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Landtags- «tritt, und nur hypv. mokraüe. ldungen aus vkraie» vl>n Heidelberg r tes in der n der ge^en Entscheidung ür die Zen reirs in den gsdienil. ^.e i der ,suou^ Serien.uu..er- i chw. n.,nn chen vorn. »idero i n .e istwarnuini- i Kreise em- rnungdabnu- ien als auch rr zahlreiche Die Frvg- cesden und aittelt. Die :nungen ge- Uiiabbäni^q wird snr 26 eine Ge- für die Zeit in cheicl)<>r entstehenden ien des Be- g und (5 in- mdcsweller- m, zu er- t ain Frei- lerordneien- . Wahl der Wahl von nähme von i Erhöhung ». 4. Kennt- ächtraq zur deruna des stimmungen Höhung der gestern der ungsanlage sleischunter- der Eiche rt° affung von ungssrücken rten reichs- tchen Für« r Fraktion, vom Wirt rektor ver- olai. Don« den ersten rsten Teig atlnng des l des Bör se Vortrag hre Arbeit i Mädchen warm ein- Solls« MM Furr Tagebtan. Zreitag, -eu rs. September i»r- Nr. 224 in und Dir wrn durchzuver> Kinäer-8ckür»tieke!, rckvsrr, Sprltlecker, 025 kolrxensgelt, Or. 27/36 ?»»r O X. r«. vo der. Die von »uf- der den Sandgrube gear- »hört, daß besten Es hat enbesuch auS den zer« hre «s lrrn Oer iden rnd Bon einer Frau ermordet. Ein neues Verbrechen ries die Mordkommission nach dem Hause Torgauer Sttaße 8 in Schöneberg. Hier wurde in seiner im vierten Sto gele genen Wohnung der dreißig Jahre alte Techniker sspraska tot am Erdboden liegend aufgefunden. Nach den billigen Er mittlungen liegt unzweifelhaft ein Verbrechen vo den Anschein, daß Spraska in seiner Wohnung hatte. Beide hatten zusammen Wein getrunken u .... zurückgebliebenen Resten konnte föstgeftellt werden daß in dem Glase des Spraska eine starke Giftlösung enthalten war, nach deren Genuß er verstorben ist. Die Täterin hat dann noch eine 'Beraubung der Wohnung vorgenommen und sist unbe kannt entkommen. - > vomen-ttaldockude, I_sck, 2 Spznxen, s j 50 mockerne spüre ?c>nn, */, dotier Xb»tr, p»r H Braotz 1» dm Buderu»-»«sta. Me au» Wetzlar drahtet wird, brach auf dem Buderurschen Eisenwerk tu d« Abteilung Zementwerk ein Feuer au». Der Kunkrarrgen ge fährdete auch die entfernter liegenden Häuser. Der Werb- feuerwehr gelang es mit Unterstützung der freiwilligen städti schen Feuerwehr, den Brand auf seinen Herd zu beschränken und das Feuer nicherzukämpfen. Starke Regengüsse kamen der Feuerwehr zu Hilfe, so daß nach zweistündiger Arbeit die Gefahr beseitigt war. Die Ursache des Brande» soll auf einen heißen Dampfkasten im Rohmühlenbetrieb zurückzuführen sein. Dieser Teil de» Werker dürfte vorläufig ganz in Still stand kommen. Geriebene Mädchenhilldler. Die holländische Fettung „De Ttjd" berichtet das Mißgeschick einer Amsterdamer Fa milie die in einem französischen Badeort die Büanntschaft eine» Herrn und einer Dame machte und von dem Paar für einige Tage nach Pari» eingeladen wurde., Bet ihrer Ankunft am Bahnhofe wurde ihnen von ihren Gastgebern mttgeteilt, man habe unverhofften Besuch bekommen, sodaß nur ein einzige» Zimmer verfügbar sei. Die Eltern überließen den Fremden ihre Tochter; sie selber übernachteten im Hotel. Am nächsten Morgen mußten sie zu ihrem Schrecken feststellen, daß die ihnen angegebene Adresse falsch war. Der Polizei ist es bisher, nämlich seit drei Wochen, nicht geglückt, das Mädchen wieder- znftnden. Deakmalseiuwelhung für die gefalle«« Rrnureiter tu Karlshorst. Die Karlshorster Rennbahn hatte gestern einen großen Tag, galt es doch da» Andenken der gefallenen Neu« reiter durch Enthüllung eines ihnen gewidmeten Denkmal» zu ehren. Auch die Prinzen Eitel Friedrich und Sigismund von Preußen nahmen an der Feier teil. Stürmssch begrüßt erschien der Reichspräsident in großer Generalsuniform. Graf von Westfalen hieß den Reichspräsidenten sowie die Vertret» der staatlichen und städtischen Behörden namens des Verein» für Hindernisrennen und des gesamten Rennsports willkom men. Nach Dcmkesworten an den Bildhauer Fritzsch fiel die Hülle. Als erster trat der Reichspräsident an das Denkmal, um nach kurzem stummen Verweilen entblößten Hauptes einen Kranz niederzulegen. Das Denkmal zeigt auf hohem Sockel einen Reiter auf ungesatteltem Pferd. Nach der Ent- büllung nahm der Reichspräsident die zweite Schwadron tes Reiterregimentes 4 ab und begab sich dann zu Fuß zu den Tribünen um dem Rennen beizuwohnen. Die Freiheit de» FaseiSmuS. Aldo Oviglio, während der ersten zwei Jahve des faschistischen Regimes Justizmtntste^ wurde auf Beschluß des Generalsekretärs der fascistischen Partei, Farinacci, aus der Partei ausgeschlossen, weil er Kri tik am Parteiregime geübt hatte. vickäeellersckuke, ersu unck dinun, OL mit xeklocktener sutesonle . . . ?r»r Stiftungen für den Guftao-Adolf-Berein. Die 70. Haupt versammlung des Gustav-Adolf-Vereins fand am Mittwoch in Gießen ihren Abschluß. Aus dem Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters ist hervorzuheben, daß ein Stifter, der nicht ge nannt sein wist, dem Verein 60 000 Mark geschenkt hat. Essist dem Verein dadurch möglich, in Verbindung mit anderen Geldmitteln in diesem Jahr schon annähernd ein Million Goldmark an notleidende Dtasporagemeinden zu verteilen. Dem Gustav-Adolf-Veretn wurden ferner bedeutende Schen kungen aus einer Ltebesgcrbensammlung überreicht. Die Bremer Kindergabe brachte 30 000 Mark, die für den Kirchen- bau in Hochstetten in der Pfalz bestimmt sind. Der hessische Hauptverein der Gustav-Adolf-Stiftung überreichte 32 OVO Mark. Die große Liebesgabe des Gustav-Adolf-Bereins wuchs an drei notleidende Stellen verteilt. Die Gemeinde Hatters heim bet Höchst am Main erhält 287 000 Mark zum Kirchen bau, die evangelische Gemeinde in Oberberg in der Tschecho slowakei erhält zu einem Pfarrhausbau und die evangelische Gemeinde in Rio de Janeiro zur Errichtung eines Einwan- dererpfarramtes zusammen 23148 Mark. Zum Ort der nächit- sährigen Hauptversammlung wurde Düsseldorf gewählt. An den Reichspräsidenten von Hindenburg wurde ein Huldigungs telegramm abgesandt. Manävereade la Westfale». Den Abschluß der diesjähri gen Herbstmanöver der 6. Division bei Minden bildete der große Zapfenstreich am Abend deS letzten Manövertages. Außer dem Ches der Heeresleitung General von Seeckt waren der Oberbefehlshaber der Gruppe 2, Generalleutnant Reinhardt, der Kommandeur des Wehrkreises 6, Generalleurnant Freiherr von Ledebour und viele Offiziere anwesend. Nach Schluß d^s Zapfnstreiches wurde das Katser-Wilhelm-Denkmal an dsr Porta Westfalica bengalisch beleuchtet. Boa einer Sense geköpft. Auf der abschüssigen Proviis- zialstraße nach Saarburg fuhr ein Motorradfahrer in schneller Fahrt gegen einen Landmann, der eine Sense auf der Schulter trug. Der Fahrer stürzte so unglücklich, daß ihm von der Sense der Kopf abgeschnitten wurde. zrmr desonclers prekvert v»men-kk»ld«evude,scdv»rr,sto8cdevr«ux, QSV rum Zckuüreii, mit OlckLsppe . . . k^ua " Demen tlllbaebuke, sckvsrr, ftoLcdevrerur, O50 I Spsnxe, seitlicker Durcbbruck . . ?L»r O Dsmea-tllldsebiitie, scdvrrr, Loxcrik, tieker OSO -zdriür, desoacker» für Liter« Damen . ?»sr " nerstag vor dem Gemeinsamen Schöffe Verhandlung. Die Anklage richtete sich Artur Heinrich Walna, den angeblt Arno Schulze, den Krankenwärter Karl Goldschmied Paul Otto Waldemar Bi Handlungsgehilfen Georg Otto Metzner. wegen einer großen Anzahl von ihm ver e.chstm.rd i» »er Antotzrsschi«. Gestern früh erschien auf dem 182. Polizeirevier Berlin rin Krafldroschkenführer und gab an, daß sich in seinem Wagen auf der Fahrt nach Spandau rin Herr eine Damr erschossen hätten- Dir Polizribramten faidrn beide noch lebend aus und sorgten für ihre Uebrrführun, in da» Krankenhaus Westend, wo der Herr, rin Freiherr Krane, der »inen Kopfdurchschuß und einen Kopfsteckschuß wirs, bald nach seiner Einlieferung verstarb. Auch die Dime, di, einen Kopfschuß aufweift, liegt lebensgefährlich darntti Ihre Personalien konnten noch nicht feslgestellt werden. ! Eharlottenburger Kriminalpolizei hat sofort alle Ermittlungen zur Auftlämng de» noch dunklen Vorfalles «ingeleitet- in schwer verletztem Zustande neben dem erschossenen Freiherr» von Kran« in einer Automobtldroschke aufgrfundene Dcmr, konnte, wie ein Berliner Mittagsblatt meldet, noch nicht nommen werden. Ebensowenig ist es bisher gelungen, Personalien festzustellen. Es besteht di« Möglichkeit, das sich um ein Fräulein von Below handelt, die mit Freih von Krane seit längerer Zett bekannt sein soll. Chauffeur der Automobildroschke bekundete, daß di« be Insassen de» Auto» am Katserdamm eingestiegen seien nach Spandau fahren wollten. Als er in die Badenqllee einbog habe er «inen Knall gehört, angehalten und in Annahme, daß es sich um «inen Reifendefekt handel«, Wagen untersucht. Als er sich an dem Reifen eine» Hinter- rades zu schaffen machte, habe die Frau gerufen, fahren sie doch endlich weiter nach Spandau- Er hab« darauf die Fahrt fortgesetzt. In der Näh« von Ruhleben habe die Frau ans Fenster geklopft und erklärt, er solle wieder zurückfahren. Al» der Wagen wieder an der Eck« Kaiserdamm und Suarez- straße angelangt war, hab« dl« Frau erklärt, sie wolle isoch nach Spandau. Als der Wagen durch die Badenalle« fuhr, ertönte wieder «in Knall. Er habe daher nochmal angehalten, um den Wagen wieder zu untersuchen. Da er nichts gefunden habe, habe er den Wag,«schlag geöffnet, und sei dann zum Polizeirevier gefahren. D»men-tt»!d»ckuke, »ckverr, korculk, 1150 mockerne prntokkelkorm, l.XV-^b«tr . p»»r H V«men-Pump»-Sckube, «ckvsrr, Iio8- OSO ekevresmr, spüre form, l XV-^b«tr . Peer O Runck um ckie Wett, v« f-M« MM. Ein niederträchtige» ErpressungsmaUövev kam am Don- cht Dresden zur en den Arbeiter Reisenden Artur ermann Horn, den und gegen den Walna sollte sich ter Wohnungsein brüche verantworten, die er al» sogenannter Ktürgelfahrer vornehmlich in Dresden und Bautzen, sowie in Görlitz, Bres lau und anderen Orten begangen und weiterhin wurde ihm auch schwere Erpressung, ausgeführt mit dem Angeklagten Horn, zur Last gelegt. Schulze stand wegen fvrtgesetzter ge- werbs- und gewohnheitsmäßiger Hehlerei unter Anklage. Da Walna plötzlich erkrankt ist, so muß gegen ihn und Schulze später gesondert verhandelt werden. Von »en übrigen Ange klagten standen Billert und Metzner wechn Hehlerret vor Gericht, letzterer wurde freigefprochen, der! andere zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt. Es war bei dieser Sachlage nur möglich, das Erpressungsmanöver gegen Hi handeln. Hier drehte es sich um ein Verbuchen, wie es in solcher Dreistigkeit seit langer Zeit in der kriminalgeschichte nicht bekannt geworden ist. Nach erfolgter Entlastung auS der Strafanstalt hatte Horn in einer Dresdner beitet und dabei von einem gewissen Rödel . Frau in einer Dresdner Privatklinik einmal^elegrn und daß er mit der Behandlung nicht zufrieden gewesm sei und die Absicht hege, Schadenersatzansprüche zu stellet. Horn teilte dies dem Einbrecher Walna mit, der bereits verhaftet ge- ivesen, aber während einer Behandlung in der Dresdner Heil- und Pflegeanstalt entwichen und gerade von einer größeren Einbrecherfahrt aus der Lausitz nach Dresden zurückgekehrt war. Nach der Flucht hatte Walna, um die > Kriminalpolizei zu täuschen, am Elbufer verschiedene Sachen lind Briese nie dergelegt, um einen Selbstmord zu markieren Walna ent wickelte sofort einen großen Erpressungsplan, er fertigte ein angebliches Aktenstück an, machte darin allerlei Vermerke und sonstige Einträge, heftete auch drei gefälschte ärzuiche Gutachten hinein und beauftragte den Horn, in der Klinik als „Kriminal beamter" vorzusprechen. Diese Rolle war ihm „zu lumpig", wie Horn vor Gericht erklärte, er sei dann als Assessor Dr. Zimmermann „im Auftrage des Oberstaatsanwaltes" in der Klinik erschiene^. Dort verhörte er den Arzt, nahm Einsicht in das Krankenjournal, fertigte ein Protokoll ariund erklärte, nach zur Verhaftung s!) schreiten zu müssest. Während der ganzen Erörterungen klingelte Walna aus einer Erwirtschaft an, er markierte den Staatsanwalt und forderte „ein energi sches Einschreiten". Der betreffende Arzt wurtm derart ge- täuscht, daß er glaubte, daß die Vernehmung um angedrohte Verhaftung ernst sei, er ließ schließlich durch diä Oberin von der Bank Geld holen und händigte dann dem fatschen Assessor dreitausend Mark ein, die als Sicherheit dienen sollten. Dann verschwand der Gauner und teilte die Summe mit Walna Letzterer konnte bald darauf verhaftet und ihm I4S0 Mark wieder abgenommen werden, Horn hatte feinet Teil ver- braucht, er wurde wegen dieser gemeinen Erprestzmg zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust verur teilt, gegen Walna usw. wird, wie schon erwähnt, später ver- handelt werden. r von der die Kam- geworden tschaft, die iübenerntc )ustric be- : größeren dwirfichaft sehr stark eise sogar sind von der säch- l auf den »aren ZÜ- lanspruch« beiter er» Minister» gemacht, suna der- kwohnun- »nd. Die Einbriv« urge sehr I hervor« ichen Bc« gerechnet te bereits ist und ebr oder n betrel- elmangel rtschafts- chaftsmi- Verwob °ang der beweis« Unter Her geißel aer Leben;. Original-Rornan von I. Schneider-Förstl^ Urheberschutz durch Stuttgarter tztoman-Zentrol« «. Dckermann,Stuttgart. <»«. Fortsetzung.) MachdruL verboten.) Di« Halle stand offen. SS char ihm, aS detreke er geweihten Boden. Hier ging Such, hi« llastL ihre Stimme, Ihr Lachen. Der alle Diener «schrak Aber di« Matzen >— — Standen die Dokerr «ff? — Ma» war Aüror Hprch mann, «or dretunddretßig Jahren HE er k mk Un ter di« Tür geüffnet und h««te Luns her Gohe L Nee war sein Doppelgänger. Sott Lab und Dank, Laß d« gnädtge Herr nicht zu Haus« war, da»Hätte «n lln^ »hatte ihn an der Schwelle abgeserttgt wie «inen Jrvm- glück gegeben. « 1 * »-»- ——- r*— — ,Fann ich ans Herr« von Hechingen warten ^fragte Hartnmrrn. ' ! „Rein," sagte der Mte. ^Der gnädige Herr kommt erst spät abend«.* Hartmann dankte. ' > Gr durste nicht einmal frage«, ob dkrch zn Hau-e sei. Der Abt hatte «cht. Auf die Dan« w«r da» unerträglich. Nur «inen Laut von Ihr, wenn wer» nommen hätte, aber e» blieb alle» wnvderbiar wie in ein« Kirche. ' Draußen bvannte die Sonne; unter feine« knirschte der «te». Ihm war e», al» steh« er tn' etnwn mächtigen Feuer. Nur di« Hände in da» bveitgewölbte len tauchen zu dürfen, welche Wohltat und tot schrie das «erlange«! Zurücksehen, nur etmovl sehen, ob sie nicht am Fenster stand. Wie «tri Dieb mutzte er sich eine» Blick seine« Seide» steh wandte sich um und Nicht»! - W War 1 „War Besuch da?" fragte Ruth, etwas später, die auS ihrem Zimmer kam. ,Za, gnädige» Fräulein. Baron Hartmann wollte Herr» von Hechingen sprechen!" gab , Friedrich zu« Nntwort. Nll« Farve wich au» ihrem Gesicht. ,Warum haben Sie ihn nicht jp» mir geführt?" Der Alte war erstaunt. Nr fand es ganz in der Ordnung, wie er eS gemacht hatte. Der Baron hatte nur noch dem gnädigen Herrn gefracht. Er hatte nicht gewußt, daß da» gnädig» FrÄktrr ihn empfangen i Würde. Sie nickte/ Tie durfte ihn nicht tadeln. Aber in j chrer Seele schrie eS. Er war hi« gewesen, und man! ! den. Wie ein« Schmach, di« man ihm angetan, erschien e« ihr. IHv Wunsch, ihn zu sehen, wuchs zu einem brennenden Weh. Sie Mutzte ihn etnholen. Seit ! ihrem letzten Zusammentreffen in den Anlagen hatte !ste nicht» mehr von ihm gehört. Sie wagten sich nicht zu schreibe». Ei« einzige» unbedachte» «ort in einem ! Briest, der zufällig einmal nicht in ihre Hände kam. konnte ihnen zum verrät« werden. Bst nahm eilig ihren weitgeraadeten Hut vom Ständer. Im selben Augenblick kam Trude in die Halle gesprungen. Note Backen! Fliegend« Zöpst, in den Augen ein Glänzen. ,Zch habe ihn gesehen!" jubelte sie. „Das erstemal! «r hat mir die Hand geküßt und Mich gebeten, dich zu grüßen. Ich bin bi» halb in» Torf hinab Mit ihm gegangen, llnd nun? Ach Ruch! Ich bin bi» in den letzte» Wtnstl meine» Herren» in ihn verliebt!" ,In Baron Hartmann?" fragte Ruch tonlos. „Ab« st! In ihn! O und ich! Wenn ich doch wenigsten» meine Zöpst hochgesteckt gehabt hätte. Ab« st». Sr muß «ich für ein Halle»! Kind «halten haben!" ,Iiuthl" schmeichelt« sie. „Sag mir, ob ich hübsch bin — ich meine so mit den Hängezöpstn." ,Ia, Trude!" S» klang wie verhaltene» Seinen. ,Lan» brauche ich mich also nicht mehr zu grämen. Ich werde khn absplauteren. D« Lichtenthaler Forst stößt an den unseren. Glaubst du, daß er «ich lieb haben könnte? Glaubst du, Ruth?" ,Zch! - Ich weiß es nicht!" ,L) du mein Dummerchen! Aber ja! Steh mal. so will ich» machen, wenn ich ihn «wische!" Ute schlang belle Arme um den Racken der Schwester und drückte ihre Wange gegen deren Brust. ,Hch hab dich lieb!" Da» darf ich ihm doch sagen, Ruch?" „Nein, Trude!" Ruch» Herz schrie auf in diesen bellen Worte». „Ab« schreiben!" „Trude!" ries Ruch entsetzt. „Ab« ja! Br sieht mich ja nicht, wenn er» llest!" „Trude!" bot Ruch: „Sie-, diese Sieb«, die du fü» Heinz sühlst, die hält nicht!" „Heinz -«ißt er. woher weißt du denn da»?" „Br hat «S mir gesagt, al» wir da unten lebendig begraben waren!" „Ach so! Ja! Lu unten!" Sie hielt verlegen inne und legst ihren Amt um Ruch» Mitte, sie mit sich nach ihrem Zimmer ziehend: „Sag, Ruth! Wa» habt ihr denn diese zehn Tage getan da — da unten?" > „Trude!" bat Nuch voll Qual. ,Hch mein« ja nicht» Böse»! Ab« — ich meine ja nur, wa» ihr da immer getan habt. Immer hin und her Lust«, da» konntet ihr doch auch nicht!" „Nein! Wen» wir müde waren, haben wir Rast I Gemacht!" „Auf dem kalten Steinboden?"