver les bereits >nS ansge- ritzuteilen, von am für zu- ischt und in r, über f >! rt werden rit den N. - -land, Bet- !N gefchloß hinterlegt l und seine genannten r§ Schied-ab, :etch, der mit des Schieds- elgten genau ftztert werden, stttg mit dey t Deutschland, inen Vertrags den. Für das SeltungAdauer Vertrag. ölkerbund - rd Pslichteu Eigenscha t icht so c.u - ölkerbundeS s Wclt'r!e- des deutsch ru den Ar B miede r- SchiedS.rd > i.ttetk der Haushofmeister das Aufträgen der .n.d nannten die Diener die Namen der Wtine. fZräs.de t dr den Fri.d.m Lrhul.en, iu- beiden Lä.i- :rn, — im tionalvn Ae- begc lindsten Rechte Ver eines Gtao:< rden tönnen, Beobachtun; der interna- t, ohne An ne die Staa- en, ihre ge- einein Ber- ^llnrächtigten spielen S' Neber Skat?" trat «In, di« Mienen de« Wohlerzogenen alten rrten zur Mask«. um äle Wett. Da» Disziolinarversahrrn gegen D». Thiele «ar dem Ab. ß. Das Dtfzipltnarve „Jnnermoser!" Dann sprach er da, Tischgebet. Nur mit ui -> i itetk der Haushofmeister das Aufträgen der kleine Latschenbrüche lagen, spiegelten. Auf hohen Posramen-I ten standen stählerne Rüstungen, an den Wänden hingen zwischen altersdunklen Bildern Waffen aller Arten und Zeiten, vom Bumerang und Molayenkri» dis zum Morgen stern, Pavesenschilde, kunstvoll eingelegte Feuersteinflinten, Armbrüste und Saufedern, in Brusthöhe aber waren die erlesensten Trophäen angebracht, welche seit Generationen die Schloßherren von Terofal erbeutet hatten. Drohend er hoben zwei riesige Karpathenbären ihre Pranken» neben dem fahlen Gelb eines ostafrikanischen Löwen spannte sich die prachtvoll gezeichnete Decke eine Himalayatigers, prahl- ren die mannshohen Stoßzähne «ine« Elefantenbullen, und die «ine Schmalseite war bedeckt mit Dogelbälgen, deren Art bestimmung auch »inem Ornithologen von Fach nicht laicht gefallen wäre. Mein Freund führte mich zu der Tafel: „Zum Anschau'n hast d' morgen noch Jett g'nug, Alter!« — ach, Hochwürden der Herr Saplanm Lautlos war der Geistliche eingetreten, drückte mir lächelnd die Hand: in Zusammenhang gebracht wird, soll schon in kurzer Zeit seine Erledigung finden. Von dem Ausgang des Verfahrens wird es abhängen, ob gegen ibn ein Strafverfahren einge leitet wird, da die ungenügende Verwahrung lebensgesähr- licher Naukolitü im Untersuchungsgefängnis möglicherweise als fahrlässige Körperverletzung anzusehen ist. Aushebung des Tanzverbots in Berlin. Der preußische Minister des Innern hat in einem Erlaß an den Berliner Polizeipräsidenten die bisher vorgesehenen Beschränkungen des öffentlichen TanzeS auf bestimmte Tage für Groß-Berlin aufgehoben und dein Polizeipräsidenten die weitere Regelung der Tanzerlaubnis überlassen. Der Raubmörder Koslowski festgenommen. Wie die „Danziger Zeitung" meldet, ist der Chauffeur Johann Kos lowski, der am lü. September bei Kasemark den Chauffeur Iurczik ermordet und beraubt hat, auf Ersuchen der Danziger Kriminalpolizei bei Königsberg in der Neumark festgenom- mcn worden. Die Auslieserungsverhandlungen sind in die Wege geleitet worden. Großer Schmucksachendiebstsahl in Hamburg. Fassaden kletterer drangen Montag nacht in eine am Harvestehude! Weg gelegene Villa efn und entwendeten Schmucksachen im Werte von rund 120 000 Mark. Für die Wiedcrherbei- schaffung der gestohlenen Sachen sind 15 000 Mark als Be lohnung ausgesetzt. Schweres Autounglück im Riesengebirge. Ein schwerer Autounfall ereignete sich Sonnabend nachmittag auf der Chaussee Gruna—Boberröhrsdorf. Ein Hirschberger Auto geriet auf der glitschigen Landstraße ins Schleudern und stürzte in den Straßengraben, wobei es zwei gerade vorü bergehende Frauen mitriß. Einer der beiden Frauen wurde vom Vorderrad ein Bein abgerissen, sodaß der Tod nack- kurzer Zeit eintrat. Die andere Frau erlitt schwere Ver letzungen und mußte inS tzirschberger Krankenhaus gebracht werden. Die Insassen des Autos, das schwer beschädigt wurde, blieben unverletzt.. Die Schuld cm dein Vorfall ist zur Stunde noch nicht aufgeklärt. Der Chauffeur gibt an, daß die Steuerung versagt hat. Bekämpfung der Rebenschädlinge durch Flugzeuge. Nach dem die Bekämpfung der Waldschädlingc durch Vergasung von Flugzeugen aus, beachtenswerte Erfolge gezeitigt Hot, sollen ähnliche Versuche in der Bekämpfung der Rebschüdlinge gemacht werden. Die Weinbauschule Neustadt an der Haardt Hot sich bereits mit dem Problem beschäftig!. Die Ergebnisse der angestellten Versuche sollen demnächst bekanntgegcben werden. Schiffszusammenstoß. — 7 Man« ertrunken. Aus Vic- j toria (Columbia) wird gemeldet, daß während der Umladung ...... ..... der Fracht des leck gewordenen Dampfers „Emzyk" auf einen legung und Anstiftung verhaftet, aber rund hundert neue anderen Dampfer ein Schlepper mit dem Dampfer „Emzyk" s Verhaftungen stehen bevor, da die Zahl der Mitgenonnten znsammengestoßen ist. Beide Fahrzeuge sind innerhalb weni- ---- .... — ger Minuten gesunken. Sieben Mann der Besatzung des Schleppers sind ertrunken. Zwangsversteigerung iw Wembley. Die Ausstellung in Wembley, die mit einem Defizit von annähernd zwei Milli- men Pfund abschließen wird, wird nach ihrer Schließung am i. November im Wege der Zwangsversteigerung aufgelöst werden. Während das Stadion von den britischen Sportver bänden übernommen werden wird, soll der große Palast des s „Willkouuncu und Weidmannsheil!" Binzenz hob sei« Glas, und nun mußte ich auch de« anderen Herren zw- trinken. Der Ritter von Molnar zerlegte «iae» trüfjet» gefüllten Artischockenboden: „Zwei Gamsböck' hab' ich schon, wen« km nächst« Herbst Zeit und Lust haben, kommen S' doch amak zu nach Keresz-Erdö, ir a bissel abgelegen, hart an der Grenz?, bei Köröpülü, aber Hirsch gibt'» da; also ich sog Ihnen, geh« Kilo G'weihg'wicht, vorig'» Jahr Ham ma zwei Sechzehn« ender g'schoflen, die haben beide in Budapest erste Preis g'kriegt, un' Bären un' Wölf an' Sauere Raubwild tiuomi S' schießen, so viel als S' nur mögen." Da« Stichwort war gefallen: Weidwerti Rier, Al Terofal, schien sich alles um die Jagd M dreh«, selbst R» Diener trugen an den moosgrüne» Livree« Hirschhar»- knöpfe, die Dessertlöffel wäre« mit gebräunt»« Grand!« geschmückt, und von der Decke herab hingen zwei Dono» weibchen, die auf gekreuzten Gewethstangen ruhte«. Die Stirnen ber Herren waren röter geworden, bi» Stimmen lauter; allmählich taten die schweren Wein« und der von der Suvpe an gegebene Sekt ihr» Wirkung, wieder und immer wieder glitt« metv» Blicke über di» trophäm- bedeckten Wände. Meinem Platz gegenüber hing da» meisterhaft genial» Md« Ni? eines noch jungen Manne« in einer seltsam ammttmd»^ altertümlichen Jagduniform. Die n unter den starken Brauen hatten einen Ausdruck, die scharf gebogene Nase und da» eckige xmn oe>» rieten Willenskraft und um den fest geschlossenen, bartlos« Mund lag ein brutaler Zug. — Bi» in die kleinste EtnM- Helt war alle« offenbar naturgetreu wiedergegebem ot» Damaszsnerläufe der Radschloß-Dopvelbüchs«, der mit Sold eingelegte Griff des Hirschfängers, dl» tlwppengOschMckt« Knöpfe. Ich kam nicht los von dem Anblick, beugt« mich za wedll« Freund hinüber: »Wen stellt denn da» Gemälde dar?" „No, hab' t '« net glei g'sagt?" Graf Peru»« kchR. „Die Frag' tut a jeder, der zum erstenmal in Terofal «- Binzenz spielt« nachdenklich mit dem Messerbänkchen. „Ja — leider, der Hubertu» Silvester i» au« «mal 's Ms- lett im Hau» „Oho! Da» klingt ja ganz verheißungsvoll! Also sogar mit einem regelrechten Schloßgespenst kannst du aufwärts»?- „Dös net, übrigen», die Sach' i« zu ernst, um zwifch« Fisch und Braten d rüber z' reden. Nachher meinekhalo« — (Fortfttzrmg fotzt.) . 150 Jahr» ZeÜimgRmzetz». Auf der Stuttgarter Ausstellung »Da« Schwäbisch« Land" wurde in einem Kiosk bi« Entwicklung de» S-itung»wesen« gezeigt uüd insbesondere ein interessanter Anblick in da» Wer. den der Anzeige gegeben. Vor 1Ü0 Jahren steht da» Inserat klein, unauffällig, verachtet an allerletzter Stelle des Zeuungs- blatte». Ts verdient noch nicht entfernt den Begriff „Re klame". Diese Ankündigungen, Verlautbarungen, MtttAun- gen und Angebote bilden ein bunte» Durcheinander. Steck, briefe, literarische Anzeigen, ViehverkLufe, Butter- und «äse- angebote, Geburt-- und LerlobungSanzeigen halten gute Nach barschaft. Illustrationen warm unbekannt. Die Anzeigen bildeten keine nennenswerte Einnahmequelle für die Zeitung. Der Anzeigenteil einer Zeitung aus dem Jahre 1735 um faßte z. B. nur 10 (l) Zeilen. 2V Jahre später ist die Be deutung der Anzeige schon soweit gestiegen, daß der Insera tenteil mehrere Setten umfaßt. Aber die Anzeigen sind noch immer klein und unscheinbar. Erst das Jahr 1830 bringt vereinzelte Inserate mit marktschreierischem Fettdruck- Da» Zeitalter der Anzeige hat begonnen. Man versucht sich jetzt in Illustrationen. Die Zeitung selbst stellt die Klischees zur Verfügung. Pferde, Kühe, Schweine, Hunde, Häuser, hin weisende Hände, ein.Ausscheller, das sind die meistverwandten Sujets. Im Jahre 1852 fleht man zuerst Belebung der An zeigen durch wirkungsvolle Umrahmungen. Das Inserat wird immer eindrucksvoller, gewinnt immer mehr an Individuali tät. Es wird aktuell, gleicht sich den Zeitereignissen an und wird zum treum Spiegelbild seiner Epoche. Erst die aller jüngste Zeit aber brachte dem Inserat die Gesetze der Raum aufteilung und der textlichen Fassung, die es in schnellem Stegeszug zum erfolgreichsten Werbemittel machten. Probleme. Gründung eines Deutschen Bauschulbunde» ln Hanno- oer. In Hannover wurde am Sonntag der Deutsche Bau« fchulbund gegründet. 32 Verbände mit rund 25 000 Mit gliedern erklärten sofort ihren Beitritt. Der Zweck des Zu sammenschlusses gilt der Förderung der Gesamtinteressen deS Baugewerbes und des technischen Schulwesens. Der angeführte Tabakhändler. Aus Köln wird der fol gende Scherz erzählt: Ein englischer Soldat hatte einen Ta- bnkhändler gefragt, wieviel Kautabak er für einen Penny bekommen könne. Der Rheinländer hatte erwiedert: „Eine Rolle, die von ihrem einen Ohr bis zum andern reicht." Sehr erfreut versetzte der Engländer-. „Berry well, haben ick eines Ohr hier in Köln, zweite Ohr bei ArraS in Schützen graben!" Die verräterische Anzeige. In einer Berliner Tages zeitung fanden wir dieser Tage die folgende Anzeige, die wie der Abgeordnete Gabor zu sagen pflegte, „tief blicken läßt": „Verloren! Während einer Autofahrt wurden am letzten Sonnabend zwei Hüte, ein paar Handschuhs ein Som mermantel, ein paar Halbschuhe. Der ehrliche Finder wird gebeten usw." Wir haben ja schon öfter erlebt, daß jemand bei einer ollzu- schnellen Kraftwagen fahrt den Hut vom Kopf geblasen be kommt; wir glauben aber kaum, daß ein gleiches mit Hand schuhen, einem Sommermantel und gar ein paar Halbschuhen geschehen kann. Es entsteht in der Tat die Frage, wie e» dem einen der vermutlich zwei Kraftwagengäste geglückt ist, ohne seine Schuhe zu Hause anzukommen. Wenn obendrein al» Tag des Verlustes ein Sonnabend angegeben wird, so raten wir wohl nicht fehl, sofern wir annehmen, daß nicht nur der Kraftwagen, der seine vermutlichen Leiden Gäste nach Hause zu bringen hatte, an diesem Sonnabend „schwer geladen" hatten. geben, die eS sich zum Ziel gesetzt hat, die Entwicklung des irischen Freistaate» zu hintertreiben. Zur SchifsSkatastrophe an der Küste von Florida. Zu bereits mttgeteilten Brand des Dampfers „Comanche" wird noch gemeldet, daß das Unglück durch Selbstentzündung der aus Harzen bestehenden Ladung entstanden ist. Das Feuer breitete sich mit unglaublicher Geschwindigkeit aus. Das Schiff bildete eine einzige hoch emporschießende Flammen garbe und war schon bis zur Wasserlinie ntedergebrannt, ehe die Motorboote von der fünf Meilen entfernten Küste ein trafen. Der Tankdampfer, der die erste Hilfe leistete, 'befand sich gerade hinter dem Unglücksschiff, desien beide Rettungs boote zwischen das brennende Schiff und den Tankdampfer gerieten und wie Eierschalen zertrümmert wurden. Bei dem Brand des Küstendampfers „Comanche" auf der Höhe von Mayport hat anscl-einend niemand den Tod gefunden. Ein Passagier wird noch vermißt. Es ist jedoch anzunehmen, daß auch er gerettet wurde.- Acht Personen erlitten Verletzungen Drei von ihnen mußten einem Krankenhaus zugeführt wer den, darunter ein Hamburger namens Adolph Franklin. Die Insassen zweier Rettungsboote stürzten ins Wasser, es gelang jedoch, sie zu retten. Der Sachschaden beläuft sich auf lk! Millionen Dollar. Eröffnung de, amerikanischen Schule tn Athen. Unter Beisein des amerikanischen Geschäftsträgers und von Re gierungsvertretern wurde die neue amerikanische Schule „Typ Robert Coolidge" feierlich eröffnet. Die Schule dient zur Verbreitung amerikanischer Kultur in Griechenland. 85 000 Morde. Nach einem Bericht der Methodisten- Tpiskopalkirche sind in den letzten zehn Jahren in den Ver einigten Staaten rund 85 000 Morde verübt worden. 80 vom Hundert dieser Morde sind von Jugendlichen im Alter von 18 bis 22 Jahren begangen worden. Das neue Sittengesetz von Linz. Oesterreichs Seelen sanierung macht dem bischöflichen Ordinariat Linz nicht ge ringe Sorge. Nachdem es bereits durch seine scharfe Stel- lungsnaöme gegen weibliches Turnen großes Aufsehen erregt, aber nicht minderen Widerspruch gesunden hatte, hat es nun das Theaterspicien zum Anlaß genommen, festzustellen, daß die sittliche Reinheit ein Gut sei, „dessen Wert von unserem Volke immer mehr verkannt wird". Der Linzer Diözesan verband verlangt daher, daß in katholischen Jugend- und j Burschenvereinen nur noch Theaterstücke aufgeführt werden dürfen, tn denen „im Interesse der Erziehungsgrundsätze" ausschließlich männliche Rollen vokommen. ! Entdeckung einer Prämienjägerbande. Im tschechischen! Bezirk Königstadt 1 in Böhmen, einer durchaus agrarischen, Gegend mit gutsituierter Bevölkerung, sind merkwürdiges Dinge aufgedeckt worden. Seit Januar wüteten im Bezirk 62 Brände. Die .Versicherungssummen, welche die Gesell schaften zahlten, gehen tn mehrere Millionen Kronen. Die Vermutung, daß die gleichartigen Brände gelegt sind, hat sich bestätigt. Zwanzig Personen wurden bisher wegen Brand- „Hab' di« Ehr'k" — „Sehr angenehm!" Lin Hände- schütteln, Verbeugung. — Der schlank« Birkenfeld-Dragoner stemmte sei« Lingla, fest: „I glaub' wtr hab » «n» schon amal gsieh'n, Baron, vor sieben oder acht Jahren, bot dec Pardubitzer Steeple- chease. Sö ritt« an Fuch» und i an Dunkelbraunen, waren S ntt Königin-Husar, blausilber?" „Jawohl, aanz recht, Heyden-Lind« gewann damals das Nenne«, Rosenberg wurde Zweiter — —" Lt» Verblödung war hergestrllt, Graf Pürkstetn räusperte pch? komm« aas dem Reich? Gelt?" „Ich bin Sachse — — „LH — Sachs«" Do» Vang saft herzlich, mck> der vin- zenz lachte» ^Schad', > -atk dem Poldk schon gruslig a'macht vor dem Pretß'n, auf dö Berliner sao f net gut zu sprechen am vallhau-platz!" Franz Joseph Ritter von Molnar zwirbelt» sein« kang- lMsgezogenen, pechschwarz« Schnurrbart: „Haben S' a gute Reis« gehabt? — Freit mi, daß ma setzt unser Fünf sein, da kann immer einer passen bet '» Tarock oder spielen S' lieber Skat?" Mann» „Meld' mttertäntgsi: «» t,' ang'richtl" „Auf! sprach der Fuch» zum Häsens Vinzenz nahm meinen Arm, dl« Flügeltüren zu dem anstoßenden Saal wichen nach innen. Die kassettirrte Decke warf den Widerschein der rosafarbenen, tn Hohen silbernen, fechsarmigen Leuchtern steckenden Kerzen zurück, deren leise flackernde Flammen sich in dem Parkett» oen grünlichen Römern, goldgeränderten ^ektschalen, dlutfarbenen Rübingläfern und schweren Be- stcckeu, neben denen über den schneeigen Damast verstreu: ÄW'iüuL^ek vckvzu mehr als hundert beträgt. Es hatte sich eine regelrechte i Vrandstifterbande gebildet, welche Prämien bezog. Je nmy jder Größe des Objekts und des zu erwartenden Gewinnes laus der Versicherungssumme wurden den Brandlegern 1500 bis 6000 Kronen Prämien geboten. Presse und Gegenwartskultur. Unter dem Vorsitz Unterstantssekretär a. D. Dr. Conze-Berlin tritt heule, 20. Oktober, in Koburg der Evcing. Presseverband , ,— --- v -v- Deutschland zu seiner diesjährigen Generalversammlung Maschinenbaues an einen neu zu bildenden großen englischen, jammen. Die Verhandlungen werden etngeleijet durch ein Filmkanzern als Atelier verkauft werden Gebäude, für die Referat von Obcrkirchenratspräsident O. Dr. Tilemann« !?ch keine Käufer finden, sollen gesprengt und das Baumate- Oldenburg über die „Presse als Kulturspiegel des Gegeu- nal als Bn,Meine verkauft werden. wartslebens". Am Nachmittag des 20. sowie anr 21. Oktober ^Verschwörung in Dublin. Der irische Justizminister lat sind die Pressedezernenten dec evang. Kirchenregierungen rial als Bruchsteine verkauft werden. > . Verschwörung in Dublin. Der irische Justizminister lat sind die Pressedezernenten dec evang. me Aufdeckung einer Gcheimgesellschaft in Dublin bekanntge- Deutschlands zu einer Pressekonferenz in Koburg versammelt.