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W uiten vsteura-M ! dabei gelösM migSbccg uubM Ivaltuna war« den Anfordr A ihren iiniue W lfabrloNrasn'uW lungen ist eeM deS Königs-W lrovinzialverM er haben sichD 'S an diesen,« erbäudeu un H ,ng des Kapi « aus den Ne W aues gegrün j vasserstrane^ M rierbiudnngeuW dem obereiM mrg schissbarM es KcunnneiM slößerei voiM ese Maßnal.« g die Ansuhl» ide sicherge-D st die sreirÄ Litauen inM für GetreidcH Rußland er- W leichterungenH ig, durch die H acht (Werfl'-H! einer wirt- .ti rgrund stehl zur Zeit al-M versucht; Das Ziel H etwa da- U Nachbar- Unter äer Seißel Her Lebens. Original-Nornan von I. Schneider-Förstl. Urheberschutz durch Stuttgarter Roman-Zentrale C.Ackermann, Stuttgart. (31. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Ein Zug halb Zorn, halb Verachtung trat in sein Gesicht. Die Furche um die Mundwinkel vertiefte sich. „Du brauchst keine Sorge zu haben, daß ich dich schlage. Ich vergreife mich an keinem Weibe, und wenn es das verworfenste wäre!" Seine Hand glitt wieder über die Zeilen des Heftes. Aber sie zitterte und vermochte kaum die Feder zu mei stern. Warum ging sie nicht? Was wollte sie noch? Trüben am Waldessaum würde wohl schon der andere auf sie warten, den sie geküßt und Liebster genannt hatte. Was suchte sie hier bei ihm? Als er sich umsah, war er allein. Er atmete förm lich auf. Wenn sie noch länger geblieben wäre, hätte er sie in die Knie gezwungen. Sie war ja sein Weib! Gr lachte aus! Sein Weib! Hengstenberg hatte recht. „Weib" hat einen Beigeschmack! Ruth wußte nicht, wie ihr geschehen war. Sie blieb vor seiner Türe gegen den Pfosten gelehnt stehen. Er mußte sie ja zurückrufen. So konnte er sH> doch nicht gehen lassen. Aber sie wartete vergebens! Er rief sie nicht zurück! Durch ihr Herz ging ein Riß! Was hatte sie ihm getan? Nichts! Sie war sich keiner Schuld bewußt. Nur der, daß sie ihn hatte auf ihr Kommen warten lassen. Aber er hatte sie gestraft wie eine Verbrecherin. Und doch ihre Liebe, mochte er sie noch so erbarmungs los zertreten, ihre Liebe konnte nicht sterben. Ihre Seele schrie nach ihm. Todwund hetzte sie hinüber nach dem Walde. Nur niemand begegnen jetzt! Allein sein mit ihrer Qual. Wie ein weidwundes Tier suchte sie sich ein Versteck. Im Moose kniemd, preßte sie ihr Ge sicht hinein. „Was habe ich dir g^tan?" wimmerte sie. Es begann zu schneien. Tüstergrau lag es trotz der Mtttagstunde über den Bäumen. Sie taumelte auf. Sie wollte nicht heimgehen jetzt. Nur allein bleiben. Vater war verreist und Eberhard auch. Niemand ver mißte sie. Immer dichter fielen die Flocken. Ein wil des Schneetreiben setzte ein. Auf den Zweigen wiegte sich in Bälde eine weiße Last, fiel ins Moos und häufte sich wieder. Allmählich verschwand Weg und Waldboden ineinander. Weiß in Weiß und noch immer fielen die kleinen Sterne. Dicht — immer dichter! Es wollte Winter werden mit Macht in wenigen Stunden. Gegen Nachmittag kam ein Diener von Frauenstein und fragte an, ob das gnädige Fräulein noch im Klau senhof sei. Lisa verneinte. Sie halt« Ruch nur beim Kommen begrüßt. Aber von ihrer Schwiegermutter wußte sie, daß die Freundin nur knappe zehn Minuten geblieben war. War ihr auf dem Heimweg etwas Angestoßen? Es war kaum denkbar! Aber sie sorgte sich darum. „Bitte, verständigen Sie mich, wenn Ruth nach Hause kommt," bat sie den Diener. „Ich habe sonst keine Ruhe." Er versprach es. Es dunkelte fast, da kam Friedrich, der Alte, selbst herüber. Er war in höchster Erregung. „Tas gnädige Fräulein sei noch nicht zurück, berichtete er. Er hatte überallhin telephoniert. Nirgends war sie gesehen wor den. Und der gnädige Herr nicht zu Hause I" klagte er. „Wo soll ich suchen? Wenn nur Herr Eberhard erreich bar wäre. Aber der junge gnädige Herr kommt erst mit dem Nachtzug!" Lisa tat der Alte leid. So besorgt, so bestürzt war er, daß es ganz vergeblich war, ihn zu beruhigen. Sie bat ihn, nach Hause zu gehen und noch etwas zu war ten. Vielleicht war Ruth nach Paßburg und kam mit dem Abendzug. , Er entfernte sich gebeugten Rücken». Lisa aber lief die Treppe hinauf in Hartmanns Zimmer. „Wann ist Ruch von ihnen weggegangen, Herr Baron?" Er zog die Brauen zusanrMen. „Gegen zehn Uhr," sagte er und blätterte in einem seiner Bücher. Das Licht der Stehlampe ließ sein Ge sicht alt erscheinen. Sie merkte, wie seine Finger zit terten, wie aufgeregt er war. „Sie ist bis jetzt noch nicht nach Hause gekommen!" sagte Lisa. Er sah sie abwesend an. „Nicht nach Hause gekommen?" „Nein!" Er fuhr sich über die Stirn und blätterte wieder in seinem Buche. „Wo ist sie denn?" Sie begriff ihn nicht mehr. „Ich weitz es nicht!" sagte sie rauh. „Niemand weiß es. Man muß sie suchen. Sie kommt ja um bei dem Schneetreiben. Viel leicht ist ihr nicht wohl gewesen?" „Sie wird in BuchhetM sein!" sagte er ruhig, „bei Eberhard!" „Nein! T!er ist nicht zu Hause. Kommt erst heute nacht," sagte der alte Friedrich. Er zuckte die Schultern. — „Vielleicht ist sje ihm entgegengegangen." Wortlos verließ Lisa die Giebelstube. Sie hatte sich nicht getäuscht. Es war alle» zu Ende -wischen den Beiden l Im Hausflur schrillte di« Glocke. Hartmann.kam eben die Treppe herab und öffnet« die Tür. Friedrich stand im Eingang und bat ihn, er Möchte der Frau Pro- Nr. 231 Vellage zum Muer Tageblatt. Sonnabenö, den 3. Oktober 1925 Abreise des Schah» von Persien au« Pari». Der Schah von Persim verließ am Donnerstag nach fast zweijährigem Aufenthalte Paris, um von Marseille aus die Rückreise nach Teheran anzutreten. Runä um äie Welt. Explosion un- Srosifrurr aus einem japanischen Dampfer. IM Hamburger Hafen richtete am Donnerstag vor mittag eine Ftlmexploston großen Schaden >an. Auf L«ck des japanischen Dampfers „Jufuku Maru", der gerade eine Ladung Getreide und Mehlkuchen löschte, gerieten 1K0 Kisten Mit amerikanischen Filmstreifen in Brand, die wegen der großen Feuergefährlichkeit auf der Wassersette von Bord gebracht werden sollten. Im Umsehen waren sämtliche Kisten ein einziges Feuermeer. Explosionsartig schlugen haushohe Flammen au» den Kisten hervor und setzten mit ungeheurer Schnelligkeit das ganze Hinterdeck des Dampfers in Brand. Ein ne ben dem Dampfer liegender Getreideheber und auch eine Seitenwand des Kaischuppens wurden von dem Feuer erfaßt. IM Unterraum des Schiffes waren zahlreiche Ar beiter beschäftigt. Als der Alarmruf „Feuer" erschallte, eilten sie sofort an Deck, jedoch erlitten 17 von ihnen Brandwunden; zwei wurden schwer verletzt. Tie Ham burger Feuerwehr rückte sofort mit einigen Zügen aus und griff die Feuersbrunst von der Landsette und vom Wasser her mit großen Löschbooten und zwei Fährdamp fern an. Ta sich aber ungeheure Rauchwolken um den Dampfer gelegt hatten, war es sehr schwer, an den Herd des Feuers heranzukommen. Die gewaltigen Wasser- Mengen, die in das brennende Schiff geschleudert wur den, ließen es sich auf die Sette neigen, soi daß es unter zugehen drohte. Nach mehreren Stunden Arbeit ge lang es der Feuerwehr schließlich, den Brand soweit in die Gewalt zu bekoinmen, daß erlauf das Innere dcg Schiffes beschränkt werden konnte. Hier aber wütet er noch immer weiter und erfordert noch ununterbrochene Löscharbeit. Die ganze Ladung im Achterraum des Schiffes wurde unter Wasser gesetzt und ist als verloren zu bezeichnen. Es ist fraglich, ob das Schiff überhaupt noch gerettet werden kann. Die Ursache des Brandes ist biS jetzt noch nicht aufgeklärt. Es wird angenommen, daß beim Ver laden der Kisten Eisenteile in Reibung miteinander ge kommen sind und daß d adurch ein Funke entstanden ist, der das leicht entzündliche Material in Brand setzte. Die großmütigen Räuber von Tempelhof. Die Polizei hat nm Mittwoch die ersten Lebenszeichen von den Verbrechern erhalten, die den Einbruch in die Gemeinde kasse in Tempelhof verübt hatten. Es traf Iin Präsidium ein Brief ein, iu dein sich wertvolle Juwelen befanden. Diese gehörten einem Standesbeamten, der die Schuuulsachen iui Geldschrank der Gemeindeknsse verwahrt hatte, und die bei dein großen Einbruch mitgestohlen waren. Die Täter haben offenbar befürchtet, daß die gestohlenen Schunnksacheu zum Verräter werden könnten und es deshalb vorgezvgeu, sie freiwillig zurückzugeben. Familiendrnma. Wie die Breslauer Neuesten Nachrichteu melden, spielte sich in Schönbankwttz (Kreis Breslaus ein Fa miliendrama ab. Der OWHrige Drainage-Arbeiter Heinrich Sturm bedrohte in der Nacht vom 2k!. zum 27. Septeiuber seine seit langen Jahren schwer leidende Frau. AIS sein 21 Jahre alter Sohn der Mutter zu Hilfe eilen wollte, wurde ec von dem betrunkenen Vater mit einein Schlachtmesser in die Brust gestochen; der Verletzt? liegt im Krnnleuhause zu DomS- lau schwer darnieder. Der Täter hatte sich in derselben Nacht voni Hause entfernt. Am 28. September wurde er entseelt am Bahndamm in der Nähe des Bahnhofs Cchöubnnkwltz nnfge- funden. Er hatte sich von einem Zuge überfahren lassen. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt. Neben der Leiche lag ein Niicksack, der einen Strick und ein Notizbuch enthielt. In dem Notizbuch standen Abschiedsworte an den Sohu. Schwere Autounfälle. Donnerstag nacht fuhr auf der Landstraße Erfurt—Weimar der Persouenkraftwagen eiueS Erfurter Geschäftsmannes gegen einen Snndhapseu und geriet tnS Schleudern. Die drei Insassen wurden aus dem Wagen herausgeworfen. Der Besitzer selbst kam mit geringfügigen Verletzungen davon, während der Prokurist Wilbricht einen doppelten Schädelbruch erlitt und, ohne das Bewußtsein wie- dererlangt zu haben, im Krankenhaus starb. Der dritte Auto- in säße erlitt Verstauchungen und befindet sich noch im Kranken- Haus. — Von einem schweren Autounglück wurden die zu Be such in Beuchen weilenden Nattborer. Stadtverordneten auf ihrer Rückfahrt nach Nattbor betroffen. In er Nähe von Nauden platzte beim Nehmen einer scharfen Kurve ein Reisen des ersten AutoS. Dieses kam tnS Schleudern und stürzte in den Chausseegraben. Die Insassen wurden htnauSgeschleudcrt. Während die drei Stadtverordneten Gloger, Miegisch und Kinne mit mehr oder wepiger schweren Veletzungen davon kamen, wurde die Stadtverordnete Frau Stiller gegen einen Prellstein geschleuert, wobei ihr die Schädeldccke zertttimmcrt wurde. Sie ist ihren Verletzungen erlegen. Die Verunglück ten wurden nach Naiibor befördert. Schachteinstnrz in Berlin. Beim Einsturz eines Straßen- bnuttefschnchteS wurden drei Arbeiter verschüttet, von denen einer nur als Leiche geborgen werden konnte. Einweihung des EisnbahndirektionSgebäudes in Trier. Nm Donnerstag wurde in Trier das neue Geschäftögcbäude der unter Leitung des Präsidenten Dr. Satter stehenden Reichs- bahndirektion eingeweiht. Verlängerung des lrciligvn Jahres. Der Papst hat taS Ende dos heiligen Jahres vom 24. auf den 31. Dezember verschoben. Todessturz eines Motorradfahrers. Bet einem Nennen in Meran rutschte der Fahrer Hans Miller, ein 22jähriger Hotelier aus Landeck, in der Kurve und stürzte so unglücklich, daß er mit einem schweren Schädolbruch und inneren Ver letzungen liegen öliob. Er ist im Krankenhaus, ohne das Bewußtsein erlangt zu haben, gestorben. Neber die Wirkung der Inflationszeit ans die Geburten zahl gibt Dr. Freudenberg eine mediziualstatistische Uebecslcht (Klin. Woch.-Schr. 20/102k). Die Geburtenverhütung ist setzt offenbar in allen BevölkeruugSschichteu, auch im „Proletariat" allgemein üblich. Während im Jahre 1010 Im Proleiarterbe- zirk Neukölln noch eine Geburtenziffer von 28,ü auf 1OOO Einwohner gegen 10,0 im wohlhabenderen Bezirk Schöneberg stund, betragen die entsprechenden Zahlen setzt 11,8 ebzw. 8,7. Pein Wunder also, das; die Geburtenzahlen in Groß-Berlin von 1021 bis 1024 lauten: 14,3, 12,0, 10,1, 10,0. Der Tief land des IuflnltonöjahreS 1023 scheint also überwunden zu ein. Zwar sind anch die Sterbeziffern im Fallen; seit 1022 lud sie aber wieder höher als die Geburtenzahlen, und 1023 erreichte der SterblichkeitSüberschuß 2,7 auf 1000 Einwohner. Erfreulich ist, daß am Sinken der Sterblichkeit die Säug« ltngSkcankhetten und die Tuberkulose am stärksten beteilig! sind. Diese beiden haben die Vorkciegssierbllchkeli (illil!) be trächtlich unterschritten; die Gründe sind bei der Tuberkulose völlig unklar. Bei der Säuglingssterblichkeit ist es dagegen schon längst klar, daß sie Parabel der Geburtenzahl nbznneh- men Pflegt. Vierlinge. In einer Ortschaft der Provinz Udine in Iin- Ilen Hai eine Frau Vierlinge geboren, einen Knaben und drei Mädchen. Verurteilung der Mörderin Enrnlcckn. Der Wiener Ge richtshof verurteilte die Angeklagte Carnicein unter Anwen dung des außerordentlichen Mitdernngsrechtes zu acht Jahren schweren Kerkers und Landesverweisung nach Verbüßung der Strafe. Die Frage der Sistierung des Strafvollzuges, die der Verteidiger formell auf Grund der Strasprozeßordnung bean tragte, kam voläufig nicht in Betracht, da die Verurteilte Be denkzeit erbeten hat. Die Angeklagte Cnrntcctn hat vor einigen Woche,; anö politischen Beweggründen im Theater zu Wien einen Maze donier erschossen. lleberlcgter Selbstmörder. Ein kanadischer Farmer, der seine Fran verloren hatte und ans Mangel an Erwerbsmög lichkeit seine vier Kinder an eine Verwandte abtreten mußte, schloß sich in seinen, Hotelzimmer ein, nachdem er seinen Leichnam den. Londoner anatomischen Institut testamenta risch vermacht halte. Als man nach zwei Tagen das Zimmer gewaltsam öffnete, fand man ihn zwar tot vor, doch ergab die Untersuchung, daß er vor dem Abfeucrn deS Revolvers einem Herzschlag erlegen war. Störung jüdischer Feiertage in Ierualem durch die Tür ken. Die Polizei unterbrach auf besonderen Befehl des Jeru salemer DtstrtktkommissarS den jüdischen Gottesdienst am BersöhmtngStage. Sie nahm vor der Klagemauer alle Sitz- geleacnhetten weg, weshalb die betende Gemeinde sogleich das HetUgtum verließ und zu dem englischen Gouverneur zog. Dieser bestätigte den jüdischen Abgeordneten, die er empfing, daß das alte türkische Gesetz den Juden die Benutzung von Bänken und Sitzen vor der Klagemauer verbiete und nur improvisierte Sitze erlaub«. Die erregten Gläubigen zeigten sich mit dieser Erklärung nicht zufrieden und kündigten eine Gertchtsklage wegen Störung des Gottesdienstes an. Dio Konferenz der I. L. P. gegen England« Außenpolitik. Die Konferenz er Arbeiterpartei in Liverpool beriet über eine Entschließung zur auswärtigen Politik, in der die Grund sätze des Genfer Protokolls als alleinige praktische Grundlage eines ständigen Friedens bezeichnet werden, und die Garantie pakte aügclehnt werden. Die Entschließung wendet sich weiter gegen eine Verlängerung des Jrak-MandatS. Der Vorsitzende des BergarbciterverbandeS erllärte, der DawcSplan habe auf die Arbeiterbewegung eine tödliche Wirkung. Wenn die Ar beiterpartei den Plan nicht näher prüfe, so würde eS die Berg arbeiter-Internationale tun. Was englische FuchSheßrn kosten. Die englischen Fuchs jagden sind wohl das teuerste Vergnügen, das sich die vorneh men Engländer leisten. Eine richtige FnchShetze kostet selten unter 8000 Pfund (seck-zigtausend Mark!). Die vornehmen Kreise Englands halten etwa 17k Meuten Fuchshunde, zu sammen Über KOOO Koppeln. In Schottland und Irland sind die Zahlen allerdings wesentlich geringer. Aber die Un terhaltungskosten für die Hunde allein sollen im Jahre über zehn Millionen Mark verschlingen, noch größer sind die Kosten für die Pferde. In England nnd Males allein werden fast eine Viertelmillion Iagdpferde unterhalten, deren Un terhalt sicherlich an die zweihundert Millionen Mark kostet. Für schöne Iagdpferde werden bis zn 120 englische Pfnnde bezahlt. Ein besonders bekannter Wallach, mit dem schönen Namen „Tenntsball" soll im Jahre 1002 mit 2000 englischen Pfunden bezahlt worden sein. Man greift wohl nicht ur hoch, wenn man den Gesamtwert der englischen Iagdpferde ans eine halbe Milliarde Mark veranschlagt. 87KMI>rMM ' vnmenKti-ümplo 0.48 I)-i,nc,i8tmmi)fo 0.75 v-ime!i8ttUmpfe l.lO vamensti-ümpfL 1,45 v-g!nen8tmmftfe 1.95 Ormieii8ti-üiiipfL Oameki8ti-UmplL 3.25 Hökl'Lt18OLk6I1 »«umvolle xnm . , « 0.50 l^erren80cI<en kl»,«.,!«, k.ri>l, e-,Iren, . . 0.85 1"1t!l'l'LN80Ll<Lk1 No,'pelm»!<o, ic!>v«r« u. korble 1.25 j-jerren8ocken 1,75 ?kklllen8trümpfe 1.65 Kaukasus Lckocken »»