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Nr. 8S5. Vnsr Layrilatt und Anzeiger für da» Erftgebikg«, H>inna*end, d»u SS. SevtemSer Ivvb, rmtn« ßfestsetzung von Gchtedsverfahren bei Meinungs- verschtederchetten zwischen zwei Firmen verschiedener Na tionen Set Handelssachen «»-sprach, sowie gegen den unlauteren Weilbewerb. Die Völkerbund-Versammlung erneuerte aujf chinksischen Antrag den bereits in den letzten Jahren wiederholt von der Völkerbund-Versammlung ausgesprochenen Wunsch, dass bet der Wahl der nichtständigen NatÄnitglieder die großen geographischen und religiösen Gruppen berück sichtigt werden sollen. Bei der Begründung de» Antrag- verlangte Chav Hstn Shu (China), daß die Zahl der nichtständigen Naksmitglieder erhöht und Haß bereits st't der Ende Vieser Woche vorzmwhmenden Waksl der sechs nichtständigen Nat-mitgliedcr denr Wunsch der meh rere hundert Millionen Menschen zählenden Bevölkerung Chinas aus Vertretung im Bölkerbundsrat Rechnung getragen werde Loefgren (Schweden) erinnerte daran, daß die Völ kerbund-Versammlung in den letzten Jahren wiederholt den Wunsch nach einem regelmäßigen Wechsel der nicht ständigen Rat-Mitglieder befürwortet habe, und gab im Namen der schwedischen Regierung die Erklärung ad. daß sie für die möglichst rasche, ja unverzügliche Ein führung eines solchen Systems sei. Prinz Esra ed Dauleh (Persien) fordert, daß die muselmanische Welt endlich im Völkerbundsrat eine Per-! tretung erhalte. Lite Versammlung genehmigte außerdem die vom Frankreich eingebrachte Entschließung, durch die Costa- rica aufgefordert wird, die Erklärung seines Austritts, aus dem Völkerbunde zurückzuziehen. Guerrero (Sal vador) und Palacios (Spanien) empfahlen Costarica, welches wegen der Forderung einer Nachtragszahlung kn! vergangenen Sommer seinen Austritt erklärte, nach- drückltch, diesem Wunsch der Völkerbundsversammlung nachzukomnren. ! Am Sonnabend Schluß der Dölkerbnndstagnng. In der Völkerbundsversammlung »rächte Präsident Dandurand (Kanada) die Mitteilung, daß, wenn irgend!! Möglich, die bisherige Tagung der Dölkcrbundsversamm-! lung aM Sonnabend nachmittag abgeschlossen werden solle. Heute nachmittag sollen die Arbeiten der Dersamm- lungsausschüsse beendet werden. Am Sonntag oder Montag wird der Völlerbundsrat noch eine Sitzung ab halten, um jene Maßnahmen zu treffen, die sich zunächst aus den Beschlüssen der 6. Völkerbundsversammlung ergeben. dir wleöeraufnahme -er diplomatischen Seziehungen zwischen Engis»- und Mexiko. London, 24. September. „Times" zufolge ist der frühere englische Geschäftsträger in Teheran, Esmond Ovey, zum englischen Gesandum in Mexiko, und der frühere mexi kanische Sekretär des Innern Don Gilberto Vakenzuelcr zum mexikanischen Gesandten in London in Aussicht genommen. Oke Lage km LNossulgebket. Elm Entscheidung des Bölkerbnndes. Paris, 24. Sept. Nach einer Havasmeldung aus Angora besagen gewisse Nachrichten, daß Eingeborenen- Konttngente, die von englischen Offizieren befehligt Würden, auf Suleimanje vorrücken. Genf, 24. Sept. Angesichts der englischen und tür kischen Beschwerden, die im Zusammenhang mit der Mossulfrage in den letzten Tagen vor den Völkerbunds rat gebracht worden sind, beschloß dieser heute nachmit tag in öffentlicher^ außerordentlich spannender Sitzung, daß sofort ein Vertreter des Völkerbundes an die pro visorische Grenzlinie zwischen der Türkei und dem Irak entsandt werden soll, der den Rat über die Lage an dieser sogenannten Brüsseler Linie auf dem Laufenden halten soll. In der Begründung dieses Beschlusses wird gesagt, daß es angesichts der Frist, die für die Ein holung des Gutachtens des Internationalen Gerichts Hofes notwendig sei, ganz besonders wünschenswert er scheine, nicht nur die Beibehaltung deS status quo ent sprechend den von Heiden Regierungen eingegangenen Verpflichtungen bestmöglichst zu gewährleisten, sondern auch die offenkundigen Unzuträglichkeiten zu vermei den, die von den gegenseitigen Anschuldigungen wegen lokaler Zwischenfälle, die zuweilen schwer nachzuprüfen seien, entstehen könnten. Nach Verlesung des Berichtes «instand zwischen dem englischen Kolonialministr Amery und dem türkischen Außenminister Tewfik Bey eine län gere Debatte. Amery erklärte sich mit den Beschlüssen deS LreierkomtteeS einverstanden und betonte, daß dis Untersuchung möglichst rasch vorgenommen werden müsse, um den Rat in die Lage zu versetzen, in seiner nächsten Session die Frage, wie England hoffe, endgültig zu ntlcheiden. Sowohl die englische Negierung als auch Negierung des Irak werde dem Vertreter deS Völker- -.mdes jede Erleichterung und Unterstützung in. der Er füllung seiner Aufgaben zuteil werden lassen. Tewfik Bey forderte, daß dem Vertreter des Völker bundes Begleiter beider Parteien betgegeben werden, daß ferner die Untersuchung sich auf den statu!- quo hei Unterzeichnung des Friedens von Lausanne ausdehne, und daß alle Veränderungen in dem umstrittenen Ge biet seit jener Zett untersucht werden. Tewfik Bey ant wortete auf eine entsprechende Frage Amery--, sobald eine Kommission zur Untersuchung der Minderheiten frage abgesankt werde, wird diese auch im Gebiet nörd lich der Brüsseler Linie volle Freiheit habe». Loucheur erklärte dann als Vorsitzender des Rates den Bericht und die Resolution ded Tweierkümltees für angenommen Er fügte hinzu, daß die Tätigkeit des VkMerbundSver- treterS sich auf die Feststellung der Vorgänge in der Brüsseler Linie beschränken soll. Der Kern der Streit- frage bleibe unberührt. Er hoffe, daß der türkische Ver treter dem Rat hoffentlich bald nähere Erklärungen zu kommen lassen könne. Suel-a »ntfeyt. Beirut, 24. Sept. Der Oberkommandierende ver syrischen Truppen General Gamelin ist mit seinen Truppen ul- Befreier in Swefda etngezogen, da- seit dem 2ü. Juli von den Trusen belagert wurde. 64 Tage lang hat sich die Garnison der Zitadelle gegen die An griffe der Drusen gehalten. In.einer amtlichen Mel dung aus Damaskus wird versichert, daß die Verluste der Besatzung und der zum Entsatz heranmarschierten Truppen gc'.irig gewesen sind. Die Abteilung des Ge nerals Gamelin, ote über Mselsra anrückte, traf am Morgen in Sueida ein. Die Verpflegungs'oerhältnisse in der Stabt w> reu in den letzten Lagen nicht so schicch:. wie vorher, venu man harte alle Tic":« geschlachtet und an Wasser nicht zu sparen brauchen, da Flieger die be vorstehende Ankunft der Ersatztruppe gemeldet hatten. Protest der Drusen beim Völkerbund. Gens, 24. Sept. Emir Schektk ArSltn, Delegierter der Parteien für dje Unabhängigkeit Syriens, rtch-ete an den Präsidenten der Vöttcrbnndsoersammlung Dan- dnrand folgendes Telegramm: Tier Sultan Pascha al Arrasch, der Leiter des DrusermufstandeS, beauftragte mich, die Aufmerksamkeit deS Vö^rrbundeS auf die Willkürakte zu lenken, die die Mandatarmacht Syriens in völkerrechtswidriger Weise unternimmt. In Anbe tracht, daß Syrien keirce französische Kolonie ist, sondern unter VülkerbundSmandat steht, ist es Aufgabe des Bun des, selbst die Prüfung des zwischen der Mandatarmacht und der Bevölkerung .entstandenen Konfliktes vvrzuneh- men und dementsprechend zu handeln. In diesem Sinne bitten wir Len Völkerbund, das Notwendige für die Einstellung der Feindseligkeiten zu tun und eine neutrale Kommission zu ernennen, die an Ort und Stelle die Untersuchung vorzunehmen hat. Wir glauben nicht, daß der Völkerbund seine Rolle als Schiedsrichter in Man- datssragen verleugnen und die Verantwortung für Las Blutvergießen übernehmen möchte. Erste Pflicht des Völkerbundes ist es, blutige Konflikte zu verhindern. Der Einzelhandel km NekchswirtschaAs- ittkäljk-cr'vm. i Am 18. September sand im ReichÄvirtfchofcswi.N"! sterium aus Lessen Einladung eine Besprechung zwischen Vertretern der Httupigcmetisichujt de» deukschen Einzel handels und aller ihr angeschlossenen landschaftlichen Verbünde statt, bet der die Vertreter des Einzelhandels — der Einzelhandel des Freistaates Sachsen war Lurch den geichäftsführendcn Vorsitzenden der Sachs. Einzel- handelsge'meinschaft, Dresden, Prof. Dr. Kastner, M. d. L. vertreten — unter Uebcrrerchung des einschlägigen Materials über die gegenwärtig« Lage und -ie Preis gestaltung im Einzelhandel Bericht erstatteten. Es wurde dabei seitens der Vertreter des Einzelhandels sowohl auf die Preisgestaltung der Vorlieferanten, als auch auf die übrigen Dwmente, Vie die Kalkulation Les. Einzelhandels beeinflussen, hingcwiesen, insbesondere aus die Steuergesetzgebung des Reiches und die Anfor derungen der Länder und Gemeinde:,. Lebhafte Klage wurde über die außerordentlichen Belastungen durch die verschiedenen Maßnahmen der Reichsbahudirektionen ge führt. Insbesondere wurde daraus yingewtesen, daß trotz der fortdauernden, unbewiesenen Behauptung, daß der Handel übersetzt sei, seitens der Neichsbahndirektio- nen eine Ladenverkaufsstelle nach der anderen in den Bahnhöfen mit beschränkter Verkaufszeit eröffnet werde. Der Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums dankte den Vertretern des Einzelhandels zunächst für die Uebergabe des von lhM erbetenen Materials und sagte dessen eingehende Prüfung und ausgiebige Ver wendung zu. Er entwickelte in seiner Antwort vor allen Dingen den Gcdaukengang, der bei der Regierung den Versuch zur Herbeiführung einer Preissenkung ver anlaßt habe und verwies auf die Maßnahmen, die die Ncichsregierung bisher ergriffen hat, wobei er ausdrück lich betonte, daß feilens der Regierung der Einzelhan del nicht etwa als der vorwiegend für die Verteue rung in Betracht kommende Faktor angesehen werde und daß daher besondere, über das allgemeine Maß hinaus- gehenbe Einwirkungen gerade gegen ihn nicht beabsich tigt seien. Die Stellen der Verteuerung lägen für die verschiedenen Waren durchaus nicht einheitlich, vielmehr kämen verschiedene Stufen in der Gütererzeuguug und Güterverteilung in Betracht. Wenn daher in Einzelnen Zeitungen, insbesondere in der Provinzpresse, der Ein zelhandel als vorwiegend an der Teuerung schuldig be zeichnet wäre, so seien dies bedauerliche Uebertreibun- ge.t. DaS Ziel der Maßnahmen der Retchsregterung j sei, zu verhüten, daß der autonome Zolltarif, der im wesentlichen zu Vrrhandlungözwecken bestimmt sei, bis zum Abschluß von Handelsverträgen von der Deutschen Wirtschaft zu einer Erhöhung der Preise cmSgenütsi Wür de. und darüber yiruruS zu bewirken, daß diejenigen Verbilligungen, die auf Grund der Aufwertung-- und Steuergesetzgebung des vergangenen Sommers möglich seien, sich in einer sinkenden Preiskurve äußern können Der Vertreter des ReichSwirtschaftsministeriumS wieS insbesondere auf eine Anfrage aus dem Kreise der Anwesenden darauf Yin, daß mit dem Worte „Zwi schenhandel", das mehrfach gebraucht worden ist, nicht der Einzechandel besonders getroffen werden sollte. Ebenso erklärte er, daß die von einigen Seiten dem Herrn Rcichskan-l-r zngcschriebcne Aeußerung, daß er einseitig die..Verbrauchergenossenschaften bevorzuge und besonders scharf gegen den Einzelhandel vorzugehen be absichtige, zweifellos in dieser Allgemeinheit nicht ge fallen sei. Die anerkannte Notwendigkeit, die Vertreter auch der nicht in Berlin ansässigen Verbände zu solchen Be ratungen hinzuzuziehen. kam dadurch zum Ausdruck, daß der Vertreter des ReichSwirtschastSministeriumS erklärte, durch das überreichte Material sowohl wie die münd liche Aussprache eine Reihe neuer, shm außerordentlich i wertvoller Aufklärungen erhalten zu haben. dir 0»han-lu«g kranker Unterfuchungsgefongener. Berlin, 24. Sept, Aus Anregung des Höfle-Aus- fchusse- de- Preußischen Landtage» hat der Minister für Volkswohlsahrt einen Erlaß, herausgegeben, in. dem eS heißt: Wenn der GertchtSarzt als.Sachverständiger vor Gericht ein Gehilfe des Richter» zur Durchführung einer geordneten Rechtspflege sein soll, so heißt das nicht, daß der Richter den GertchtSarzt in seiner ärztlichen UcVerzeugung oder wissenschaftlichen Begründung eine- Gutachten» irgendwie beeinflussen dürfe. Jeder Sach verständige muß nach seinem Eide sein Gutachten un parteiisch abgeben. Im übrigen gelten die Worte „Ge hilfe des Richters" nur sür dte Tätigkeit dcS ärztlichen Sachverständigen vor Gericht, nicht aber für die ärzt liche Behandlung kranker Gefangener durch den Gefäng- uisarzt. Ter Arzt soll ferner lediglich nach medizini schen Gesichtspunkten prüfen, ob und welcher gesundheit liche Schaden bei Aufrechterhaltung der Hast sür einen Gefangenen entsteht, und inwieweit der Gefangene durch seine Krankheit in seiner Bewegungsfähigkett beeinträch tigt wird. Die Entscheidung über die Haftentlassung steyt nur dem Richter zu. Ebenso wie eine „unange brachte Milde" soll der Arzt bei seiner Begutachtung auch jede unbegründete Härte gegenüber Untersuchungs gefangenen vermeiden. Reichspostverwaltungsrat und Reichstagsverkehrsausschuß ans der Deutschen Verkehrsausstellung in München. Der Ver- waUumftrcü der Deutscher' Reichspost uud der Verkehrsaus schuß des Deutschen Reichstages besichtigten am Donnerstag nachmittag die Verkehrsausstellung, die ihren Gästen im An schluß an die Besichtigung einen Bierabend gab, zu dem unter anderen auch Ministerpräsident Dr. Held und Handelsminister Dr. ». Meinet sowie Staatssekretär Dr. Schätze! erschienen waren. Als Vertreter des Direktoriums der Ausstellung be grüßte Kommerzienrat Weingärtner die Gäste. Der frühere Neichspostminister Giesberts betonte in seinen Dankesworten, daß alle Errungenschaften der Technik, des Verkehrs und dar Wirtschaft, in deren unbegrenzte Möglichkeiten die Ausstellung einen Blick gewährt habe, schließlich der Gesamtheit des Volkes zugute kommen müßten. Dö. Lenciche« Bett'ner jrtc die Stock)', liner Lusifahrtlon- scrrn,;. Ans der Jmscnationalen Lnftsnyr^konferenz in Stock holm am 26. September 1925 wird Deutschland durch Geh. Reg.-Nat Fisch, Ministerialrat Dr. Wegccdt vom Neichsver- kehrsministertum, Oberpostrat Gut vom Reichspostministerium und die Direktoren der beiden großen Luftverkehrskonzerne Teu-scher Aero-Lloyd A.-G. und Junkers-Luftverkehrs A.-G. vertreten sein. Die Konferenz tritt auf Einladung der König lich Schwedischen Regierung zur Fortsetzung der Beratungen in Kopenhagen 1924 und im Haag 1923 zusammen. Sie dient der Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Luft verkehr. Keine passive Resistenz in den Eisenbahn-Werkstätl n. Die in einem Teil der Presse verbreitete Nachricht, daß die Eisen- bahn-Workstättenarbeiter in einzelnen Direktionsgebieten nm der passiven Resistenz begonnen hätten, ist unzutreffend. In keiner Werstatt ist passive Resistenz bemerkt worden. Amerikanische Flieger in Marokko. Wie der Agentur Havas aus Washington gemeldet wird, entspricht es nicht den Tatsachen, daß die amerikanische Regie rung die Absicht habe, den in Marokko ans Seiten der Fran zosen kämpfenden amerikanischen Fliegern, wenn sie diesen Dienst nicht aufsorderungLgginäß einstellen, die amerikanische Staatsangehörigkeit zu entziehen. 24stündiger Proteststreik der französischen Kommunisten gegen die Kolonialkriege. Wie „Jntransigeant" wissen will, sollen die kommunistischen Gewerkschaften Vorbereitungen für einen 24stündigen Proteststreik gegen den Krieg in Marokko und Syrien getroffen haben. Schaffung einer Technischen Nothilfe in England. Ein politisch neutrales Zentralbüro ist, wie Reuter meldet, in Lon don gemündet worden, das sich an die Bevölkerung des ganzen Landes mit der Aufforderung wendet, im Falle eines Gene- ratstreikes freiwillige Dienste zur Aufrechterhaltung der Le bensmittelversorgung und der lebenswichtigen Betriebe zu er halten. In 22 von 28 Londoner Bezirken ist die Organisation bereits vollzogen. Ein Schlepper auf -er Weser gesunken. Lrn bedauerliches Schtsfsunglück ereignete sich Mitt woch abend in der Nähe von Vegesack' in dem Augenblick, als der Schleppdampfer Wega des Norddeutschen Lloyd sich anschickte, dem aufkommenden Motorschiff Vogtland dcr Hamburg-Amerika-Linis Assistenz zu leisten. WS der Schlepper Wega sich anschickte, die Schleppleine aufzu nehmen, geriet er auf bisher noch ungeklärte Weise unter den Bug des Motorschiffes und wurde dadurch zum Sinken gebracht. Ein endgültiges Urteil über die Ursache des beklagenswerten Unfalles, der d.er gesam ten Besatzung, mit Ausnahme des Kochs, da», Leben kostete, wird erst das Ergebnis der seeamtltchen Unter suchung gestatten. Verunglückt sind: der Kapitän Otten, der Steuermann Winter, der Maschinist Lamke und die Heizer Hartmann und Wiegand. Die Leichen ,deS 'Ka pitäns und eines Heizers .sind geborgen. Sämtliche Opfer deS Unfalles sind verheiratet. Noch während der Nacht wurde der Schwimmkrahn der Aktiengesellschaft Weser an dte Unfallstelle beordert, um dte Hebung des gesunkenen Schleppdampfer» in Angriff zu nehmen. Nach der in Bremen vorliegenden telegraphischen Meldung ist der Schlepper Wega dem Dampfer Vogt land beim Uebernehmen der Schlepptrosse vor da» Bug geraten und dabet gekentert. Dte Vogtland hatte zur Zett de- Unfälle» nur sehr geringe Fahrt. Fünf See- i leute konnten gerettet werden, während ein Seemann ! vermißt wird. 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