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uZ. klober 1925. ^ur. 'chule Aue eine und Hörer ge- che Anschassun- den. Aber die ivectung hallen Lottshochschule, :it unsres Äel- ?rsl in diesem der Volrshoch- ne Bücher sind lünschen, wenn je der Votts- e soll jo den othek bilden, chnet. vnrdcn erluor- res jener geisl- ssors. 2. usgabe), dazu >er, der greise Beachtung ge- >u wissenschns.- und suchenden Grundbegri - die Mitte des osophen Theo- !ste Gut" und Endlich 7. de. is der großen amit will die Soulinelwerke lle l i g io n s - Erscheinen be- Lehrbuch der teilung Ge ir. Hartmanns großen Wer- wndlinien der henerregenden - u z io l o g i e raus erwähnt er Lyer, Ent- 12. Vierkandt id Gesellschaft, lebers fesseln- 15. das ein- )iL „Politische ! sunde ist Vesterzgebirge, rng von Kurt hat der Der- lsw. Studten- . 17. sei er- 8. Oberschall, in dem ruh en erschienen, ird die wert- is angeschafft, ide des künst- and, Italien, ibenden schier Vas juristische techtswis - ast stammt ^psychologisch taatspräsiden- t zu nennen Etsenhütten- Jngenteure. e der Krupp- ts Ergänzung : Kunst der t. Für na- 9. das brei ten, viel An- „Unser Kör bchen Körper- -chönheit dei- ißt sich schon ch Vielsettig- tqegenzukom« Erwerbungen, )n allen Jn- rtleihung ist ithek (Stadt- Möge diese n eine gute chhnencmffüh- wesentliches rn hat über malen Hand- istanden. Es n, welche die rgesehen hat. ,zig, hat die orten an sich ne besondere prachtvollen Keßler bas Gedicht von russehte, daß Gedicht nicht gefielen ain ebenen Dia- humorvoller gatte" durch !ert, zu dein fingsten eine irden. Rap? ügen Manö- Stürme von ssen sinh die Nr. L42. Setlage zum ^uer Tageblatt. Zreirag, -en ib. Oktober l»2S killixe sebensmitlel krirck gebrannt, ?kunä I.lv, 0.05, 0.85, 0.75 >. irio v?i. Vitterla-Irl»«» . pkunä 22 7dlr. Uittl , . pkunä S0 H>«Itt,I«°dii.,.rV/o>.Nt.4S kemle«. Niikil gr. vose SO »„mat-Nedl . Spkä. 1.40 krädeer-keiltttri pkunä SS k«l:i»ll»ei» . >/, pkunä 38 latse gar. rein V« pkä. 2S 7ik«!ii»-ii»rli>« . Pkä.-E S3 !,Ii°il-,t ,Isbu" Pkä.-D 72 r-d»el»rtt»i. . >/« pkä. SS keraeil-Iert . - . pkunä 8S O«i»ariliii«ii . . ciub-v. SO Vi«ririeIiI-IiI»fii>«I. pkunä 4S 8r«d1il>»ei . l-Irg-voae SS Itwdttrusi . . . pkunä 80 Runä um äiv Wett. Acht Personen verbrannt, Au» Hof wird gemeldet: Am Mittwoch früh brach in einem vierstückigen Nebengebäude der Porzellanfabrtk Vates in Markleuthen ein Feuer aus, das rasch um sich griff und einen gewaltigen Umfang annahm. Die im dritten Stock wohnende Familie eines Fabrikangestellten konnte sich nicht mehr retten. Es sind hierbei acht Personen verbrannt. Nähere Einzelheiten fehlen. Neue« Schandurteil. Der General der Infanterie Dr. v. Bahrfeldt, der zurzeit als Honorarprofessor an der Uni versität Halle wirk und sich als Münzforscher eines inter nationalen Rufes erfreut — die Universität Gießen verlieh schon im Jahre ISN dem damaligen Divisionskommandeur in Allenstein den Ehrendoktor —, ist jetzt vom belgischen Kriegsgericht in Mons wegen „Mord", „Brandstiftung" und „qualifiziertem Diebstahl" -um Tode verurteilt worden. Der Typhus in Oberhausen. Nach dem Bericht des Ge- sundheitSamtes sind 84 Typhuserkrankungen zu verzeichnen. In der vergangenen Woche starben wieder zwei Personen an Unterleibstyphus, sodaß die Zahl der Todesfälle sich auf 10 erhöht. Schneefall in Erfurt. Bei stürmischer kalter Witterung herrscht seit nachmittag 38 Uhr heftiger Schneefall. Ueberseeauswanderunq im September. Die überseeische Auswanderung über Hamburg im Monat September zeigte eine Steigerung sowohl gegen den entsprechenden Monat des letzten Jahres wie besonders gegenüber dem Vormonat. Es wanderten insgesamt über Hamburg im Monat September aus: 3218 gegen 3896 Personen im Mouat September 1924 und gegen 3294 im August dieses Jahres., die Steigerung beträgt gegenüber dem Vormonat also fast 1000 Köpfe. Beschlagnahme einet deutschen Motorjacht in der neu tralen Zone. Ein Kommando französischer Marinesoldateu, das mit einem Flußkreuzer in Köln eintraf, beschlagnahmte die in der neutralen Zone liegende Motorjacht des Fabri kanten Jansen und fuhr mit ihr rheinaufwärts. Der Be sitzer erhob erfolglos. gegen die Beschlagnahme Einspruch, deren Gründe unbekannt sind. Zugunfall. Das Eisenbahnbetriebsamt Soldin meldet: Am 13. Oktober abends fuhr infolge falscher Weichenstellung auf dem Bahnhof Wilkersdorf-Zorndorf der einfahrende Per- sonenzug 910, der um 5,37 von Soldin nach Küstrtn fährt, auf den im Gleis 2 haltenden Güterzug 8875 auf. Einige Reisende wurden leicht verletzt. Der Materialschaden ist un erheblich. Die Weiterbeförderung der Reisenden nach Küstrtn erfolgte mittels Sonderzuges, nach zwei Stunden war die Strecke wieder fahrbar. KlrmesWägerei mit tödliches Ausgang. Ein blutiges Ende fand eine Kirmes in Lindern in Südoldenburg. Auf dem Nachhauseweg kam es -wischen einigen Teilnehmern zu Schlägereien, wobei der Pferdehändler Bohmann erstochen und ein Arbeiter durch sechs Messerstiche tödlich verletzt wurde. Die beiden mutmaßlichen Täter wurden verhaftet, j Brand auf einem deutschen Dampfer. An Bord des Dampfers Hohenlinden ist ein Brand ausgebrochen, dem 25 000 Gallenen Alkohol im Werte von etwa 1 Million Dos, lar zum Opfer gefallen find. Das Feuer ist durch Selbstent zündung entströmender Dämpfe entstanden. Gemeinsames Turnen unsittlich. Der Bischof von Linz hat in allen katholischen Schulen das gemeinsame Turnen von Knaben und Mädchen als unsittlich verboten. Die Mädchen sollen nicht von Turnlehrern, sondern nur von Lehrerinnen unterrichtet werden. Endlich soll alles öffent liche Schauturnen für Mädchen als unweiblich und heidnisch verboten werden. .8 Manat, im hypnotische« Schlaf. In dem jugoslawischen Dorf Blatna Brezotica hat sich ein merkwürdiges Beispiel von hypnotischem Schlaf zugetraoen. Zniet junge Mädchen, die von einem Kabaretthypnotiseur eingeschläsert wurden, sind seit sechs Monaten nicht zu wecken gewesen, obwohl man alle möglichen Mittel anwandte. Die Unglücklichen sind vollkommen abgemagert. Nunmehr hat sich der Hypnotiseur der Polizei gestellt und sich erbütig gemacht, seine beiden Opfer wieder zu erwecken. Erdbeben. Die Erdbebenwarte der Budapester Univer sität zeigte am 13. Oktober nachmittags 6 Uhr 51 Mtn. ein Fernbeben an. Das Beben dauerte etwa zwei Sekunden. Die größte AuSschwtngung betrug 8,5 Millimeter. Der Herd des Bebens dürfte in einer Entfernung von 2000 Kilometer liegen. Dem Erdbeben ging um 1 Uhr 15 Min. ein Vor beben voran. Tolstoi al» Anstifter zur Aufgabe des Heeresdienste». Franz Lederer, ein tschechischer Legionärleutnant, zog aus der Lektüre Tolstois die praktische Nutzanwendung, indem er seinem Militärkommando mitteilte, daß er einen weiteren Heeresdienst mit seinem Gewissen nicht vereinbaren könne. Einzig und allein die individuelle Dienstverweigerung sei da wirksamste VoröeugungSmittel gegen zukünftige Kriege. Di, Militärbehörde e^tattete daraufhin gegen den Leutnant Strafanzeige beim Prager Bezirksgericht. Lederer verzichtete auf eine Verteidigung, er legte lediglich Tolstois Tagebuch aufzeichnungen den Richter auf den Tisch. Das Gericht sprach ihn frei- Sin holländische Kinogesetz. Die holländische Kammer verhandelt augenblicklich über einen Gesetzentwur zur Be kämpfung der sittlichen und gesellschaftlichen Gefahren des Kinos.. Ein solcher Gesetzentwurf stand bereits vor 28 Jahren einmal zur Beratung, wurde aber damals verwor fen. Der neue Gesetzentwurf sieht vor allen Dingen vor, daß die Gemeinden unter 20 000 Einwohnern das Recht erhal ten, Kinos ganz zu verbieten. Es soll eine zentrale Film mensur neben der seither von den Gemeinden ausgeübten Filmzensur eingeführt werden. Diese Zensur kann Filme ganz oder für Personen unter 18 Jahren verbieten. In der Kammerdebatte richtete sich die Opposition namentlich gegen die Doppelzensur durch Staat und Gemeinden und gegen die Zensur für Erwachsene. Der Abgeornete der reformierten Partei Kersten verlangte kurzweg ein Verbot aller öffent lichen Kinovorführungen. Flugzeug mit Speisewagen. Ein Rolls-Royce-Aero- plan, die größte Flugmoschine der Welt, wurde dieser Tage auf dem englischen Flugplatz Croydon im Beisein von Ver tretern der Regierung dem Verkehr übergeben. Diese Rie senmaschine mjt ihren 1200 Pferdekräften ist imstande, 22 Personen mit 175 Kilometern Geschwindigkeit durch die Luft zu entführen, und zwar so, daß die 22 Gäste vergnügt an der Table d'hote sitzen und sich in ihren Armsesseln nicht beengt zu fühlen brauchen. Der Tisch wird nach beendetem Mahl zusammengeklappt, die Sessel werden in der Fahrtrichtung umgedreht, und man rauscht in diesem Luftexpreß dahin, wie in einem amerikanischen Pullman-Wagen. Wenn man so etwas liest, merkt man erst, mit welchen Riesenschritten die Aviatik, deren Anfänge wir vor kaum 20 Jahren erlebt haben, vor- wärtsschreitet. L-lumbusfeier in Madrid. In Madrid ist, wie gemeldet wird, der Jahrestag der Entdeckung von Amerika mit großem Pomp begangen worden. Es fand ein Bankett unter dem Borsitz von Primo de Rivera statt, an welchem die Botschafter der eVMnigten Staaten, Argentiniens und Ita liens teilnahmen. Der Reuyorker Juwelendiebstahl aufgeklärt. Ein in Neuyork vor einigen Tagen begangener kühner Diebstakl ist jetzt aufgeklärt worden. Es wurde vor einiger Zeit gemeldet daß der Mrs. James Donahue, der Tochter des verstorbenen Mr. Woolworth, des bekannten Begründer» der amerika nischen Fünf- und Zehn-LentS-Basar«, während st» im Plazahotel ein Bad nahm, ihre sämtlichen Juwelen und son stigen Kostbarkeiten im Werte von 650 00Ü Dollar» au» Kren Gemächern gestohlen wurden, ohne daß e» bisher mög lich war, eine Spur von den Dieben zu entdecken. Di» ge raubten Wertsachen wurden nun vor einigen Tagen unter geheimnisvollen Umständen" der Eigentümerin zurückgestellt, und zwar wurden die Edelsteine durch Mr. Noes Scassa, den bet der Versicherungsfirma angestellten Privatdetektiv, bets der die Wertsachen versichert waren, zurückgegeben. Scasa weigerte sich jedoch, irgendwelche Mitteilungen über die Wtederaufftndung de» Schmuck» zu machen; sodaß die ganze mysteriöse Angelegenheit nach wie vor im Dunkel liegt. „Altjjungstrverslcherung." Eine Neuyorker Versiche rungsgesellschaft versichert weibliche Personen für den Fall, daß diese keinen Ehemann finden sollten. Die Versicherungs summe wird fällig, wenn die versicherten Personen ihr vier zigstes Lebensjahr erreicht haben. Die Witwen und die ge schiedenen Frauen werden dabet al» unverheiratet angesehen- Die Frau verpumpt. Die Stadt Bereszasz hat eine Sen sation. Das Bezirksgericht hat sich nämlich mit folgendem Vorfall zu beschäftigen: Der Angestellte eines Meierhofes borgte gegen eine monatliche Abzahlung vpn 500 Tschecho- kronen (das find 65 Gyldmark) seine Frau dem Verwalter des Meierhofes auf drei Jahre aus. Dies wure in emem regelrechten Vertrag festgelegt mit dem Zusatz, daß dte/Frau einmal in der Woche einen Tag mit ihrem richtigen Gatten verleben dürfe. Der Verwalter war über den Vertrag so zufrieden, daß er dem Angestellten aus Dankbarkeit ein Häuschen schenkte. Durch die Anzeige eines Gendarmen kam die Sache jetzt ans Licht. killixe >Va8climitteI Kernseife, c». 52"/« petteekalt, 1 Hiegel 200 gr 1V Kernseife, ca. 52°/« fett^ebaH, 400-gr-kiegei 38 Kernseife, c». 62 "/o petigekalt 2-?kä -stieLel 05 Wsckslcernseife ..... 2-?kä.-stiehl 120 8almi«il-7srpentkn-8elfenpuiver, mit Seikenscbnitrei .... 2 pkunä 55 lolletteselke .... löÜ-gr-Stüell, 3 Siek. 100 ttsusksitkersen, 6er, Ser . . 330 qr-palcet 35 ttsusksltkersen, 5 er, Ser . . 500- r-p»lc,t 75 Kauitisus 8cttocken s e i e 1 t tv p f t Sehr verehrter Herr Verl-gerl Wenn ich mich, nach reiflicher Ueberlegunq, entschlolstv habe. Ihrer an mich gerichteten Aufforderung Folge zu leisten und einen authentischen Bericht ube, die ebenlo leit- famen wie grauenvollen GZchehmsie, mxsch- sich oor nun mehr zwanzig Jahren in Schloß Teiolai zuuugen, zu u«t- üffentlichen, so tue ich die» wahrlich nicht, um die Neugier »in»» sensationslüsternen Publikum» zu befriedigen, sondern weil ich, al» einziger noch lebender Augenzeuge und Freunt da, Herrn Vinzenz von Andrian. die Pflicht zu haben glaube, den unsinnigen, entstellenden und übertriebenen Gerüchten, die auch heute noch nicht zum Schweigen ge kommen find, entgegenzutreten Kein Roman im üblichen Sinn« ist »«, was ich Ihnen zu bitten vermag, nur eine mahrhe,t»ge«reu« Schilderung von Tatsachen, »ine Art Chronik, di, aber alle. Wesentliche ent hält, und der ich einen seinerzeit von mir verfaßten, für das K. K. B»zirk»g»r«cht in Bregenz bestimmten Bericht zu- mmnh» lege, Al» Beleg» stehen mir Briefe de» Herrn Bin- «nz von »ndrian und da» von mir gewissenhaft geführte Tagebuch zur Verfügung Sch besitz, weder den Ehrgeiz, «in literarische» Kunstwerk W schaffen, noch Probleme aufzurollen, die aller menschliche Scharfsinn doch nicht ergründen kann. Jede Ausschmückung würde immer nur grotesk wirken: ich beschränke mich also darauf, lediglich Tatsächliches zu bringen. Und wenn dies oder jene» unwahrscheinlich wirken tollte, so bitte ich zu, bedenken, daß da» Veden ost Tragödien schreibt, die seltsamer find al» di» ausschweifendste Phantasie eines Berufsschrift tialler» sich j« träumen läßt Fd der Hoffnung, daß diese Blätter dazu beitragen mög'n da, Gchanken »in«, Mi- teurren Toten vor übler Nachrede Ueber den knirschenden Kies kommen eilige Schutt«. Un willkürlich kniff ich die Augen zusammen; „Was gibt es denn. Wilhelm!" Der Diener legte eine schwarzledern« Mapp» vor mlch auf den Tisch: „Die Abendpost, gnädiger Herr . . .* „Ach so, ja, richtig." Ich stand auf und ging nach dem Herrenhaus hinüber, trat in mein Arbeitszimmer. Auf dem Schreibtisch brannte die grünbeschirmte Lampe, ein Strauß weißer, ungarischer Moosrosen stand daneben. Mit dem kleinen, flachen Schlüssel öffnete ich die Mappe, zwei Zeitungen fielen herqu, und ein einzelner Brief. Unschlüssig drehte ich da» Schreiben einen Augenblick lang in der Hand. Dichte», schwere», gelb liches Büttenpapier, auf der Rückseite ein Wappen tn Hoch relief: drei Lilien im oberen Feld, unter dem Schrägbqlken zwei gekreuzte Schlüssel. — Wo nur hatte ich dq» schon gesehen? Aber dann blickte ich auf die Marke, den Post stempel . , . . „Bregenz, 22. 8. 02." Und nun wußte ich, von wem der Brief kam .. Mit dem vorn zugespitzten Falzbein öffnet» sch den Umschlag, »tu «ngtwschrtehstwf Bogen siel heraus: »Schloß Tervfal tn der Oed, am Ni, August INI-, Mein lieber Altert „Spät kommt Ihr, doch — Ihr kommt!" Veit wir mm vor einem halben Jahr in St. Moritz trennten, hast Du nichts wieder von mir gehört, aber heut» endlich will ich Dich an Dein Versprechen mahnen und anfragen, od «» Dir paßt, wenn Du vom 1. bi» 4. September bet mir auf den Geweihten birschst? Auf den Eewethten, denn ich hab« Dir einen für unsere Lergreoiere mehr al» braven Eiesprvsian« zehner kalt gestellt, und ein Gam» wird wohl auch noch abfqllen, Die Zeit ist kurz, die Rels, weit, aber am «.will ich selbst al» Gap auf ein ungarische» Revier fahren. UA rigen», Du triffst noch drei Konkurrenten an« -en Poldl Pürksteln vom Auswärtigen Amt tn Men. Rittmeister Graf Perneaa, einen meiner Nachbarn, und schließlich meinen ungarischen Sagdfreundr Franz Joses Ritter von Molnar. Also .«tne ganze Hetz", wie wir hier sagen, ich habe hast gern da« Hau» voller Gäste, ist sonst eh nicht» w«, hier sie der Oed. — Nicht wahr, Alterte, Du kommst? Sch muß mak wieder einen vernünftigen Menschen sehen, «inen, Mts dem ich von der anderen Welt plauschen kann, die unsere hier nicht kennen, von dem S,' mald, von den Nächten unter Weißt Du noch?! — itg.u0oiei Lugeuviitung zu ichutzen, bin ich, sehr ver ehrter Herr Verleger, mit dem Ausdruck vorzüglichster nochachtung, Ihr Ihnen aufrichtig ergebener H. A. von Byern. Das Licht erlosch. Weiche, weiße, wehende Nebelschleier zogen aus der Aue herauf, formten sich zu phantastischen Gebilden, zersialierten im Hauch des Abendwinds zu breit »ingelagcrlen Streifen und ballten sich von neuem. Im Wallgraben quarrten die Frösche. Eine Nachtschwalbe iurrte hart an mir vorüber, gegen den fahlgelben, allmäh lich tn ein blasses Aquamarinblau übergehenden Abend- Himmel zickzackten Fledermäuse. Wie ruhelose Seelen, dachte ich unwillkürlich. Und von irgendwoher klang tn da» trau- -nende Scyweigen der Augustnacht ferne» Glockenkltngen, vom Winde halb verwehte, sehnsüchtig« Stimmen. — — Droben am Firmament flimmerte in weltenweiten Fernen ein Stern- lein auf. «tun noch «'ne», «in dritte», viertes. Düsterrot glomm da» Feuer meiner Zigarette durch da» Dunkel. So still wa, »« hier im Park, w einsam und friedvoll .,,